Headshots

  • Die Sache mit dem +4 zum PN hat dann aber auch seine Schattenseiten wenn man mit der Extremschaden Regelung spielt.Mit der würde dann eine Schwere Pistole in den meisten fällen 13 M machen....oder gehen wir von dem Fall aus sie hat auch noch einen SM Mode
    damit kommen wir auf 16 S! und dann 2 erfolge.....tja bei einem gezielten Beinschuss bleibt das opfer auf jedenfall "stehen" obwohl man da sagen kann stehen ist das falsche wort.Eher Umfallen und elendig schreiend und auf den Stummel blickend der noch über ist vom Bein.Aber sonst ne gute idee :)

  • Wir haben es ebenfalls immer so gehalten, dass man mit GMV ermittelt, welche Panzerung bei einem Treffer zum Tragen kommt. Trifft man mittels angesagtem Schuss das Bein oder den Kopf, und man trägt nur eine Panzerjacke, dann gilt halt hier keine Panzerung.


    Das vorherige Beispiel mit dem gezielten Schuss auf die Torsomitte ist ein gutes Beispiel:
    Der Kerl hat also eine Panzerweste an? Na also! Es gilt der Panzerungswert der Weste. Einen gezielten Schuss auf den Torso zu machen, ist bei einem gepanzerten Ziel auch einfach blödsinnig. Das ganze Prinzip der Panzerungsnegation beruht doch darauf, dass vorhandene Panzerung umgangen wird. Sprich, man schiesst auf die Stelle am Ziel, die nicht gepanzert ist, bzw. schwächere Panzerung aufweist.


    Von der Durchschnittsrechnerei halte ich dagegen nicht viel. Ich sehe nicht ein, wieso der Panzerungswert für die Beine nach oben geht, nur weil ich einen Helm aufziehe. Deswegen wird die Panzerweste bestimmt nicht dicker, und hält auch bestimmt nicht mehr aus.


    Bei Schrotflinten sollte man es allerdings nicht zu genau nehmen. Für einen einzigen Schuss womöglich noch mehrere Trefferzonen zu ermitteln, ist meiner Meinung nach ein wenig zu pingelig. Es wäre nicht verkehrt, aber würde den Spielfluss noch mehr stoppen.


    Aber wenn man es genau nimmt, dann habt ihr im Endeffekt natürlich recht: Bei einem abstrakten System sollte es solche Sonderregelungen wie die Panzerungsnegation nicht geben, dann müsste man über den Sinn und Unsinn auch nicht diskutieren.

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)

  • "DARKWATER" schrieb:

    Wir haben es ebenfalls immer so gehalten, dass man mit GMV ermittelt, welche Panzerung bei einem Treffer zum Tragen kommt. Trifft man mittels angesagtem Schuss das Bein oder den Kopf, und man trägt nur eine Panzerjacke, dann gilt halt hier keine Panzerung.


    Und dafür passt du dann aber alle Panzerungsstufen an, oder?
    Eine Plattenweste, die insgesammt nach SR System 4/3 hat schützt ja 2X/5=4 bzw. 3. Also für die Ballistik X=4*5/2, X=10. Die Plattenweste hat also, wenn man sie lokal betrachtet 10/8 an Brust und Rücken. Dann und nur dann kann man einen Treffer am Bein mit Panzerung 0 rechnen, wenn der Treffer am Torso dafür mi 10/8 geschützt ist.


    "DARKWATER" schrieb:

    Bei Schrotflinten sollte man es allerdings nicht zu genau nehmen. Für einen einzigen Schuss womöglich noch mehrere Trefferzonen zu ermitteln, ist meiner Meinung nach ein wenig zu pingelig. Es wäre nicht verkehrt, aber würde den Spielfluss noch mehr stoppen.


