Beiträge von Kill Phil

    Als Vorlage soll John Constantine (aus dem Film Constantine) dienen, um grob ein Bild von einem Exorzisten zu haben.
    Mensch(mit geborgter Zeit, sprich Todkrank), keine Ware, aber selber Zauberer, extrem belesen in Magie Theorie etc..., kennt Metaebenen und war auch schonmal da (Hintergrund)
    Seine (Haupt)Ziele in SR sehe ich als: Infizierte, Geister (jedenfalls die "bösen"), Dämonen, und Zauberer/Shamanen (welche die gegen die Regeln verstoßen z.B., jedenfalls nicht alle was Quatsch wäre)


    Bei den Zaubern habe ich schon ein kleines Packet zusammengestellt, aber die Gegenstände gestalten sich nicht so einfach (da bin ich auch nicht so drin, Talismäner und so)


    Zauber:
    Entzünden (am liebsten hätte ich einen blenden Lichtstrahl, aber unter Licht Zauber steht ja extra "blendet nicht" :roll:
    Erweitertes Feinde aufspüren
    Hellsicht
    Erweitertes Magie aufspüren


    Zusätzlich besonders wichtig die Fertigkeiten (die auch primär eigesetzt werden sollen) "Antimagie" , "Askennen" und "Verbannen"


    Ausrüstung:
    -Anzug (wie zur Beerdigung) :wink:
    ...
    -altes Gewehr, irgendwie magisch verziert und geladen mit einer Mischung aus Eisen, Holz, etc...Kombinierten Patronen um gegen Infizierte halt eine entsprechend "bewährte" Munition zu haben.
    Zusätzlich wäre es mehr als passend wenn das Gewehr irgendwie verzaubert wäre nur keine Ahnung mit was und wie das so genau geht..?
    -magisch verzierten Schlagring, der als Waffenfoki dient um z.B. gegen Geister damit kämpfen zu können..?
    -dutzende Talismäner, die kleine aber feine Funktionen haben sollten...nur welche?
    - perfekt wäre wenn seine Zauber wenigistens teilweise an die Talismäner gebunden sind, sprich ohne nicht funktionieren


    Wie schon geschrieben, bei einigen Sachen wäre Unterstützung echt toll :angel:


    Ganze Party gekillt, du bist ja einer. :twisted: :mrgreen:


    Bei uns gibt es so einer Faustregel. Solange jemand gutes Rollenspiel macht, dann sollte er deshalb nicht unbedingt abkratzen müssen (Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, sonst wärs ja langweilig).


    Ich lasse als SL die Spielwelt i.d.R. teilweise völlig frei vor sich hinlaufen (alles führte sie ein Eigenleben (besonders die NPCs), selbst ich weiß manchmal nichtsmal was in der nächsten Minute passiert) damits auch für mich spannend bleibt. :wink:
    Kommen die Spieler aber so dann auchmal in eine für sie üble Situation, die sich dann auf einmal so ergeben hat, dann gebe ich ihnen den einen Rettungsanker, durch Glückspunkte ausgeben / verheizen (hier haben wir die Regeln etwas angepasst um Glück schwerer zu gewichten) doch noch ihren Charakter retten zu können.
    Weil als Sl da zu sitzen, während Leute ihrere Charaktere verlieren ist irgendwie immer scheiße.
    Aber in unserer Runde sind die Spieler auch überaus dizipliniert, da muss ichs als Sl schon verraffen, um die irgendwie mies abzuschießen.

    Dann sind wir jetzt einer Meinung, jedenfalls was deinen Abstract angeht (hättest du gar nicht kürzen brauchen, war vorher auch noch genau richtig. Halbe Seite fürs Abstract ist noch im grünen Bereich, wollen wir mal nicht zu kleinlich wegen einem Satz zuviel sein. :wink: )


    Aber daran sieht man mal sehr schön, was dabei rauskommt, wenn etwas auf Seite 3 bei einem mittlerweile 18 Seiten langen Thema steht. Ich für meinen Teil habe i.d.R. das bereits schon wieder vergessen was nur eine Seite weiter vorher gestanden hatte... :mrgreen:

    "apple" schrieb:

    Womit wir wieder uns im Kreis drehen.


