[IP] Abm HH

  • Isabella antwortet prompt:
    <<<<<Dann werd ich dich überraschen. Was hältst du von essen vorher? dann könntest du mich gegen 18 Uhr abholen? Okay? Und wollen wir richtig gut aussehen oder eher léger? Hmm, hab da noch ein Kleid, das würde dich ausrasten lassen.....>>>>>


    Auch Nicki lässt nicht lange auf sich warten:
    <<<<Okay, klingt gut. Ich hab bis 16 IUhr an der Uni zu tun, hol mich doch ab und wir können an der Alster spazieren gehen?
    Oder willst du woanders hin?
    >>>>>

  • >>>18:00 Check. Werd dich dann abholen. Essen vorher ist ne gute idee, ich such uns was richtig schickes. Auf das Kleid bin ich gespannt, bin mir aber fast sicher das es mich nicht so umhaut wie die Fotos die wir beim letzten mal bei dir zuhause gemacht haben ;) Bis dann, ich freu mich auf dich.<<< kannTreff es sich nicht verkneifen noch eine anspielung auf die Paar Nacktfotos die er beim letzten mal von ihr geschossen hatte zu machen. Auch das Video von der Augenkkammera war ja mittlerweile auf Chip gebannt, für den Fall dass das mit Isabell nichts wurde und dann ne Durststrecke kam

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • <<Alster, hört sich gut an. Ich gebe Kaffee und Apfelkuchenstück aus. Gib mir noch die Adresse der Uni, dann komme ich dort hin.>>Inzwischen wäscht er sich die Hände in der Küche. Noch ein bisschen Hausarbeit, Sachen wegräumen, Essenseinkaufliste schreiben.
    Dann geht er nach oben auf das Dach, wo ein Gewächshaus stand. Es gehörte einer Elfenschamanin die dort ihrer Neigung frönt. Alles Mögliche wuchs dort, auch etwas Obst und Gemüse. Nicht das Zeug das in den Gewächsfarmen gezüchtet wurde. Hier gab es noch die ursprünglichen Sorten. Keine Ahnung wo sie Samen dazu her hat. Aber hier oben auf dem Dach war ein kleiner kulinarischer Schatz. Zum Glück kam keiner dort heran. Und heute konnte eh kaum einer natürliches von gezüchtet Retortenzeug unterscheiden. So wirkt der gläserne Aufsatz, aus der Ferne, als beherbergt er irgendein gewöhnliches Grünzeug.
    Hier oben weht eine steife Briese und erst als er die Tür zum Gewächshaus hinter sich schloss, war wieder Ruhe.
    Die Elfin war gerade in einer Meditationsphase und so wartet er bis sie fertig war. Ein paar Katzen saßen um sie herum und schnurrten um die Wette.
    Als sie endlich aufblickte nickte er ihr zu und fragte:
    "Kann ich mir ein paar von den Äpfeln stibitzen? Und eine Gurke und wenn ich schon dabei bin auch ein drei Zwiebeln und drei Tomaten? Mein Vorrat ist schon wieder zu Ende.
    Ich bring dir auch Milch mit für deine Katzen. Versprochen."

    Er blieb bescheiden, man muss Gefälligkeiten ja nicht übertreiben.
    Zufrieden mit dem Handel betritt er wieder seine Wohnung und füllt sein Kühlschrank. Inzwischen hat der Haushaltsbot damit begonnen den Boden zu putzen und er sprang besser aus dem Weg.

  • <<<<Gut Jack, dann haben wir jetzt ein Date. Ich freu mich auch sehr dich wiederzusehen. >>>>>


    <<<<<<Hol mich doch einfach am Unihauptgebäude ab. Der uralte Bau direkt am Dammtor, der Sbahn Station. Kannst du nicht dran vorbeilaufen. Von da ist es auch nicht weit zu Alster. So Freu mich Nicki!>>>>

