[IP] Between Devils and their Rats

  • #1 - SL


    Ronin
    Ronin ist gerade erst aufgestanden, hat die Kaffeemaschine angeschmissen und versucht gerade erst wachzuwerden, als sein Kommlink losgeht. Anscheinend meldet sich Jackal seid langer Zeit wieder.
    „Hey Jackal. Gut mal wieder was von dir zu hörn.“
    „Ha, kann ich mir denken. Ganz kurz. Ich hab da was für dich. Gerade reingekommen, da will dich jemand.“
    „Wie heißt er?“
    „Anscheinend Basollo. Er meint du kennst ihn.“
    „Sagen wir schonmal gehört. Was will er?“
    „Sagt er nicht. Aber anscheinend Geschäftlich. Ich glaube nicht, dass er dich geeken will. Glaube der ist ein Spanier oder sowas. Darf ich deine Nummer rausgeben?“
    „Du kannst ihm meine geben. Sorry wegen der Störung.“
    Das Gespräch ist beendet, kurz darauf kommt ein Anruf von einer unbekannten Nummer ein.
    Ronin nimmt ab, ohne Bildverbindung. Wäre ja noch schöner.
    „Ja?“
    "Guten Tag, Signor Ronin ,mein Name ist Alessandro Basollo und ich denke sie haben zumindest schoneinmal von mir gehört."
    "I Hab schonmal von Ihnen gehört, was gibt es, Signor Bassolo?"
    "So weit ich weiß haben sie vor einiger Zeit für einen Bekannten von mir gearbeitet, und ich würde mich freuen die Zusammenarbeit wieder aufzunehmen. Schlagen sie einen Treffpunkt vor, ich habe heute von 15.30 bis ungefähr 21 Uhr Zeit."
    "Gegen Arbeit hab ich nichts einzuwenden.16.00 Uhr im Muddy River?"
    "Von mir aus. Bis dann."
    "Bye"
    Noch vier Stunden Zeit. Entschlossen trinkt er die Soybrühe, zieht sich um und geht ersteinmal in Ruhe eine Runde in der Kühle von Seattle joggen. Nachdem der Ork wiedergekommen ist, durchfährt er noch sein übliches Trainingsprogramm, das heißt, er übt mit ein paar seiner Babys und hält seinen Körper fit.
    Als er aus der heißen Dusche steigt sieht er sich im Spiegel. Er hatte sich immernoch nicht ganz an die eisblauen neuen Augen gewöhnt, die so ungewohnt aus seinem dunklen, afrikanischem Gesicht herrausstachen. Der Rest war beklemmend bekannt, er konnte zu jeder einzelnen der unzähligen Narben auf seinen Armen eine Geschichte erzählen. Er brach die Szene, drehte sich ruckartig um und trocknete sich ab. Hm, wer war der Typ nochmal? Ciarnellies? Hm... achso. Der war das.
    Ersteinmal beruhigt, zieht er sich an, steckt seine Waffen ein, und steigt auf sein Motorrad, nur um keine hundert Meter weiter im Stau zu stehen. Wenigstens bin ich früh genug los denkt sich Ronin verdossen.
    Bald erreicht er trotz den ganzen „Dreckwichsern“ das Muddy River. Er fährt kurz um den Block auf der Suche nach einem Parkplatz und einem Hinterhalt. Beides findet er auf Anhieb nicht, einen Parkplatz aber wenig später. Mit einem leisen Piepsen reagiert die Diebstahlsicherung auf das Signal und er betritt den Muddy River. Drinnen angekommen schaut er sich um, und bestellt dann bei Lucy, dem Barmädchen, ein Bier. Ihm fällt auf, das Lucy irgendwie betrübt wirkt, und auch, dass sie einen Kussfleck am Hals hat.
    Sie erblickt ihn, und anscheinend schluckt sie die Trübsal direkt hinunter, denn augenblicklich lächelt sie Ronin freundlich an. Schnell ist auch ein breites Orkgrinsen auf sein Gesicht gezaubert, und er achtet darauf, dass seine Hauer zu Wirkung kommen.
    „Ein Bier, Süße“
    „Garantiert gegen jegliche Reinheitsgebote“ sagt sie und hält es in der Hand.
    "Du weißt doch, ich mags schmutzig"
    Sie lacht und stellt dir es hin.
    "Wie gehts dir? Was macht die Arbeit. Hast du jetzt endlich eine feste Stelle?"