    Auch wenns aus dem Zusammenhang gerissen ist, darum auch allgemein gesehen, ja, der Eindruck kann sich einem fast aufdrängen. :D


    Darum eine Frage mal an dich apple. Keiner hat so viele Meter an Textzeilen in diesem Thema verfasst wie du. Soviel steht mal fest. Könntest du für mich mal deine eigendliche Aussage auf 2-3 Sätze runterkürzen (bitte jetzt keine Trix Sätze also Absätze ohne Punkte ;) )
    Das würde mich wirklich mal interessieren was da dann bei rauskommt. Echt, weil bisher ist es eher einschläfernt für mich solch meterlang verfassten Prosa zu folgen, aber einmal messerscharf, die eigendliche Aussage, die würde ich gerne mal von dir lesen. Wie ein Abstract bei einer Diplomarbeit. Das worauf es ankommt. Bitte,bitte,bitte, mit Zucker oben drauf... :angel:

    Gibts eigendlich sowas wie eine kurze Zusammenfassung aus den Seiten 12-17? Also so 1-3 Sätze mit einem Fazit. Weil bei den vielen Absätzen, Zitaten, gegenseitigen Zustimmens und dann doch wieder nicht und dann doch wieder...ich weiß nicht. Also Fazit ist = ... ?!Ist jetzt doch hoffentlich nicht nur es kann sowohl so als auch so sein, weil das hatte man ja auch schon vorher festgestellt. :wink: :lol:

    "Lupus" schrieb:

    Ich finde eine gute Bindung wichtig. Wenn Spieler ihren Charakter lieben, dann gehen sie auch anders mit dem Char/Spiel um. Es stirbt sich ja so leicht in SR! :twisted:
    Ein bei uns funktionierender Ansatz ist, die Charaktere schon intesiv bei der Char-Generierung einzubinden, hinterfragen, persönliche Motivationen einbinden zu lassen. Ich gebe jedem Spieler/Char von Beginn an ETWAS Besonderes. Einen bestimmten Ausrüstungsgegenstan. Eine kostenlosese gabe. Ein Startgeschenk eben, dass nur dieser eine bestimmte Char besitzt.


    Super, recht ähnlich mache ich es a) selber als Spieler und b) als SL.
    Als Spieler war es für mich immer selbstverständlich, das hinter jedem Wert auch ein Warum steht, also warum hat der Charakter das genau so. Und die ein oder andere Story aus seiner VErgangenheit zu schreiben lasse ich mir auch nicht nehmen, dadruch hat selbst ein gerade frisch erstellter Charakter bereits einiges an "Charakter" wie ich finde. Aber Storys schreiben liegt nicht jedem, das muss man fairer Weise immer bedenken. ich denke nur an den Deutschunterricht, alle sollen einen Aufsatz von 2-3 Seiten in 40 min schreiben. Nach 5 Minuten war bei mir bereits die erste Seite schon voll, während (viele) andere noch an ihrem Bleistift kauten und vor einem leeren Blatt saßen. :wink: Also das muss einem schon liegen.
    Als SL lasse ich so gut wie alles von den Spielern bei der Charaktererschaffung selber entscheiden (aber auch immer begründen). Wie viele Punkte wollt ihr haben, welche Regeln wollt ihr und welche nicht. Zudem kann auch jederzeit ein Spieler (natürlich immer mit einer guten Begründung) auch ankommen und mir erklären das er sich jetzt unbedingt z.B. Wolverine bauen musste. Also ein Bau, der laute Regeln nicht möglich wäre bei der Charakterschaffung. Die Regeln dienen erstmal als Leitfaden, aber NICHt als einzwängendes und freie Gedanken abtötendes Korsett. Verarschen lassen würde ich mich nie von den Spielern, aber das ist eh nur eine theoretische Feststellung, da ich nur mit guten alten Kumpels zocke und oder Leuten die mit mir auf einer Wellenlänge sind. Andere können gleich wieder gehen, das ist zwar hart aber stressfrei. Es ist Freizeit und da brauche ich und meine Kumpels keine Scheißhausdiskussionen. Vielen Dank. Die Tür schwingt immer nach beiden Seiten, Eigenverantwortung wird ganz groß geschrieben, aber das ist halt nicht für jeden was. Aber für wenn das nichts ist, dem steht es ja frei sein Glück in einer anderen SR Runde zu suchen. :mrgreen:
    (Menschen auszuschließen ist natürlich nicht jedermans Sache, aber ich halte es für unumgänglich, um "Frieden" zu haben) :angel:



    P.S. Lupus . Eure SR Runde klingt echt gut, da scheint ja alles zu passen, so wie es ja auch sein sollte. :)

    "Warentester" schrieb:


    Soviel zur Beliebigkeit.


