Beiträge von Smoothie

    Dem Nosorog wären fast die Sensoren abgefallen. Zumindest dachte Marina das, als sie hörte wie der Schönling ihre Auftraggeberin anflirtete.

    Ach diese Jugend von heute. Jung man müßte man nochmal sein. Sie waren damals im 46er Garderegiment wahrlich auch keine Kreaturen von Traurigkeit gewesen. Und so manch fescher Bauersohn blieb mit gebrochenem Herzen zurück, wenn Marina mit dem Regiment weiterzog. Auch manch fesche Bauertochter, wenn sie ehrlich war. Sie nahmen, was sie kriegen konnten, man wußte ja nie, was die Schlacht brachte. Aber niemals hätte man einen Hauptmann angeflirtet. Oder eine Generälin. Viel zu viel Potential für Ärger. Ausser man ging "All-In" und hatte Erfolg. Dann hatte man ausgesorgt, aber nach Familiengründung stand ihr damals wahrlich nicht der Sinn. Die Jungen Leute waren da heutzutage offensichtlich weniger vorsichtig und versuchten ihr Glück überall. Ist ja aber auch nicht deine Sache schalt sie sich. Bist ja bloss neidisch, dass die hübschen Dinger von heute sich nicht mehr für dich interessieren.


    Sie riss sich aus den Gedanken und machte wieder eine Runde durch die Sensoren. Der Cyberzombie war erstaunlich schnell im Ausladen. Viele Leute hatten Angst vor diesen Mensch-Maschinen. Sie konnten nicht verstehen, wie man soviel Körperlichkeit, soviel von seinem eigenen Fleisch aufgeben konnte. Aber Marina verstand es. Immer stärker, umso mehr ihr eigener, vom Krieg gezeichneter Körper verfiel und ihre Hauptempfindung in Schmerz bestand. Und soviel anders als das austauschen des eigenen Körpers durch Chrom, war das hineinspringen in eine tonnenschwere Maschine auch nicht. Wenn man 10 oder mehr Stunden in ein Fahrzeug gesprungen war, spürte man den Stahl des Fahrzeugs auch sehr real. Und sie hatte manchmal regelrecht Angst wieder in den fleischlichen Körper zurück zu müssen. Zurück zu ihren Schmerzen.

    Shorty sieht sich die Leichen, die Ausrüstung und das ganze Höhlensystem nochmal auf Astralsicht an.


    Askennen 3 Erfolge

    Wahrnehmung 3 Erfolge

    Und dann hatte das Gemetzel endlich ein Ende. Ein einziger! der Wikinger hatte überlebt. Sie überließ ihn zunächst den anderen zur Befragung hatte aber ein Auge drauf, dass der Überlebende nicht plötzlich "im Gespräch" verstarb.


    Sie entließ den Wolfshund aus seiner Wachaufgabe und bat den anderen Tiergeist die Verschleierung aufzuheben. Den Dörflern schien es soweit gut zu gehen. Zumindest gut genug, dass sie keiner direkten magischen Heilung bedurften. Und auch ihr Team schien nicht wirklich was abbekommen zu haben. Sie war ein wenig beruhigt. Die anderen waren definitv Profis. Oder in Toivos Fall zumindest sehr stark. Das war einerseits beruhigend. Andererseits ließen die zahlreichen Leichen, die Toivo, Anouk und N8ghtingale in einem wahren Kampfrausch produziert hatten, durchaus ein beklemmendes Gefühl aufsteigen. Aber dazu würde sie sich zu gegebener Zeit Gedanken machen müssen.


    Als einzige Magierin im Team sah Shorty ihre Aufgabe darin, die ganze Sache hier nochmal magisch zu untersuchen. Bei der entschwundenen Anführerin hatte sie ja schon eine Raben-affine Besessenheitstradition festgestellt. Und der Ort war von wirklich alter Hintergrundstrahlung erfüllt. Sie wechselte wieder auf astrale Wahrnehmung und sah sich alle hier nochmal in Ruhe an.

    Betsy beendete das Telefonat mit Lysander. "Pass auf dich auf, wir wissen immer noch nicht, ob und wie Masters da mit drin hängt. Kann auch sein, dass unsere Gegner immer noch hinter ihm her sind und beenden wollen, was sie angefangen haben". Natürlich wußte sie, dass er ziemlich gut auf sich aufpassen konnte. Aber er sollte wissen, dass es auch jemand interessierte.