  • Mike räumt noch den Rest dreckige Wäsche beiseite und ruft dann, um ca. 13 Uhr, seine Niveau volle Speeddoll Fahrerin an.
    <<Einmal abholen bitte. Ziel Jennys Werkstatt. Gruß Mike>>
    Anschließend schaltet er den Waschautomaten ein, damit zum Abend die Wäsche fertig ist. Nicht ist schlimmer als dreckige Unterwäsche die im Wohnraum herum liegt. Geht ja gar nicht.
    Einige Minuten später öffnet sich der persönliche Butler aus dem kommlink.
    "Fahrer ist gleich anwesend." piepst eine wohltuende Stimme und erinnert Mike daran seine Sachen langsam zu packen und zum Treffpunkt zu gehen. Er richtet vor dem Bildschirm noch seine Krawatte, zieht sein Jackett glatt und greift dann zum obligatorischen Aktenkoffer. Vom Garderobenschrank nimmt er noch seinen Hut und los geht es, ab in den Untergrund. Wenig später steht er hinter einer alten Tankstelle und läuft zum Treffpunkt.
    Zum Glück hat er einen chemisch versiegelt Regenschirm mit dabei. Der Sommerregen prasselt gerade darauf hernieder, das ist schon nicht mehr feierlich. Zum Glück sind Sommergewitter nicht andauernd.
    Beim Treffpunkt angekommen hebt er den Daumen, als Zeichen das er mitgenommen werden wollte. Die Doll fuhr mit fauchendem Motor vor.
    Rasch faltet er den Regenschirm zusammen und stieg ein.
    "Sauwetter! Los geht's."
    Das Ziel ihrer eigenen Gangmitgliederin war ihr bekannt. Da musste er nichts erklären. Natürlich fuhr sie los bevor er sich überhaupt anschnallen konnte. Fluchend tatstet er nach den Rastpunkten, schließlich saß der 5-Punkt-Gurt und er wurde in den Sitz gepresst.
    Man, das war ja nicht mehr feierlich. Er würde nie so fahren!
    Wenig später war er auch schon im Anflug zu Jennys Werkstatt. Die Landung war hart, aber präzise 3 mm vor der Zapfsäule.
    [IMG:http://home.snafu.de/garion/Shadowrun/Detailkarten/Tankstelle01.jpg]
    Etwas blass steigt er aus. Nie wieder Frauen am Steuer. Die hat ja alle ein Vollknall. Und Einparken können die schon gar nicht.
    In der Werkstatt steuert er gleich den Kühlschrank an und holt sich ein Bier raus. Das Gesöff braucht er jetzt gerade. Auf einer freien Stelle nimmt er Platz und nuckelt am HenrySpeed 3000, dem besten aller Biere, ... behauptet die Werbung.
    Als sein Gesicht wieder Farbe bekommen hat ruft er nach Jenny, die gerade ölverschmiert unter einem Wagen schraubt.
    "Heee, Schnucki. Past das alles rein was ich will? Und wo meinst du bekomme ich einen versenkbaren Turm her, was meinst du?
    Nordgrenze absuchen oder soll ich es eher tiefer, in der SOX als Gebrauchtware versuchen? Ostblock wäre auch noch eine Möglichkeit."

    Er wippt mit dem Fuß auf und ab und wartet. Unter dem Wagen macht sie auch eine gute Figur, muss er anerkennen. Ob sie Hilfe benötigt?
    Er hält sein Hut fest und streckt sein Kopf runter.

  • Jenny schiebt unter dem Wagen hervor:
    das hängt ganz davon ab, wieviel du investieren willst und wieviel Geduld du hast. Ich kann mich gerne umhören, aber dazu Brauch ich dann schon ein paar Angaben von dir. Also soll er versenkbar sein? Worauf legst du mehr Augenmerk den Preis oder die Qualität? Und sind dir Garantieleistungen wichtig?
    Bei der letzten Aussage kann sich Jenny ein breites Grinsen nicht verkneifen.
    Sie steht auf, macht sich die Hände an einem schmutzigen Tuch sauber und nimmt sich einen soykaf.
    auch einen?

  • "Ich hab mir schon eine Flasche Bier geklaut, beides zusammen passt nicht wirklich." antwortet er ebenso grinsend und lehnt sich wieder zurück.
    "Geduld habe ich, Qualität will ich und die Garantie hole ich mir von dir persönlich."
    Er betrachtet ihr schmieriges Werkzeug.
    "Also wenn du eine Quelle kennst...ich hole das auch persönlich ab, bzw., schweiße das auch ab. Ich bin da wirklich nicht pingelig. Du musst mir nur sagen wo. Ich denke ein Ausflug zur SOX wäre was. Ich wollte mir eh mal die neue Drohnengeneration der Firmen anschauen. Könnte für dich auch was bringen, neues Material und so. Hmmm?"

