Beiträge von buddel

Hallo Uli,

also wir sind momentan ein 3er Gespann das schon seit geraumer Zeit zusammen zockt. Es gab zwar eine Pause von 2-2 1/2 Jahren aber vor 2 Monaten haben wir wieder angefangen. Und 3 Leute ist halt nicht die optimale Größe da abzüglich einem Meister (wir haben ein Rotationsverfahren) immer nur 2 Spieler übrigbleiben. Es funktioniert zwar irgendwie, aber es fehlt halt auch immer was. Sei es der Maiger, der Techniker oder die Feuerunterstützung.
Darum haben wir uns jetzt auch entschlossen doch lieber ein wenig aufzustocken und frischen Blut ins Boot zu holen. Momentan spielen wir noch SR3 aber vor kurzem hab ich mir das SR4 Buch durchgelesen und die änderungen gefallen mir wirklich sehr. Es kann also gut sein das wir demnächst mit SR4 neu starten.
Zum Spielen selber kommen wir nicht all zu oft - versuchen es aber 1 bis 2 mal im Monat einzurichten. Falls du also Interesse und Lust hast mal vorbeizuschauen schreib mir einfach ne kurze PM mit deiner E-mail Addresse und wir schauen weiter.

Die Idee eine Totem genau seinen 'Nachteilen' masszuschneidern gefällt mir auch nicht. Vorallem verbunden damit das es kein wirklicher Nachteil ist, da eine hohe Reaktion als Kämpfer eh pflicht ist - und du als Magieadept dir wohl eh verstärkte Reflexe zulegst.
Insgesamt sind Vor und Nachteile etwas schlecht balanciert. Leider passiert in den offizellen Publikationen auch. Ich hab mal mein Schattenzauber 3.01 nach der Kombination Heil und Kampfzauber gesucht und das Totem Leopard ist das einzige welches nur auf diese beiden Bonis liefert. Und mit einem IMO sehr schwachen Nachteil:

Leopard:
+2 auf Kampf und Heilzauber, +2 Naturgeister während der Nacht
-1 Würfel auf Widerstandsproben gegen Illusionszauber

Meine Frage bezieht sich jetzt auf SR3 - ich hoffe/denke mal das der Unterschied zu SR4 nicht so gravierend ist.

Würde ein Verankerungsfoki mit Diagnose 1 / Stabilisieren X (X= Anzahl maximaler körperliche überzähliger Schadenskästchen) auch für den Zauberer funktionieren wenn er tödlich getoffen wird?
Ich frag deshalb weil der Entzug ja erst bei der Auslösung gewirkt wird. Wenn der Magier jetzt bewusstlos ist, funktioniert der Zauber trotzdem (und ich bekomm eventuell noch etwas Betäubungsschaden drauf?)

Und wie ist eure Meinung - reicht Diagnose 1 aus für diese Auslösebedingung (Opfer = tödlich getroffen)

Damit könnte man sich eine Art Rettungsanker bauen, zwar ist man dann noch nicht geheilt (Weil ein zusätzlicher Heilungszauber treibt die Kosten ganz schön in die Höhe), aber man überlebt aufjedenfall. Auch dann wenn seine Chummer keine Zeit haben das Notfallkit in die Hand zu nehmen.

Ich wies nicht ganz ob das hier als Thread-Nekromantie angesehen wird, aber ich hätte da auch noch eine Frage bezüglich der Chars für Schockwellen. Wie sieht es den mit der Anzahl an - ist die Kampagne mit 2-3 Runnern realistisch? Und wie sieht es ohne Magische Unterstützung aus? Ist es nur mit grossen Umschreiben möglich oder lässt sich das ganze auch mit einer 'Minimalbesetztung' sinnvolle durchspielen?

Klaviere?

(BZ2060: Mann in freier Wildbahn von Klavier erschlagen )

Hab leider erst heute mein SZ zurückbekommen

Hier jetzt aber der Auszug den ich meinte:

"SZ 3.01D S98 schrieb:

Ein Beschwörer kann diese "metaplanare Abkürzung" einsetzen, um einen Geist an einer Barriere vorbeizuschleusen, wodurch jedoch ein Dienst des Geistes aufgebraucht wird.