    Wenn wir schon dabei sind schwer verständliche Sachen in Frage zu stellen sollten wir den offensichtlichen Blödsinn gleich ausklammern und garnicht erst weiter davon ausgehen das eine Schrotflinte mehr als ein paar cm streuen würde und damit auch nicht wirklich mehrere Trefferzonen gleichzeitig treffen kann. :wink:

  • "VOID" schrieb:

    Wenn wir schon dabei sind schwer verständliche Sachen in Frage zu stellen sollten wir den offensichtlichen Blödsinn gleich ausklammern und garnicht erst weiter davon ausgehen das eine Schrotflinte mehr als ein paar cm streuen würde und damit auch nicht wirklich mehrere Trefferzonen gleichzeitig treffen kann. :wink:


    Ok, darauf könnte man sich einigen... :wink:


    Zur Sache mit den durchschnittlichen Panzerungswerten: Sag mal, Void, gibt es irgendwo vielleicht eine Tabelle, wo die reellen Panzerungswerte bereits alle umgerechnet wurden?


    Lass mal sehen, ob ich es richtig verstanden habe. Eine Panzerjacke hätte demnach 12,5 als ballistischen Wert, richtig? Aufrunden oder abrunden?


    Na ja, deswegen wird die Durchschnittsregel nicht gerade einleuchtender für mich, aber Regeln sind halt Regeln... seufz...

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  • Wenn man schon versucht, die Regelung für Cyberersatzpanzerung auf alles zu übertragen, dann auch bitte direkt.


    Es gibt 6 Zonen: 2 Arme, 2 Beine, Kopf, Brust und Rücken.
    Damit schützt die Veste mit Z/6=4_3, womit wir bei einem Schutz von 24_18, zu verteilen auf Brust und Rücken, wären - also bei Gleichverteilung 12_9.


    Ein Helm würde nach der Rechnung dann Z/6=1_2 eine Panzerung von 6_12 am Kopf bieten, ein Motorradhelm eine von 0_12.


    Spätestens jetzt dürfte auffallen, das diese Rechnung kaum taugt, und wenn man die FFBAs, bei denen die Panzerung gestaffelt ist nach Fläche, umrechnet, fällt auf, das eine kleine mit 12_0, zu verteilen über Rücken und Brust, den Torso besser schützt als eine vollständige mit 24_6, zu verteilen über alle 6 Zonen.


    Also kann man den Ansatz in die Tonne treten.


    Panzerungsnegation in einem abstrakten System wie dem von SR ist eine Sache, die man vermeiden sollte - wenn sie aber auftritt, ist sie eben sehr hart. Life sucks.

  • Das man das SR-Panzerungssystem in die Tonne treten kann musst du mir nicht sagen. Das weiss ich schon. Tatsache ist allerdings das die Umrechnung entsprechend der Regeln im M&M in über 80% der Fälle tatsächlich glaubwürdige Resultate liefert.


    Ach ja: Wieviele Zonen das waren bringe ich immer durcheinander. Vor allem weil ich mein M&M nicht mehr finden kann. Also 5 waren es dann wohl. Arme, Beine, Kopf, Brust, Rücken.


    "Es gibt 6 Zonen: 2 Arme, 2 Beine, Kopf, Brust und Rücken"


    2+2+1+1+1=7


    Die Arme und Beine zählten soweit ich mich erinnere im Doppelpack.


    Deine Herangehensweise ist ausserdem etwas falsch, denn du verteilst gleichmäßig. Eine Panzerjacke wird aber am Torso besser schützen als an den Armen und Körperpanzerung nach Maß wird ebenso vor allem den Torso schützen. Also ist das angebliche Problem garkeins.


    Helme muss man übrigens mit doppeltem Wert rechnen, denn ihr Wert ist ein +X/+Y Wert. Entsprechend der Regeln für mehrere Panzerungsstücke hat der +1/+1 Helm also eine Originalpanzerung von mindestens 2/2 bis 3/3, die man dann wieder zurückrechnen muss. Damit kommt man dann auf 10/10 bis 15/15. Ich tendiere für den normalen Helm zur 10/10 und das ist garnicht mal so unwarscheinlich. Damit würde er ein schweres MG aufhalten und das kann ein Helm in 60 Jahren durchaus, während das MG nicht annähernd soviel an Power aufholen kann wie die Panzerungsentwicklung wegfrisst. Sogar 15/15 wären bei SR noch absolut rational, denn erstens gibt es ja die Super-Mega-Munition APDS und AF und zweitens ist der Helm ja bei SR nicht harte Panzerung, weswegen ein MG den Soldaten wohl immernoch mit 2T killt oder schwer verletzt. Die meissten Soldaten haben schlieslich keine 6+ Konsti.