    Während sie die Nachricht von Cleo las, mußte sie nolens volens mit ansehen, wie Franklin den Schmodder von seinem Motorrad in den Mund steckte. Hola, auf unseren Magic Boy muss ich aufpassen. Er scheint Anlagen zum Toxiker zu besitzen. In Wahrheit sah sie in ihm ein großes Talent. Er hatte als einziger im Team eine magische Begabung und sein Potenzial hing deswegen weit höher als bei den mundanen. Sie hoffte wirklich, dass er lange genug überleben würde, um genug zu lernen und irgendwann erwachsen zu werden...Ein Kaugummi wäre ein Anfang und sie hielt ihm kommentarlos einen Streifen hin.


    Dann kamen Cleo und Isidor in die Halle gefahren und rissen sie aus den Gedanken. Sie nahm ihre Ausrüstung entgegen und bedankte sich. Sie überprüfte ihre Ares Alpha, die Granatentasche und ihren Utility-Bag. Geübte Handgriffe, tausendmal gemacht. Aber ohne die Hingabe mit der andere Runner ihre Waffen behandelten. Die großen Wummen waren Werkzeuge. Grobe, zuverlässige Werkzeuge, die man benutzen mußte, wenn es Zeit war. Und so wie die Bäckerei gesichert war, war es Zeit.


    Aber ihre Gedanken wanderten zu ihrer nächsten Aufgabe. Wachposten ablenken. Wenn es immer noch der junge Ganger von vorhin war, würden ihre vergrößerbaren Brustimplantate sicherlich gute Dienste leisten. Auch wenn es entwürdigend war. Aber hey. Andere Leute mußten ganz andere Dinge in dieser miserablen Welt machen, um zu überleben. Wenn jetzt eine andere Wache am Start wäre, würde sie imrovisieren müssen. Aber da würde ihr schon was einfallen. Sie nahm ihre Verkleidungskiste aus dem Kofferraum des Americar und gesellte sich zu den anderen.



    kann alles toll sein. Sprawl ist oft das tiefere Spiel, weil man Connections, Feinde, persönliche Verstrickungen, unterschiedliche Player an- und gegeneinander ausspielen kann. Wenn SC und SL das denn können, denn es ist etwas komplexer.


    Polar-Forschungsstation oder ähnliches ist oft eher action-geladen. Mit den richtigen SCs auch gut.

    ich glaube das ist ein weithin anerkanntes errata. in den späteren Auflagen (in meinem Buch z.B.) ist das auch schon eingearbeitet.

    i

    Beindruckt nahm Marina den mächtigen Tatra zur Kenntnis. Das war ein wirklich feines Fahrzeug. Da ließ sich jemand nicht lumpen. Da sich der Tatra drehte, ersparte er dem Nosorog das Wendemanöver und ihr Team schwärmte professionell aus, um die Übergabe abzusichern und zu organisieren. Das sah ganz gut aus. Trotzdem blieb sie wachsam, als Iwan den Anhänger für die Auftrageberin öffnete.


    Mit Iwans Anweisung "Keine Drohnen" konnte sie nicht so viel anfangen. Sie hatte ja schon 2 Drohnen in der Luft. Die jetzt zu landen würde sicherlich eher mehr Aufmerksamkeit als Nutzen bringen. Also ließ sie die Drohnen noch ein bisschen höher in den Moskauer Nachthimmel steigen, so dass eine Entdeckung noch ein bisschen unwahrscheinlicher wurde. Dann wanderte sie durch die Sensoren der Drohnen und des Nosorog und tat was von ihr erwartet wurde. Aufpassen und warten.

    Diese verrückten Wikinger schienen tatsächlich bis zum letzten Atemzug kämpfen zu wollen, obwohl sie augenscheinlich keine Chance hatten. Die Situation hier drin schien aber unter Kontrolle. Ein weiterer Barbar fiel unter Alex Feuerstoß.

    Die Dörfler waren inzwischen alle auf dem Weg Richtung Freiheit.

