Beiträge von taube Nuss

    Ich warte noch ein bisschen auf euren Kampf, also wie er endet. Mögt ihr das zusammenfassen? 😇

    Ich denke auch das noch ein Schluss fehlt. Wer gewinnt, wird John mit Cat und Jane trainieren? Was machen John, Jane und Londa nach dem Training? Trifft man sich auf einen Absacker in einem Club oder gehen sie für den Abend getrennte Wege? Cat muss ja als Teenager recht zeitnah nach Hause. ^^

    Azrael1981

    Da sich Bones gerade in der Gegend um Heidelberg und Karlsruhe befindet, wird sie nur das Flugticket nach Marrakesch benötigen. Sie wird am Abreisetag mit ihrem Auto nach Frankfurt fahren. Das sollte nicht so viel Zeit beanspruchen. Sie wird noch bis zum Mittagessen an der Uni in Heidelberg ein paar Vorlesungen besuchen und dann aufbrechen. Genaueres kann ich gerne in einem kurzen Post IP beschreiben. Viel zu Packen hat sie ja eh nicht. Ausrüstungstechnisch (medizinisches Equipment, Waffen und persönliche Schutzausrüstung) wird sie sich voll und ganz auf den Auftraggeber verlassen, da er diese bereitstellen wollte.

    Lilly lächelt Carlyle ein wenig verführerisch an. Als sie antwortet sind ihre Worte mehr gehaucht als deutlich ausgesprochen:


    "Ein echter Mann versteht es mit dieser Gefahr umzugehen ohne sich an den Dornen zu verletzen. Nur ein rüder und stupfsinniger Kerl würde die Dornen abbrechen und der ängstliche bewundert die Rose nur aus der Entfernung."


    Als Lilly und Carlyle sich über Rosen unterhalten, kann Jasmin die Stimme ihrer Mutter im Kopf hören. //Rosen haben Stacheln und keine Dornen. Wann lernt ihr das endlich.// Doch das hat hier mit dem Gespräch nichts zu tun. Lilly ist gerade dabei mit dem Carlyle zu flirten. Allerdings kann Jasmin noch nicht erkennen ob sie das gerade tut weil sie Carlyle interessant findet oder um sich die Zeit zu vertreiben.


    Lilly:

    "Und was wäre der Preis der Leidenschaft?"


    Die junge Gangerin zieht eine Augenbraue leicht nach oben. Man kann deutlich merken das sie hier ihren Spaß hat ohne es böse zu meinen. Sie findet Carlyle interessant genug um dieses Gespräch weiter zu führen.



    Er wendet sich wieder Jasmine zu.


    Ich fürchte die Wahrheit ist, dass ich den Luxus habe, die Pflicht auch mal Beiseite schieben zu können, wenn die Gesellschaft es wert ist. Jetzt zum Beispiel. Ich bin eigentlich hier, um… Jemanden anzuheuern etwas für mich zu erledigen. Mir wurde gesagt, hier würde ich fündig.


    Jasmin spielt jetzt für jeden deutlich erkennbar die Schüchterne als sie mit verlegener Stimme antwortet:


    "Na Sie sind mir aber ein Charmeur."


    Dabei hält sie sich eine Hand vor die Brust, als würde sie ihr rasendes Herz beruhigen müssen. Dann beugt sie sich leicht vor und fragt mit einer flüsternden Stimme als ginge es um ein großes Geheimnis:


    "Und was könnte das wohl sein das einen charmanten Mann wie sie dazu bewegt hier nach Hilfe zu suchen?"

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    Während sich Carlyle und Jasmin unterhalten beantwortet Lilly Tashas frage:


    "Nö nicht so oft. Ist echt nett dort, aber nicht so ganz meine Szene. Allerdings ist heute Ladys Night. Wenn ich meine Schwester davon überzeugen kann, dann sind wir heute Nacht dort zu finden. Kannst gerne mitkommen, wenn du einen fahrbaren Untersatz hast."


    Die Bedienung freut sich sehr über das Trinkgeld und schenkt Tasha ein besonders ehrliches Lächeln.


    "Vielen Dank Mam."


    Dann entfernt sie sich von Tashas Tisch.

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    Als das Gespräch an ihrem Tisch auf das Supa Nova zu sprechen kommt, meint Lilly leicht aufgeregt:


    "Komm Sis du warst schon lange nicht mehr mit mir unterwegs. Währe es nicht unhöflich die Einladung des Gentleman abzulehnen, wo er doch so nett gefragt hat?"


    Dabei zwinkert sie Carlyle ermutigend zu. Jasmin schaut fragend zu ihrer Schwester und dann kurz zu Tasha. Natürlich hatte Jasmin mitbekommen das Lilly sich mit Tasha unterhalten hatte. Lilly grinst nur breit, sagt jedoch nichts weiter dazu. Immerhin sitzen hier 4 erwachsene Menschen die sich diesen Abend amüsieren wollen. Das kann kein Zufall sein. schließlich verzieht Lilly das Gesicht und macht einen auf bettelnde kleine Schwester:


    "Komm schon Sis. Du wirst doch jetzt nicht eine auf Mauerblümchen machen."


    Jasmin schaut auf ihr Kom bevor sie antwortet.


    "Ok, ich komme mit."


    Dann wendet sie sich an Carlyle.