    "Feste Stelle is nicht mein Ding Mädel. Das weißte doch, aber vielleicht krieg ich heute nen Job"
    "Ne du, ich meinte vielleicht biste ja mal Regelmäßig die Tür irgendwo. Das Dantes wäre toll" schwärmt sie vor sich hin.
    "Hah. Im Dante, das wär was. Da kriegste bestimmt an einem Abend mehr "Trinkgelder" von Leuten die rein wollen also woanders in ner Woche.." bemerkt der Ork resigniert.
    "Aber bestimmt auch mehr gebrochene Knochen als sonstwo, wenn wer rein is der nicht sollte..“ fügt die kleine Brünette hinzu.
    "Da haste wohl recht. Naja ich erwarte Jemanden. Bis die Tage Süße."
    „Bis dann.“
    Er verlässt seinen Barstuhl und setzt sich so, dass er die Tür im Auge behalten kann und lässt sie nicht aus dem Blick. Ungefähr dreißig Minuten und 2 Bier später trifft ein auffälliger Gast ein. Ein Ork. Vielleicht 2.15 groß, und breit. Sehr breit genauer gesagt. Er hat kurze Haare und trägt einen schwarzen Anzug, und ein weißes Hemd. Auffällig ist, dass er keinen Sakkokragen hat und eine Krawatte trägt er auch nicht.
    Anscheinend hat er Cyberaugen, soviel erkennst du noch. Aber er mustert dich genauso. Blinzelt kurz.
    Und kommt dann zu deinem Tisch. Währenddessen sieht Ronin im Hintergrund zwei weitere Personen die Bar betreten. Sie kommen zu seinem Tisch. Ein Elf, vielleicht 1.95 Meter groß, kurze blonde Haare.
    Der andere ist ein Mensch. Vermutlich so um die 35 Jahre alt, leichter Bauchansatz. Trägt die schwarzen Haare kurz, und man kann schon einige graue Haare erkennen. Er setzt sich dir gegenüber hin und bestellt einen doppelten Whiskey. Echten.
    „Buon Giorno, Signor Ronin.“
    „Buon Giorno, Signor Basollo.“
    „Ich freue mich, dass sie gekommen sind“ sagt er leise zu dir. Der Elf legt einen zigarettenpackunggroßen
    Gegenstand auf den Tisch. „Jetzt können wir reden.“
    "Es geht um folgendes. Wir benötigen Leute die nicht direkt mit uns in Verbindung gebracht werden, allerdings würde ich es trotzdem bevorzugen, wenn zumindest eine Person in dem Team mir schon bekannt ist. Was die Bezahöung angeht... Was halten sie von 7.5 tausend, zweieinhalb davon im vorraus.“
    „Was muss ich dafür tun“ fragt Ronin misstrauisch.
    „Sie und das Team mit dem sie arbeiten müssen den Bau eines Neubaus in Redmond an der Grenze zu Bellevue verhindern.“
    "Klingt gut. Allerdings würden sie mich bestimmt nicht bezahlen wenn das so einfach wäre. Mit wem lege ich mich an wenn ich diesen Neubau verhindere?"
    Basollo lacht leise. „“
    "Richtige Frage.Einem gewissen Alexandr Valdrat. Bauunternehmer, Großinvestor, Schifffahrtsunternehmer. Allerdings ist es für ihn nicht persönlich, er will nur Gewinn schlagen. Das sollte die Sache erleichtern."
    Ronin lässt den Namen durch sein Gehirn rattern, versucht sich an ihn zu erinnern. Keine Verbindung mit dem Namen. Glück gehabt.
    "Welche zeitvorgaben haben sie für den Job?"
    "Der Bau muss verhindert werden. Wir wissen nicht wann er plant zu bauen, aber schon, dass er bereits eine Baugenehmigung einholt."
    "Wie ich das sehe könnte der Job länger dauern und warscheinlich werde ich Geld reinstecken müssen um ihn zu erledigen. Für 9k wäre ich dabei." sagt Ronin gedehnt.
    Ohne die Miene zu verziehen wendet der Herr blitzschnell ein: „8.5“
    „Einverstanden Herr Basollo.“
    "Angenehm mit ihnen Geschäfte zu machen. Ich lasse ihnen hier mehr Daten. Achja noch eines. Das ganze sollte nach Möglichkeit ohne die Öffentlichekit ablaufen. Die Nummern ihrer Kollegen lasse ich ihnen zukommen."
