Neue Internetgruppe gesucht (TS/Skype/IRC/Forum)

  • Alles kann man nicht abfangen, aber die Positions-Beobachtung ist eine Option die die Rettung erst möglich macht.
    Für Unterwasser wäre auch ein Scooter möglich. So teuer sind die nicht.
    Da mein Wohnort eh halb unterwasser steht, benötige ich sowieso noch was fürs Wasser. Der Geheimgang zum trockenen ist eben geheim und bleibt es auch.
    Boot und Unterwasserausrüstungen stehn bei mir, unabhängig davon, auf der Planliste.

  • Unser Auftraggeber ist Menschenhändler, ergo wird er unsere Opfer nicht umnieten wollen, sondern gewinnbringend verticken, die Chefin vielleicht ausgenommen.
    Wenn wir die Chefin am leben lassen, nicht ausliefern und sie davon Wind bekommt haben wir einen Feind, ergo: Überlassen wir unserem Johnson was mit den Leutchen geschehen soll, sacken so viel Kohle ein wie es geht und retten unseren Arsch.

  • Hiho!


    Bin gerade erst von der Arbeit gekommen, daher erst jetzt meine Meldung.


    "Wir liefern die Anführerin einfach dem Schmidt aus - mit ihren Habseligkeiten. Die Tussi und ihr weiterer "Lebensweg" interessieren mich ehrlich gesagt so sehr wie Scheiße unter'm Absatz! Der Schmidt will sie, der Schmidt kriegt sie. Egal warum und egal wozu. Ob er sie an Leute mit besonderen Vorlieben verkauft, im Bordell bedienen lässt oder sich zur persönlichen Bespaßung hält - das ist nicht unser Problem. Wir werden dafür bezahlt, sie einzusacken. Wenn wir den Schmidt hintergehen und er findet es heraus, sind wir die längste Zeit Runner in Hamburg gewesen und finden uns demnächst womöglich auf dem Grund der Elbe wieder - oder Schlimmeres. Ebenfalls, wenn wir die Anführerin laufen lassen und sie kriegt mit, wie sie in diese missliche Lage geraten ist. Geben wir sie ab, haben wir beim Schmidt ein Stein im Brett, steigern unseren Ruf als professionelle, gewissenhafte und zuverlässige Runner und erhalten die Chance auf eine längerfristige Zusammenarbeit mit ihm - und bekommen noch mehr Geld. Geld kann man einfach NIE genug haben! Wisst ihr eigentlich, was diese Designer-Klamotten von Zoé und Konsorten mittlerweile kosten? Also, wir geben sie ab, und damit hat sich das "Problem" für uns erledigt.


    Der einzige Punkt, den man tatsächlich nochmal diskutieren kann ist, ob ich für uns noch die Entsperrung des Kommlinks heraushandeln soll. Neben dem Geld auf dem Credstick, an das man so wahrscheinlich kommt, könnten auf dem Komm noch einige wertvolle Informationen gespeichert sein, die man sicherlich nochmal auf die eine oder andere Weise gewinnbringend nutzen kann. Der restliche Drek interessiert mich herzlich wenig! Ich fange bestimmt nicht an, wie ein verlauster Ganger Leichen zu fleddern und alles, was nicht fest verschraubt ist mitzunehmen. Die Sachen von der Stange bekommt man für etwas Kleingeld von seinem Schieber - und dann kann man davon ausgehen, dass sie "sauber" sind. Und die extravaganteren Sachen will man einfach nicht haben, weil die immer unangenehme Fragen und ungewollte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Ich sage, lassen wir den ganzen Drek liegen oder drücken ihn der Vory in die Hand, die haben für solchen Schnickschnack sicherlich immer eine Verwendung."


    MfG,
    Caed

    "There ain't no such thing as a free lunch!"

    Einmal editiert, zuletzt von Caedric ()

  • "Do host natürli nit unrecht Silver, aber I behoit trotzdem aa Warrior. Solche Püsteriche sind immer nützlich auf kurze Entfernung und teilweis recht schwer zu bekommen. Die Ammo nehmen wir auch mit, das die sich großartig zurückverfolgen ließe wär mia nei. Den Russn will I aa nid in'd Quere kommen und sie dem Schmidt auszuliefern, was so weit I woas nur a optionlae Meglichkeit woa, wiad des aafochste sei.
    Mit'm Link hot des Deanl aa recht, do kemma mea aussi hoin ois wos da Schmidt uns zoala tuat. Am aafochstn is wamma eam sogn es wuade bei da entführung von dea Cheffin valuan oda Irreparabel beschädigt, sowos bassiat scho amoi, und mia kenna uns an Hacker suachn dea wos des Teil fia uns aufkriagt.
    Olles andere wia gsogt an de Russn vascherbelt und durch vier geteilt und des wärs gwesen!"
    lässt sich Treff in tiefsten bayrisch vernehmen

