[IP] Die Elfte Plage

  • [Robert Taylor]


    "Dann geh ich schon mal runter, check die Drohnen und starte den Wagen. Ich steh vor dem Gebäude, Chef."


    Robert steht auf und verlässt den Raum...

  • "Na, dann. Kann ich dann den Bericht über den Klostervorfall haben, zwecks Adresse und den restlichen Informationen? Die Gruppe zum Kloster ist dann nämlich unterwegs."


    Bevor er den Raum verläßt, holt sich Benedikt noch den Bericht und die Tel-Nummern der anderen Gruppen und läßt seine eigenen da - falls man sich gegenseitig erreichen muß.

  • [Robert Taylor]


    Robert geht runter zu seinem Wagen. Zeigt der Politesse, die ihm grad ein Knöllchen ausstellen will, seinen Ausweis und meint, es wäre dringend gewesen und keine Zeit, in die Tiefgarage zu fahren.
    Nach dem einsteigen stellt er erstmal Musik an (Rhapsody: Legendary Tales - Heroic-Metall) und stellt seinen Funk auf die geforderte Frequenz um. Dann checkt er alle Drohnen.

  • Ich denke, ich sollte mit in den Trupp, der nach Körbecke fährt. Schließlich bin ich da aufgewachsen und kenn mich dort gut aus. Sind Sie meiner Meinung, Herr Kommissar? Er schaut Schmidt direkt in die Augen. Ich habe dort Familie und will wissen, wie es ihr geht. Bitte lassen Sie mich mit.

    In the dark I'm at home, you can't see no more light...

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  • Hauptkommissar Schmidt nickt Christoph zu.
    "Ihre Ortskenntnis wird uns auf jeden Fall von nuetzen sein. Ich hoffe ihren Eltern geht es gut. Wir nehmen meinen Wagen.
    Also, die Gruppen sind eingeteilt. Es geht los!
    Bitte bleiben sie untereinander staendig in Kontakt und versuchen sie die westphaelischen Kollegen nicht unnoetig zu reizen. "

    Er nimmt seinen Hut und Mantel vom Staender trinkt den Kaffee und geht in die Tiefgarage. Wo er Christoph einsteigen laesst und dann den Autopilot auf Koerbecke einstellt. (Allerdings mit Polizeiprivilegienwas rote Ampeln, Staus und so weiter angeht.)
    Wenn Hamann keine Unterhlatung anfaengt, beginnt er aus den Informtionen ueber Koerbecke, die ihm zugesendet wurden das wichtigste eruaszusuchen und zu buendeln.

    Maenner werden muede, aber meine Feinde wissen, dass Kanonen niemals schlafen.

  • Kommissar, was denken Sie, was uns dort erwarten wird? Ich denke, da geht was ganz übles vor. Wie können nur die Bienen oder was das auch immer war so aggressiv geworden sein? Er wendet sich dem Kommissar zu.

