H. Krug
Ja ich segle durch die Lüfte, ich bin eins mit der Luft und wie in Trance greifen meinen Hände nach dem schwingenden Trapez. Die Seile, Schaukeln, die Zirkuskuppel, das Trapez, alles Teile meines Organismus, den ich gebieten kann. Seht wie ich fliege! Jetzt! Ich greife daneben! NEIN ICH FALLE! ICH FALLE! 
Hermann schreckte hoch, schnellte wie Springteufelchen empor und kam federnd auf die Beine. Hastig blickte er sich um.
Der Absturz! Ich bin gesprungen!
Hermann klopfte sich Sand und Reste von Palmenblättern von seiner zerrissenen Kleidung ab, immer noch nicht ganz im Jetzt angekommen. In knapper Entfernung regten sich seine Kameraden.
Dieser Thomas sprang schon wieder rum wie eine Action-Figur und musterte mit dem Alles-unter-Kontrolle Blick die Umgebung. Auch Cleric kam zu sich und rief ihm etwas zu.
Noch immer benommen ging Hermann mit den anderen zu dem Fluggerät, schnappt sich einen der Handfeuerlöscher und ließ kontrollierte Löschpulver-Stöße auf die Flammen spritzen, während die Anderen die Ausrüstung holten.
Alles lief ab und keiner beachtete ihn, dass er sich fast vorkam wie ein Geist, der noch zwischen den Lebenden wandelt.
Er ließ den Taucheranzug Taucheranzug sein, schnappte sich nur seinen Rucksack und wartete auf die Anweisungen der „Profis“.
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