"Trollballerina" schrieb:Wir lassen Edge nur einsetzen, wennder Charakter eine Handlung versaut hat.
Also meist um (kritische) Patzer auszumerzen, nich wenn man sagt:"Och 2 Erfolge sind langweilig... ich setz Edge ein und plötzlich fliegt dem Wachmann von dem Pistolenschuss doch der Kopf weg..."
Aber wenn sie unbedingt schon vor dem Auftrag ihr ganzes Edge zwecks Verhandlungen verbraten wollen, lass sie doch und bring sie dann in eine Situation in der sie das Edge gebraucht hätten
Am Ende schaffen sie den Run vielleicht nich und können die Verhandlung vergessen, weil sie eh nix kriegen, außer schlechtem Ruf...
Der erste Absatz klingt für mich nach einer sehr, sehr unfairen Hausregel, die es den Spielern nur unnötig schwer macht. EDGE ist halt so gedacht, dass man damit unmöglich erscheinende Aufgaben durch unverschämtes Glück noch zu einem Vorteil für sich hinbiegen kann. Darum darf man sich zB auch mit EDGE das Recht erkaufen, als erster dran zu sein im Kampf (was meinem momentanen Char letztens das Leben gerettet hat). Und zumindest bei uns ist es so, dass man VOR dem Würfeln ansagt, ob man EDGE einsetzt oder nicht. Weiß grad nicht ob das RAW oder auch gehausregelt ist.
Zum zweiten Absatz hab ich ne Frage: wie schnell stellt sich EDGE in eurer Runde wieder her? Denn in den Regeln wird ja vorgeschlagen, das jeweils pro neuem Spielabend zu tun (was wir auch so handhaben, es sei denn wir spielen im Chat an zwei aufeinander folgenden Tagen, dann eben nur anteilig).
On Topic gebe ich Ultra Violet recht, 5 Nettoerfolge sind tatsächlich nicht so leicht zu erreichen bei sozialen Proben, da muss schon einer ziemlich schlecht würfeln, oder einen wesentlich größeren Pool haben als die Gegenseite.
Generell mache ich als SL sowas ein bisschen nach Bauchgefühl, ein bisschen nach der Tabelle mit den Modifikatoren im GRW, sprich welche Modifikatoren für welchen Verhandlungspartner zum Tragen kommen.