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • "Der Schmidt bringt Kohle und ihm ans Bein zu pissen Ärger, wenn wir nen guten Job machen haben wir nachher unsere Ruhe und nen Arsch voll Nuyen. Wenn wir uns das Kommlink krallen ists nicht unwahrscheinlich das wir Pech ham und auf eigene Kosten an nem Job arbeiten an dem auch der Schmidt sitzt und das halte ich für keine gute Idee. Die Russen sind nicht besonders bekannt dafür viel Geduld mit Leuten zu haben die sich auf ihre Kosten bereichern. Das ist keine freundliche Welt und ich werde nicht versuchen das zu ändern und dafür meinen Arsch riskieren. Wenn ihr Skrupel habt, dann hätte euch das einfallen sollen bevor wir die Mädels eingepackt haben."

  • "Wos soi da Schmidt mitm Link von dea Tussi woin? S'wär höchstens aa nette Draufgabe füa eam, oba nid mea. Wenn ea uns des Entspernn losst wiad er uns garantiat über den Tisch ziagn. I bleib dabei, wos da Schmidt ned waas mocht eam ned haas. Wanna frogt, sog ma eam ihr Kommlink is liegn bliam oder wurde zerbröselt, noch ana wochn wenn a Bissl a Gras üwa de Sochn gwochsen is besuagn ma uns an Hacker dea des Link und den Stick entsperrt. Daweu miass ma schaun das ma des Link ooschoitn, vielleicht kemma aafoch den Akku aussanema und de Soch hot a Eck."

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Ich weiß ja nicht was in euren Regelbüchern steht, aber bei mir steht der Schmidt kann genauso bescheissen wie jeder andere auch.
    *Ironie on* Es soll sogar schon mal vorgekommen sein. *Ironie off*
    Das Runnerleben interessiert den nicht die Bohne. Der hat gesagt wenn ihr ein paar Doll aufgreift gibt es Kopfgeld. Also bekommt er ein paar Dolls, mehr nicht.
    Daher fährt der von mir programmierte Wagen auch nicht zum Schmidt, sondern in die Versenkung. Und wenns nach mir geht fährt der nicht leer ins Versteck.
    Aber da warte ich auf den SL. Je nachdem wie er das setting macht reagiere ich.
    Vielleicht kann ich Möglichkeiten nutzen, vielleicht nicht, das ist zur Zeit Spekulatius. Mahlzeit.

  • Du kannst ja gern Ritter in Chemisch versiegelter Rüstung spielen und versuchen die Queen zu retten, aber erst NACHDEM wir sie abgeliefert haben. Es ist dein Arsch, aber ich werd dich nicht raushauen wenns daneben geht. Ich wünsch dir dabei auch viel Glück, denn dafür wirst du eine ganze Wagenladung Glück brauchen. Mit dem Commlink hast du allerdings recht, wie schon geschrieben sollten wir das für uns Behalten. Die Infos die eventuell drauf sind können für uns persöhnlich nützlich sein bzw. könnten wir einen noch besseren Deal mit wem anderen aushandeln. Der Hacker ders entsperrt bekommt einen Teil des Geldes das wahrscheinlich drauf ist (btw. so könnte man auch einen neuen Char einführen).