    "Die Leute sind auf dem Weg nach draussen. Ich würde sie gerne begleiten, nicht dass sich noch irgendwo welche von den Schuften versteckt halten. Kommt ihr klar? Ziehen wir uns zurück?"

    Betsy klammerte sich fest an Franklin, denn der verrückte Texaner gab ordentlich Gas.

    Und im Kopf ging sie alles nochmal durch. Die Aufklärung war abgeschlossen. Jetzt würde es bald losgehen.

    Hui. Bleib cool und bring jetzt nix durcheinander.

    "Ja, Cowboy. Nicht dass du uns auf wilder Fahrt einschläfst. Pass bloss mit Wechselwirkungen auf, falls du später nochwas anderes einwerfen willst."

    Als sie an einer Ampel hielten, zog sie den Einweg-Injektor aus ihrem Rucksack und steckte ihn Franklin in die Jackentasche.

    Dann telefonierte sie mit ihrer Waffenschieberin Sunny und vereinbarte einen Treffpunkt auf dem Weg. Sie gab Franklin die Koordinaten und die Übergabe verlief ereignislos und perfekt. Eine verlassene, überdachte Tankstelle. Drive-Through, ein Credstick und ein Beutel wechselten die Besitzerinnen. Von aussen nicht einsehbar, man war in 10 Sekunden wieder auf der Straße und Sunny verließ die Tankstelle auf der anderen Seite. Professionell.

    Dann öffnete Betsy den Funkkanal zu Team:


    "Ihr habt das Überwachungsmaterial gesehen, macht euch schon mal Gedanken, wie wir an die Brötchen kommen. Lüftungsanlage auf dem Dach ist vorhanden. Kameras hab ich extra markiert. Türen sind stabil und mit modernen Magschlössern gesichert. Bewaffnete Wachen draussen, gepanzerte Wagen vor der Tür.

    Nicht unmöglich, aber besser geschützt, als ich bei einem improvisierten HQ erwartet hätte. GGF. doch Ablenkung durch unsere Gefangenen erzeugen, um die Kräfte ewtas zu schwächen? Wie auch immer das ist erst Schritt 2. Wir haben alle noch einen schwierigen Job vorher zu erledigen. Wir sehen uns gleich in der Lagerhalle und dann gehts los"


    Dann schrieb sie eine Nachricht an Cleo

    >>Und was sagst du zum Bildmaterial von der Gang? Hast du einen Plan? Ich kann mir vorstellen, den Ganger abzulenken, wenns hilfreich wär. Brauchst du noch was?<<


    Und eine letzte Nachricht an Raven

    >>Lysander, wir machen uns jetzt auf. Wird ne komplizierte Sache, aber ich bin optimistisch. Hast du noch ein paar letzte Worte für uns?<<


    Dann bog Fatboy auch schon in die Lagerhalle ein. Betsy grüßte Dozor, der sich immer noch über dieStörsender beugte und die Anordnung perfektionierte.

    Sie sah nach den Gefangenen im Americar, kontrollierte die Fesseln und gab ihnen was zu trinken und einen Soyriegel zu essen. War auch für sie ne harte Nacht.

    Dabei wirkte sie kühl und professionell. Sie hatten von den Gefangenen bekommen was sie brauchten. Gleichsam grübelte sie die ganze Zeit darüber nach, ob die Ablenkung durch die Gefangenen und die damit verbundene Verringerung der Wachen, die zusätzliche Aufmerksamkeit wert war, die solch ein nächtlicher ANruf sicherlich hervorrufen würde...



    Der Wolfshundgeist schnappt noch einmal gierig nach dem Wikinger, aber der ist diesmal auf der Hut und weicht nach hinten aus. Er verzichtet auch darauf, seine Axt nochmal zu schwingen und blickt unsicher hinter sich. Das Verschwinden seiner Anführerin scheint im nicht zu entgehen...

    Sorry Leute, ich habe gerade einen neuen Job an einer Gemeinschaftsschule mit... Problemkinderanteil angenommen, da musste ich mich erstmal einarbeiten. Ist schon gewaltig was anderes als an einem Gymnasium. Gerade die Kinder, bei denen im Kopf keine große Fackel leuchtet und die dann von ihren Problemen, dem Stoff zu folgen mit Lärmen und Zappeln ablenken, die sind schon eine Herausforderung. Aber es macht eine Menge Spaß.

    ach, lass die kleinen Racker arbeiten.