    Auch ein perfektes Beispiel, musste ihn mir gleich nochmal reinziehen. Einfach Perfekt. 8)
    Und die paar wenigen Sätze die dannach noch kommen, offenbaren super wie egal es in Wahrheit ist den Gegenüber irgendwie zu überzeugen (was gar nicht das Ziel ist, da eh nicht möglich) sondern nur die Personen drum herum einzuwickeln, die der Diskussion beiwohnen. Und das geht halt prima mit solchen fein ausgearbeiteten Worthülsen. :mrgreen:

    http://www.shadowiki.de/Karen_Montejac


    Vielleicht eine Idee.


    Allgemein natürlich mutig ein Wendigo als SC und nicht als NPC. (Ich frage mich wann die ersten Kommentare kommen das das mal überhaupt gar nicht klar geht, also ein Wendigo als PC :wink: )


    Nahrungsbedarf würde ich ganz klar Ghulgang oder Organmafia, sowas halt nehmen. Ghulgang hat sogar von der Seite was, das man dann auch eine Con hat (die mit hoher Wahrscheinlichkeit sonst keiner hat) die ihre Augen und Ohren unter der Stadt hat. 8)

    "Warentester" schrieb:

    Alle Argumente der Art "es gibt Chars, die sind mit N Charpunkten noch spielbar" oder "es gibt Chars die sind mit N Charpunkten nicht mehr spielbar" sind hier hinfällig, da beide mit der Möglichkeit kompatibel sind (es existieren vermutlich Charaktere die sind auch mit 0 Karma bereits unspielbar). Der einzige Weg zum Erkenntnisgewinn hier wäre der logische Beweis der Unmöglichkeit.


    Aber das wollen wir ja nicht wirklich, oder? :wink:


    Dafür ist ein Forum schonmal mehr als schlecht um der Sache auf den Grund zu gehen. Das ist ein Fakt, da neben den vielen positiven Aspekten eines Forums es für sowas halt eher wenig taugt. Zitate noch und nöcher, Missverständnisse, gegenseitiges Meinungen unterstreichen sowie durchstreichen, hin und her.
    Alleine schon um den Frieden zu wahren bleibt am Ende eigendlich nur noch übrig alles zu relativieren, also 1+1 ist natürlich 2 aber auch gerne 3, 4 usw. solange nur keiner darsteht der nicht mitgenommen werden konnte. Und die antisoziale Mistsau, die mal die Gangart "etwas" :wink: verschärft um Trennungen vorzunehmen (die immer schmerzhaft sind) hat neben den Mods (weil so enstehen nur Unruheherde, die sich schnell ausweiten können, all zu menschlich) auch schnell viele Gutmenschen gegen sich.
    Mal ein wirklich tolles Bsp. aus der Realität, top aktuell. Herr Googleberg, äh Guttenberg. Der Mann stellt sich sogar noch am Ende vorne hin, instrumentalisiert tote deutsche Soldaten, um seinen späten machtpolitischen Rücktritt zu kaschieren und klagt über die bösen Medien (sagt der Mann der die Bild Zeitung voll hinter sich hat, genau wie seine Gatting) und bekommt sogar noch Beifall, ein großer Teil der Deutschen wünscht sich sogar schon seine Rückkehr.
    Was will uns das jetzt sagen? Politik ist natürlich immer so eine Sache, aber hier sieht man mal ganz deutlich, das richtig / falsch, Wahrheit und Unwahrheit, mehr als beliebig ausgelegt werden kann, alleine schon durch geschickte Argumentation. Wer geschickt ist mit dem Schwert der Worte, kann (muss natürlich nicht) und im Idealfall eine gewisse breite Masse hinter sich hat, steht weiterhin gut da, selbst bei einem 100%igen Error. Bedenklich..? :wink:
    Wie soll so denn dann bitte noch am Ende ein "Ergebnis" bei rauskommen?
    Die Antwort ist ganz einfach. Es gibt keine Ergebnisse mehr, sondern nur noch beliebig viele Wahrheiten, ein riesen Menü, wo jeder zugreifen kann. Und den einen oder anderen Unruhesifter, der es wagt auf das Menü für alle zu pissen, den hat man schnell ruhiggestellt, alleine schon mit immer richtigen Allgemeinweißheiten (die zu 100% im allgemeinen Gutmenschen Konsens ihren Wert schon bereits in sich tragen und ein Leuchtfeuer des Anstands sind) wie "So kann man das aber nicht sagen, was ist das denn für ein Stil, oder wie kann es überhaupt jemand wagen etwas was jemand anderes gesagt hat nicht als Unfehlbar zu akzeptieren, das ist ja ungeheuerlich. Den muss mal jemand von seinem hohen Ross holen, aber schleunigst. Was denkt der denn, aber hallo"
    Fazit: Ein Ergebnis ist somit bewusst oder unbewusst gar nicht angestrebt, das Thema ist für sich nur selbstzweck um zu zeigen das man in deutsch Diskutionskurs (Das kann nur falsch geschrieben sein, also liebe Rechtschreibnazis, hier hat jemand in Rechtschreibung schonmal geschlafen :lol: ) aufgepasst hat. Tja, toll. Ist ja für sich genommen vielleicht auch ein Ergbeniss. :o