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • An der Einfahrt werdet ihr schon von einigen Vory Soldaten in Empfang genommen. Sie bitten euch auszusteigen und ihnen dann zu folgen. Sie führen euch in das Autohaus, in ein Hinterzimmer. Hinter einem !!Echthartholz!! Schreibtisch sitzt euer Herr Schmidt und begrüßt euch, dabei lächelt er freundlich auch wenn er sich sonst nichts weiter anmerken läßt. Das Zimmer wirkt sehr prunkvoll, alles was ihr seht scheint ein halbes Vermögen zu kosten, schräg hinter ihm steht ein großer Ork im maßgenschneiderten Anzug, der seine Statur nur erahnen läßt und kurzen, schwarzen Haaren, der euch alle aufmerksam beobachtet ansonsten aber eher wie eine Statur wirkt. Nachdem Schmidt eurem Bericht aufmerksam gefolgt ist lächelt er breit, als er von der relativ hohen Anzahl an Speeddolls erfährt und der Tatsache, das ihr sogar deren Anführerin mitgebracht habt. Er bietet euch für sie den doppelten Preis an, wenn ihr ihm die Anführerin übergebt. Auf eure Frage nach der Entschlüsselung ihres Kommlinks nickt er und lächelt breit, "Das sollte kein Problem sein...Wladimir?!" Der Ork hinter ihm nickt kurz, dann ist sein Blick kurz wie weggetreten, schließlich blinzelt er nach einem Moment kurz und starrt wieder ernst in die Runde. Schmidt scheint überhaupt nicht überrascht zu sein als ihr ihm erzählt, dass die Likedeeler ein Kommando losgeschickt haben, welches ihr aber überwältigt habt und nickt anerkennend. Er bietet euch auch hier ein Handel an, über 5.000 NuYen, für die Commlinks des Kommandos. Dann bedankt er sich noch bei euch und schiebt anschließend einen Ebenholzcredstick rüber auf dem sich der ausgemachte NuYen Betrag + die zusätzlichen Boni befindet. Kurz darauf geht Wladimir zu der Tür, spricht kurz ein paar russiche Worte mit einem Vorysoldat vor der Tür, nimmt dann etwas entgegen, schließt die Tür wieder, geht zum Schmidt und überreicht ihm das Kommlink sowie den Credstick. Der Schmidt legt beides, was scheinbar der Anführerin der Speeddolls gehört hat neben den Ebenholz-credstick und verabschiedet euch mit den Worten: "Das ist für alles für sie, sehen sie es als eine Art Dankeschön, dafür das sie alles so schnell und zuverlässig erledigt haben... Sie können davon ausgehen in Zukunft wieder von mir zu hören...", steckt sich eine Zigarre an und lehnt sich entspannt zurück.
    (Bekommt ihn alle als 4/2er (Connection Stufe/Loyalität) Schmidt - Connection, was auf dem Stick an Daten ist werde ich die Tage an die per PN schicken die weitermachen wollen)


    mfg SIN

  • Mike sitzt in einer Ecke, den Hut halb vor das Gesicht gezogen, so das man gerade mal einen Schatten von ihm sieht, dazu ab und an das Glimmen des Stengels in seinem Mundwinkel. Eigentlich wollte er ja schon längst damit aufhören, aber wie es so ist...
    Die graue Jacke wirkt wie immer etwas zerknittert. Äusserlich halb abwesend wirkend sitzt er auf seinem Stuhl. Nur als es um das Geld geht, kommt Bewegung in ihn. Geschmeidig leht er sich nach vorne und greift den Stick mit der Summe X ab.
    Er empfand es als äusserst dumm das nun auch der Ivorie von Hamburg alle Daten hat. Damit ist das ganze natürlich vollkommen nutzlos. Die Dolls in deren Virtel er wohnt, immerhin gehört ihn ein ganzer Teil westlich von Hamburg, werden nun natürlich wie aufgescheuchte Mücken herrumirren. Äusserst unpraktisch.
    Nun ja, alle karten hat er auch noch nicht ausgespielt und er wird ein Teufel tun sich in sein Blatt reinschauen zu lassen.
    Erst die Reporter, dann auch noch gleich die Polizei an dem Schauplatz wo er wirkte. Die würden natürlich alle Spuren sichern und Zeugen vernehmen. Hoffentlich haben die kein Preisverdächtiges Foto von mir, aus irgend einer kamera die ich übersehen habe.
    Ziehmlicher Scheiß. Wo bin ich da nur reingeraten.
    Da arbeite ich doch lieber alleine und bleib unerkannt im Schatten als dieser Towabou.
    "Aufträge sind immer willkommen Herr Schmidt."
    Rasch steckt er den Stick weg, greif sich seinen Aktenkoffer und tippt sich beim herrausgehen an der Schirm seines Hutes. Zm Glück waren seine Verbindungen altmodisch verkabelt.
    Sein Mantel flattert leicht beim herrausgehen. Die Schritte klangen fest und federn, das Gesicht im Schatten der krempe unbewegt. Es gibt heute noch viel zu tun.
    Erst als er seinen Wagen erreicht hat, die Sichung ging per Knopfdruck aus und die Fahrer Tür öffnet sich, ein gewissen Komfort gönnt er sich, bereitet sich in ihm etwas Ruhe aus. Ein Blick auf sein kommlink verriet ihm die Koordinaten die er in nächster Zeit im Augen behalten wird.
    Nun aber mußte er sich erst noch mit jemand anderen in den Schatten treffen. Sanft brummend sprang der Motor an und er macht sich auf den Weg nach Nordwesten, wo er seine Suche nach jemand bestimmten beginnen wollte. Die Leut dort war ebensowenig zimperlich wie Ivorie. Also last den Tanz beginnen.
    Er fuhr ein paar Schleifen und machte noch an diversen Stellen Zwischenstops um etwaige Verfolger abzuschütteln. Die gesammte Fahrzeug identität wurde ausgewechselt. Erst 3 Stunden später war er zufrieden. Nahe der Nordsee klapperte er einige herruntergekommende kaschemen ab. Fragte hier mal und dort. Ein paar Scheine wechselten unauffällig den Besitzer.