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  • "Im Moment sollten wir uns noch alles offenhalten. Am verlockensten waere es alles unerklaerliche auf Magie zu schieben. Und genau das wird der Bischof wahrscheinlich tun. Ich seh schon die naechsten Hexenverbrennungen auf uns zukommen."
    Er laechelt bitter.
    "Allerdings koennte so ein Fehlverhalten auch durch Chemische Stoffe oder tausend andere Sachen verursacht werden. Wenn man sich mal anschaut mit was die Konzerne heutzutage herumspielen, ohne dass ihnen jemand auf die Finger schaut.
    Wir sind auf jeden Fall noch nicht am Ende dieser Geschichte angelangt, und mir wird unwohl bei dem Gedanken was uns noch erwartet. Vor allem beunruhigt mich die Dimension des Ganzen. Sowas gehoehrt nicht in die Gattung "Schiefgegangenes Experiment" mit ein, zwei Toten. So etwas laesst sich nicht vertuschen, deswegen wuerde ich Konzerne ausschliessen. Auch oekologisch oder politisch motivierten Terror ist es wohl nicht, ich habe mir mal ein paar Akten ueber Koerbecke angeschaut.
    Die Stadt hat keine grossartige Konzerbeteiligung, ist eigentlich ein relativ unspektakluaerer Luftkurort. Es gibt einige DInge in der Geschichte, die relativ interessant sind. So war die Nachbargmrgemeinde Soechst frueher ein Hansestadt, die mit Orten wie Hamburg Konkurriert. Soest wurde durch den Salzhandel reich, wurde dann aber nach einem Machtstreit von dem koelner Bischor isoliert. Ohne Handelsmoeglichkeit verkam die Stadt sehr schnell, und das ergebnis heute ist der Luftkurort Soechst. Die katholische Kirche ist also seeeehr ungern gesehen. Und es gibt sicher hin und wieder Probleme mit dem katholischen Koerbecke. Eine religioes motivierte Tat halt ich im Moment fuer am wahrscheinlichsten.
    Aber diese Sache ist einfach zu GROSS, als dass ein verrueckter Dorfmagier daran schuld sien koennte. Wir werden sehen was unsere Forensiker vor Ort feststellen. Wenn es Chemie war werden wir es finden, uns wenn es Magie war, dann werden wir es auch finden.
    Egal was es war, irgendjemand hinterlaesst immer Spuren. Es gibt kein perfektes Verbrechen!
    Und bei 60 Toten ist der oeffentliche Druck so gross, dass es keiner Wagen wird unseren Ermittlugen im Weg zu stehen."

    Man sieht Schmidt an wie er es geniesst wieder auf Jagd zu sein und dass er erst loslassen wird, wenn der Fll aufgeklaert ist.

    Maenner werden muede, aber meine Feinde wissen, dass Kanonen niemals schlafen.

  • [Robert Taylor]


    Robert stöpselt sich in den Transporter ein und fährt zum Imker, nachdem ihm Bescheid gegeben wurde, dass er allein fährt. Am Haus angekommen startet er erstmal die Sensoren und wirft einen Blick auf die Daten über die Umgebung. Dann zieht er siene Polizeijacke an, steigt aus und geht zum Haus.

  • Ich glaube nicht, dass es ein dorfmagier ist, da die ganze sache einfach zu groß ist, wie Sie schon sagten. Naja, aber es kann natürlich alles sein. Spekulieren hilft da wahrscheinlich nicht weiter. Ich glaube, wir sollten erstmal schauen, wie es wirklich vor ort aussieht. Dar ich das Radio einstellen? Ich kann mich bei Musik immer besser konzentrieren. Er schaut Kommissar Schmidt erwährtungsvoll an.

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  • Allgemein:


    Ihr fahrt von Dortmund aus vielleicht eine dreiviertelstunde über die Autobahn Richtung Ausfahrt Soest und fahrt dort ab. Um diese Uhrzeit ist noch wenig los. Nur auf der Gegenfahrbahn gibt es erstaunlich viel Verkehr...offensichtlich hatt der Fernsehbeitrag einigen leuten Angst eingejagt.Ausserdem scheucht euch das ALI vor euch den weg frei. Ihr seht einige LKWs am Fahrbahnrand stehen deren Fahrer sich wohl wundern wqarum das ALI auf so einer freien Fahrbahn einen Stau melden......


    Zum Imker+Körbecke:
    Ihr folgt der Strasse stur bis zu einem Dorf Namens Büecke. Kurz vor Körbecke. Hier verlässt Robert vom ALI gelotst die Hauptstrasse und biegt auf einen Feldweg ein wärend Christoph den Hauptkomissar nach Körbecke hineinlotst. (Ich glaub den Weg kannst du auch ganz gut beschreiben *g* Bis auf die Strassensperren.......)
    Roberts weg führt ihn auf ein umzäuntes Gelände das wohl früher eine Art Mülldepomnie war. Die Hütte des Imkers sieht er schon von weitem.Alles ist geisterhaft still. Nichts zu sehen, nichts zu hören. In der Hütte ist offenbar das Licht ausgefallen. Die Sensoren des Wagens erfassen eine ganze Reihe Hitzequellen in ordentlichen reihen aufgestellt...anscheinend die Bienenkörbe....ansonsten ist alles frei. Die Richtmikrofone des Wagens empfangen aus der Hütte leise Gerräusche........