    "apple" schrieb:

    Gegenfrage: was genau ist für Dich Rollenspiel?


    Der Punkt gibt am meisten her, auf alles andere gehe ich aus zwei Gründen nicht ein. a) Zu anstrengend (viel / wenig Zeit, müßig, jedes Missverständniss geht über Seiten von Zitaten, das muss man sich nicht antuen, ein Forum hat seine Grenzen)
    b) tuen wir auch mal unseren mods einen Gefallen :wink:
    Falls dir das nicht ausreicht, gebe ich dir auch gerne bei beliebigen Punkten recht, du kannst gerne behaupten das du mich argumentatorisch vernichtet hast (was ja auch nicht schwer ist, wenn ich meine antihumanistischen Massenvernichtungswaffen diskussionstechnisch nicht auspacken darf, :cry: , und die Gossensprache noch dazu, voll unfair 0X ) weil das ist einfach (also das Recht geben, nicken und lächeln, und im Kopf "lalalala" :wink: ) Und vor allem, es wahrt den Frieden. :angel:


    Also Rollenspiel:


    Bedeutet für mich "Trommelwirbel, Trommelwirbel". Mit echt guten Kumpels die mit mir auf einer Wellenlänge sind (auch wenn sie nicht alle meine antihumanistischen Ansichten dafür teilen müssen, lustig ist es allemal und wer lacht denn nicht gerne :mrgreen: ), chillen, kein Stress und Beef, das kann ich mir auch gratis auf der Arbeit geben wenn mir der Sinn danach steht (man wird älter, da lässt man auch dort gerne den Beef mal sein). Dazu ein cooler Charakter der zu 100% voll fasht ohne sich über seine Werte darüber zu definieren oder wenn ich selber SL bin (wie im Moment) eine komplexe Welt mit unzähligen Möglichkeiten, die gut durchdacht ist und wo es echt laune macht den Charakteren der Spieler zuzugucken wie sie zusammen mit einem Arsch äh Hinterteil (IMMER diese Gossensprache :twisted: ) voll NPC diese Welt beschreitet. Dabei muss viel (nicht alles) möglich sein und ein "Das steht aber hier und dort", Regeldiskussionen und Regel, äh, Penetration darf es auch nicht geben, weil das stresst und langweilt nur. Wofür diskutieren, besonders über so einen lamen Scheiß nein Mist wollte ich doch sagen.
    Wenn ich ein Sieg/Niederlage Spiel mache, wo einer gewinnt und einer verliert, dann werd ich zum Powergamer auf Koks, dann wird jede Regel ausgepackt und der Gegner gnadenlos vernichtet, weil ich will ja gewinnen. Wer mir da dann mit Hausregeln kommt, das geht mal gar nicht. Weil das stinkt dann nur nach imba selbstgerecht Möchtegern, kann sonst nicht anders.
    Aber beim Rollenspiel kann jeder gewinnen, ohne das es dafür den ansonsten zwingend erforderlichen am Boden zerstörten und entehrten Verlierer geben muss.