  • Klingt nach was. Und was verlangst du als Gegenleistung? Oder ist das nur einfach ein feundschaftsdienst von dir weil du da eh hinmusst?
    Jenny nimm einen schlich soykaf.
    Das mit den Drohnen klingt gut. Ich bin auf der suche nach nen Aufklärer mit Möglichkeiten zur Aufrüstung. Also nicht die ganz kleine Variante. Das soll schon ne Mp bei Möglichkeit dran passen. Und gute Sensoren sollte das Ding von Werk aus haben. Das kann dann auch etwas kosten. Oder stellst fündig vor, das ich etwas aus der sox abgeholt haben möchte?
    Meine Quellen sind eigentlich eher östlich.

    Sie stößt sich vom Wagen ab und geht zur Kaffeekanne um sich noch etwas Kaffee abzufüllen.

  • Mike winkt ab. "Eine Hand wäscht die andere, du kommst mir ein paar Prozent entgegen, so dass jeder davon profitiert.
    Am besten machst du mir eine Wunschliste die Waffen und Drohnen beinhalten, dann teilst mir mit, wo, was abzuholen wäre und ich setze das um. Sollte ich irgendetwas auf der Liste nicht finden, versuche ich das woanders zu organisieren. Einen Weg gibt es immer. Eventuell nehme ich noch ein, zwei Leute als Unterstützung mit.
    Ich schraub ab, was das Zeug hält und die anderen decken mir den Rücken. So in etwas dachte ich mir das. Anschließend schmeißen wir das ganze Zeug in mein Wagen und ich such mir einen passenden Weg durch die Pampa, vorbei an jeder Grenzstation.
    Weil, wenn wir das machen, dann lade ich den Wagen so voll, das es sich auf alle Fälle lohnt und das ist größer als mein abgeschirmter Schmuggelbehälter.
    Das mit der SOX war nur ein Beispiel weil dort Neuentwicklungen ausprobiert werden und man ein relativ freies Feld hat.
    Ich habe auch gute Karten für den Ostblock, bin da also relativ frei von allem.
    Wegen der Liste setz dich ruhig mit Chantal zusammen, vielleicht hat sie auch noch wünsche. Wie gesagt, die Fahrt soll sich ja lohnen, also Frachtraum ausnutzen. Eventuell nehmen wir noch eine Fahrerin mit, falls wir noch einen Wagen zusätzlich organisieren.
    Wie sieht's mit dir aus? Urlaubswünsche?"

    Mike nipt genüsslich an seiner Flasche und schaut ob sie ihm folgen kann.

  • Ich werd dir ne liste zusammen stellen und mich bei andern noch umhören.
    Willst du das mit dem Rover machen? Wäre gut für mich wegen dem Platz zu wissen.
    Freies Feld bedeutet auch immer scharfe Überwachung. Hast du denn da schon ein paar Leute im Blick? Obwohl die Planung überlass ich dann dir. Ich bestell einfach nur. Je weniger ich weiß um so besser.
    Ich werd mal schauen was ich so gebrauchen könnte.

  • Mike nickt bedächtig.
    "Ja, mein Rover ist dafür ausgerüstet Verfolger abzuschütteln und unwegsames Gebiet zu überwinden. Eventuell besorge ich mir Vorort noch einen Anhänger. Das handhabe ich flexibel.
    Eventuell ist eine zweite Fahrerin ganz nützlich, daher habe ich dich gefragt. Vielleicht finden wir ja einen geländegängigen Laster, dann machen wir ein Konvoi und können mehr Fracht laden, was die Sache wieder lukrativer macht. Ein Laster und ein Rover voll mit Waffen, Drohnen und anderen Zubehör ist schon ein lohnender Fischzug."

  • Klingt irgendwie danach, dass du mich dabei haben willst.
    Jenny grinst breit.
    Was stellst du dir denn vor?
    Ich sah es dir ganz ehrlich. Ich würde lieber einfach bezahlen und du liefest. Das mit der sox und dort dann Prototypen stehlen ist mir zu heikel. Deswegen will ich auch so wenig wie möglich wissen.
    Schrauben ja, schmuggeln und Diebstahl ist nicht so mein Fachgebiet.
    Ich denke ich Schick dir in einer Woche mal ne liste mit Bestellungen. Dann kannst du mit auch bestimmt schon sagen was du liefern kannst. Okay.