    "Natürlich. Schönen Abend noch."
    Er trinkt aus, der Ork verlässt dfen Raum, kurz darauf folgen die beiden anderen
    Ich trinke ebenfalls aus, geh zur Bar und zahle. Dabei wende ich mich nochma an Lucy: "Ich hasse Job-Gespräche. Da muss ich immer versuchen so hochgestochen wie die Johnsons zu reden. Und auf keinen Fall fluchen. Son Drek. Naja diesmals wars er wert.Wenn ich mit dem Job durch bin lad ich mal zum Essen ein. Machs gut Lucy"
    "Schön. Hör mal ich hab gerade viel zu tun, lass uns mal später treffen. Ja das klingt gut. Bis dann"
    "Bye"
    Ronin setzt sich auf das Motorrad und fährt langsam nach Hause, während er die Daten sichtet.
    Oh gott. Dieses Grundstück das bebaut werden soll ist nach Schätzungen ein Heim für bis zu 35 TAUSEND SIN und Mittellose! Wenn das son verfrakt großes Grundstück is dann ist der Kerl der das bebauen will verdammt mächtig. Ich glaub das isn Drecksjob.



    Bowser


    Bowser ist gerade mit dem dritten Teil der Serie Gran UCAS Offroad Racing Championship beschäftig, und jagt gerade einen Tata Hotspur durch die Wüste Arizonas, als sein Komm klingelt. Bowser seufzt und nimmt den Anruf des Schiebers an.
    „Hey Bowser. Ich hätte mal wieder was für dich. Is aber nicht soo viel Kohle drinnen.“ sagt Motor Moley
    gelassen.
    „Worum geht’s denn?“
    „Du sollt anscheinend Baubehörde spielen.“
    „Klingt.... interessant“
    „10k sind drinnen, aber ist nicht so leicht, glaube ich.“
    „Erzähl mir mehr.“
    „Du sollt mit einigen anderen die Bebauung eines Grundstücks verhindern. Mehr weiß ich nicht. Soll ich deine Nummer weitergeben?“
    „Hmm. Ja mach das mal, ich hör mir das Ganze an. Ist der J vertrauenswürdig?“
    „Keine Ahnung. Aber er hat Einfluss und Kohle.“
    „Ok gib die Nummer weiter, ich werde sehen. Die üblichen 10% gibt’s nach dem Run.“
    „Klar.“
    „K ich meld mich.“
    Kaum hat Bowser aufgelegt, hat er schon einen weiteren Anruf. Bevor er annimmt, verschleiert Bowser kurz seine Position und nimmt dann an.
    „Guten Tag Mister Bowser. Mein Name ist Basollo. Ich würde gerne persönlich genaueres mit ihnen bereden, nennen sie mir einfach einen Treffpunkt.“
    „Der Boland Imbiss in der Mallard Street Ecke Halloran Ave in Renton würde mir zusagen, eineannehmbare Gegend und der Imbiss ist nur schlecht überwacht.“
    „Wann? Ab 18 Uhr habe ich Zeit.“
    „18 Uhr ist in Ordnung. Wie erkenne ich sie?“
    „Ich erkenne sie.“
    „Ah sie haben den Job schoneinmal gemacht.“ sagt Bowser in einem freundlich gutmütigem Ton.
    „Arividerci.“
    „Adios.“ Kaum hat der Johnson aufgelegt, macht sich Bowser daran die Tiefen der Matrix nach Perlen mit dem Namen Basollo abzutauchen. Einige ansehnliche Perlen kann er dann nach einiger Zeit bergen. Eine weitere Suche nach dem Bau etc ergibt leider nicht soviele Antworten.