    Aber nochmal ein kurzer Kommentar zum "Interesse" allgemein. Es sind auch für mich erstmal eher extreme Charaktere die Interesse hervorrufen. Am besten gleich Vampir, etc... Zuende gedacht und selber auch die Erfahrung mit einem psychopathischen alles schlächter, Folterer und Verstümmeler Fern und Nk Adept gemacht, musst ich für mich selber allerdings das Fazit ziehen, das "extrem" zwar tolle NPC abgibt, aber als eigener Charakter eher feiner justierte Charaktere reizvoll bleiben gerade über die Zeit. Einfach Natürlicher, weil wenn das anfängliche Interesse erstmal verflogen ist, finde ich es gerade mit den dann meist leicht extrem überzeichneten Charakteren schnell nervig / bzw. langweilig, einspurig, sowas halt.
    Ein auf den ersten Blick da eher uninteressanter Charakter, bietet hier meist eine viel breitere Palette an rollenspieltechnischen Möglichkeiten und Kniffen, wo der Spaß dann im Detail liegt. Und /oder ist auch einfach entspannter / ruhiger zu spielen, was dann allerdings auch ein Zeichen dafür wäre, ich werd langsam alt. :wink:

    "doc damnij" schrieb:

    Die Liste liese sich ewig weiterführen. Wie gesagt, solche Charaktere finde ich zt ungemein interessant und ich werde, wenn es passt, gerne vergleichbare Charaktere im RSP darstellen. Aber ich muss sie deshalb nicht sympathisch finden. Eigendlich bestehe ich sogar darauf, dies nicht zu tun.
    Auch habe ich Charaktere, für die ich eher Mitgefühl oder Bedauern, statt Sympathie empfinden würde (zB mein CthuluTech-Char, ein Opfer jahrelanger Vergewaltigung durch eine Zoner. Leidet an einer stark ausgeprägten Form von Borderline-Syndrom).


    Hm, die (aus der Liste) finde ich auch alle interessant und mag sie sogar noch dazu. :mrgreen:
    Sprich mit denen könnte ich mich meistens jedenfalls auch prima anfreunden, außer vielleicht das mir der ein oder andere zu comicartig überzeichnet /bzw. zu klischeebehaftet rüberkommen "könnte". Extreme sind immer so eine Sache.


    Womit könnte ich mich nicht dann anfreunden, sprich was würde ich nicht mögen..hm (überleg).
    Also eine Frau zu spielen wäre schonmal nicht gut (hartes Identifikationsproblem als Mann :lol: ), ein Troll auch auf gar keinen Fall (zu sehr Nicht Mensch/Mann), ein Zwerg geht auch nicht, zu gnomartig unbeholfen wirkend und jemand mit Moral, Herz und Ethik und sowas (lieber Moralisch Flexibel, Herzlos und Antihumanist, einfach entspannter).


    Fazit, eine zwergartigeTroll Frau mit hohen moralischen Standards wäre für mich wie Rollenspiel in der Hölle (obwohl nein, die Hölle mag ich doch, da will ich doch hin) also dann eben der Himmel (Bäh). :twisted:

    Einfach und fluffig Spaß haben.


    Punkte/Werte als ein notweniges Gerüst ansehen, mehr aber auch nicht.


    Sich mit dem eigenen Charakter identifizieren (ganz wichtig wie ich finde), auch mal fern ab des Rollenspielabends an ihn denken, aber auch alles Schlechte für den Charakter akzeptieren und auch bitte ausspielen.
    Man sollte ihn aber denke ich schon mögen, weil warum mit „etwas“ Zeit verbringen wo negative Stimmungen vorherrschen, sehe ich nicht. Nicht in der Freizeit.


    Und wenn er dann wirklich mal den Abgang macht (was zwar die Ausnahme sein sollte, aber natürlich möglich), dann bloß nicht anfangen rumzuheule oder rumzudiskutieren, sondern dem Charakter einen Abgang bescheren der sich sehen lassen kann / bzw. der zu dem Charakter passt, z.B. ein letzter zynischer Spruch während man in der eigenen Blutlache verreckt, wenn es ein entsprechender Antiheld gewesen ist vielleicht. Siehe Bill Murry in „The Limits of Control“. Er weiß er wird sterben (der Tod ist ganz nah) und er schimpft noch einmal 2 Minuten antihumanistische Hass Triaden raus, die ein echtes Fest sind. Und zum Schluss noch mit dem letzten Atemzug ein letztes obergarstiges und verachtendes „Fickt euch!“ Geil, ganz großes Kino, so würde ich auch gehen wollen. Nur so. :mrgreen:

    "doc damnij" schrieb:

    Daher bin ich auch froh darüber, das du dies in Zukunft unterlassen willst und vorhast, deine Meinung weniger provokant wider zu geben.