    "Vielen Dank für ihre Einladung. Wie es der Zufall will, habe ich heute Abend nichts weiter vor. Und da heute Abend im Super Nova Ladys Night ist, brauche ich auch kein schlechtes Gewissen zu haben das ich ihnen auf der Tasche liegen würde."


    Lilly lehnt sich triumphierend zurück und genehmigt sich einen Schluck Bier. Dann schaut sie zu Tasha und hebt eine Augenbraue. Wenn die junge Frau auch noch zustimmen würde, dann hätte sie komplett gewonnen und eine interessante Partytruppe für den Abend.

    Der Druckschalter ist so groß, dass selbst ein Troll im Panzeranzug keine Probleme hätte ihn bedienen zu können. Irgendwie erinnert er ein wenig an einen dieser Not- Aus-Schalter.


    Wie die beiden sich kurz den Schalter und die Panzertür betrachten, geht die Tür des Fahrstuhls zu und dieser bewegt sich. Zumindest sind Geräusche zu hören die auf eine Bewegung des Fahrstuhls schließen lassen.


    Sam hat das Gefühl das sie zumindest das Panel um den Schalter herum ablösen kann, ohne das sie gleich etwas auslöst, was besser unangetastet geblieben wäre. Hinter dem Panel findet sie verschiedene Drähte in den unterschiedlichsten Farben sowie eine kleine Platine. Wofür diese Steuerung im Detail gut sein könnte, dass erschließt sich ihr nicht. Sie hat jedoch genug Erfahrung um sagen zu können das mit diesem Schalter nicht nur die Türsteuerung angesprochen werden könnte. Anhand der Stärke der ein und ausgehenden Drähte sind nur 3 Drähte für eine größere Spannung ausgelegt. Das andere scheinen Signal und Steuerdrähte zu sein.

    Beschreibt einfach It recht anschaulich war ihr machen wollt und ich reagiere entsprechend. Ich hasse lange Würfelorgien.


    Von außen betrachtet sieht der Schalter aus wie einer dieser großen Not Aus Schalter. Hinter dem Panel findet ihr rechtlich viele verschieden farbige Drähte. Den Drähten kann man natürlich nicht ansehen was sie tun aber ihr habt ne Idee welcher für die Türsteuerung sein könnte.

    Ich habe mir die letzten IP als auch OP Einträge lange durch den Kopf gehen lassen.


    Zum Thema Ip oder Op planen:


    Das ist mir egal. Ich habe die Erfahrung gemacht das selbst die besten Pläne nur so lange etwas taugen, bis sie auf eine weitere Person treffen. Ich halte eine grundlegende Strategie mit flexibler Detailgestaltung für wesentlich vielversprechender.

    Fürs erste sehe ich noch nicht wirklich den Bedarf an großartiger allgemeiner Planung, so lange wir nicht das Umfeld kennen. Die Notwendigkeit ein standardisiertes Protokoll für die Behandlung von verletzen zu erstellen ist im Normalfall nicht notwendig, da es etablierte und erprobte Vorgehensweisen gibt. Dieses kleine Team ist jedoch ein Ausnahmefall.


    So wie ich es verstehe gibt es normalerweise keinen Arzt im Fronteinsatz der sich an den Kampfhandlungen beteiligt, es sei denn man ist in einer besonders prekären Situation. Man belehre mich eines Besseren sollte dies anderes sein. Meine, und damit Bones Ansicht ist es:


    - die Erstversorgung übernimmt derjenige der als erstes vor Ort eintrifft und über die notwendigen Kenntnisse verfügt. Das ist im Zweifelsfall nicht viel. Unser Team besteht aus 6 Einsatzkräften. Darunter befinden sich 2 Rettungssanitäter und eine ausgebildete Ärztin mit etwas Fronterfahrung. Ich hoffe zumindest das der direkte Kampfeinsatz gegen einen Drachen und seine Bediensteten als Fronteinsatz zählt. Das ist für die kämpfende Truppe eine exorbitant gute medizinische Notfallversorgung.


    - Rettungskette

    Im Regelfall übernimmt ein Kamerad die Erstversorgung und Bergung, wenn ein Sanitäter nicht sofort erreichbar ist. Ich selbst muss alle 2 Jahre eine erste Hilfe Schulung absolvieren, um unter anderem Schussverletzungen vor Ort versorgen zu können. Natürlich räume ich sofort das Feld, wenn eine qualifiziertere Person das übernehmen kann. In unserem Run sind gleich 2 Sanitäter mit Kampferfahrung vor Ort. Daher ist es nur logisch das diese sich als erstes um die Verwundeten kümmern und den hoffentlich stabilisierten Verletzten an Bones zur weiteren tiefer gehenden medizinischen Versorgung übergeben. Bones ist bewusst das eine Ärztin alleine nicht ausreicht um eine komplexe Feldversorgung zu gewährleisten. Vor allem dann nicht, wenn man mit leichter Ausrüstung in eine Militärbasis eindringt. Folglich wird sie darauf bestehen das ein Sani die weniger schlimm verletzten so lange stabil hält, bis sie und der zweite Sanitäter den Patienten versorgt haben. Es mag naiv klingen aber ich stelle mir das so vor. Ich bin natürlich jeder Zeit bereit dazu zu lernen.



    zum Thema Rippers bisherige Aussagen

    Ich habe lange überlegt, ob ich mich dazu noch äußern möchte, da das Thema fürs Erste geklärt scheint. Was ich auf keinen Fall möchte ist eine neue Diskussion vom Zaun brechen.