    Zum Kloster:
    Ihr fahrt an Körbecke vorbei und überquert den See um in die Ausläufer des Sauerlands zu fahren. euer weg führt euch nach Menden. Eine Kleinstadt mitten im triefsten Sauerland......
    Hier scheint man nicht viel von dem Ärger heut Morgen mitbekommen haben. Alles schläft noch.....Ihr fahrt einen Steilen Hügel hinauf und bald kommt die Kirche, samt den Anderen Häusern des kleinen Klosterkomplexes in sicht. Alles ist friedlich......

  • Die Sache wird ja immer besser, denkt sich Benedikt während er seinen VW Impuls mit der Gangschaltung den Hügel raufprügelt, erst hört ALI unerwartet auf, und dann der Anblick des stillen, unberührten Dörfchens... daß muß Ironie sein.


    Er sieht in den Rückspiegel und stellt zufrieden fest, daß Matthias immer noch hinter ihm ist. Am Kloster steuert er den nächstbesten Parkplatz an und hält dort. Neben ihm stoppt der Wagen des Kollegen.


    Bevor er aussteigt, checkt er nochmal die Ausrüstung - Dienstmarke, -waffe mit Gel (mehr zur Beruhigung als das er sich großartige Chancen gegen Bienen ausrechnen würde), ein Ersatzmagazin mit X für Notfälle, Handy, Pager, Transceiver - alles da.
    Er wirft einen vorsichtigen Blick aus dem Fenster und steigt dann aus, den Reißverschluß der schwarzen Dienstjacke zuziehend.

  • Matthias hält neben seinem Kollegen und macht den Wagen aus. Er greift sienen Helm und hängt die MP um. "Das Gewehr werd ich wohl nicht brauchen." Er nimmt auch ncoh die Ersatzmagazine für Pistole und MP mit, bevor er aussteigt. "Hoffentlich bin ich nur übervorsichtig." Matthias schaut angespannt Richtugn Kloster, was noch immer friedlich vor ihnen liegt.

  • "Auf jeden Fall: Cool bleiben. Wir sind hier zum Nachforschen, nicht zum Kämpfen. Ich denke auch nicht, daß das Gewehr von größerem Nutzen sein dürfte - vor allem nicht gegen Schwärme von Bienen. Also höflich bleiben und schön die Waffen unten halten, damit sie keinen noch größeren Schiß kriegen als sie schon haben dürften. Gehen wir."


    Benedikt geht langsam auf die Klosterpforte zu und sucht nach einer Klingel oder etwas ähnlichem. Sollte nichts zu finden sein, klopft er (deutlichkeit des Klopfens proportional zur Größe des Tores).

  • [Robert Taylor]


    Robert fällt beim aussteigen noch was ein, was er fast vergessen hätte. Er stellt die Sensoren so ein, dass sie ihn sofort warnen, wenn grössere Insektenschwärme in Reichweite kommen. Zum Schluss greift er noch schnell die Glock und steckt sie ins Halfter und hängt sich sein Fernsteuerdeck um. Dann geht er zum Haus und klopft an: "Polizei. Ich bin wegen der Untersuchung der Vorfälle mit den Bienen hier."
    Dann wartet er auf Reaktion...

  • Als sich Schmidt's Wagen Koerbecke naehert tauchen hinter einer Kurve ploetzlich Strassensperren auf. Irgendwie wirken sie deplaziert in der idyllischen Umgebung. Man sieht den Beamten an wie unwohl ihnen ist. Viele von ihenen kommen aus der gegend und kennen einige der Opfer.
    Vor der Strassensperre stehen einige Uebertragungswagen und die Journalisten streiten mit den Beamten, die sie nicht durchlassen wollen.
    Schmit faehrt bis an die Strassensperre heran und laesst das Fenster herunter. Die streitende Presse ignorierend wendet er sich direkt an den Beamten.
    "Guten Morgen, Ich bin Hauptkommissar Schmidt Koerbecke SOKO, die Zentrale sollte ihnen mein kommen schon angekuendigt haben. Bringen sie mich bitte zu dem leitenden Beamten vor Ort."