    Jenny gönnt sich einen Schluck soykaf.

  • Mike grinst zurück.
    "Deine Anwesendheit wäre ein Lichtblick in der tristen Schattenwelt."
    er schmunzelt und fährt dann fort.
    "Mit schrauben meine ich schon abschrauben, sprich, klauen, Mädel. Ich dachte du bist brünett und nicht blond."
    Frech streckt er ihr die Zunge raus.
    "Und Waren unbemerkt von A nach B bringen ist mein täglich Brot. Ich will auch am liebsten gar nicht wissen was ich wohin schleppe. Leider komme ich da nicht drum herum und schließlich ist das nicht unser erste Deal, Schnucki. Wir sind erwachsen..."
    Er blickt sie abschätzend von oben bis unten an.
    "... zumindest dein Fahrgestell."
    Nun geht sein grinsen von Ohr zu Ohr.
    "Gib mir deine Liste und ich telefoniere ein bisschen herum. Was nicht past, mache ich passend... Schnucki."
    Dieses Wort bekommt sie nun mehrfach um die Ohren gehauen, bis es ihr leid tut Mike so genannt zu haben. Böser Fehler.
    Könnte man das grinsen um den ganzen Kopf ziehen, so wäre es jetzt passend ausgedrückt. Genüsslich trinkt er den Rest des Bieres aus, bis kein Tropfen mehr hinaus kommen will. Schade, schon alle, grade jetzt ist er auf touren.

  • Nach ihrem Fitnessprogramm und einem ausgedehnten Saunaaufenthalt kramtLiv ein wenig rum, plant für den Sonntagabend. Der Run sollte bis dahin schon gelaufen und das Konto gut gefüllt sein.
    Für ein romantisches Wochenende reicht der Sonntag allein nicht, ein Ausflug nach Pomorya fällt auch zeitmäßig aus, Konzerte gibt es keine passenden, ein Club vielleicht, irgendwas teures... Davor ein wenig Kultur. Während ihr Comlink noch ackert gönnt sie sich eine ausgiebige Dusche um die Ergebnisse dann bei einem reichhaltigen Frühstück auszusortieren.

  • Jenny lehnt sich an eine Werkbank den soykaf fest in der Hand.
    klingt gut für mich. Ich lasse dir dann ne Mail zukommen.
    So, wie war das jetzt? Willst du den Rover jetzt haben? Der ist soweit fertig. Dachte ja ich hätte weniger zeit.

    Jenny grinst breit. Ihr Stolz ist deutlich zu spüren.

  • Mike trinkt den letzten Rest vom Bier aus.
    "Ja, ich hatte mich um einen Tag geirrt und war auf 200 Umdrehungen. So ist es ja nun entspannter und du konntest in Ruhe fertig ausmessen."
    Er guckt auf seine Uhr, den Becher in der anderen Hand haltend.
    "Ich muss langsam wieder los, da ruft mein nächster Termin ruft."
    Die Flasche packt er in die halbleere Bierkiste, dann drückt er Jenny zum Abschied.
    "Gut gemacht. Ist dein Werkzeug schon aus dem Auto? Nicht das ich deine halbe Werkstatt mitnehme."
    Er wirft noch von außen einen Kontrollblick in den Innenraum und geht dann um das Auto herum, auf die Fahrerseite. Die Tür geht etwas schwer, aber ohne Knarren auf, dann steigt er ein. Schnurrend startet der Motor, die Kontrolleuchten beginnen zu leuchten und hüllen den Innenraum in ein blau.
    Langsam fährt der Rover aus der Garage. Mike winkt noch einmal zurück, dann fährt er zur Uni Nickie abholen. Unweit des Eingangs von der Universität findet er einen Parkplatz, wo er wartet. Eine Kurznachricht informiert sie.

  • Jenny stellt sich zum Abschied mit verschränkten Armen vor die Garage.
    Sie kann sich ein verschmitztes Lächeln nicht verkneifen.