    Wenn ich es sehr höflich formuliere, dann waren ihre bisherigen Aussagen gegenüber ihren Teammitgliedern unhöflich bis hin zu offener Aggression und Misstrauen im Hinblick auf die persönlichen Motive und die fachliche Qualifikation. Ihre offene und direkte Art sich zu äußern zeigt von wenig Takt- und Feingefühl was zwischenmenschliche Interaktionen angeht.


    IT Konsequenz:

    Bones wird dafür Sorge tragen das sie diese Frau nicht in ihrem Rücken haben wird. Zudem hofft sie darauf auf einen ihr freundlich gesinnten Geist zu treffen der sie vor Ripper beschützt, sollte es notwendig werden.

    Lilly lächelt kurz etwas versonnen bevor sie antwortet:


    "Ja Rosen sind elegant, liebreizend, betörend und haben Dornen."


    Dabei streicht sie unterbewusst über das Tattoo auf ihrem Dekolleté welches neben roten Rosen auch einen von dornigen Ranken eingeschlossenen Totenschädel beinhaltet. Während Lilly kurz in ihren eigenen Gedanken verloren zu sein scheint übernimmt Jasmin das Gespräch.


    "Unsere Mutter sagt immer: Blumen sind was sie sind. Eben Blumen. Alle anderen Lebewesen um sie herum messen ihnen eine Bedeutung zu. Für die einen sind sie eine Nahrungsquelle, für andere sind sie Todesbringer und für wieder andere einfach nur etwas das in der Landschaft herum steht. Ich mag sie wegen ihrem zum größten Teil angenehmen Duft. Und was die Farbe der Blumen auf einer Hochzeit angeht, so waren es das letzte mal blaue Rosen. Meine Freundin steht halt auf Blaue Rosen."


    Lilly findet die Fixierung des Mannes auf die Rosen schon ein wenig seltsam, aber hey wer ist sie schon um ihm daraus einen Vorwurf zu machen. Immerhin ist sie diejenige die ein Rosentattoo hat und deren Gang sich die schwarzen Rosen nennt. Sie schaut Carlyle in die Augen und meint mit leicht anzüglicher Stimme:


    "Rosen stehen für aufregende und gefährliche Leidenschaft. Wer sich an ihnen ergötzen will, der darf sie wie eine Mimose aus der Ferne bewundern oder muss einen Preis bezahlen wenn er ihnen näher kommen will."


    Dabei sieht sie ihn mit großen Augen an und lehnt sich leicht nach vorne in Richtung Carlyle. Als dieser die beiden Mädels auf ein Getränk einlädt, lehnt sich sich wieder zurück, erhebt ihr fast leeres Glas und schwenkt es in der Luft. Die Bedienung reagiert mit einem nicken und geht ein neues Bier holen.


    "Na dass nenne ich mal großzügig. Danke man."


    meint Lilly und schenkt Carlyle dieses Mal ein ehrliches und dankbares Lächeln.


    Jasmin schmunzelt in siech hinein. Ihre Halbschwester ist sooooo leicht zu lesen und eben so leicht zu manipulieren. An Carlyle gewendet sagt sie:


    "Das klingt danach als hätten Sie keinen wirklichen Plan und lassen sich einfach treiben. Oder Sie sind einer der wenigen Menschen die es schaffen das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden. Beides hat seinen eigenen Charme und ich wüsste nicht was ich bevorzugen würde."


    Als die Bedienung das neue Bier für Lilly bringt bestellt Jasmine einen Jasmintee.

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    Nach dem die Bedienung Tashas Antwort gehört hat überlegt sie kurz und antwortet dann:


    "Vielleicht wäre der Super Nova Club etwas für Sie. Es ist ein angesagter Club in der Nähe von 'Habor Island' und liegt in einem Industrieviertel von Downtown westlich vom Council Island. Der Club hat mehrere Tanzflächen eine Lounge und was man sich noch so vorstellen kann. Er wirbt damit das man hier allem gegenüber offen ist. Das macht den Club zu einem Treffpunkt der LGBTQIA+ Communety. Eine der Tanzflächen soll recht Retro gestaltet sein. Der Club öffnet für gewöhnlich um 21 Uhr abends und schließt morgens gegen 4 Uhr. Last Call ist 3:30 Uhr. Wer in das Super Nova geht, der gehört zur guten Mittelschicht und hat ein entsprechendes Einkommen. In der Ladys Night kann man als Frau sich dort fast umsonst vergnügen. Es gibt das Gericht das die Vory einen gewissen Einfluss in diesem Club haben soll."


    Bedingt durch das Freibier hat Lilly extra gute Laune und bekommt am Rande mit was ein paar Tische weiter gesprochen wird. Sie dreht sich kurzerhand um, lächelt Tasha an und sagt:


    "Das Super Nova ist echt heiß und die Stripper sind verdammt süß. Und das beste ist, die Leute dort sind verdammt noch mal die tolerantesten Partypeople der ganzen verdammten Stadt. Samstags solltest du allerdings etwas Öl mitnehmen. Da wird es verdammt eng auf den Tanzflächen."


    Dann hebt sie ihr frisches Bier und prostet Tasha zu, bevor sie sich wieder dem Gespräch an ihrem Tisch zuwendet.

    Die Bedienung betrachtet Tasha kurz um abzuschätzen was diese unter Spaß verstehen könnte. Als sie zu keinem eindeutigen Ergebnis kommt fragt sie kurzerhand nach. Immerhin möchte die Bedienung auf Tasha eingehen und ihr nicht die üblichen Empfehlungen aus der Matrix geben.


    "Das kommt darauf an was Sie unter Spaß verstehen und welches Umfeld Sie bevorzugen. Die Angebote sind hier in Seattle so vielfältig wie die Leute die hier wohnen."

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    Während Lilly leicht mit den Augen rollt, lächelt Jasmin Carlyle gewinnend an.


    "Bitte nehmen Sie doch Platz. Es freut mich sehr Sie kennen zu lernen."


    Jasmin deutet mit einen Kopfnicken in Lillys Richtung.


    "Das ist meine Schwester Lilly und ich heiße Jasmin."


    Die beiden Schwestern schauen sich an, bevor Jasmin weiter spricht.


    "Was die beiden Rosen betrifft, dass ist wirklich eine sehr nette Geste. Vielen Dank dafür."


    Lilly setzt das Gespräch nahtlos fort.


    "Jau, die sind an und für sich ganz ok. Ist halt blöd gelaufen. Eine schwarze Rose ist in unseren Kreisen eine Morddrohung und weiße Blumen dienen als Grabbeigabe auf einer Beerdigung."


    Jasmin lächelt sanft und spricht weiter:

    "Einzeln sind diese Botschaften in unserem Kreis eine ernst zu nehmende Drohung. Im Zusammenspiel machen sie jedoch keinen Sinn. Die schwarze Rose bedeutet das man die betreffende Person töten will. Die weiße Rose soll einem sagen das man für den Versender gestorben ist und er den Kontakt für immer abbrechen wird."


    Als sich Carlyle noch einmal für die Reaktion von Jasmin bei dieser bedankt meint diese:

    "Ach was, das ist doch nicht nötig. Natürlich freut sich fast jede Frau darüber Blumen zu erhalten."


    Lilly hingegen schüttelt ihr fast leeres Bierglas und meint:

    "Versuchen Sie es das nächste Mal doch einfach mit den Getränken die bereits auf dem Tisch stehen. Eine lieblich durften Rose ist eine nette Aufmerksamkeit. Ein gutes Bier für eine durstige Lady zeugt jedoch von Situationsbewusstsein, Führsorge und guten Manieren."


    Dabei grinst Sie breit im vollen Bewusstsein das sie ihn gerade darum gebeten hat ihr nächstes Bier zu bezahlen. Aus ihren Tonfall ist deutlich heraus zu hören das sie Carlyle nicht vor den Kopf stoßen sondern nur ein Bier für lau ergattern will. Jasmin schüttelt amüsiert den Kopf in Richtung ihrer Schwester und meint:


    "Mr. Carlyle, was führt deinen Gentleman wie sie in eine so .... vielschichtige Metropole wie Seattle?"

    Lilly bemerkt zwar das kurze Nicken des Gentleman, bringt es jedoch nicht mit den Rosen in Verbindung. Jasmin hingegen ist deutlich aufmerksamer und erkennt den fragenden Blick im Gesicht des jungen Mannes. Sie sieht ihm direkt in die Augen und dann auf den freien Stuhl an ihrem Tisch. Nach dem sie sich sicher Ist das der Gentleman ihre Einladung verstanden hat, wendet sie sich an ihre Halbschwester:


    "Ich denke ich habe denjenigen ausfindig gemacht, der uns die Rosen geschickt hat. Wenn ich mich nicht täusche dann ist es der Typ im Anzug rechts von uns."


    Lilly schaut unweigerlich in die angegebene Richtung und damit direkt zum stilvoll gekleideten Gentleman. Im Gegensatz zur ihrer Schwester schiebt sie den freien Stuhl, auf den Jasmin mit den Augen gedeutet hat, mit einem Fuß ein stück vom Tisch weg und schaut den Fremden direkt an. Im Gegensatz zur weißhaarigen Jasmin ist Lillys Gesichtsausdruck abwartend bis lauernd. Jasmin hingegen muss über das Verhalten ihrer Halbschwester lächeln und schüttelt leicht ihren Kopf.


    "Du sollst ihn nicht gleichvergraulen. Lächele doch mal etwas. Vermutlich weiß er nicht was die Farbe und die Art der Blume für uns bedeutet."


    Jasmins Stimme kann man deutlich entnehmen das sie es freundlich gemeint hat. Lillys Lippen verziehen sich zu einem raubtierhaften Grinsen und entblößen ein Paar Reißzähne in Ober- und Unterkiefer. Kurz darauf nimmt sie ihr Bier zur Hand, prostet dem Gentlemen zu und trinkt einen Schluck.

    Als die Lilly, die schwarzhaarige Gangerin das Päckchen vorsichtig öffnet und die Rose entdeckt, bekommt sie große Augen.


    //Eine schwarze Rose?//


    Das Lilly bei den schwarzen Rosen ist, dass ist kein Geheimnis. Aber wer schenkt ihr hier eine schwarze Rose und wie ist das gemeint? Normalerweise bekommt man von den schwarzen Rosen nur eine eben solche geschenkt, wenn es die schwarzen Rosen auf einen abgesehen haben. Mit einer schnellen Handbewegung, welche schneller ist als das Auge zu folgen vermag, entreißt sie ihrer Schwester das Päckchen und öffnet es mit hastigen Bewegungen. Als dann eine weiße Rose zum Vorschein kommt, hält sie erstaunt inne.


    //Huh, sie ist weiß? Was hat das zu bedeuten?//


    Verwirrt schaut Lilly auf die beiden Rosen und auf ihre Schwester. Diese Wiederum nimmt ihrer Schwester die weiße Rose aus der Hand und steckt sie ihr in das Haar. Dabei lächelt sie versonnen und meint:


    "Ich denke das sie dir besser steht als die Schwarze."


    Dann nimmt sie die schwarze Rose und steckt sie sich in ihr weißes Haar. Die beiden Rosen bieten einen deutlichen Kontrast zur Haarfarbe der beiden Frauen. Der sanfte und leichte Rosenduft zaubert ein lächeln auf das Gesicht von Lilly. Sie nimmt die Hand ihrer Halbschwester in die ihre und meint:


    "Du hast Recht Jasmin. Manchmal sind die Dinge eben nur das was sie sind. Ich dachte schon ..."


    Weiter kommt sie nicht, da ihre Schwester ihr für einen Moment mit ihrem Zeigefinger den Mund schließt.


    "Lass gut sein. Ich weiß was du sagen willst. Aber lass uns doch erst einmal herausfinden wer uns diese wunderschönen Blumen geschenkt hat. Ich meine das ist doch mal eine sehr elegante Art unsere Aufmerksamkeit zu bekommen."


    Jasmin scheint diese Art der Kontaktaufnahme zu gefallen. Lilly hingegen meint leicht grummelig:


    "Dann soll er mit nem Bier in der Hand vorbeikommen und uns auf ein Getränk einladen. Blumen sind die Botschafter der Seele. Unsere Mutter wird niemals müde uns das zu sagen. Und recht hat sie. Eine schwarze Rose bedeutet den Tod. In anderen Kulturen ist es die weiße Blume. Also könnte man das auch als Todesdrohung verstehen."


    Jasmin schüttelt leicht den Kopf und meint:


    "Nicht jeder kennt die Bedeutung der Blumensprache. Eigentlich fast niemand mehr. Also komm runter und hilf mir herauszufinden wer uns diese Rosen geschickt hat. Ok?"


    Lilly seufzt einmal und nickt zustimmend. Gemeinsam schauen sich die beiden Frauen um, ob es jemanden im Raum gibt des besonderes Interesse an ihrem Tisch hat.


    Es dauert nur wenige Minuten bis die Bedienung mit der Bestellung von Tasha an ihrem Tisch erscheint.


    "Guten Abend Mam, hier ist ihre Bestellung. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?"

    Bones hört sich die Ausführungen zu den Fähigkeiten der einzelnen Mitglieder des Teams genau an. Zu ihrem Erstaunen muss sie feststellen, dass hier sehr viele von sich behaupten medizinische Grundkenntnisse zu haben. Wenn dem so sein sollte, dann wird ihre Arbeit gerade sehr viel einfacher. Oder? Ihr kommt da ein Sprichwort in den Sinn wonach zu viele Köche den Brei verderben. Das könnte dann wiederum recht anstrengend werden.


    //Wollen wir einfach hoffen das meine Fähigkeiten nicht gebraucht werden.//


    Als Bones dann an der Reihe ist sich und ihre Fähigkeiten vorzustellen, antwortet der geisterhafte Avatar:


    "Bones, ausgebildete Ärztin mit leichter magischer Unterstützung. Meine magischen Fähigkeiten beschränken sich hauptsächlich auf die Diagnose und die Heilung meiner Patienten. Ich bin in der Lage den Astralraum zu betreten und kann mir feindlich gesinnte Einheiten in einem gewissen Umkreis aufspüren. Mein einziger Angriffszauber beschränkt sich auf Lebewesen und ist tödlich. Sollten wir jedoch auf Geister treffen, so kann ich Ihnen eine Hilfe sein. Der Rest meiner bescheidenen magischen Fähigkeiten ist forensischer Natur. Meine Fähigkeiten im Umgang mit Pistolen und Schnellfeuerwaffen beschränken sich auf die Grundausbildung. Auch wenn ich mit einem Skalpell exzellent umgehen kann, so verfüge ich jedoch über keine Fähigkeiten im bewaffneten Nahkampf."


    Pitch, Kyle und Ripper scheinen über medizinische Grundkenntnisse zu verfügen. In welchem Umfang wird sich sicherlich schnell herausstellen. Den Vorschlag von Pitch das sich die Leute mit medizinischen Kenntnissen noch einmal separat unterhalten findet Bones gut. Daher nickt ihr Avatar bestätigend während sie sagt:


    "Einverstanden. Direkt im Anschluss an diese Besprechung oder persönlich vor Ort? Mir ist beides recht."


    Bei der Antwort ihres Auftraggebers im Hinblick auf die magische Sicherheit des zu infiltrierenden Objektes, kann Bones nur mit den Augen rollen. Auf die Idee das ein Militärstützpunkt über eine magische Absicherung verfügt ist sie auch von alleine gekommen. Deshalb hatte sie ja nach Details gefragt. Bleibt nur zu hoffen das der gesamte Komplex nicht über eine extreme Hintergrundstrahlung verfügt.

    Den beiden Damen fällt ebenfalls auf, dass die Blickwechsel zischen ihnen und dem Gentleman immer häufiger werden. Das es von beiden Seiten ein Interesse am gegenüber gibt, ist auch für die beidem Frauen nunmehr ersichtlich. Daher beschließen sie nach dem Essen sich mit dem Gentleman zu unterhalten. Doch dazu kommt es erst einmal nicht. Ein in eher abgerissenen Klamotten gekleideter Kerl nickt ihnen zu und überreicht jeder von ihnen ein kleines zylinderförmiges Päckchen. Sichtlich verwirrt nehmen die Beiden das doch recht leichte Päckchen entgegen. Noch bevor sie den Kerl fragen können vom wem das Päckchen stammt, verschwindet dieser auch schon wieder durch die Tür.


    Die weißhaarige betrachtet das Päckchen mit Skepsis. Die junge Frau mit den schwarz-roten Haaren ist eher verblüfft und neugierig. Für den Zeitraum von gut 10 Sekunden verfärben sich bei ihr ein paar Haarsträhnen bevor sie wieder die ursprüngliche Farbe annehmen. Noch öffnet keine von Beiden das Päckchen. Fürs erste unterhalten sie sich leise über das wer ihnen das Päckchen geschickt hat und was drin sein könnte. Da sie sich spontan verabredet haben und niemand genau wissen sollte wo sie sich gerade aufhalten, kommt nur einer der Gäste im der Teestube in Frage. Natürlich fällt ihr Verdacht auf den Gentleman, welcher Interesse an ihnen gezeigt hat. Als sie verstohlen aus einem Augenwinkel zu dem Mann herüber schauen, bemerken sie wie dieser sich gerade mit der Bedienung unterhält. Wenn er ihnen etwas zukommen lassen hätte, müsste er dann nicht gespannt zu ihnen hinüber schauen um die Reaktionen der beiden Frauen zu erleben? Aber was macht er? Er unterhält sich mit der Bedienung.


    Die Bedienung ist wie immer höflich und hilfsbereit.

    >>Nun Sir, zum einen können Sie sich vertrauensvoll an das Personal wenden, oder, falls Ihnen das lieber ist, auch direkt an die Chefin dort hinter dem Tresen. Sollten Sie dies lieber anonym erledigen wollen, dann steht Ihnen auch die Onlinefunktion zur Verfügung. Die Subadresse erhalten sie nur von Olga. Soll heißen, zumindest fürs erste Mal müssen sie hier im Lokal persönlich erscheinen. Danach geht es auch über die Matrix. Die Kosten für diesen Raum variieren. Es kommt darauf an ob sie Ihre Gäste bewirten wollen oder der Raum über zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen verfügen soll. Die müssten jedoch zum Teil im Voraus gebucht werden, da einige der spezielleren Sicherheitsmaßnahmen das anwerben von Personal beinhalten.


    Platt gesagt bekommt man den Standartraum sofort wenn er frei ist. Der Raum enthält die Standarttechnik für Präsentationen, einen gesicherten Matrixzugang und Sitzgelegenheiten für bis zu 10 Personen. Die magische Absicherung ist in der der Lokals inbegriffen. Wenn Sie jedoch eine gesonderte Matrix- und oder magische Absicherung verlangen, dann dauert es einige Zeit dies zu gewährleisten und kostet extra.<<


    All das kann er von einem Tablet ablesen, in welches die Bedienung den Text getippt hat. Dieses Tablet hat einen Bildschirm mit eingeschränktem Sichtwinkel. Man kann den Text nur lesen, wenn man direkt auf das Tablet drauf schaut. Ein Blick von der Seite ist nicht möglich. Anbei steht auch eine grobe Preisliste für die einzelnen Dienstleistung im Bezug auf das Hinterzimmer.


    Während die Frau mit den weißen Haaren noch zögert, öffnet die Gangerin vorsichtig das Päckchen.

    Die beiden Halbschwestern unterhalten sich leise weiter. Aus den gelegentlich etwas lauteren Gesprächsfetzen kann man zumindest heraushören das es sich um die Familie dreht. Nach einiger Zeit kommt die Bedienung mit dem Essen. Die Weißhaarige bekommt einen Eintopf aus weißen Bohnen, Kartoffeln und etwas magerem Fleisch. Die Dunkelhaarige bekommt ein paar gefüllte Teigtaschen sowie eine kleine Tasse mit einer rötlichen Suppe und etwas Brot dazu. Während beide in kleinen Bissen ihr Essen genießen unterhalten sie sich weiter. Hin und wieder blicken sie zu dem gut gekleideten Gentleman herüber. Während der Unterhaltung verändern einzelne Haarsträhnen der Schwarzhaarigen kurzzeitig die Farbe, um dann wieder ihre ursprüngliche schwarz-rote Färbung anzunehmen. Die Haare der Frau mit den weißen Haarpracht leuchten die gesamte Zeit über sanft, was jedoch schwer zu erkennen ist, da sie unter einer Lampe sitzt.


    Während sich die beiden Halbschwestern unterhalten und dabei ihr Essen genießen, holt die Weißhaarige zwischenzeitlich ihr Kom aus dem Rucksack und fummelt kurz daran herum. Dann blickt sie noch einmal zum Gentleman im teuren Anzug um kurz darauf ihre Halbschwester anzusehen und mit dem Kopf zu schütteln.