    Aber selbstverständlich. :D Ich will euch Mods ja nicht unnötig das Leben schwer machen. Das wäre zu maßlos und auch selbstgerecht. Jeder kann natürlich auch mit meinem Segen glauben was immer er will. Niemand kann irgend jemanden von irgendetwas überzeugen. Man kann zwingen, aber nicht überzeugen. Somit muss natürlich jeder am Ende selber entscheiden und da möchte ich selbstverständlich niemanden etwas absprechen. Wenn in eins oder zwei Posts von mir weiter oben ein wenig die grimmige Garstigkeit mit mir durchgegangen sein sollte und sich Menschen nun verletzt fühlen, dann bitte ich hiermit vielmals um Entschuldigung. :angel:

    "Warentester" schrieb:

    Eigentlich muss ich auch sagen, dass ich das Wort Charakterkonzept nicht mag. Es klingt fast wie Charakterkonstrukt. Viele dieser Charkonzepte, die ich hier auf dem Nexus sehe sind oftmals "eine Idee ins Extrem getrieben", aber ihnen fehlt es zu oft (keineswegs immer) an Tiefe. Ein Charakter der bis aufs letzte aufs Akimboschießen getrimmt wird, oder versucht einen Marvel Helden zu imitieren oder sonst etwas ist oftmals keiner. Es ist eben ein Konstrukt. Ob es gelingt es zum Leben zu erwecken ist offen, aber Erfahrungsgemäß selten erfolgreich.


    Signed!


    Seelenlose Hüllen, wo die Leute die das verbrochen haben, lieber was anderes spielen sollten. Aber sowas darf man natürlich nicht sagen (ich machs halt dennoch, weils mir Spaß macht auch mal die unaussprechliche Wahrheit zu sagen, obwohl man die ja besser nie sagen sollte in einer Welt aus Lügen ist das fast schon ein Terrorakt :twisted: ). Und da GMV das seltenste Gut der Menschheit immer bleiben wird, wird sich daran eh nie etwas ändern. :P

    "apple" schrieb:

    Du legst hier dar, was für Ingame-Begründungen es geben kann, warum eine Fertigkeit gesteigert werden soll. Das ist ehrlich gesagt überflüssig, denn die meisten Spieler können ohne Probleme über virtuelle Lehrer, Lehrer, Trainingseinheiten, Fortbildungen und Erfahrung ingame begründen, warum eine x-beliebige Fertigkeit jetzt gesteigert werden kann. Das war aber nicht Deine Aussage. Ich zitiere Dich nochmal:


    Falls Du es überlesen haben solltest: viele Leuten können ein Charakterkonzept erstellen, was Unmengen von Karma verschlingt und womit am Ende die Werte stark unterschiedlich sind. Ergo ist ein Charakter mit 400BP kaum ausgemaxt und Karma ist kein Fluff, sondern Crunch. Unabhängig davon, was Du jetzt als gutes oder schlechtes Rollenspiel wahrnimmst.


