Beiträge von Callan

    Kann die Kuh sich dann Mimmikry auch lila färben? ;)


    80) Jemand fährt mit dem Auto in einer Vergnügungsgegend herum und erschießt junge Frauen. Die Runner werden von einem Verwandten eines Opfers angeheuert um den Typen aus dem Verkehr zu ziehen ehe ihn die Polizei erwischt


    81) In einem afrikanischen Ministaat kommt es zu einem Putsch, der Sohn flüchtet samt Begleitung. Die Runner sollen ihn vor Aufständischen schützen die ihn verfolgen


    82) Die Runner sollen einen Tridstar beschützen der selbst einen Attentäter auf sich angesetzt hat (Langeweile, endlich aus dem Trott flüchten, Werbung?)


    83) Sie sollen eine junge Frau kurz vor der Volljährigkeit beschützen die von ihrem verstorbenen Vater ein dickes Aktienpaket seines Kons geerbt hat. Ihr Vormund will sie töten um selbst an die Aktien zu kommen.


    84) In einem größeren Schwimmbad kam es zu einem Chlor-Unfall. Der Betreiber weigert sich Schmerzensgeld zu bezahlen. Die Runner sollen ihm das Wasser... err, die Luft aus seinen Geschäften lassen.


    *edit* einen vergessen


    85) Ein exzentrischer Kreis von Kunstsammlern macht sich einen Spaß daraus sich gegenseitig die Exponate zu klauen. Die Runner sollen als Handlanger mitmischen.

    44) Ein Kon-Exec oder Regierungsbeamter hat im Rausch einen Unfall mit Todesfolge gebaut, sein Chauffeur saß als Zeuge auf der Rückbank. Der Chauffeur bittet die Runner seinen Tod zu inszenieren um vor Verfolgung sicher zu sein
    45) Triaden sammeln Mädchen für Menschenhandeln indem sie in einer Botique für angesagte Kleidung eine Falltür unter einer Umkleide installieren. Ein weiblichen Teammitglied oder eine Verwandte verschwindet
    46) Die Runner hocken im Bus der von zwei drogenvollgepumpten Gangern entführt wird

    Moin Leuts.


    Ich würde gerne meine Sammlung an Hintergrundbüchern für Shadowrun erweitern, egal ob SR2, 3 oder 4. Jetzt suche ich eine Liste mit erschienenen Werken sortiert nach Reglwerk, Hintergrundbeschreibung und Abenteuer. Gibt es ja im Netz, z.B. bei Fanpro...


    Was ich aber suche ist eine Liste, die die Namen der englischen Ausgaben zusammen mit den deutschen nennt. Bei den meisten Büchern ist das ja einfach: "Men&Machine" -> "Mensch und Maschine". Bei einigen anderen bin ich aber am Grübeln ob es nur die anderssprachige Version ist oder ob es zu einer älteren SR-Version gehört.


    Hat jemand so 'ne Liste oder zumindest eine gesehen?


    MfG,
    Callan

    5) Die Runner bestellen eine Pizza mit Anchovis und kriegen eine mit einem Datenchip
    6) Die Cyberuhr vom Samie fängt nach der letzten Generalüberholung an, rückwärts zu laufen
    7) Das örtliche Schwimmbad will für einen Badeunfall mit ausgetretenem Chlor keinen Schadensersatz zahlen
    8.) Im letzten Titelmatch hat ein Boxer seinen Gegner ins Jenseits befördert. Die Schwester will ihn beim nächsten Match verlieren sehen.

    Peitschen-Yeng, hat als "Pai Tschin Yeng" angefangen, auf Nahkampf spezialisierter orkischer Ki-Adept mit Triaden-Hintergrund


    Bestandteil XIII, orkischer Vor-Ort-Decker türkischer Herkunft


    Fuchs, französische Waffenexpertin, ehemals Antiterroreinheit des französischen Geheimdienstes, eigentlich Samantha Pierre-Renard

    Allerdings muss sich der Angreifer auch auf zwei Waffen konzentrieren. Wenn es sich um zwei gleichwertige handelt (Sammy Straßensamurai will schließlich mit den beiden Katanas cool aussehen) ist das mit Sicherheit auch nicht einfach.