    Kurze Zeit später rollt ein zweites Monowheel Bike auf den Parkplatz von Olgas Teestube und parkt genau neben dem anderen Monowheel. Im Gegensatz zum Ersten hat das zweite Bike eine schwarze Rose auf der Panzerung und ist das neueste Modell der Serie. Die Fahrerin gleitet geschmeidig vom Liegeplatz des Fahrzeugs und geht auf Olgas Teestube zu. Währenddessen schließt sich das Monowheel und aktiviert die Diebstahlsicherung.


    Als die Tür zu Olgas Teestube auf geht, betritt eine schlanke Frau Anfang 20 die Gaststube. Sie trägt eng anliegende schwarze Lederkleidung welche ihre sportliche Figur hervor hebt. Ihre kurze Lederjacke steht offen und gibt den Blick auf ein bauchfreies, schwarzes T-Shirt frei. Auf dem T-Shirt ist ein Pentagramm mit der Spitze nach unten in einem Kreis zu sehen. Vor dem Pentagramm ist ein Totenkopf mit einer Rose im Mund zu sehen. Der großzügige Ausschnitt des T-Shirts gibt den Blick auf ein Tattoo frei. Das Tattoo besteht aus mehreren roten Rosen und stachligen Rosentrieben sowie einem weißen Totenschädel. Am Gürtel der jungen Frau baumeln mehrere Metallketten und ihre Füße stecken in schweren Kampfstiefeln.


    Das schwarzrote, üppige Haar hat die junge Frau auf der linken Seite ihres Kopfes bis auf ein paar Millimeter kurz geschoren. Auf der rechten Seite reicht ihr das Haar bis knapp an die Taille. Um ihren Hals trägt sie ein schwarzes Lederhalsband mit nach außen weisenden Nieten. Auf dem rechten Unterarm ist ein sich Tattoo in der Form eines um den Arm gewundenen Stacheldrahtes zu sehen.


    Wer etwas genauer hinsieht, der erkennt in den Stiefeln steckende Dolche und die typische Haltung von Personen die eine Schusswaffe unter der Achsel tragen. In diesem Fall trägt die junge Frau vermutlich unter jedem Arm eine Schusswaffe. Die Lederkleidung scheint leicht gepanzert zu sein. Wie bei vielen Leuten die eher zum Spaß in einer Gang sind, scheint auch diese junge Frau ihren Stil über die Funktionalität zu stellen. Ihr zugegeben flacher Bauch und der untere Rücken liegen vollkommen frei.



    Die etwa 1,9m große Frau an der Tür braucht sich nicht lange umzusehen, da entdeckt sie ihre Schwester an einem Tisch unter einer Lampe sitzend. Während sie auf den Tisch zugeht, erhebt sich die junge Frau mit der wallenden weißen Haarpracht von ihrem Sitz. Als die Beiden am Tisch aufeinander treffen umarmen sie sich herzlich. Dabei stellt sich heraus das die Frau mit den weißen Haaren ein paar cm größer ist als die mit den schwarz -roten Haaren. Während der Umarmung erscheinen kurzfristig einige bunte Haarsträhnen in den ansonsten schwarz-roten Haaren der gerade angekommenen Frau. Nach dem sie sich begrüßt haben setzen sich die beiden Frauen an den Tisch an dem die Weißhaarige zuvor alleine gesessen hat.


    Als beide Frauen sitzen, bringt die Bedienung erst einmal die Getränke die die weißhaarige Frau bestellt hat. Vor die Frau mit den weißen Haaren stellt die Bedienung eine Tasse mit einem blumig duftenden Tee und vor die Frau, deren Haare mittlerweile wieder nur schwarz-rot sind, stellt sie eine Flasche Bier. Die Gangerin lehnt sich auf dem Stuhl etwas zurück und genehmigt sich erst mal einen kleinen Schluck Bier, während die Weißhaarige mit einer gewissen Grazie aufrecht da sitzt und mit ihrer linken Hand mit den eigenen Haaren spielt.


    Kurz blickt die Gangerin in Richtung des charmanten Gentleman ein paar Tische weiter. Als sie eine Augenbraue hebt, schaut auch die weißhaarige Frau in dessen Richtung und lächelt kurz gewinnend. Dann wendet sie sich wieder der Gangerin an ihrem Tisch zu. Die beiden beginnen damit sich leise zu unterhalten.


    Als Jane ihr zu verstehen gibt das das Monster sie verstehen muss um von ihr tot gequatscht zu werden, verzieht Cat den Mund.


    //War ja wieder mal klar das es nicht so funktioniert wie in den Mangas.//


    Dann springt Jane auf und bejubelt John. Cat hätte es zwar lieber gesehen wenn diese Londa gewinnt, aber noch ist der Kampf nicht zu Ende. Obwohl derzeit steht John kampfbereit rum und wartet darauf das Londa die nächste Aktion startet.


    //Irgendwie ist das doch echt nett von ihm.//


    Muss Cat neidlos anerkennen. So fix wie John ist, hätte er diese Situation mit Sicherheit für sich ausnutzen können.