    Wenn ein Spieler eine entsprechende Begründung hat, wo sein Charakter halt tausend Sachen sich den ganzen Tag durch Lehr Softs, Schießtraining, Runs und was weiß ich noch permanent reinzieht ist das ja ok. Auch wenn das dann schon stark danach riecht das der Spieler das alles nur "vorschiebt" um sich seinen Wunsch Diablo 2 Hack and Slay Clon zusammenzubauen (Hey, ich liebe auch Punkte und Werte bis aufs letzte ausreizendes Powergaming, Diablo 2 ist ein gieriges Spiel, aber für mich halt auch kein Rollenspiel mehr). Die meisten in den SR Büchern (Regel-Hintergrundbüchern) beschriebenen Runner Charaktere sind runde realistische Charaktere (mit sogar Schwächen), die nicht pervers ausgemaxt worden sind. Und ein rollenspieltechnisch ehrlicher Spieler wird schon selber erkennen, das es halt schon extrem weit hergeholt sein wird, wenn er mit Karmapunkten aus seinem Charakter auf einmal das Überkonzept bastelt. Aber gut, solche Überkonzepte braucht der normale Drachenkiller natürlich, weil auch wenn im SR Hintergrund nicht die Drachen von Runnerteams regelmäßig rangenommen werden, muss das natürlich laut Regeln, wo SR selber sagt das diese nur ein "Versuch" sind eine Welt abzubilden, natürlich gehen. jede Regel die es gibt, will auch gefickt werden und das gründlich. :wink:
    Und welchen echten Regelficker und Powergamer interessiert schon der Hintergrund, solange es irgendwo eine entsprechende Rgel gibt.
    Zum glück hat das SR Team nicht irgendwo noch eine Regel rein geschrieben, das der Spieler nachdem er das gelesen hat, aus dem Fenster springen sollte. Der Anteil an SR Spielern würde ja schlagartig abnehmen, also jedenfalls derer, die nicht im ersten Stock wohnen. Aua. :lol:


    Ich meine, machen wir uns doch nichts vor. Es ist doch Selbstbeschiss. Da schraubt sich erst jemand mit den vorgegeben Punkten seinen Charakter zusammen und träumt schon davon wie er seine nächsten 100 Karmapunkte vergeben will. Völlig egal was der Charakter in der Spielwelt erlebt, ihn wohl prägen wird. Egal, der Spieler hat einen Plan und wenn es sein muss, wird der halt egal wie durchgedrückt. Würde dieser Charakter so was wohl machen wollen? Ergibt das Sinn? Oder drehe ich das jetzt nicht doch einfach nur mir selber so zu Recht bis es mir in den Kram passt? Gut, scheiß halt aufs Rollenspiel, solange es keiner merkt oder mich aus Höflichkeit nicht drauf anspricht. Und in irgendwelchen Diskussionen kann ich schon irgendwie irgendetwas irgendwo drauf immer irgendwie hindrehen, lala.
    Was?!, SL meint ich habe die Fertigkeit länger nicht benutzt, egal Lehr Soft reingeworfen. Ich habe ja alle Möglichkeiten, also drück ichs auch durch. Was irgendwie geht kann auch gemacht werden. Und wegen groben GMV Mangels in meiner Runde wird schon keiner Fragen ob das überhaupt Sinn macht für meinen Charakter. Weil den kenn ja ich am besten.
    Ganz Lausiges Rollenspiel. Selbstgerecht, beliebig, aber natürlich, wenns Spaß macht... Nur warum das ganze dann nicht einfach SR Hack and Slay nennen? Wo ist da denn noch das Rollenspiel?


    Ich schieße aber nicht mal eben ein Flugzeug oder ein Schiff ab, nur weil ich weiß wie es aussieht. Guck dir mal die teils lächerlichen VErsuche von Al Kaida (oder wie die geschrieben werden) an, wenn der Schuhbomba das Flugzeug halt nicht gesprengt bekommt. Wie auch schonmal von mir in einem anderen Zusammenhang geschrieben, die BEgründung wie und warum Charaktere ohne ihr Spieler Overview Grenzenloswissen einen (Groß)Drachen Knacken wollen, die muss schon Oscarverdächtig sein. Theoretisch sicherlich möglich, wie auch von mir geschierben, aber praktisch will ich das erstmal sehen. Ich meine, mal Hände hoch, welche Spielguppe hier kann von sich behaupten sowas schonmal (erfolgreich) gerissen zu haben?

    "apple" schrieb:

    Sicher, wenn man sich nicht an die Regeln halten möchte und Drachen einfach nicht sterben läßt, weil es Drachen sind, und damit die Drachenfähigkeit "Plotimmunität" haben, so kann man das gerne so machen. Andere Spieler bevorzugen da eine etwas fairere Spielart.