    Maenner werden muede, aber meine Feinde wissen, dass Kanonen niemals schlafen.

  • @Kloster: Noch Bevor benedikt seine Hand ganz oben hatt tritt aus dem Schatten des Besucherzentrums (vielleicht ist es auch ein Kapelle, sieht zumindest danach aus) eine in eine Mönchkutte gehüllte Gestalt und bleibt erschrocken stehen als sie die bewaffnung der Polizisten sieht...
    Der Mönch starrt die beiden eine weile einfach nur an bis er sich anscheinend gefangen hatt. Die Stimme ist überaus freundlich.,Ein angenehmer Bariton
    "Entschuldigen sie, die Herren. Aber was veranlasst sie, dazu noch in dieser aufmachung, so früh unser Kloster aufzusuchen?
    Die Ostermesse findet erst in drei Stunden statt" man kann sein freundliches lächeln praktisch hören.....aber er scheint bis jetztgarnicht registriert zu haben das die beiden Polizisten sind. Kein wunder bei dieser tollen beleuchtung (soll heissen es gibt keine *g*)


    @Büecke:
    Innerhalb der Hütte hört man ein lautes fluchen und ein Poltermn, das ganze geht eine ganze Weile bis sich endlich die Tür öffnet.
    Vor Robert steht ein alter Ork,vielleicht so um die 40, dem sich das Alter schon tief ins Gesicht gegraben hatt
    "Wird ja auch langsam mal Zeit das jemand vorbeikommt!!!" er zeigt wütend an Rober5t vorbei ins Gelände."Anscheinend sind die Biester wieder ganz friedlich in ihre Körbe zurrück. Keine Ahnung warum......"


    @Körbecke:
    Der Beamte stutzt kurz und unterhält sich dann leise übers Funkgerät mit jemanden. Er nickt euch zu und sagt euch Hauptkommisar Meier sei auf dem Dorfplatz anzutreffen (Interfectus weis ja wos langgeht)
    Auf dem weg ins Dorf kommt ihr an der Schützenhalle vorbei,anscheinend wurde das gebäude als eine Art nothospital zweckentfremdet, die Strassen sind wie ausgestorben....je näher ihr zum Dorfplatz kommt desto dicker wird die Schicht aus Toten Bienen auf dem Boden....vom Dorfplatz selbst ist nichtsmehr ztu erkennen......leider lassen sich die Umrisse der toten trotzdem noch unter der cm dicken Bienenschicht erahnen.....
    Hauptikommissar meier. Ein rüstiger 60 Jähriger der mit d3er Situation ganz eindeutig überfordert ist, winkt euch hektisch zu.
    Aus dem ÜWagen,den man gerade versucht mit einer Hydraulikschere aufzubrechen, dringen noch immer die Ängstlichen Schreie der Kinder....anscheinend läuft die ganze Aktion erst an......

  • Benedikt wendet sich an den Mann:
    "Morgen, Kommissar Benedikt ist mein Name. Wir sind hergekommen um den uns gemeldeten Vorfall mit Bienen hier zu untersuchen."
    Dessen weitere Ausläufer mittlerweile das Trid heimsuchen... denkt er leicht verstimmt hinterher.


    Benedikt geht hin und holt seine Dienstmarke aus der Jackentasche und zeigt sie vor.

  • Dem Mönch kann man seine erleichterung ansehen als er die Dienstmarke erkennt
    "Aber Natürlich Herr Kommissar.....aber wollen wir uns nicht ein etwas....gemütlicheres Plätzchen suchen?" er deutet auf das Gebäude aus dem er gekommen zu sein Scheint (es gibt übrigens garkein Tor aber ist ja egal *g*)