    //Oder macht der hier einen auf Gentleman weil er die Zeit nutzen will um sich zu erholen?//


    Doch da reißt Jane den Teenager aus ihren Gedanken. Als Jane ihr anbietet gemeinsam unter Johns Anleitung zu trainieren, leuchten die Augen von Cat förmlich auf.


    "Ehrlich?! Klar doch!"


    In diesem Moment bekommt Cat es nicht mit, dass sie viel zu laut gesprochen hat. Das hätten die Beiden im Ring selbst dann hören müssen, wenn sie gerade am kämpfen wären.

    Auf dem Weg zur Schleuse/Tür ereignet sich nichts. Die beiden können keine weiteren Türen oder Schächte entdecken, bis auf die Rohre welche unterhalb des Gitters über das sie grade laufen. Der Gang bietet keine Sichthindernisse und auch keine Deckung.


    An der kugelförmigen Tür aus massivem Metall angekommen deutet bis auf dem großen Druckschalter an der Wand nichts darauf hin, wie die Tür sonst zu öffnen ist. Der Druckschalter ist viereckig und misst 15x15cm. In der Mitte ist ein eine Art weißlich leuchtender Kristall eingelassen. So könnte man den Schalter auch in absoluter Dunkelheit erkennen. Aus der Nähe betrachtet können die beiden erkennen, dass kugelförmige Tür aus 2 ineinander verzahnten Hälften besteht. Die gesamte Konstruktion lässt vermuten, dass die Türhälften nach außen hin aufgehen.

    Auch wenn Olgas Teestube von außen nicht viel her macht, so hat sich Olga ihren guten Ruf redlich verdient. Der Tee kommt recht schnell und hat auch nahezu die richtige Temperatur. Nur ein Mensch mit exorbitantem Temperaturempfinden würde feststellen das das heiße Wasser um einen Grad zu heiß ist. Serviert bekommt der junge Mann seinen Tee auch nicht mit einem Teebeutel drin, sondern er bekommt ein traditionelles Teeei. Natürlich hat man das Teeei noch nicht in das heiße Wasser getaucht. So kann der junge Mann selbst bestimmen wann er das Teeei ins Wasser taucht und wie lange es im Wasser bleiben soll. Dazu bekommt er ein kleines Teeservice bestehend aus einer kleinen Kanne Milch und einer leeren Porzellanschale für das Teeei. Abgerundet wird das Ganze von der charmanten Bedienung mit einem freundlichen Lächeln:


    "Bitte sehr Sir. Falls Sie noch einen Wunsch haben, so zögern sie bitte nicht diesen zu äußern."


    Nach dem sie am Tisch des jungen Mannes alles erledigt hat, geht sie mit leichtem Hüftschwung zum nächsten Kunden. Da das Lokal nur mäßig gefüllt ist, hat die junge Frau genug Zeit um auf jeden Kunden einzugehen und mit diesem ein paar Worte zu wechseln.


    Unterdessen fährt draußen ein gepanzertes Monowheel auf den Parkplatz. Obwohl es einen ausgezeichneten Stabilisator hat, scheint der oder die Fahrerin eine stabile Parkstütze zu bevorzugen. Diese wird ausgefahren und sichert das Monowheel gegen ein nicht geplantes umfallen. Die stark gepanzerte Seitenplatte wird mittels eines Hydraulikarms nach oben hin aufgedrückt und gibt den Blick auf das Innere frei. Drinnen liegt eine kurvenreiche Frau auf einem gut gepolsterten Liegesitz und nimmt sich gerade den VR - Helm ab. Elegant lässt sie sich vom Sitz gleiten und macht sich auf den Weg zum Eingang von Olgas Teestube. Während sie mit zügigen Schritten auf den Eingang zustrebt, wirft sie sich einen kleinen Rucksack über die rechte Schulter.


    Als die Tür zu Olgas Teestube aufgeht, tritt eine recht große Frau mit fast perfekten Rundungen durch die Tür. Was einem direkt ins Auge springt ist ihr wallendes, schneeweißes Haar. Wie ein Meta so viele und lange Haare auf den Kopf haben kann ist schon ein kleines Wunder. Das leicht gewellte Haar fließt wie ein Wasserfall über ihren Rücken und reicht ihr bis zum Gesäß. Und wenn die Haarfülle schon außergewöhnlich ist, dann doch die Tatsache das die Haare von innen Heraus sanft zu leuchten scheinen. Das milchig weiße Licht des Haares ist recht gut zu erkennen. Die rechte Hand dieser Frau sichert den über ihre Schulter geschwungenen Rucksack vor dem herunterfallen. Ihre linke Hand hängt locker an der Seite herunter. Die Kleidung der Frau ist leger und körperbetont. Mit leichtem Hüftschwung betritt sie die Teestube und schaut sich nach einem freien Platz um. Als sie am Teetrinker in seinem teuren Klamotten vorbei kommt, kann dieser einen leicht süßlichen und blumigen Duft wahrnehmen.


    Die junge Frau setzt sich in die Näher eines Lichtes. Zum einen ist das Leuchten ihrer Haare dann nur noch ein schwaches glimmen und zum anderen ist sie so gut zu erkennen. Mit einer sanften Stimme bestellt sie bei der Bedienung etwas zu Trinken und zu Essen. Offenbar scheinen sich die junge Frau und die Bedienung recht gut zu kennen, da sie ein klein wenig miteinander reden. Die Bedienung nickt zum Schluss um die Bestellung an Olga weiter zu geben.