    "So, jetzt schreibt mal alle einen Forenrunbeitrag. Der beste Aufsatz wird veröffentlicht.Der Hauptprotagonist heißt Isidor, er hat sein Gedächtnis verloren und versucht sich in einer Welt im Wandel zurechtzufinden.... Ausserdem hat gerade jemand sein Motorrad geschrottet...."


    Oder als Matheaufgabe "Isidor und seine Freunde müssen ein Lagerhaus, eine Bäckerei und ein Gang HQ in die Luft sprengen. Wenn jeder von Ihnen 20 KG Sprengstoff tragen kann, die Orte jeweils 20 KM vonaneinander entfernt sind und sie einen Ford Americar und einen Truck zur Verfügung haben... Wer erklärt das dann Mr. Raven?"

    Marina sprang noch einmal durch die Sensoren der Drohne. Nachtsicht, Infrarot und Ultraschall, falls irgendwelche "unsichtbaren" Schurken dort lauern sollten. Dann legte sie den Nachtsicht-Bildfeed der Rotodrohne in die Gruppe, zu der Mackkenzie sie hinzugefügt hatte.


    "Nehme an, der Chromschädel ist unser Mann? Wir sind in 6 Minuten da. Ich möchte die Zeit nutzen, um ein paar Ansagen zu machen. Unser gemeinsamer Auftraggeber bezahlt mich dafür, euch rumzufahren, Transporte zu übernehmen oder anderweitig zu unterstützen. Ich stelle euch mal vor, was ihr hier habt. Fangen wir beim Nosorog an. Das wichtigste zuerst. Wir verfügen NICHT über schwere Waffensysteme. Wir operieren hier in Moskau und hier sind die meisten Waffen verdammt illegal und man bekommt verdammt schnell Ärger mit WIRKLICH schweren Waffensystemen, wenn man hier mit nem Panzer rumfährt." Ein schwerer Hustenanfall erschüttert ihren Körper und dröhnt über die Lautsprecher.

    "Was wir haben sind Rammoptionen, mit nicht-automatischen Langwaffen ausgerüstete Drohnen, sowie Schießscharten in alle Richtungen. Ist also euer Job, wenns ernst wird. Darüber hinaus gibts Sperrbänder gegen Verfolger. Ausserdem sind wir gut gepanzert, aber natürlich nicht unverwundbar. Und wir können unser Aussehen sowohl optisch als auch in der Matrix verändern.

    Der Nosorog ist kein Rennwagen, falls ihr es noch nicht bemerkt habt, aber er ist absolut Schnee- und Geländegängig, zur Not auch mit Kettenantrieb.

    Für die matrixinteressierten. Der Wagen ist komplett elektromagnetisch abgeschirmt. Ihr habt also hier drinnen keinen "Empfang". Ausser ihr stöpselt euch physisch in eine der Matrixschleusen auf den linken Plätzen ein. Aber am besten nur, wenn ihr wirklich wißt, was ihr da treibt in der Matrix. Keine Lust auf ferngesteurte Cyberware im vollen Auto. Alles schon gesehen. Wenn der Empfang mal wirklich schlecht sein sollte oder wir Überland unterwegs sind, steht auch eine Satelitenverbindung zur Verfügung.

    Mich findet ihr in der Rigggerblase unterm "Fahrersitz", aber ausser wenn ich gerettet werden muss oder nach einem eiligen Drink verlange, habt ihr da nix verloren.

    Ein weiterer Hustenanfall, gefolgt vom gut hörbaren Ausspucken einer aus der Lunge hochgewürgten Körperflüssigkeit. Blut. Aber das konnte man nicht hören.

    Im inneren findet ihr ebenfalls ein Valkyrie Modul, falls jemand von euch mal nicht schnell genug war. Kann man übrigens aber auch sehr gut nutzen, um "Gäste" einzulagern und unter dosierter Narkose zu ihrem Ziel zu bringen.

    Und zuletzt zwei Warnungen zum Nosorog.

    Nähert euch dem Auto nicht unauthorisiert, er verfügt über ein Sicherheitssystem, das ein wirklich starkes Betäubungsgas ausstößt, wenn es getriggert wird.