  • Oh, da hast du defintiv das gelesen was du lesen wolltest, nicht was dasteht, das SR-Panzerungsystem funktioniert sehr gut als abstraktes System - bis man versucht daran herumzudoktorn und es zu konkretisieren. 8)
    Der Ansatz, wie man hier doktorn will, ist das was in die Tonne gehört. :roll:


    Stimmt, mein Fehler - 5 Zonen. Die gleichmäßig verteilung war ein Beispiel - wenn du den anderen Zonen überhaupt nennenswerten Schutz zuordnen willst bei FFBA hast du ein grobes Mißverhältnis.
    Da Helme explizit additiv sind, ist der Schluß wieder nicht sauber.
    Es gibt auch keine +1/+1-Helme.
    Es gibt +0/+1 Industriehelme.
    Es gibt +0/+2 Sportsturzhelme.
    Es gibt +1/+2 Sicherheitshelme.
    Und es gibt +2/+3 gehärtete Militärpanzerungshelme. Diese würden auch - ich hoffe du bist zufrieden - alleine mit dem fünfachen Wert nach Zonenmodell, ein normales HMG komplett stoppen.


    Das Problem, warum das hier vorgeschlagene System auch nicht wirklich funktionstauglich ist, ist schlichtweg, das panzerbrechende Munition und schwere Waffen nicht gerade Alltag sind.
    Wirklich spaßig wird es von der Über-Komplexität dann, wenn man an einem Arm, der geschützt durch einen FFFBA und normale Panzerkleidung ist, getroffen wird. Abgesehen davon, daß man erstmal Panzerungswerte dort zuteilen muß (denn wie du ja sagst, liegt dort kein gleichmäßiger Anteil) und die dann verrechnen, stellt sich automatisch die Frage, wieviel weniger schlimm ein Armtreffer gegenüber einem Torsotreffer ist. Das ganze läßt sich beliebig fortsetzen, bis ins letzte Detail.
    Schnell und funktionell? Keineswegs.

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Das Problem, warum das hier vorgeschlagene System auch nicht wirklich funktionstauglich ist, ist schlichtweg, das panzerbrechende Munition und schwere Waffen nicht gerade Alltag sind.


    Das ist kein Problem, sondern sogar vollkommen bedeutungslos.
    Wo ist das Problem, wenn eine Pistole nicht mehr durch eine Plattenweste durchkommt? Pech. Schiess deinem Gegner eben nicht in die Weste, sondern in die Beine, oder mitten ins Gesicht. Thats life. ;)


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Wirklich spaßig wird es von der Über-Komplexität dann, wenn man an einem Arm, der geschützt durch einen FFFBA und normale Panzerkleidung ist, getroffen wird. Abgesehen davon, daß man erstmal Panzerungswerte dort zuteilen muß (denn wie du ja sagst, liegt dort kein gleichmäßiger Anteil)


    Diese Zuteilung und Auseinanderrechnung müsste man nur einmal machen. Da das eine Änderung des Erfassungsrahmens darstellt wäre das eigentlich eine einmalige Arbeit.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    und die dann verrechnen, stellt sich automatisch die Frage, wieviel weniger schlimm ein Armtreffer gegenüber einem Torsotreffer ist. Das ganze läßt sich beliebig fortsetzen, bis ins letzte Detail.
    Schnell und funktionell? Keineswegs.


    Das ist eine rein technische Frage. Wenn du beachtest, das das normale System ebenfalls extrem komplex ist und bedeutend weiter ins Detail geht als die meissten auf Anhieb denken besteht da kein Unterschied. Schonmal konsequent mit den Stressregeln, auch für Wundstress gespielt? Das ist nachher immer noch abstrakt, aber genauso aufwändig als wäre es konkret. Damit beisst sich die Schlange dann in den Schwanz.

