Beiträge von karl_k0ch

    "Chaki" schrieb:

    Ich hoffe ja, dass es eine isometrische Ansicht kriegt. Ala Sacred: Schon 3D aber eben von oben schauen.


    Ich bin ja auf die Klassen gespannt. :)


    Links sind zum Klicken da! :)


    Auf der Seite gibt es ein 20-minütiges Spielvideo, in dem 2 Klassen vorgestellt werden. Ich denke, das könnte deine Neugier partiell befriedigen. ;)

    "Medizinmann" schrieb:

    Wenn man Handwerk auf 4 hat, kann man alles vom Maurer, bis zum Zimmermann richtig gut :?:
    muss man Handwerk nicht einzeln lernen ?
    wenn nicht dann sollte man (genauso wie den Wissenskill Gebietskenntniss)


    Hough !
    Medizinmann


    Iirc hat der William F. Drake schon recht.


    Das wäre in einem Fantasy-RPG wahrscheinlich notwendig, aber ich sehe in SR nicht die unmittelbare Notwendigkeit, diesen Skill in einzelne Unterabteilungen aufzuspalten. Falls sowas trotzdem nötig wird, würde ich Handwerk in eine riesige Skillgruppe umwandeln, die alle möglichen Handwerke beeinhaltet.
    Ja, natürlich ist es ein wenig seltsam, wenn der Künstleradept extrem kunstvoll sanitäre Anlagen reparieren kann und nebenbei eine mittelgroße Holzkathedrale baut, aber wann passiert das denn mal?

    "Soeldnerseele" schrieb:


    Aus Bequemlichkeit lasse ich mir in Excel die Punkte zusammenzählen, aber mehr auch nicht.


    Das ist für mich der Hauptgrund, einen Chargen zu benutzen.
    Zumal man als Spieler und SL dann einfacher sagen kann: Ach, machen wir hier noch ein wenig mehr und da ein bisschen weniger. *klick* Fertig. :)

    Ich bin auch mit den BP sehr zufrieden. Ich finde, dass die Entwicklung SR3-Ressourcen, SR3-BP, SR4-BP mit jedem Schritt MinMaxing weniger lohnenswert gemacht hat. Es gab für sr3 auch mal ein inoffizielles, karmabasiertes Generierungssystem (BeCKS), das aber ein wenig unhandlich bei der schnellen Charaktergenerierung war, weil ja jede Stufe in Attribut oder Fähigkeit andere Kosten hatte. Das hat MinMaxing ein wenig erschwert, aber ein Gnom-Schamane mit extrem hohen geistigen Attributen und geringer Stärke ist trotzdem komfortabel möglich gewesen.


    Fazit: BP sind in SR4 ein gesunder Mittelweg, besonders weil der letzte Punkt viel kostet und man höchstens einen Skill auf 6 oder höchstens zwei auf 5 und dann alle anderen auf 4 haben kann.

    Muss der denn dann astrale Wahrnehmung haben, um Verzaubern (und Arcana) voll nutzen zu können?


    Ein Adept erschien mir auch am stimmigsten: Pfad des Künstlers, vielleicht sogar Mentor Spirit Artificer. Der spirituelle Hintergrund wäre vielleicht bhuddistisch, aber die Tradition ist ja Crunchtechnisch für Adepten egal.
    Dann als primäre Skills Bildende Kunst, Verzaubern und vielleicht Fahrzeug reparieren.


    Ich habe nur die Befürchtung, dass so jemand zu weich ist, um als Runner sinnvoll zu sein. Wenn man sich bei der Initiation in Richtung Lebender Fokus orientiert, dann steigt natürlich der Wert in der Gruppe, so lange mindestens ein weiterer Magier dabei ist.

    Ich habe ein wenig im Street Magic geblättert und zwei spannende Dinge gefunden: zu einen die magische Qualität Verzaubereraspektmagier und zum anderen die Möglichkeit, die Initiation mit Hilfe eines Meisterstück zu vereinfachen.
    Da dachte ich mir, das passt ja ganz gut, mach ich doch einfach mal einen magischen Künstler.