    Was ich mir denken könnte: Seitenwechsel! Vergleich Boxen: je nach Händigkeit hat ein Boxer eine Führungshand und eine Schlaghand. Wenn ein größeres Match bevorsteht trainieren die mit Gegnern die eben die Seite bevorzugen wie der richtige. Wenn der aber plötzlich statt wie ein REchtshänder mehr wie ein Linkshänder kämpft dürfte das ihr Trainingskonzept durcheinander bringen.


    Die meisten Leute die Nahkampf mit Waffen trainieren dürften Rechtshänder sein und entsprechend auch gegen Rechtshänder trainieren. Ein Linkshänder wäre in dem Fall einen kurzen Moment im Vorteil da er das Überraschungsmoment der "falschen" Hand auf seiner Seite hätte. Vielleicht 1-2 Initiativedurchgänge einen MW+1 für den GEgner.


    Wenn du jetzt mit zwei Schwertern rumwedelst und beidhändig bist, würde ich sagen: einerseits ist es dir egal ob gegen Linkshänder oder REchtshänder, andererseits könntest du den Gegner ev. mitten im Kampf etwas aus den Konzept bringen indem du Führungshand und Schlaghand wechselst.


    Sou da yo!
    Callan

    Da das Thema teilweise in meinen Hobbybereich geht (aktiver Recurve-Bogenschütze) mische ich mich mal ein :)


    Woher habt ihr die Zahlenwerte?


    Mit einem extrem hochgedrehtem Compoundbogen kommt man in die Gegend von 100m/s... 'ne 9mm dürfte um die 350m/s liegen


    9mm Kugel wiegt ca. 8g (Blei!), ein Carbonpfeil für den hochgezüchteten Bogen mit 100kg Zugkraft (ich schieße zwischen 32lbs und 34 lbs, also rund 15kg Zugkraft - und das reicht mir schon) kommt auf ein Gewicht von vielleicht 35g.


    Faktor 4 Gewichtsvorteil Pfeil, aber (da quadratisch) Faktor 9 Nachteil Geschwindigkeit.


    Was Wirkungen von Pfeilen angeht:
    a) sie fliegen relativ langsam, da geht nicht nur die Geschossenergie, sondern auch der Impuls ein - Masse * Geschwindigkeit (da ist der Pfeil im Vorteil). Dazu noch Effekte wie Luftreibung, Reibung und Verformung der Projektile im Ziel - ziemlich komplex, ich habe da auch nicht wirklich so den Durchblick von Seiten der Bumm-Bumm-Waffen ^^


    b) Pfeilspitzen verformen sich im Gegensatz zu 'ner normalen Teilmantel-Bleikugel nicht und verlieren dadurch nicht Bewegungsenergie (jedenfalls habe ich meine 160gr Stahlspitze mehrmals gegen in das Hartholz der Scheibenständer geschossen und auch ein, zweimal gegen die Steine hinter der Scheibe - gottseidank nix passiert). Da sich die Pfeile nicht verformen haben sie dann auch vermutlich einen niedrigeren Querschnitt als eine Bleikugel die auch noch aufpilzt.


    c) Jagdspitzen sind nicht nur spitz, sie sind SCHARF. Kevlar ist ein sehr feines Gewebe welches die Druckkraft einer Patrone aufnimmt und zur Seite leitet - Jagdspitzen schneiden sich dort aber durch. Das sieht aber schon anders aus wenn Platten in der Weste sind. Durch Gewebe schneiden sie jedenfalls auch sehr gut - im Gegensatz zu einer Kugel die mehr drückt und reißt.
    Sprich: wenig Gewebeschaden, recht kleiner Wundkanal, dafür eine TIEFE Wunde. Wenn so 'ne Jagdspitze erstmal im Knochen steckt, dann steckt sie vor allem erstmal fest :) (Knochen rausschneiden hilft)


    Was die von euch erwähnten Ritter in Ritterüstungen angeht: Die sind eigentlich deshalb in Mode gekommen weil Kettenhemden gegen Armbrüste und Langbögen keinen Schutz boten (Sprichwort dazu: Aus Sicht eines Pfeiles besteht ein Kettenhemd aus lose miteinander verbundenen Löchern).


    Die hatten dann zum Schluss relativ dicke Platten mit einer zusätzlichen Kettenrüstung unten unter - WEGEN Pfeilen, nicht TROTZ. Mit der Einführung der ersten Schusswaffen auf den Schlachtfeldern wurden die dann obsolet: zu unbeweglich und mit 'ner dicken Flitenschloss...err... flinte kam man auch da durch.