@ Chaki
Das kommt ganz drauf an wie man Totems interpretiert.
Es gibt grundsätzlich erstmal zwei Möglichkeiten (und warscheinlich noch viele Abstufungen mehr)

erste: Das Totem exestiert als Wesenheit - es sucht sich seine Magier aus und gibt ihnen die Kraft.

zweites: Totems sind eine einbildung des Menschlichen Verstandes um eine Möglichkeit zu finden mit der Gabe der Magie umzugehen. Hierbei ist das Totem dann das Unterbewustsein des Magieres, dazu da - ähnlich wie beim Hermetiker - eine möglichkeit zu finden das ganze für den Menschlichen Geist verständlich zu machen. Für Hermetiker ist es das Pressen der Magie in mathematische Formel, für den Schamanen ist es das Pressen der Magie in eine höhrer Macht/Wesenheit ( das Totem)

Welche von beiden Versionen (oder andern) man jetzt anhängt bleibt jedem selbst überlassen. SR definiert es nicht genau.

Wenn man von ersteren ausgeht, dann is der Totemwechsel wie du ihn dir vorstellst nicht möglich.

Zitat

Es kann sehr wohl zufrieden, unzufrieden, etc. sein - genauso wie der Pizzabote.

Das glückliche Moos
omg, alles klar, Emotionen beim Moos - aber klar doch.. hrhr

Und irgendwie tut mir der Blinde Magier jetzt doch leid ( soll ja angeblich net so schlimm sein, da er ja Astral weiterhin sehen kann, aber wenn er netmal nen Baum von einem Menschen unterscheiden kann - oder um das mit der Form zu entkräften, wenn er netmal erkennen kann das vor diesem Baum ein Mensch steht ( überlagerte Auren und so), hat schon nen Schweren Stand der Typ, will gar nicht wissen wie es im Park ist, überall Hecken, und alle Menschen die davorstehen kann er net sehen...)

Und erst die ganzen Emotionen die von den ganzen Bäumen ausgehen, muss ja nen richtig schöner ort sein wenns gerade geregnet hat und alle Bäume so richtig glücklich sind..

Also wirklich schlecht ist Eiskalte Engel 2 (eng.: Cruel Intentions 2).
Das ist noch immer auf meine Hitliste ganz vorne. Schlechter gehts kaum noch. Der erste war echt gut, aber den zweiten - übel zu was ein Autor sich hinreisen lassen kann.

Wirklich wirklich miese Hauptdarsteller, jede menge identische Szene und Sprüche mit Film 1 ( eine witzige Szene 1 zu 1 zu übernehmen - also wirklich).

Dem Film kann man netmal den Titel des "Trash" verleihen - der ja auch schlechte Filme gut oder sogar Sehenswert machen kann. Er ist einfach NUR Schlecht. ( Jeder Cent, ja sogar jede DownloadMinute währe für den Film absolut verschwendet)

Ich muss leider gestehen das ich mein SZ gerade verborgt habe ( ein Spieler wollet sich das mal genauer durchlesen) - daher fehlt mir jetzt irgendwie die möglichkeit das Nachzuschlagen.
Bin mir aber ziemlich sicher es gelesen zu haben. Vom Wortlaut irgendwie so: " Der Magier kann dem Geist diese Metaplanetare Abkürzung befehlen, es kostet ihn dann allerdings 1 Dienst."

Morgen müsste ich es eigentlich wieder bekommen, dann schlag ich auf jedenfall mal nach.

Es geht um die Meta"planetare" Abkürzung.

Die Möglichkeit von Geistern über die Metaebenen den Weg abzukürzen.

Der Geist geht auf die Metaebene und erscheint dann an einem beliebigen Punkt wieder in der Astralebene - mit der einschränkung das er halt nur an orten auftauchen darf bei denen er schonmal war.
Diese Fähigkeit haben alle Geister - bei normalen Geistern kostet es dich 1 Dienst diese Abkürzung zu verwenden.

Der Freie Geist kann sich daher Teleportieren - allerdings nur an Orten wo er schonmal war. ( Wobei das natürlich auch nicht in 0 Zeit passiert, er Geist muss sich nämlich Dematrialsieren, dann auf die Metaebene wechseln, dann zurück in die Astralebene und sich dann wieder Matrialisieren.

Klar für mich selber sind die Teile natürlich klasse - ab und an kram ich sie wieder aus, oder wenn ich sie zufällig sehe. Ausserdem hab ich vieles davon noch im Kopf ( hab nen gutes Gedächniss in der Hinsicht) - ABER, wenn ich vor dem Spiel das meinem Meister gebe ( bzw allen gebe da wir nen routierenden Meister habe, hat keiner Lust die durchzulesen, und wenn ich sie ihnen mitgebe wird es meist auch net gelesen.
Eine DinA4 Seite gibt aber schön kurz und knapp einen Überblick über den Char. Erläutert wichtige Punkte/Wesensmerkmale, und eignet sich daher gut als eine Art Inhaltsverzeichniss für den Char - was nun genau bei den verschiedenen Stationen im Leben passiert ist - das kann ja wo anders stehen oder sich im Kopf des Spielers befinden, aber ne Kurzübersicht find ich wichtig. ( Auch im Hinblick auf die möglichkeit des Meisters den Hintergrund eines Char ins Spiel einzubeziehen.)