    Ich meine mich zu erinnern das im Regelbuch mehr als eindeutig stand, das die Regeln jederzeit angepasst, ausgehebelt etc werden können. Das Rollenspiel an sich also Vorrang hat. Das ist für mich erstmal die Überregel, die alles andere wenn nötig überschriebt. 8)


    Gut wenn es einem nur um ein reines powergaming mäige Werte und Regelgeficke gehen soll am Tisch, ok, aber das müsste ich mir eigendlich nicht geben, weil da dann wohl mein Anspruch an SR ein anderer ist. Aber es gibt sicherlich solche und solche Runden. Jedem das seine, solange es allen Spaß macht. :wink:


    P.S. Allgemein.
    Zudem frage ich mich eh, wie hier einige ihr verdientes Karma vergeben. Ich achte schon darauf das die Spieler (für die auch selbstverständlich) ihr Karma Charaktergerecht vergeben und nicht nach dem Motto, alles was irgendwie regeltechnisch möglich ist und irgendwo steht muss man auch machen. Sowas ist lausiges Rollenspiel aus meiner Sicht und nur noch reines Powergaming auf einzelne Werte fixiert, völlig losgelöst von einer wohl auch nur herzlos zusammengeklatschten Charakterstory die dann geschrieben worden war, nachdem der Charakter punktetechnisch zusammengedonnert worden war. Aber gut, für wen halt wichtiger ist ob Hexerei auf 6 anstatt auf 5 ist, oder sein Würfelpool beim Ballern ja 21 anstatt nur lausige 20 Würfel haben muss, anstatt mal (nur einmal) darüber nachzudenken was für den Charakter logisch wäre aus seiner subjektiven Sicht der Spielwelt heraus (und nicht der völlig storytechnisch unrealistischen Supervisor Overview des Spielers) :roll:
    Aber gut, jeder muss schon das Spiel spielen was er für richtig hält. :) Wo man dann als Spieler weiß, das laut Regeln halt auch ein Drache mit einer verzauberten Bazooka durchs rechte Auge immer genau doch noch irgendwie erschossen werden kann, auch wenn der eigene Spielercharakter nicht mal genau weiß wie ein Drache überhaupt aussieht. :lol:


    Somit möchte ich jetzt etwas genauer nochmal darauf eingehen, das natürlich für Powergamer und Regelficker selbst schon 1 Karmapunkt zu viel sein kann. Nur solange SR noch als Rollenspiel bezeichnet wird (und nicht als Tabletop, oder ähnliches) gehe ich erstmal davon aus, das die Leute auch Rollenspiel machen wollen anstatt wahrscheinlich stundenlang auf irgend welchen Regeln vor allen anderen Mitspielern am Tisch rumzureiten mit 3 verschiedenen Errata Ausdrucken noch in der Hand um dann noch genau den einen Punkt den sie haben wollten irgendwo rausgebumst zu kommen (gähn). :D

    Nach den Regeln wie man mit Karma steigern kann finde ich kann eigendlich kein Charakter mit abheben. Ein Charakter mit 400-500 Gp ist am Anfang bestimmt schon zu gut 90% ausgemaxt und mit egal wie viel Karma (ruhig hunderte Punkte) kann er nur noch Kleinigkeiten ausfeilen. Selbst wenn jemand ganz knallhart rein vom powergamen her sein Karma investiert, sehe ich hier bei einem dann wohl ohne hin schon harten Charakterkonzept kaum Möglichkeiten da jetzt noch groß was rauszuholen.


    Karma ist eigendlich reiner Fluff zum Abrunden und ggf. auf die Story / den Werdegang des Charakters zu reagieren. Mehr nicht.


    Ich lasse da eh immer die Spieler entscheiden, nach dem Motto, wollt ihr nun die kleine, mittlere oder große Karma Tüte bekommen, nach getaner Arbeit. Vorher natürlich nochmal eingehend darauf verweisend was im Regelbuch steht (zu wenig Karma, Frust weil man gefühlt nicht vorankommt, zu viel Karma, dann nichts besonderes mehr) Und dann müssen die schon selbst wissen was sie wollen, Stichwort Eigenverantwortung. Sind doch keine Babys mehr. :wink:


    P.S. Drachen könnten sie bei mir nur theoretisch töten, praktisch bräuchten sie dann halt immer noch eine Armee oder ähnliches dafür.
    Drachen sterben lasse ich aber schon mal, dann aber als reines Story Element (losgelöst von irgendwelchen beschränkten Werten), um die tragischen Dimensionen der Story noch einmal dick zu unterstreichen und den Thrill zu steigern. Dämon reißt Drachen Kopf ab, sowas halt. Damit gleich klar ist wo die Reise hin geht, wenn die Spieler z.B. in so einer Situation zwischen den Fronten stehen. :twisted: Einmal Hölle und zurück, bitte. :twisted: