Beiträge von Malygon

    Hab ich vielleicht ein wenig verwirrend ausgedrückt aber ich meine Gliedmaßen und Organersatz mit dem Begriff "Implantat". Darum geht es in den Kapitel. Und darauf bezog sich auch Merlins ursprüngliche Frage.


    Gliedmaßen und Organersatz gibt es entweder kultiviert also an deinen Körper angepasst oder als Typ-O also aus DNA gewachsen wo es keinerlei Immunabstoßung gibt. Deshalb steht auch die Frage mit den Attributswerten bei Typ-O Gliedmaßen im Raum, denn diese gibt es wirklich per Stange und haben mit deinem Ursprünglichen Körper nichts zu tun.


    Haben auch keinerlei Essenzkosten. Ausserdem kannst du theoretisch auch Transplantate anderer Metamenschen empfangen, so wie das da steht. Also kann ich mit als Mensch wirklich Trollarme anbauen lassen und welche Regeltechnischen Auswirkungen hätte das?

    Type O ist nur der Begriff für standard, nicht kultivierte Bioware. Die Bioware wird nicht an den Körper des Empfängers angepasst, sondern wird praktisch gewachsen, verkauft und transplantiert. Passt an jedem beliebigen Patienten ohne Immunabstoßung. Daher ist die Frage berechtig: Wenn ich nen Arm verliere und mir nen neuen als Type O hole was ist dann mit meinen physischen Attributswerten? Hab dazu auch nichts finden können.


    Edit: Ich hab sogar was noch interessanteres gefunden. Der Artikel in "Aufmentation P. 126" mit dem Namen "Transplants and Organ Replacement" suggestiert, dass man sogar Type O Implantate die von anderen Metamenschen stammen annehmen kann. Was ist also wenn ich mir als Mensch einen Trollarm ranpacke? Ok lieber 2 sonst kipp ich immer zur Seite...

    Zitat

    Unterm strich würde ich jenen Zustimmen die RFIDs als extrem einfache, weil billige Geräte sehen. In meinem MOSI Layer System würde ich sie auf Layer 1 sehen, da sie nur auf Einwirkung von außen reagieren.


    Genau das denke ich tun RFID-Chips eben nicht. So wie sie beschrieben sind reagieren sie nicht auf Einwirkung von außen sondern senden permanent ihre Botschaft auf die 40m, die durch ihre Signalstärke festgelegt sind (gehen wir hier erstmal von den normalen komerziellen aus). Der Inhalt dieser Nachricht ist entweder fest und kann nur durch herumwerkeln am RFID Chip selbst geändert werden oder dynamisch und kann von Leuten die auf den Chip zugreifen können oder durch andere Geräte geändert werden ("Angebot der Woche"-Laden Chips, RFID Chips die den Bericht eines angeschlossen Biomonitors versenden)


    Wie diese Botschaft verwertet wird, hängt von den umliegenden Nodes ab die die Botschaft empfangen. Eine Botschaft die die Struktur eines AROs enthält wird von Public Nodes bestimmt sofort abgewiesen von Kommlinks aber empfangen, ausgewertet und abgebildet. Die Mitarbeiterdaten eines Konzernangestellt werden von allen Konzerninternen Nodes aufgenommen, ihnen werden zusätzliche Daten hinzugefügt (Signalstärke und Access-ID des empfangenden Nodes) und sie werden an eine Verwaltungszentrale weitergeleitet. Dort werden die Daten ausgewertet, die Access-ID und Signalstärke dient hierbei zur Standortbestimmung, da die Daten von jedem Konzerninternen Node angenommen werden gehen sie auch mehrmals in der Verwaltungszentrale ein. Dadurch wird die Standortbestimmung genauer.


    Public Nodes haben auch gewisse vorinstallierte Software, die ihnen zeigt wie sie mit bestimmten RFID-Signalen umzugehen haben. Empfangen sie das RFID-Signal eines KidAlert Chips überprüfen sie auf entsprechenden Tabellen, ob dieses Kind als vermisst gemeldet ist. Wenn ja schlagen sie Alarm, wenn nein ignorieren sie das Signal. Ein eingehendes gültiges Alarmsignal (DocWagon z.b.) wird auch über die Matrix an entsprechende Nodes weitergeleitet.


    Mesh-RFID Chips sind halt (semiintelligente) Repeater, die eingehende Signal weiter senden.


    Stealth-RFID Chips sind passiv und warten auf ein eingehendes Signal und weisen ansonsten alle Signale ab. Wenn sie dieses Signal erhalten senden sie ihrer Nachricht.


    Was ich noch fraglich finde, ist ob ein RFID in der Lage ist eine Nachricht so zu versenden, dass sie von öffentlichen Nodes an einen bestimmten Knoten weitergeleitet wird, also praktisch eine Nachricht zu senden, die wie ein gültiges Matrixpaket erscheint, welches von öffentlichen Nodes geroutet werden würde.

    Dass RFID-Chips in gewisser Weise zur Matrix Kommunikation fähig ist und jedes kabellose Gerät sie auswerten kann habe ich nie bestritten. Was ich mich allerdings Frage ist inwiefern sie zur autonomen Matrixkommunikation fähig sind. Hierzu müsste man wissen wie öffentliche Wifi-Türme funktionieren. Sind das einfach riesige Router?


    Wenn ja kann jeder RFID-Chip eine Nachricht verschicken und die im normalen Matrixprotokoll zu einer bestimmten Adresse weiterleiten lassen. Dazu braucht man keine Rechenleistung. Aber dies funktioniert nur wenn ein Turm in der Nähe von 40m steht. Der weiterleitende Turm wird dann vermutlich seinen Teil von Informationen an das Paket ranghängen bevor er es weiterleitet (Standort, ID, Signalstärke des eintreffenden Pakets) um Triangulation zu ermöglichen.


    Ich denke aber nicht, dass die Kapazitäten eines RFID-Chips über das versenden von Nachrichten hinaus geht. Denn das ist der Sinn der RFID-Chips, das ist was sie können. Sie stellen keine offene Verbindung mit Knoten her und sind dadurch auf Empfang aus unter 40m Entfernung beschränkt.


    Sensor-Chips stellen bestimmt offene Verbindungen zu einem Node her an dem sie die Daten schicken. Spionagechips eher weniger. Deshalb kann man einen Spionage-Chip auch nicht direkt über die Matrix aktivieren. Man könnte allerdings einen Knoten in der Nähe hacken und ihn das Aktivierungssignal senden lassen.


    Des weiteren ist aber die Frage wie man RFID Chips in seiner Kampagne verwendet eher eine Frage des Spielspaß. Wenn das gesammte Wachpersonal eines Konzern mit RFID-Chips verknüpft mit einem Biomonittor ausgestattet ist und alle jederzeit wissen wo die Wachen sind und das verlassen oder nicht fortführern ihrer normalen Patrouillien-Router der Spinne auffällt kann ein Run dadurch sehr, sehr schwer werden... Von dem "Ich bin aufgeflogen weil ich mit einer RFID markierten Wuxing Unterhose in einer Ares Einrichtung war" mal abgesehen. Aber wenn man etwas legales stiehlt sollte man das wohl entRFIDen.

    Nachtrag:


    Zitat

    Marker können auch als Signlaorter benutzt werdem, indem sie sich regelmäßig bei Scannern vor Ort oder über die kabellose Matrix melden (zusammen mit den GPS-Daten des aktuellen Zugriffspunkts), aber ihre geringe Reichweite macht sie in Funklöchern nutzlos.


    Der Textabschnitt ists eigentlich der mir hauptsächlich Gedanken macht. Aber ich denke das deutet trotzdem nicht auf autonomen Matrix Zugriff hin.


    Ich denke wenn man als Beispiel DocWagon betrachtet könnte das so Funktionieren:


    Der Alarm wird ausgelöst, der RFID-Tag beginnt aktiv einen Hilferuf zu senden mit allen dazugehörigen Informationen. Jeder öffentlicher Knoten in der Nähe (40m) wird diesen Hilferuf an DocWagon weiterleiten mit 2 weiteren Informationen: Standpunkt (GPS) des Knotens und Signalstärke des eingehenden Hilferufs um eine Triangulation zu ermöglichen.


    Private Knoten werden das Signal ignorieren. Es sei denn sie besitzen ein gewisses DocWagon Abonnement (gibt es bestimmt ähnlich wie beim KidAlert mit kleinem Premien) wird also der Hilferuf in der Nähe eines privaten Knotens mit solchem Abonnement ausgelöst wird auch der für das Weiterleiten der Daten genutzt und der Besitzer kriegt eine kleine Prämie als Dankeschön, das man das Kommlink mitnutzen durfte um Menschenleben zu retten. Kommlinks von Leuten mit DocWagon Vertrag haben dieses Abonnement sicher.


    Der RFID-Marker kann NICHT autonom Verbindungen aufbauen sondern kann nur senden und muss sich darauf verlassen, das Geräte um ihm herum ihr weiteres tun.

    Ich hab mir mal die Kapitel zu den RFID-Chips (GRW S.39,S.318f und Unwired S.25 genau durchgelesen.


    Es weisen ein paar Dinge im GRW darauf hin, das RFID-Marker im begrenztem Maße tatsächlich zu einer gewissen Matrixkommunikation in der Lage sind.


    1. GRW S.318:

    Zitat

    Marker können auch als Signlaorter benutzt werdem, indem sie sich regelmäßig bei Scannern vor Ort oder über die kabellose Matrix melden (zusammen mit den GPS-Daten des aktuellen Zugriffspunkts), aber ihre geringe Reichweite macht sie in Funklöchern nutzlos.


    und


    Zitat

    Datenmarker können mit einem RFID-Löscher gelöscht (S.320) oder mit einem Editieren-Programm verändert werden (das machen Runner um gefälschte Marker zu erzeugen).


    Was darauf hinweißt dass man auch über die Matrix darauf zugreifen kann.


    2. GRW S. 329 DocWagonTM-Vertrag

    Zitat

    [...]und beinhaltet ein RFID-Marker-Implantat oder -Armband (Standardvertrag), das als Notruf aktiviert werden kann und dann als Peilsender für den DocWagon-Rettungswagen dient.


    Dennoch wird von diesen Matrix-Möglichkeiten nichts im Unwired erwähnt.


    Unwired P.25

    Zitat

    Elder care programs often utilize these tags as well, since if an older person suffers a medical problem away from caretakers, responding medical personnel can access their medical data- including insurance info- immediately. DocWagen and other medical service providers offer free tags to all their clients


    Dies drückt nur aus das Medizinische Kräfte die RFID-Tags vor Ort scannen können um an medizinische Informationen der Person zu kommen.


    Unwired P.25

    Zitat

    The broad coverage of wireless towers in most sprawls enable easy GPS positioning.


    Klar wenn RFID-Tags immerzu senden sind sie leicht durch Triangulation aufzuspüren aber das deutet auch nicht auf Matrix-Aktivität hin.


    Es gibt sogar Dinge im Unwired, die dagegen Sprechen:


    Unwired P.25

    Zitat

    Corporations frequently place RFID tags inside their employees. With a RFID tag broadcasting, you can track any of your employees within a secured compound.


    Wieso nur "innerhalb eines abgesicherten Bereichs", wenn die RFID Tags doch über die Matrix ihre Position senden können... Und wieso brauch man das von euch angesprochene KIDAlert wenn RFID-Tags von sich selbst in der Lage wären ihre Position zu übermitteln?


    Ich persönlich finde es extrem widersprüchlich...


    Hier ist meine persönliche Auslegung von RFIDs:
    Normale RFIDs Broadcasten ihren Inhalt jederzeit auf die durch ihre Signalstärke festgelegte 40m. Geräte fähig zur kabellosen Kommunikation (Kommlinks, W-Lan Türme usw.) können diese Signale auswerten. Hat man zugriff auf mehrere solcher Geräte ist man auch zur Triangulation in der Lage, wie es in einem Konzern-Interen Bereich halt ist, dadurch ist man im Konzern auch in der Lage die Position jedes einzelnen RFID-Chips zu bestimmen und so weiß man immer wo die Angestellten sind. Für eine Suche ausserhalb des Konzern bräuchte man Zugriff auf die W-Lan Türme. LoneStar hat diesen Zugriff bestimmt für das Suchen gestohlener Autos und ähnlichem. Ausserdem nutzen sie bestimmt während ihrer Patrouillien ihre Kommlinks als Scanner, die dann melden ob RFID-Tags die mit krimineller Aktivitäten in Verbindung stehen in der Nähe sind. Welches Gerät auch immer als Scanner dient es muss in 40m Nähe des RFID-Chips sein.


    Man kann auch auf die Chips im begrenzten Maße zugreifen, wenn sie einen veränderlichen Inhalt haben. So kann ein Ladenbesitzer seinen ARO-RFID-Chip verändern wenn er gerade neue Sachen im Angebot hat, oder Hacker und Technomancer halt den Inhalt durchs Editieren ändern (sollte bei normalen nicht allzuschwer sein bei Sicherheits-Chips halt schwerer).


    Spionage RFID Chips senden nicht dauerhaft sondern nur wenn sie durch ein bestimmtes Signal aktiviert werden. Dieses Signal kann von einem angeschlossenem Gerät (Autoalarm) oder einem Kabelloses Signal kommen. Dazu muss dieses das Signal sendende Gerät aber in der Nähe sein. Danach senden sie ihre Daten. Wieviel und wie lange denk ich mal je nach Programmierung, aber auch hier gilt sie senden nicht weiter als 40m.


    Nach meiner Auslegung würde ich die Fragen des OPs so beantworten:

    Zitat

    Zur ersten Frage: wird z.B. in einer Handfeuerwaffe ein Stealth oder ein Security-RFID oder gar beides verwendet? Und wie siehts bei Fahrzeugen, insbesondere Autos, aus? Sind die zugepflastert mit Stealth-RFIDs auf Grund ihres günstigen Preises, oder haben sie nur ein paar wenige teure, dafür schwer zugängliche (z.B. im Motorblock integrierte) Security-RFIDs platziert?


    Ich denke in im Laden gekauften Handfeuerwaffen ist ein unveränderlicher Security-RFID drinne, der die Daten der Waffe (Besitzer) sendet (verschlüsselt). LoneStar kann diese Daten sicherlich auslesen genau wie gewisse dazu autorisierte Scanner in Gebäudeeingängen. Das nicht jeder diese Daten auslesen kann dient genauso der Sicherheit, wie auch dem Schutz der Privatssphäre. Stell dir mal vor jedes Kommlink würde anzeigen wo jede legale Waffe ist... und das in den US wo es vieele legale Waffen gibt.


    In Autos denke ich mal ist ungefair das selbe zu finden.


    Zitat

    Kann man mit Hilfe eines RFIDs, z.B. der ID-Marker einer Waffe, eine ganze Datenspur zurückverfolgen? Beispielsweise ich erschieße maskiert wen in Touristville mit meiner nagelneuen Holdout, steck sie ein, nehm mir dann gemütlich ein Taxi, zieh meine Latexmaske ab und lass mich zu meiner Wohnung in Bellevue kutschieren (blöde Idee, ja, das mal beiseite gelassen). Kann LoneStar dann den Tatort, also die umliegenden Hosts/Knoten, nach Waffen-IDs durchsuchen, oder stellen die keine Verbindung zu denen her? Und wenn ja, wären sie dann im Stande mich bis zu meiner Wohnung zurückzuverfolgen?


    Ich würde darauf ein großes NEIN antworten. Die Marker verbinden sich nicht mit Knoten (würden sie das Tun dann täten mir die Knoten leid... der Access-Log wäre Millionenfach größer...) Allerdings gäbs andere Möglichkeiten dich aufzuspüren. Legalgekaufte Munition wird bestimmt die ID der Waffe in irgendeiner Form an sich haben, ob RFID oder eine andere Art von Markierer sei mal dahingestellt. Vielleicht haben sie auch unbeschriebene einmal-beschreibbare RFID-Chips die dann mit der ID der Waffe beschrieben werden die sie abfeuert sobald sie abgefeuert werden. Das würde ich für Sinnvoll halten. Und wenn LoneStar erstmal die ID der Waffe hat werden sie bestimmt nach der Waffe und ihrem Besitzer suchen.


    Wie oben gesagt nutzen sie dazu bestimmt öffentliche Nodes und ihre eigenen Kommlinks wenn sie auf Patrouillie sind. Also wenn du mit deiner Legalen Waffe jemanden erschießt bist du am *beep* wenn du dann nicht direkt in die Barrens flüchtest.


    Aber wie gesagt das sind nur meine persönlichen Auslegungen...

    Hrm Ein Satz später steht da:


    "Essenzentzug SR 4.01D S.287" schrieb:

    Ein Critter kann seine Essenz maximal auf das Doppelte seines natürlichen Maximums vergrößern.


    und im Runner Compedium


    "Magic and Essence RC p.77" schrieb:

    Infected characters with Essence Drain can only maintain siphoned Essence equal to twice its natural maximum (from 6 to 12). Any Essence Drained above that point is simply lost.


    Also bin ich als Infected erst voll wenn ich 12 Essenz habe und könnte selbst dann noch weiter entziehen (würde nur verloren gehen). Aber ich nehme mal an, dass ich mit einer Anwendung der Kraft nicht mehr entziehen kann als ich habe aber sie dennoch mehrmals auf ein Ziel anwenden kann.

    Ergibt auch ohne Beispiel Sinn.


    Also, sobald ich einen Punkt gesaugt habe per ausgedehnter Probe zieh ich einen weitere für jede Minute? Das ergibt durchaus Sinn.


    Aber: Sagen wir ich hab 3 Essenz nutz die Kraft und saug jemanden mit 6 Essenz 3 davon ab (mehr kann ich ja nicht) was hält mich theoretisch davon ab die Kraft nochmal für die restlichen 3 Punkte zu nutzen?

    Kurze Frage zur Power Essenzentzug:

    "Essenzentzug SR 4.01D S.287" schrieb:

    Der Entzug eines Punktes Essenz erfordert eine ausgedehnte Charisma + Magie (10 - Essenz des Opfers, 1 Minute)-Probe.
    (...)
    Der Critter kann soviele Punkte Essenz entziehen, wie er gegenwärtig besitzt, mindestenz jedoch 1 Punkt.


    Entzieh ich damit einen Punkt Essenz oder maximal soviele wie ich besitze? Wenn ich einen Punkt entziehe muss ich dann zum weiterentziehen die Kraft nochmal benutzen? Und warum dann der zweite Satz? Kann ich nur so oft die Kraft hintereinander anwenden wie ich Essenz besaß als ich sie das erste mal angewand habe? Das ergibt wenig Sinn.

    Hrm...


    Es wäre aber theoretisch Möglich, dass der Agent auf meinem Kommlink läuft und sich mit den Augen verbindet und dann entsprechend Bilddaten auslesen und senden kann? Wäre halt nur unschön, da ich die Prozessorleistung des Kommlinks noch für andere Dinge brauche und ich offene Verbindungen zu Dingen die sich im Kopf meines Chars befinden nicht schön finde. Ist aber vermutlich egal. Die Augen sind bestimmt Teil des PANs. Geht da halt nur um die Prozessorleistung.


    Gruß Maly

    Hallo Community,


    ich habe eine kurze Frage bezüglich Cyberware in ihrer Funktion als Nodes. Da man sich in sie reinhacken kann deutet das daraufhin, dass sie auch gewisse Funktionen als Node erfüllen können.


    Kann ich z.b. in meinen Cyberaugen einen Agenten mit den hübschen Programmen aus dem Arsenal (Empathie, Lügendetektor, Sichtsucher usw.) laufen lassen, der die Aufgabe hat, Personen auf die ich schaue mit diesen Programmen zu untersuchen und mir die Informationen via AR zu geben?


    Kann ich die Systemstufen meiner Cyberaugen vor den Einbau via der normalen Regeln für das Upgraden von Hard- und Software anheben? (S. 240 De SR4.01D)


    Gruß
    Maly

    Ich kann leider deine offene Frage nicht beantworten habe aber selber ne kurze Frage:


    Wenn ich das richtig sehe gibts keinen Selbstbau von Fahrzeugen via Chassis mehr also ist man auf die Modifikation existierender Vehikel angewiesen. Was ist wenn ich nen Fahrzeug mit völlig eigenem Aussehen möchte? Nehm ich dann das Fahrzeug was dem am nächsten kommt und gebe ihm dann die Modifikation "Aufgemotzte Kiste"?

    Hehe nett. Ich wünschte meine Runden wären nicht so mundan wie sie sind. Das exotischste auf dass wir je getroffen sind war nen Zyklopenghuladepten und das nur weils ein Spielercharakter war...


    Aber anyway aus einer der letzten Runden:


    Gruppe steht vorm Gitter zum Lüftungsschacht.
    SC1: Hrm mit einen Schraubenzieher sollten wir das aufkriegen... hat jemand nen Schraubenzieher mit dabei?
    SC2: Nein...
    SC3: Nope...
    SC4: Hrm ne ich hab nur diesen Glasschneider....
    SC4 setzt den Glasschneider an das Gitter und beginnt ihn zu drehen kommt aber nur recht langsam vorran.
    SC3 (Troll) drückt SC4 zur Seite, packt das Gitter und reißt es herraus.
    SC3: Da! Gitter auf!
    Plötzlich erklingt Alarm.
    SC1: ... Da! Alarm an!



    Und dann war da noch der Run (vor langer, langer Zeit) wo wir absolut kein Equipment dabei hatten. Sollten eine Produktionsstätte sabotieren. Sind also bei Nacht zu diesem umzaunten Gelände geschlichen auf dem 3 Gebäude mit gleichem Baumuster standen.
    Problem 1: Der Zaun
    Keiner hatte ne Drahtschere oder ähnliches dabei und der Zaun hatte nicht nur Stacheldraht sondern stand auch unter Strom. Also sind 2 Charaktere losgegangen um sich ne Drahtschere zu kaufen während die anderen 3 beim Gelände geblieben sind und im Auto gewartet haben. Die 2 Charaktere kamen mit der Drahtschere zurück und gerade als einer anfangen wollte zu schneiden fiel einem anderen Charakter ein dass sein Katana am Griff ja auch isoliert war und er ruppte damit enfach nen großes Loch in den Zaun.... Naja rein gings ins Gelände.


    Problem 2: Dunkelheit
    Ja Dunkelheit. Wir waren alle Menschen und keiner von uns hatte ein Nachtsichtgerät oder ne Taschenlampe oder sowas in der Art dabei. Während wir zwar Lagepläne von den Prudktionsstätten hatten hatten wir das Problem, da alle 3 Baugleich waren, dass wir nicht wussten in welches Gebäude wir musten. Die Gebäude waren im Dreieck angeordnet und so hatten wir keine Ahnung welches Gebäude die Produktionsstätte Nummer 2 war, also genau die, die wir sabotieren sollten. Es gab zwar Laternen, da reichte aber nicht die Beleuchtung aus dass wir die Nummern lesen konnten.
    Wir haben also eine Patrouillie der Wachen niedergeschlagen und uns ihre Taschenlampen genommen. Und damit das Gebäude herausgefunden in das wir mussten.


    Achja für die Tür hatten wir nen Magschlossknacker also wenigstens etwas....


    Problem 3: Rückkehr der Dunkelheit
    So ein dummer Fehler trifft zweimal. Es war natürlich Dunkel im Gebäude. Es kam jemand auf die glorreiche Idee den Lichtschalter zu betätigen.... Nunja das Gebäude hatte oben so Dachfenster und leuchtete dann wie nen Weihnachtsbaum. Naja nicht ganz aber es reichte um alle restlichen Wachpatrouillien auf uns aufmerksam zu machen. Zum Glück waren es nur 2.... Sie kamen ins Gebäude und ließen ihre Hunde auf uns los. Und dann taten sie etwas was einfach nur gemein war. Sie machten das Licht wieder aus. Sie hatten ja Taschenlampen. Wir hatten nur 2 aber diese beiden wurden von den Hunden angegriffen. Der Rest saß im Dunkeln während 2 der Wachmänner ins Gebäude schwärmten.


    Mein Charakter war nahe dem Eingang und konnte durchs einfallende Licht den Lichtschalter sehen. Dort waren aber 2 Gardisten in der Nähe. In toller Adeptenmanier habe ich meine tödlichen Wurfgeschosse benutzt um das Licht wieder anzuschalten und gleichzeitig den Schalter zu zerstören damits auch anbleibt. Die klingt gut aber die Tatsache dass ich dafür 4 Versuche gebraucht habe ist ein wenig deprimierend. Das größte Problem war dass ich keine wirklichen Wurfgeschosse dabei hatte auch wenn ich die Adeptenkraft beherrschte mit der alles relativ tödlich wird.
    Ich habe also mein einziges Wurfmesser, ein Feuerzeug, einen Kugelschreiber den ich gefunden hatte und schlussendlich meine Autoschlüssel in die geworfen hatte um das Licht anzuschalten waren wir endlich nicht mehr im Nachteil und konnten die Gardisten besiegen...


    Inzwischen kam natürlich die Verstärkung aber mit mehr Glück als Verstand kamen wir noch endlich raus. Ich habe mir gleich zehn 100er Packs Kugelschreiber geholt und natürlich Werkzeug und ein Nachtsichgerät damit mir sowas nicht nochmal passiert.

    Ja find ich auch aber wenigstens haben wir das schon da und komischerweise gibts wohl Leute die das besser finden als die 3.te *Schulterzuck*


    Ich werd mir auf jedenfall mal bei Gelegenheit nochmal Arcane Codex, GURPS und Rolemaster angucken.

    Hrm tut mir leid hab mir das heute mal im Rollenspielladen meines Vertrauens angesehen und muss sagen dass das nicht direkt das ist was ich suche, auch wenn ich Deadlands schonmal gespielt habe.


    Hrm wir werden es doch mal mit DnD4E versuchen mal schauen was daraus wird... (auch wenn als SL Sätze wie "Man kanns ja mal versuchen und gucken wies so wird" von meinen Spielern nicht sehr motivierend finde :roll: )