    Sonstige Anmerkungen zu Bögen: eine maximale Stärke macht Sinn, kommt vom verwendeten Material. Für NICHT-Compoundbögen (also Lang-, Kurz-, Komposit-, Recurve-, Reiter- oder Kyudobogen) macht eine Mindeststärke keinen Sinn, vor allem bei instinktiven Schießen: man zieht so weit aus wie man Kraft hat und lässt los.


    Compoundbogen hat den Vorteil dass durch die Mechanik am Auszugsende man nicht die ganze Zugkraft halten muss. 100kg Bogen "verliert" aufgrund von Hebelmechanik auf den letzten paar Millimetern plötzlich 60kg - halten muss man dann nur 40kg. SEHR nett.


    Bei Recurve und Compound muss der Auszug des Bogens auch idealerweise zur Auszugs(=Arm)länge des Schützen passen.


    Das teure am Bogen ist meist der Grundkörper, die Wurfarme machen vielleicht 30% des Endpreises aus und können gewechselt werden. (Recurve: von Hand. Compound nur mit einer mechanischen Hilfe zum Aushebeln der Sehe). Sprich: Stärke des Bogens und Auszugslänge können an den Schützen angepasst werden.



    MfG,
    Callan

    Nekekami


    Wenn man davon absieht das ein LMG, da es typischerweise die gleiche Munition wie ein StG verwendet, bei uns auch den StG-Basisschaden (okay, mit PN+1 Bonus) hatte (10M bei 5.56x45 NATO): ja, das Beispiel stimmt - aber um 1 Punkt verrechnet: S entspricht S6, 6 Kästchen Schaden. Durch die Salve kommen drei Punkte drauf bei mir - sind S9 und nicht T10 :)


    Ansonsten: kein Unterschied zum Basissystem.


    7S wird nach GRW SR3.01D im Salvenmodus zu 10T. Bei mir eben von 7S6 zu 10S9. Das ist hier sogar ein Punkt freundlicher fürs Ziel.


    Der Rest bleibt wie im GRW: Allein die Differenz der Erfolge des Angreifers beim Schießen und des Verteidigers bei Ausweichen/Schadenswiderstand wird gerechnet um zu schauen ob sich der Schaden verändert. Tödlicher als Tödlicher geht eh nischt. Hat der Verteidiger mehr Erfolge werden die halt direkt subtrahiert.
    Okay: an der Stelle ist es für den Verteidiger wieder etwas fieser, weil nach GRW wären 2 Erfolge T>S und 4 Erfolge T->M Schaden. Bei mir T10 - 2 = S8 bzw. T10 - 4 Erfolge = S6.


    Ansonsten fand ich es eigentlich immer leichter zu rechnen. Anstatt die Differenz der Erfolge jetzt in Niveauänderungen umzurechen einfach den Waffenbasisschaden druff und fertig.


    MFG,
    Callan

    Schauen wir mal


    Battle Angel Alita - allgemeines Setting, Cyberware en Masse, Leben am unteren Ende der Nahrungskette


    Akira - Endzeit, Gangs


    GitS in allen Varianten: Endzeit, Spezialeinheiten, Terrorismus


    Bubblegum Crisis, A.D. Police: Endzeit, Großkonzern, Cyberzombies (naja, fast ;)


    Armitage III + Armitage III, Teil 2: Wenn man sich die gute Naomi mal als hochgechromten Straßensammy ansieht


    Dominion Tank Police: Endzeit, Cyberpunkelemente


    Black Lagoon: keine Cyberpunktelemente aber ansonsten passt es doch wohl.


    Gunsmith Cats: keine Cyberpunkelemente, dafür gute Darstellung von Kopfgeldjägern, passt von der Stimmung durchaus


    Riding Bean: keine Cyberpunkelemente, aber der Rest passt ja wohl wie die Faust aufs Auge, auch wenn es etwas überdreht ist


    Bebop: Zukunft, zeigt nicht unbedingt SR aus Sicht von Runnern aber ansonsten passt es


    Ergo Proxy: Endzeit, Konzernenklaven, allgemein die düstere Stimmung



    Was ansonsten noch in Teilen passen könnte oder wo man einige Ideen klauen kann: MD Geist, Gantz, Spriggan, Planetes (für die Runner die Raumfahrt betreiben), Evangelion (düster), Cicatrice (Cyberpunk) und natürlich City Hunter!