Klar 2 Din A4 Seiten gehen vielleicht auch noch - vorallem wenn eine vernüftige Struktur zugrunde liegt. Aber mehr als 2 Seiten Fliesstext liest sich doch kaum jemand durch.

Allerdings muss ich auch sagen das ich der einzige in der Gruppe bin der je mehr als Stichpunkte zu einem Char aufgeschrieben hat.

"Rotbart van Dainig" schrieb:

Persönlich tendiere ich sogar zur Devise:
Jeder Hintergrund, der in ASCII nicht auf eine Seite DIN A4 paßt, hat Potential zur Optimierung.

Das is imo durchaus ein gewichtiger Punkt. Bei einem früheren Char hab ich auch über 10 Din A4 Seiten geschrieben - nur wer will das lesen? Klar mir hats Spass gemacht, mir die verschiedenen Situationen vorzustellen, zu durchdenken usw. Aber als Meisterinfo fand ich es schon zu komplex.
Und beim jetzigen Char wars dann nur noch 1ne DinA4 Seite - schön gestaltet, mit allem Wesentlichen - und das liest sich der Meister dann auch noch durch.

Zum LCD Display zurückkommend. Wie währe es mit Rutheniumpolymere, oder einer verbesserten Form der Wandbeschichtung aus dem SPRÜH. Zumindest die RP können jedes beliebige Bild darstellen und sich auch flexible genug ( schliesslich kann man sich daraus auch Anzüge/Dermalverkleidung fertigen). Währe doch ne Idee für den Technomagier. ( und kosten auch genug Geld um Regeltechnisch einen Ausgleich für das Schnell aufbauen zu gewährleisten). Der Bau des Kreises würde dann die Gestaltung der Fläche darstellen ( vielleicht sogar über ein Deck/Terminal )

Nun das erste Konzept war ein Cyber Ki-Ad. Ich hatte das System nicht so richtig verstanden und dachte der Ki-Ad bekommt die Zauberpunkt als Spruchpunkte ( war noch 2 Edi, und da stand bei Ressorucen noch die Punkte dabei). Nun nachdem ich 40 (oder so ) Ki-Punkte verteilt hatte, hatte ich ja noch massig Res, also hab ich Cyberware bis 0.001 Essenz reingesteckt ( danke deltaware konnte man auch das letzte krümmel auskosten ).

Bevor wir gespielt haben hat mir aber jemand gesteckt ads das nicht so richtig ist ;).

Der erste Spielchar war aber nicht viel besser. Diesmal halt Cyberware bis 0,001 und alles an blödsinniger Spielerreien was es gab. Natürlich auch nen Talentsystem was ich wieder falsch verstanden hab und darum viel zu billig war. Nunja zum schluss hatte ich Mr. KannAlles. Der mit einer Schweren MG auf Gyro Delux 6 oder so, auf einer Spiegelglatten Fläche bei Vollautomatischen 10 Schuss auf ne Entferung von 1,5 km das Auge des Feindes Raussnipt ( zumindest nach dem herrschenden Regelverständniss).

Nun beim ersten spiel trafen wir auf 11 Trolle - blöderweise hab ich meine MG vergessen. Also haben die andern 3 gekämpft und ich bin zum Auto gelaufen. Als ich nach 2 Kampfrunden da war, gabs nur noch 1nen Troll ( der natürlich von 10 Kugeln zersägt wurde). Ein andere Sam hatte mit einer 5 Schuss Schrotflinte 8 der Trolle umgenietet. Blöd wenn man die Munianzeige net im Auge hat. ( Die Trolle hatte alle nur Lederklamotten an - was hies das sie zwar alle so 13+ Würfel hatten, der Mindestwurf aber auch bei 10+ lag. )

Das ganze war der erste Abend - danach waren neue Leute dran, irgendwie war das so nämlich langweilig und net das was wir uns vorgestellt hatte. Die restlichen Chars waren alle gemässigt.

Ich würde eventuell sogar auf Amnesie(4) runtergehen und bereits leicht Gruppenbanden von vornherein etablieren. Daher die Leute die gemeinsam aufwachen (oder welches Szenario auch immer), kommen sich bekannt vor, vielleicht gibt es sogar Bruchstückhafte Erinnerung an den andern/die andere. Vielleicht wahr die Gruppe sogar früher schonmal Shadowrunner die durch einen unglücklichen Zustand zu dieser Situation gekommen sind. Und vielleicht errinnert sich ja einer an eine Aktion die ein andere durchgeführt hat ( und könnte ihn so z.b auf eine Fähigkeit von ihm hinweisen, bzw wie er früher mal war). So hätte man nicht nur Connections um hinweise zu geben, sondern auch die andern Spielern denen man Infos über ander zustecken kann. Flash Backs währen ich ne Option, oder Träume.