  • "VOID" schrieb:

    Das ist kein Problem, sondern sogar vollkommen bedeutungslos.
    Wo ist das Problem, wenn eine Pistole nicht mehr durch eine Plattenweste durchkommt? Pech. Schiess deinem Gegner eben nicht in die Weste, sondern in die Beine, oder mitten ins Gesicht. Thats life. ;)


    Tja - leider gibt es soetwas wie Spielbalance. Klar, natürlich kann man versuchen die umzukippen und etwas völlig neues, zu machen - und gerade der Versuch, heutige Verhältnismäßigkeiten 1:1 zu übertragen oder hochzurechnen scheitert. Aber das nur am Rande, meine ganz persönliche Meinung (und wie es scheint nicht nur meine) das Hausregeln möglichst kompakt, funktionell und vor allem systemnah sein sollten.

    "VOID" schrieb:

    Diese Zuteilung und Auseinanderrechnung müsste man nur einmal machen. Da das eine Änderung des Erfassungsrahmens darstellt wäre das eigentlich eine einmalige Arbeit.


    Einmal für jeden unterschiedlichen Satz Klamotten die der Char trägt. Das ist mit der bestehenden Schichtenregel schon ne kleine ExtraTabelle, wenn der Char nicht immer im Selben Kram rumrennt -
    mehr ist absoluter OverHead.

    "VOID" schrieb:

    Das ist eine rein technische Frage. Wenn du beachtest, das das normale System ebenfalls extrem komplex ist und bedeutend weiter ins Detail geht als die meissten auf Anhieb denken besteht da kein Unterschied. Schonmal konsequent mit den Stressregeln, auch für Wundstress gespielt? Das ist nachher immer noch abstrakt, aber genauso aufwändig als wäre es konkret. Damit beisst sich die Schlange dann in den Schwanz.


    Meist tritt Streß garnichterst auf. Ansonsten ist extra erwähnt das die Streßregeln für zusätzliche Würze, nicht für mehr Aufwand oder zu
    m SC-Ärgern gedacht sind. Wenn man sie also wirklich konsequent nutzt, ist es kein genereller Mehraufwand. Wenn man natürlich konsequent mit stur gleichsetzt.
    .. ja, dann kann das zur Streßtabellenkalkulation werden.
    Die Frage ist nur - warum muß man so spielen?


    ---
    Edit vom Admin: Nach einem Bug (?) Kurzzeitig verändert.
    Dies ist eine rekonstruierte Version!

    Einmal editiert, zuletzt von Anonymous ()

  • "L0rd" schrieb:

    Weil man auf realismus steht.


    Es wäre nur erfreulich, wenn das tatsächlich "realistisch" wäre ... Dummerweise ist so ein Doktorspiel an den vorhandenen Regeln das nicht ...


    Zitat

    weil man so spielen will


    weil es halt so mehr spass macht


    Jedem das seine ...


    Zitat

    weil man zuviel zeit hat


    :mrgreen: Könnte die nicht sinnvoller für was anderes genutzt werden ?


    Zitat

    egal es gibt halt solche Leute.


    Ja ... genau wie es halt solche Leute gibt, die darin wenig Sinn sehen :twisted:

  • "L0rd" schrieb:

    Danke genau das wollte ich dadurch heraus stellen. Aber in ironischer Art und Weise.


    Vielen Dank das Du mir das alles kaputt gemacht hast.


    *sniff* Das wollte ich jetzt nicht ...


    Nimmst Du mir jetzt die Hand wieder weg?

  • /me rollen die traenen ueber die Wangen, weil /me die Freundschaft nicht so schnell wieder verlieren will.


    Nein natuerlich nicht. Ich werde unsere Beziehung nicht wegen so einer Kleinigkeit aufs Spiel stellen.

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Tja - leider gibt es soetwas wie Spielbalance.