    Und zweitens. Ich HASSE Geister im Auto. Wenn ihr also in der Lage seid solche Biester zu beschwören, macht es am besten draussen oder kündigt es notfalls zumindest an. Andernfalls wird es hier im inneren heftige antimagische Gegenmaßnahmen geben, die auch alle Magiebegabten in Mitleidenschaft ziehen werden. Ich hab zuoft gesehen, wie sehr gut gepanzerte Fahrzeuge geschrottet - und ihre InsassInnen getötet- wurden, weil sich plötzlich diese Scheißviecher im inneren materialisiert haben. Ich geh da kein Risiko ein.


    Sie machte eine kleine Pause. Ihre Gedanken wanderten zu Swetlana und Maria. Und die Bilder aus dem Sibirienkrieg kamen wieder. Swetlanas Kampfhubschrauber im Anflug auf die Front. Elegant, mächtig und unbesiegbar. Bis sich aus dem nichts dieser Feuerelementar mitten im Hubschrauber materialisierte. 3 Sekunden. Schreie. Explosionen und ein gewaltiger Feuerball. Und das wars. Und die Stimme von Maria. Auf der Flucht mit ihrem Schützenpanzer. Hinten 8 Grenadiere, einige von ihnen schwer verletzt. Der erleichterte Funkspruch, dass sie es "rausgeschafft" hätte. Und dann wieder diese Schreie. Hier war es ein Tiergeist gewesen, der im inneren ein einziges Gemetzel angerichtet hatte. Der Panzer hat es im Autopilot sogar zurück zur Basis geschafft. Aber wenn man nicht gewußt hätte, dass sich 9 Menschen im Fahrzeug befunden hatten... Aus ihren Überresten wäre man auf jeden Fall nicht schlau geworden. Marina riss sich zusammen und kam zurück in die Gegenwart.


    Ausser dem Nosorog kann ich noch ein paar Drohnen anbieten.

    -Zwei Evo Watchdog Rotodrohnen, bewaffnet mit wintertauglichen Langwaffen. Da das aber die stärkste Verteidigung des Nosorog ist, bleibt eine davon immer in der Nähe.

    - Eine Aerodesign Condor Drohne für Langzeitüberwachung. Wenn ihr irgendeinen Ort überwachen müßt und kann diese gut getarnte Drohne aus 2 Kilometer Höhe einen wunderbaren Überblick geben. Ist allerdings nicht schnell und kann den Ort nicht schnell wechseln oder Ziele verfolgen.

    - Eine Fly Spy für Nahaufklärung

    - Und eine "Antonow" (Evo Kourier) eine kleine Transportdrohne, um Ausrüstung schnell durch die Stadt zu bewegen.


    Nichts davon würde ich gerne verlieren, aber für "vernünftige" Missionen könnt ihr anfragen. Was auch immer ihr hier eigentlich tut. Fragen? Wir sind gleich da.


    Der Nosorog bog auf die Straße zur Menagerie ein. Sie würden den Parkplatz bald erreichen. Marina warf einen letzten Blick durch die Sensoren der Drohne.



    Shorty sah zu, wie die Gefangenen so schnell sie in ihrem erschöpften Zustand konnten, in den Gang taumelten. Es waren nur noch wenige in der Höhle.

    Vorne brüllte Toivo, spaltete die Anführerin und stürzte sich micht Gebrüll auf die anderen, und auch der riesenhafte Ork war mittlerweile im Nahkampf angekommen.

    Aus der Höhle schoß Nightingale Salven mit ihrem vollautomatischen Sturmgewehr in die übrigen Wikinger, die fielen wie Fliegen.

    Und was durchkam wurde von ihrem Wolfsgeist und Alex niedergemacht.


    Die Wikinger hatten einfach nicht den Hauch einer Chance gegen moderne Waffen und die Kraft und Wut der beiden Großen. Es war ein Gemetzel.

    Shorty mußte sich konzentriert die Gräuel aus Kolvereid ins Gedächtnis rufen, um sich zu erinnern, wer hier die guten waren.


    "Die Gefangenen sind fast alle im Gang. Ich glaube, wir haben gewonnen. Wir müssen nicht alle umbringen. Vielleicht wäre es gar schlau, ein paar lebend gefangen zu nehmen?" funkte sie in den Teamkanal.