Das Ziel der gruppe währe dann ihr Gedächniss wiederzuerlangen, bzw zu erfahren wie es dazu kam, und was damals alles passiert ist. Da der Weg dahin steinig ist, dürfte das gut füllend sein.

Eigentlich ein Interessantes Konzept, wenn meine Gruppe und ich öfters spielen würden, würd ich sowas mal vorschlagen, find das echt nicht schlecht. Aber bei den seltenden Anlässen wo es mal zum spielen kommt bringt das nicht viel. ( Vorallem braucht man für sowas einen festen SL, mit rotierenden wird das doch etwas schwer.)

Wieso? Vielleicht wachen sie alle im gleichen Irre/Krankenhaus auf?

Oder einfach das Erlernen einer metamagischen Technik bzw eine Astralquest als Prüfung für eine Initiation. Den bei beiden dauert die Queste (Stufe)Tage.
Gerade bei der Prüfung kommt ein Magier der Initat der Stufe 3 werden will schon auf 6 Tage. Da stellt sich die Frage was mit dem Körper passiert durchaus. ( Sollte man sich vielleicht doch vorher ne Infusion legen und eine Krankenschwester einstellen? )

Nein natürlich nicht bzw es sollte nicht sein.
Was der Spieler weis und was der Char weis sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Natürlich ist es öfters ( gerade bei Neuanfängern) schwer dies beides auch ausseinander zu halten. Erstmal würde ich als SL alle Aktionen die nur durch Spielerwissen ausgeführt werden verbieten. Also wenn der Spieler weis das hinter der nächsten Tür jemand steht ( weil er z.b auf dem Blatt des Spielleiters das gesehen hat ) dann darf er nicht einfach durch die Tür schiessen. Er darf es einfach nicht .

Das Problem kommt eigentlich erst hier nach, und zwar wenn der Spieler sein Wissen anwendet damit der Char es auch erreicht. (um beim Beispiel von vorhin zu bleiben. Er lauscht jetzt sehr angestrengt und lange ob er von dem hinter der Tür Atemgeräusche hört, so das er auf ihn schiessen kann. Und selbst wenn die erste Wahrnehmungsprobe nicht funktioniert wartet er halt solange bis er die nächste würfelt darf, usw. weil er als Spieler ja WEIS das da einer ist).

Hierbei gibt es jetzt eigentlich nur eine Sache. GMV ( Gesunder Menschenverstand). Handlungen die relativ eindeutig nicht durch das Wissen des Char entstehen können sollten auch vom Spieler unterblieben werden. Es gehört hier einfach Selbstdiziplin rein nicht das Wissen zu vermischen sondern seinen Char so zu Spielen wie er sich in der Welt präsentiert, und dazu gehören selten göttliche Stimmen die vom Spieler kommen.

edit: zu dem Thema mit dem Wahrnehmungswürfeln. Einfach mal auch für Unwichtige Situationen Würfeln. z.b weil ne Katze vorbeiläuft, weil irgendwo nen Teller runtergefallen ist. Oder einfach nur so Würfeln - ohne direkten Bezug. Nachdem die Spieler sich 3-4 Mal umsonst aufgeregt haben werden sie nicht mehr nach jedem Würfelwurf von dir die Panik bekommen und den Sensenmann um die Ecke erwarten.

Als mein Halbwissen sagt mir folgendes:

Ein Nuklarbombe oberhalb ( oder in einer sehr höhen) Athmosphäre gezündet führt zu einer EMP Welle. Wie gross und welche Reichweite weis ich allerdings nicht.

Was allerings seinen Einsatz im Militärischen Bereich angeht seh ich relativ schlechte Karten, da heutzutage schon alle Militärischen Geräte gegen EMP abgeschirmt sind. ( Ich glaube in dern 70er oder so würde angefangen alles was wichtig was abzuschirmen - eben aus Angst vor einem EMP angriff)

2060 wird das nicht anderes sein. Warscheinlich wird auch alles was irgendwie gefährliche werden könnte ( Fliegende Drohnen die Abstürzen, etc) entsprechend geschützt sein.
Ausserdem dürfte Optik dagegen gut schützen - ich glaube mich zu erinnern das dies eins der grossen Plus von Glasfaserkabeln ist - unempflindlichkeit gegen Elektromagnetische Störstrahlung.