    Definiere mir mal Spielgleichgewicht. Ich glaube nicht wirklich an Spielgleichgewicht. Normalerweise ist es eine Ausrede für schlechte Regeln, oder dumme Spieler. ;)


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Klar, natürlich kann man versuchen die umzukippen und etwas völlig neues, zu machen - und gerade der Versuch, heutige Verhältnismäßigkeiten 1:1 zu übertragen oder hochzurechnen scheitert.


    In wiefern?


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Einmal für jeden unterschiedlichen Satz Klamotten die der Char trägt. Das ist mit der bestehenden Schichtenregel schon ne kleine ExtraTabelle, wenn der Char nicht immer im Selben Kram rumrennt - mehr ist absoluter OverHead.


    Äh... Nein. Man müsste es nur für jedes einzelne Panzerungsstück aufschlüsseln. Aufteilung lediglich nach Zone. Der Rest ergiebt sich dann nach den vorhandenen Regeln ganz von alleine.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Wenn man natürlich konsequent mit stur gleichsetzt... ja, dann kann das zur Streßtabellenkalkulation werden.
    Die Frage ist nur - warum muß man so spielen?


    Damit weichst du dann allerdings bereits vom offiziellen Regelgerüst ab. Das ist okay und praktisch jeder macht das, aber als Argument gegen Abweichungen ist es eher schwach. :wink:

  • Spielgleichgewicht ist ein nutzloser Kontrollmechanismus, der nur dann nötig wird, wenn kein Weltgleichgewicht vorhanden ist. Es gibt ganz rationale Mechanismen die bestimmte Dinge begünstigen und andere abstrafen. Wenn die Regeln das konsistent umsetzen sind Sonderregeln nicht nötig, die ein Gleichgewicht erzeugen das die Regeln sonst versagen. :wink:

  • "VOID" schrieb:

    Spielgleichgewicht ist ein nutzloser Kontrollmechanismus, der nur dann nötig wird, wenn kein Weltgleichgewicht vorhanden ist.


    Dem kann ich nicht ganz zustimmen. Meiner Meinung nach ist das Spielgleichgewicht ein wesentliches Element einer jeder Rollenspielrunde, das wesentlich wichtiger ist, als alle Regeln zusammen. Es gibt - wie Du schon angedeutet hast - vernünftige und plausible Regeln, und es gibt eben auch Regeln, die an der eigentlichen Absicht vorbeirauschen. (weil sie zu kompliziert oder zu widersprüchlich sind...)


    Unabhängig vom Sinn und Unsinn der Regeln und des Spielsystems muss der Spass für alle Spieler gewährleistet sein, und das sog. Spielgleichgewicht sollte dafür sorgen, dass es keinem Spieler wie z. B. Alec Empire gelingt, seine 70 Würfel auszupacken, und andere Spieler, die ihm nicht passen, zu köpfen.


    Trotz dem Gleichgewicht der "Welt", wie Du es ausgedrückt hast, ist es als SL nötig, auf das Spielgleichgewicht zu achten. Im Rahmen der (leider nicht immer vernünftigen) Regeln und des gesunden Menschenverstandes.



    "VOID" schrieb:

    Wenn die Regeln das konsistent umsetzen sind Sonderregeln nicht nötig, die ein Gleichgewicht erzeugen das die Regeln sonst versagen. :wink:


    Da gebe ich Dir fast uneingeschränkt recht. Mir wäre es auch am liebsten, wenn alle Regeln so geschrieben wären, dass irgendwelche Missverständnisse und Unklarheiten erst gar nicht aufkommen könnten. Wenn alle Regeln so zusammen harmonieren, dass ein Gleichgewicht entsteht, bei dem als SL nicht sagen muss: "Das finde ich jetzt aber saublöd gelöst, ich denke, da werde ich die Regeln ein wenig abändern."


    Scheint aber ein Idealbild zu sein, das 100% gar nicht erreicht werden kann, weil...
    a) ... es keine Regel für die Unberechbarkeit und die blöden Ideen der SCs
    gibt...
    b) ... weil jeder Spieler und SL die Regeln etwas anders empfindet und be-
    wertet...

    "Ich dachte immer, es gibt keine Draaaaaaaarrrrggggghhhh...!!!" (Letzte Worte eines Trolls vor seinem Feuertod...)