    Die Antwort von Nicki lässt nicht lange auf sich warten:
    <<<<alles klar bin gleich da!>>>>
    Mike muss auch nicht lange warten, dann kann er Nicki entdecken, die das alte antike Gebäude verlässt. Sie schaut sich kurz um und entdeckt schnell den Rover. Mit einem leicht tänzelnden Gang geht die zum Rover rüber und öffnet die Beifahrertür. Sie lächelt Mike an:
    Naaaaa, alles klar bei dir? Komm raus, von hier aus können wir gehen.

  • Mike wacht aus seinen Gedanken auf, als sich die Tür öffnet.
    "Ah da bist du ja. Ich komme."
    Er öffnet die Fahrertür, greift sich sein obligatorischen Aktenkoffer und Hut, dann verschließt er den Wagen.
    "Wo gehen wir entlang? Da oder da?" galant legt er ihr einen Arm um die Tallie und betrachtet die Gegend.


    Mike macht sich noch einen schönen Nachmittag mit Nickie und kommt dann abends geschafft zurück. Seine Füße, nun eher Quadratlaschen, in die Fußwanne steckend. Ätherische Öle, nein das war nicht seine sondern Nickies Idee, sorgen für die Aufweichung der Fußsohle mit extra, heißt es auf der Verpackung.
    Währendessen wuselt sie in seiner Wohnung herum, räumt auf, macht das Abendessen und weiß überhaupt alles besser.
    Mike verdreht im Bad die Augen. Weiber!

  • Freitag 01.07.2072
    Nach dem gestrigen Regentag ist heute wieder Sonne satt angesagt.
    Regenwahrscheinlichkeit unter 10%. Temperaturen bis 30 grad Celsius.
    Topthemen heute:
    Der Boxkampf zwischen Ari Salbow und Dexter „Hattrick“ Nieböck.
    Es geht um den Wba Titel.
    Im Bundestag wird heute die neue zuzahlungsordnung für gesetzlich Versicherte vorgestellt.


    Zu viel zu der Vorschau des heutigen Tages.
    Bitte verpassen sie nicht den abendlichen livestream!


    Kommen die gut in den Tag!
    In 1...2...3...


    Freitag 01.07.2072.

  • Irgendwann morgens um ca. 10 Uhr, zu Hause. Das Bettlaken ist zerknüllt und was macht der Fuß vor meiner Nase? Und warum tanzt da jemand auf meinem Kopf? Ach ja, jetzt fällt es mir wieder ein, Besuch. Das Gehirn brummt wie ein Hornissennest. Was habe ich bloß wieder angestellt?
    Mit tastenden Fingern suche ich den Knopf zum leiser machen des radioweckers. Der Nachrichten dröhnen volle kanne in mein Gehirngang und wollen auch noch die letzten Nervenzellen abtöten. Der automatische Fensterdienst beginnt die Jalusie ein paar Spalten weit zu öffnen.
    Noch schlaftrunken blinzelt Mike an die Decke. Der dubiose Fuß verschwindet und eine Hand berührt Mikes Wangen. Ein Kuß auf die selbe belebt die letzten noch funktionierenden Nervenzellen. So ganz langsam kann er sich wieder erinnern. Der Bettnachbar war seine Freundin Nickie.
    Okay, er braucht ein Kaf, um wieder klar denken zu können. Noch etwas benommen tapst er aus dem Bett, zur Küche. Irgendjemand ruft ihm was unanständiges, wie Knackarsch, hinterher, aber so genau bekommt er das gar nicht mit. In der Küche angekommen, läuft alle wie mechanisch ab, ein gut trainierter Mechanismus sorgt dafür das die richtige Löffelzahl Kaffee im Filter landet und die richtige Menge Wasser kommt auch in der Maschiene. Ein altmodisches Ding was Wasser kocht und dann durchschaltet und das heiße Wasser auf den kaffeefilter tropfen läßt, eine alte Antiquität, aber zuverlässig. Nichts kocht so guten Kaffee wie die Maschiene, eine wahre Berühmtheit unter Mikes Freunden.
    Als die Maschiene zu spuken beginnt, zieht Mike sich wieder zurück ins Schlafzimmer, seine Freundin angemessen aufwecken.
    Eine Stunde später sind beide angezogen, der Kaffee ist fertig und sie geniessen die letzten Frühstücksbissen. Gerade ist er dabei die heutigen Daten durch zu sichten. Sein Kommlink spuckt die aktuellen Termine aus.