    MfG,
    Callan

    Moin.


    Nachdem ich es endlich wieder geschaft habe eine SR-Runde in griffreichweite zu kriegen wollte ich mal meine Schadenshausregel sowie ein grobes Konzept zur Erweiterung zur Diskussion stellen.


    Bisherige Basisregel:


    * Schaden wird wie gehabt in L, M, S und T unterteilt, wie im Schadensmonitor. bis 2 Kästchen Schaden ist es L (L1, L2), M geht von 3-5 (M3, M4, M5) u.s.w. Die Zahl hinter dem Niveau gibt den Schaden an. Tödlicher Schaden kann mehr als 10 Punkte Schaden anrichten. Wer einen T20(B) abbekommt geht direkt ins Nirvana, geht nicht über die Bank und zieht keine 2kY ein


    * Anstatt 2 Erfolge für ein Schadensniveau zu rechnen wird 1 Erfolg mit einem Schadenskästchen gleichgesetzt. Dies gilt explizit für Feuerwaffen und Schadenswiderstand. Sofern man bei SM und AM nicht den Schaden für jede Kugel einzeln abrechnen will (was eigentlich realistisch wäre), dann rechnet man einfach für jede Kugel ein Schadenskästchen extra und erhöht das PN um 1


    * Falls doch mal in Schadensniveaus gerechnet werden muss (weil z.B. durch Verwendung alternativer Munition das Schadensniveau steigt) dann wird eine feste Anzahl Kästchen verrechnet. Zwischen L und M 1 Punkt, zwischen M und S drei Punkte, zwischen S und T vier Punkte, mindestens soviele wie zum Erreichen des nächsten Schadenniveaus nötig sind.
    Beispiel: L1 +1 wäre L2, wird zu M3. M5 + 3 wird zu S8


    * Heilung erfolgt Kästchenweise nach der Regel aus dem Man&Machine


    Das System habe ich so in meiner alten Runde verwendet und kam gut an:
    - Aus meiner Sicht heraus ließ es sich leichter rechnen als mit den Schadenniveaus. Basisschaden + Erfolge Angreifer - Erfolge Verteidiger, fertig.
    - Die armen ungeraden Erfolgszahlen fühlen sich nicht so einsam.
    - Etwas mehr Puffer von schweren nach tödlichem Schaden - auf beiden Seiten des Feuergefechts
    - Und: Durch die Zwischenwerte lässt sich auch etwas mehr Differenzierung in die Waffen bringen. Holdouts machen L1, leichte Pistolen L2, schwere M3 oder M4... da wir mit echten Kaliberwerten gespielt haben (und entsprechender Austauschbarkeit zwischen Waffen gleichen Kalibers, nicht Typs...) war da einfach mehr Luft für Unterschiede. Hat dem ganzen mehr Flair verpasst irgendwie...


    Soweit zur "alten" Regel. Im Moment überlege ich ob ich das ganze noch etwas ausbaue, in Hinsicht auf schwere Waffen, Militärtechnik, Barrieren etc.


    Ich hatte gedacht, einfach die momentan verwendeten Zahlen mit 10 zu multiplizieren. D.h., Charakter hätte 100 Schadenskästchen statt 10. L1 Schaden würde eben L10 sein. Die Grenzen für die Mali bei Schaden entsprechend auch.


    Darauf aufbauend könnte man:
    - Schäden noch etwas mehr differenzieren. Wenn man 10% mehr Treibladung in seine Patrone stopft kriegt man halt 10% mehr Schaden. Munitionsarten ließen sich besser ausbalancieren. Feuer, Gift, Säureschaden könnte man fließender gestalten. (z.B. Giftpfeil verursacht 1 Kästchen Schaden pro Sekunde...)
    - Schaden an größeren Objekten endlich mal sinnvoll durch einen Faktor umrechnen. z.B. mit Handfeuerwaffe gegen Auto: Faktor 0,3, Baseballschläger gegen Auto Faktor 0,05. Oder 30mm HEAT-Geschoss aus einer Sturmwumme gegen Mensch: Faktor 2.
    - Komplexität der Regeln


    Soweit Konzept bzw. Idee. Meinungen, Vorschläge, vernichtende Kritik?


    MfG,
    Call-an