Beiträge von Haffax

    Nun gut, dann sollte vielleicht eine genaue Fragestellung gefunden werden.


    Die Diskussion ob Tiere generell intelligent sind, kann ja damit etwas entschärft werden, das besagte Gestaltwandler in menschlicher Gesellschaft sind. Man kann also fragen: Wirken Gestaltwandler auf Menschen intelligent, bzw. wirken Tiere auf Menschen intelligent. Ersteres ja, zweiteres nein. Sicherlich kann der MIT&T Doktorand ganz wunderbar eine lange Dissertation über die veränderte Intelligenz von GW schreiben und ob sie tierisch, menschlich oder beides ist, wenn beides, was überwiegt, etc. pp...


    Ja, in der menschlichen Umgebung ist der Mensch überlegen. Er hat die Umgebung geschaffen und kennt die Normen die gelten. Im Dschungel hilft auch Einstein seine "Intelligenz" nicht weiter. Dort ist der Jaguar auch in seiner nicht erwachten Form überlegen. Im Asphaltdschungel sieht es anders aus. Da ist der Jaguar eben, trotz all seiner Vorteile, hoffnungslos verloren. Ist der Jaguar nun erwacht, mischt sich seine natürliche Art mit Intelligenz, offenbar menschlicher Art (sonst könnte man sie wohl kaum spielen).
    Er wird also nicht handeln wie ein 08/15 Mensch, sondern wie eine Raubkatze die menschliche Intelligenz besitzt. Sie ist somit immernoch arg eingeschränkt, was soziale Interaktion betrifft. Wer hält schon jemanden für Gesund, der einen anfaucht, wenn man ihm auf den Fuß tritt?

    Kleiner Kommentar: Flasche Lagepläne können so was von absolut fies sein. Eine alte Runde von mir wäre einmal fast an einem falschen Plan gescheitert. Je detailierter der Plan desto mehr wird sich auf den verlassen. Wenn dann aber die eingezeichnete Sicherheitstechnik erweitert oder umgebaut wurde und die Spieler nicht drauf achten.... autsch. Bei uns standen wir dann minutenlang im Blickfeld einer Kamera, weil wir diese in einer anderen Ecke und uns im toten Winkel wähnten, während der Decker in der Matrix war...

    In MEINER kleinen SR Welt:


    1. Die Besatzung des Trägers und der Begleitschiffe wäre weder vollzählig noch gut ausgebildet. Es ist ein Inselstaat irgendwo im nirgendwo die irgendwie an einen Träger kam und den nun mit Mühe und Not am laufen hält.
    2. Viele Systeme funktionieren nicht so wie sie sollten, da Ersatzteile fehlen, Software alt ist, Bedienungsfehler vorliegen, Materialermüdung seinen Anteil tut, ausgebildete Spezialisten fehlen.
    (z.b. bestünde die Flugabwehr aus ein paar Leuten die mit Schulterraketenwerfern auf dem Deck stehen, da das hochkomplizierte Radar nicht funktioniert und daher die tollen Abwehrsysteme einfach nicht nutzbar sind, gefährlich genug sind die schon)
    3. Es gäbe ein paar Ex-Marinesoldaten der UCAS oder so, die für viel Geld das wichtigste des Schiffes reparieren und pflegen. Je nach dem, was der Chef will, funktionieren manche Hightech Systeme eben doch (Je nach Bedarf, das Luftabwehrradar, das U-Boot Sonar, oder andere Dinge. Simultanangriffe oder Ablenkungsmanöver überfordern das Schiff also)


    Alles in allem wäre ein funktionierender, gut ausgerüsteter und intakter Träger von 5 Leuten mit so wenig Ressourcen nicht zu knacken. Daher muss man Schwachstellen anbieten, an denen das Team ansetzen kann. So ein Träger ist nicht umsonst unglaublich, ich wiederhole UNGLAUBLICH teuer im Unterhalt. Also muss son Ding einfach leiden wenn er nicht ordentlich gewartet wird. Andererseits würd ich es den Jungs auch nicht zu einfach machen.
    Am vielversprechendsten hielte ich einen Mehrfrontenangriff. Man zerstöre, hacke oder schalte die Bordsysteme aus, die die Lenzpumpen und Wasserschotts steuert, sprenge Lebenswichtige Schotts auf und jage dann an bestimmte Stellen ein paar Torpedos in den Rumpf. Schon fließt Wasser in großen Mengen tief ins Schiff.... ;)

    Meine Warhammer 40k Zeit ist schon lange, lange her. Dark Angels for ever! :D


    Frage: Imperiale Armee immer noch so scheisse? Damals haben die nichts getroffen, sind gestorben wie die Fliegen, hatten zwar Panzer, aber wenige und dazu noch ebenfalls mit schlechten Schützen besetzt. Im Nahkampf nix ordentliches, irgendwie alles scheisse. Ich fand sie trotzdem geil.


    Wie sieht das denn jetzt aus?

    <<Keks. 1. wieso meinst du zu wissen wo ich meine Jobs mache und 2. habe ich solche Besonderheiten in "besonderer Job" zusammengefasst. Da wir keinen Job gemeinsam abgearbeitet haben solltest du mit Beurteilungen meiner Professionalität aufpassen.>>
    White

    <<Bevorzugte Waffe? In 99,9% meiner Zeit eine Predator im Schulterholster. Mehr brauchts nicht. Alles was größer ist, zeugt von mangelndem Training oder Talent des Schützen. Jeder kennt sie, jeder hat oder hatte sie, jeder kann sie besorgen. Man braucht nichts zu verändern, es ist eine von vielen. Ideal. Die restlichen 0,1% ists ein besonderer Job oder jemand hat Mist gebaut.>>
    White

    Fraglich jedoch, ob der Weg den die Nuyen zurücklegen irgendwo gespeichert wird. Wenn nicht, dann kann man nur sagen, ja, dieser Nuyen auf dem Konto des A ist derselbe welcher vor 5 Tagen von der Bank B gestohlen wurde. Wo der Nuyen zwischenzeitlich war, ist nicht mehr zu rekonstruieren.


    Die mächtigsten Player der 6ten Welt, also die Konzerne, haben mit Sicherheit ein gesteigertes Interesse daran, das Geldflüsse nicht übemäßig nachvollziehbar sind. Wie sollte man sonst Runner bezahlen, Schmiergelder, Bestechungen, Lobbyarbeit, schwarze Konten unterhalten und all die notwendigen Dinge tun, die den Laden am laufen halten. Würde es reichen, das Konto eines Kriminellen zu räumen und könnte anhand jedes Nuyen ermitteln wer ihn bezahlt hat, wäre das nicht im Sinne des Erfinders würde ich meinen... ;)


    Eine Banknote verrät auch nicht, durch wessen Hände sie ging. Lediglich das es die selbe, oder eben auch nicht, ist, welche irgendwann einmal der Bank x gestohlen wurde. Wie sie in den Besitz des Herrn Z kam ist nicht nachvollziehbar. So sollte es auch mit Nuyen sein.

    Bei mir sähe das wie folgt aus:


    1. Es handelt sich um eine Anlage eines oder mehrerer Konzerne/Staaten. Somit ist sie eher technokratisch und auf Effizienz ausgelegt. Die Höhle bei Star Trek kam mir auch gleich in den Sinn, passt jedoch nicht zu Anzugtragenden Multimilliardenunternehmern. Also alles, kühl, nüchtern, viel Stahl und Technik.
    2. Es werden Leute untergebracht die extrem gefährlich sind, jedoch am Leben bleiben sollen. Alle Anderen könnten einfach "verschwinden". Hier scheint jedoch "verschwinden" keine Option. Auch das spricht gegen Riddick oder Star Trek, denn dort war Mord, Totschlag und Erpressung unter den Gefangenen an der Tagesordnung.
    3. Wenig Personal. Personal kostet Geld, braucht Unterkünfte, Schutzkleidung, Ausrüstung, Nahrung, Wärme. Alles knapp in der Antarktis. Also noch mehr Technik. Drohnen, Computer, Drohnen und Satellitensteuerung wo möglich.
    4. Die Insassen sind hochgefährlich und sollen nicht sterben. Also stellt man sie ruhig. Man nehme Betäubungsmittel und legt sie dann mit Simsinn, BTL oder Personachips flach, vielleicht versetzt man sie auch einfach in ein künstliches Koma. Untergebracht werden die Insassen in Tanks, in denen sie in einer Lösung treiben. Elektroden stimulieren Regelmäßig die Muskulatur um Muskelschwund zu verhindern. Die Flüssigkeit wird gefiltert um Urin, Kot und andere Körperflüssigkeiten herauszuwaschen.


    Also ein großer, unterirdischer Raum in dem viele stählerne Särge aufgereiht liegen. Der ganze Saal ist mit Stahl ausgekleidet, leicht zu reinigen. An der Decke sind Laufschienen für Transportgreifer, welche die Särge heben angebracht. Ansonsten ist der Raum nicht dazu gedacht betreten zu werden. Auch haben die Särge keinen Sichtdeckel oder ähnlichen Quatsch, die Flüssigkeit leuchtet auch nicht blau oder ähnliches.
    Neue Gefangene werden schon in ihren Särgen angeliefert. Das "einschläfern" erfolgt zuvor in wärmeren Gefilden, wo medizinisches Personal und Wachen vorhanden sind um den bei Bewußtsein befindlichen Gefangenen vorzubereiten.
    Vor Ort in der Antarktis ist kein Personal. Kameras, Bewegungsmelder, Herzschlagsensoren, Radaranlagen, Wärmebildgeräte, Laserschranken sichern die Anlage gegen Eindringlinge ab. Ein paar Guardian stehen im Hangar bereit, sowie über der Oberfläche Sentrys und Flugabwehrraketen. Der einzige Zugang, welcher von einer Drohne schneefrei gehalten wird, ist eine vertikale Luke über einer Landeplatform für Senkrechtstarter. Diese öffnet nur auf den korrekten Funkbefehl.


    (Schwachstellen sind die Funkanlage, also die Satellitenschüssel die irgendwo herumsteht. Ohne Decker geht hier wenig. Auch das Hangartor bietet Angriffspunkte. Sprengen, Hacken, Durchschweissen. Ist natürlich schwer, aber das Ding sollte ja auch wohl das am schwersten zu öffnende Objekt sein, sonst läge es kaum so abgelegen. Bei Alarmmeldungen springen Rigger in die Drohnen und es macht sich ein Einsatzteam per VTOL auf den Weg. (beliebige Zahl einsetzen) Flugminuten entfernt ist eine dauerhaft Besetzte Konzernantarktiserforschungsanlage. Im Astralraum kommen Magier mit Geistern(?) zur Kontrolle vorbei.)


    So, mein erster geistiger Erguss.

    Weil so ein Vieh wahrscheinlich mehr Besucher anlockt als ein normaler Löwe oder Tiger. Besonders angesehen ist das scheinbar eh nicht. Zumindest ist mir kein Zoo bekannt in dem so etwas ausgestellt wird. Vermutlich weil Zoos ja "echte" Viecher erhalten und präsentieren wollen und keine Züchtungs(un)fälle.
    Für einen Zirkus ist so ein Ding bestimmt interessant. Sehr groß, etwas besonderes und wenn ich mich korrekt erinnere auch vom Gemüt eher umgänglich. Perfekt für einfache Haltung aber große Zuschauerwirkung. Die Fotos die Google ausspuckt sehen auch eher nach Zirkus/Stuntshow oder etwas ähnlich unseriösem aus.

    Ghule haben nem Organhändler eine Leiche geklaut. Halb so wild. Nur war das MBW/andere teure Cyberware noch drin. Schon schlimm. Holt es zurück bevor sie es fressen! ;)

    Ich könnte mir auch gut vorstellen das diese Idee im SR Universum nicht neu ist und daher jedes Kommlink leere "Bilder" oder völlig transparente erkennt und mit einem Rahmen versieht oder anders sichtbar macht. Solche Dinge wären mit Sicherheit bei Kiddies sehr beliebt, wenn es so einfach wäre. Daher glaube ich, das ist nicht möglich.

    Bin auch Berliner, auch Student, schon 25 Jahre alt, hab vor Ewigkeiten SR 2 und 3 gespielt und sehr kurz SR4. Wenn ihr noch einen Platz habt in eurer Gruppe für jemanden der es gern wieder versuchen würde und ebenfalls kein Powergamer ist, sagt mal Bescheid.

    Also wenn man dem von mir oben verlinkten Artikel glauben schenkt, mir kommt er sehr wohl recherchiert und überlegt vor, ist der englische Langbogen ein Mythos und mehr nicht.

    So, nun auch einmal mein Senf. Ich war hier vor ein paar Jahren schon einmal aktiv, nur leider habe ich mein Nickname vergessen und komme somit an den Account nicht mehr heran.


    Also: Bei Kopfball wurde mal als Zuschauerfrage gefragt, was mit einer Gewehrkugel passiert, welche in den Himmel geschossen wird. Die sind zur Bundeswehr, haben ein AK47 auf ein Stativ geschraubt und in den Himmel geschossen. Die Kugel hat die Bundeswehr dann mit einem Radar verfolgt. Das Geschoss ist etwa 2,5km hoch und in etwa genauso weit geflogen. Der Winkel war allerdings so gewählt, wie er in etwa wäre würde jemand in die Luft schiessen, also etwa bei 75 Grad schätze ich. Den Beitrag gibts vielleicht noch in deren Videothek. Sehr interessant. Die 15km bezweifel ich also stark.


    Zum Bogen: Wichtig zu wissen wäre doch hier auch, ob der Beschuss direkt stattfindet oder eben als "Indirektes Feuer". Im Indirekten Feuer ist doch für die Durchschlagskraft des Pfeils die Stärke des Bogens unerheblich, oder? Nach erreichen der Maximalflughöhe "fällt" der Pfeil doch quasie nur noch gen Feind. Korrigiert mich bitte wenn ich falsch liege. Insofern dürfte der berühmt berüchtigte Langbogen nur weiter geschossen haben, aber nicht bedeutend mehr Durchschlagskraft aufgebracht haben, wenn er indirekt eingesetzt wurde.
    Im direkten Beschuss hätte das natürlich anders ausgesehen. Aber scheinbar wurde er zum direkten Beschuss kaum eingesetzt, wenn man den Aussagen hier folgen darf. 200 Pfund halte ich für absurd, wenn ich zitieren darf:

    Zitat

    Es gibt Belege für extrem zugstarke Bögen, so zum Beispiel der Fund einer Kriegsspitze im hölzernen Dach eines Turms des Towers of London, dessen Eindringtiefe sich nur mit einem Bogen von mehr als 120 Englische Pfund erklären lässt. Ein weiteres Indiz für Zuggewichte über 100 Pfund geben die Bogenfunde des 1545 gesunkenen Schiffswracks Mary Rose. Deformationen bei Skelettfunden englischer Langbogenschützen im Bereich der Schulterachse beweisen körperliche Verschleißerscheinungen aufgrund der hohen Zuggewichte, die im Schnitt um 80 Englische Pfund (entspricht etwa 36 kg) Zuggewicht gelegen haben.


    120 Pfund scheint schon eine Ausnahme gewesen zu sein, realistisch bei starken Schützen eher 80...


    Sehr interessanter Artikel:
    http://www.kriegsreisende.de/renaissance/bogen.htm