    Wie nützlich ist denn ein Magiecharakter, der nur sehr schlecht Beschwören und Zaubern kann, für eine relativ mundane Gruppe? Hat Verzaubern sinnvolle Anwendungen für Shadowrunner?


    Vielleicht muss man ja auch gar keinen Vollmage machen, sondern kommt auch mit einem Mystischen Adepten oder sogar einem normalen Adepten aus. Muss man astral wahrnehmen können, um Dinge zu verzaubern?


    Disclaimer: Ich bin ein wenig ein Powergamer, was nicht heißt, dass ich Charaktere nur aus Regellücken baue, allerdings baue ich gerne Charaktere um bestimmte Spielelemente.

    Danke für die Analyse, UV! So gesehen bieten die Regeln ja wirklich auch die balancierende Ressource für extreme Skillsteigerungen.
    \Aber was meiner Meinung nach kein Grund sein sollte, das Ganze nicht ein wenig zu zelebrieren. :)



    (in diesem Zusammenhang fällt mir eine Signatur aus einem anderen Forum ein: "For this moment I trained more than seven years! Eight years!")

    "Chaki" schrieb:

    Schüler hacken zur Notenverbesserung die PCs... die 80er werden Realität.


    Das sieht man nicht zuletzt an der aktuellen Mode.

    "Semptic" schrieb:


    Die Attribute hab ich grad noch mal nachgezählt des stimmt schon so


    Verzählt hab ich mich, aber falsch sortiert hast du: Edge zählt zu den speziellen Attributen, weswegen es mMn hinter dem "+" stehen sollte. Damit bist du dann auch unter den 215 BP, die man maximal für reguläre Attribute ausgeben sollte. ;)

    Der Hacker sollte eigentlich nur 7 BP kosten.
    Die freien Punkte könnte man ja für einen (Connection 6/Loyalty 1)-Schieber ausgeben, wenn der Charakter nicht viele Freunde haben soll.
    Woher hat denn dein Charakter seine (magische) Ausrüstung? Woher bekommt er Aufträge?
    Und ganz wichtig: Woher bekommt der Typ sein Gras? Von dem Hacker?


    Bei den Attributen hast du nicht 220+40, sondern 200+50 ausgegeben, wenn ich mich nicht verzählt habe.

    "Tycho" schrieb:


    Ansonsten würfelst du halt mit Int+Feuerwaffengruppe einen Extended Test gegen 12, Intervall ist 1 Monat und danach kannst du es.


    cya
    Tycho


    Ich hatte gehofft, der Lernstundenplan sei mit SR4 abgeschafft, deswegen interessiert mich, ob das eine optionale Regel ist und in welchem Regelwerk man sie wo findet.

    Bei Fertigkeitssteigerungen im Bereich von 6-7 würde ich es nicht bei "bezahl das Karma und schon bist du besser" belassen, da eine so hohe Fertigkeitsstufe eine wirklich elitäre Fähigkeit impliziert. (Siehe Tabelle auf S. 108/109 des engl. GRW)


    Hat der Charakter die Fähigkeit oft gebraucht in letzter Zeit?
    Ich würde den Charakter nicht zwingen, Geld dafür zu bezahlen, sondern eher eine Sidequest daraus machen (er schuldet dem Schieber einen Gefallen oder noch besser: Er kann zwar irgendwie umsonst beim Training mitmachen, aber irgendwas läuft schief im Ausbildungscamp und er muss/kann die Karre aus dem Dreck ziehen).


    Es geht mir nicht darum, dem Charakter Steine in den Weg zu legen, seine Skills zu maxen. Es ist das gute Recht eines jeden Spielers, seinen Charakter im Rahmen der Regeln zu verbessern. Allerdings bin ich der Meinung, dass eine solche finale Steigerung durchaus ein wenig Rollenspiel wert ist, so dass diese wichtige Verbesserung auch in der Geschichte des Charakters ein Meilenstein ist.

    Stellenweise haben wir uns für Nebenquests auch mal nur als Spieler und SL getroffen. In der Gruppe muss sowas nicht sein, aber wir spielen trotzdem individuelle Situationen, bei denen nicht alle Charaktere dabei sind, aus. Informationsbeschaffung ist ja sogar ein klassisches Gebiet, bei dem man mal zu zweit vor die Tür geht.