Hoi,
mir kam gerade der Gedanke, dass Otaku ja genau wie Decker Textdateien in der Matrix lesen können. Ein Decker kann das, wenn er die Datei herabgeladen hat auch außerhalb der Matrix, aber was ist mit Otaku?
Hoi,
mir kam gerade der Gedanke, dass Otaku ja genau wie Decker Textdateien in der Matrix lesen können. Ein Decker kann das, wenn er die Datei herabgeladen hat auch außerhalb der Matrix, aber was ist mit Otaku?
Sie benutzen ihren Taschensekretär?
Oder jeglichen sonstigen Offlinspeicher, ggf auch ein Cyberdeck ...
Wieso solltens sie es nicht innerhalb ihres Kopfes tun? Sie erschaffen dort Programme. Müssen sie die nicht währenddessen manchmal auch lesen?
Dann aber nur innerhalb eines HeadMems. Denn Otaku können keine Dateien in ihrem Hirn speichern.
Dazu muß man sich nur vor Augen halten, daß diese "Programme" einer veränderten Hirnstruktur entsprechen. Diese zu erzeugen erfordert eine Menge Zeit und ist nichts, was sich zur Datenspeicherung eignet.
Ich meinte eigentlich folgendes Szenario:
Ein Decker und ein Otaku laden je eine Textdatei herunter (Der Otaku in einen Offline-Speicher, der Decker auf sein Deck). In der Matrix konnten beide die Textdatei lesen (ich gehe mal davon aus, dass beide lesen können). Was ist nachdem sich beide ausgestöpselt haben.
Der Decker kann sie sich von seinem Deck anzeigen lassen. Wie sieht es beim Otaku aus? Muss er sich erst wieder in die Matrix einstöpseln um auf den Inhalt seiner Offline-Speicherbank zugreifen zu können?
Ich würde sagen, der Otaku kann sie sich abrufen.
Monitor?
Display-Verbindung.
Datensichtbarmachirgendwas. :wink:
Ich denke, sowas braucht er tatsächlich.
Nun, der Otaku kann sich die Matrix sichtbar (und fühlbar. und hörbar. und etcbar.) machen. Sollte er das nicht auch mit nem Speicher können?
Innerhalb der Matrix liefert aber ebenselbige die Metapher/Darstellung. Bei rohen Daten seh ich da ein Prob.
Nein. Die Matrix liefert die Daten. Bei normalen Deckern verwandelt das Deck die Daten in greifbares(ASIST). Otaku verwenden den ASISTwandler und ihr Gehirn.
Womit dann wieder die Frage aufkommt, ob ein ASIST-Wandler in der Lage ist, eine reine Textdatei darzustellen, schließlich ist er darauf ausgelegt, komplexe Umgebungen aus den vorhandenen Daten zu erschaffen/darzustellen...
Ich versuch mal, mir vorzustellen wie es wäre in einer Textdatei rumzulaufen 8O
"Wo bist du?"
"Hier, hinter dem großen O. Nein, hinter dem in Zeile 14."
Da stellt sich die Frage, ob in der Textdatei tatsächlich die Informationen mit abgespeichert sind, wie sie darzustellen ist, d.h. die Daten, nach denen das ASIST sie in SimSinn umwandelt. Ich denke eher nicht, da es recht unökonomisch wäre. Demzufolge braucht übrigens auch der Decker einem Monitor.
Ich würd einfach mal behaupten, dass ein Deck ein Programm hat, dass Textdateien darstellen kann. Sooo schwer kann das nicht sein.
Wofür gibts Word/Clarisworks/Excel etc.?