    Bowser steht auf, zieht sich an, in eine schwarze Stoffhose, mit schwarzem Hemd, dazu noch eine leichte Pistole. Als letzes greift er sich den edlen Gehstock. Er macht sich auf den Weg zum Bolands und erreicht das alte Familienunternehmen ungefähr eine viertelstunde vor Sechs. Er sucht sich seinen Lieblingstisch raus, nickt dem Angestellten kurz zu und macht sich dann wieder daran in der Matrix kurz einige Dinge zu klären. Erst dann findet er die Zeit sich einmal gründlich umzuschauen, und sein Blick bleibt beim alten Mann ihm gegenüber hängen. Er beobachtet ihn mit einer Art von Abscheu und Angst, anscheinend hatte sich der Senior immernoch nicht an den Anblick von Trollen gewöhnt. Fünf Minuten später kommen drei Personen in den Laden. Eine alte Frau, die sogleich zwei vegetarische Burger bestellt und deswegen von einem der anderen beiden direkt einen angewiderten Blick erntet. Der Carnivore ist ein dicklicher Mann mit rotem faltigem Gesicht und kurzen grauen Haaren. Genauso wie sein gllubschäugiger Gefährte trägt er einen Augenscheinlich sehr teuren Anzug und im Gegensatz zu dem anderen eine Pinke statt einer blauen Krawatte.
    Der Dicke fragt wirklich bestüzt "Ist es verwerflich eine zwergin zu lieben, mit deren Mutter man was hatte?"
    Der Dünne antwortet" Nun Danny. Ein wenig...?"
    der dicke"Verdammte Kommunisten."
    Bowser beachtet die beiden nicht besonders, ein wenig aus dem Augenwinkel aber nicht unbedingt auffällig. Mafiosis eindeutig, aber die richtigen Mafiosis? Na wird man wohl abwarten müssen
    Schließlich treten dann um 17.58 zwei Personen ein. Der eine ist ein Elf, recht groß, vielleicht knapp unter einem Meter, und der andere ist … was ist er? Ein Troll? Ein Ork? Sehr breit gebaut, aber nur 2.15 groß. Hat keine Hörner, wohl aber die eher festere Trollähnliche Haut. Er trägt einen guten Anzug, allerdings ohne Kragen und Krawatte, das Hemd ist klassisch weiß. Er setzt sich dir gegenüber und mustert dich.
    Er beugt sich leicht zu Bowser hinüber und sagt leise er solle doch bitte die Waffen ablegen, und legt danach sein Jacket neben dich. Einen kurzen Moment lang blickt Bowser den Mann an und nickt dann während er sich wieder setzt, in seine Jacke greift und die Hammerli am Lauf gehalten, also so dass sie keine Bedrohung darstellt herausholt und unter die Jacke schiebt. Der Metamensch bedankt sich.
    Bowser nickt dem Schläger knapp zu, nicht unfreundlich sondern fast anerkennend.
    Währenddessen tritt ein Mensch mit dem Elfen ein. Der Elf trägt einen klassischen schwarzen Anzug allerdings auch wieder ohne Krawatte. Der Mensch hingegen war vielleicht auch mal athletisch, allerdings hat er jetzt an Fett zugesetzt. Der Anzug sitzt sehr gut, und die dezente dunkelgrüne Krawatte wirkt stilecht.
    Die Haare trägt er relativ kurz, schwarz, aber es sind schon ein paar Strähnen Grau zu erkennen.
    "Guten Tag, ich bin Mister Basollo. Guten Tag Mister Backbone.Ich bin zwar gerne höflich, und treffe mich mit Bekannten wo sie sich treffen wollen, allerdings würde ich sie fragen ob sie nicht vielleicht mit den Ort wechseln würden."
    Mit einer durchaus freundlichen Geste deutet Bowser auf den Platz gegenüber und sagt
    "Guten Tag Mister Basallo. Gerne können wir den Ort wechseln.“
    „Danke sehr“ sagt der Mann, während sich der Ork sich das Jacket mit der Hammerli greift.
    Der Elf geht voran, der Mann neben Bowser und der Ork als Rücklicht.
    Sie gehen zu einem Westwind Q17. Einem großen Gelängewagen. Früher hätte man es als Militärfahrzeug betrachtet aber was die Paranoia nicht alles macht.
    Er steigt brav ein und lehnt, sobald er sitzt, auch seinen Stock ein kleines Stückchen von sich entfernt an den Sitz, so dass klar ist, dass er ihn nicht zu irgendetwas Komischem benutzen will.
    Kaum seid ihr alle eingestiegen, holt der Elf einen Zigarettengroßen Gegenstand auf einen kleinen Tisch in der Mitte der Sitze, diese sind so angeordnet das man sich anschaut.
    „Also es geht um folgendes. Ich möchte das ein Grundstück nicht bebaut wird. Ich biete ihnen 12 tausend NuYen, ein viertel im Vorraus.“
    „Ich habe einen anderen Vorschlag. Wir einigen uns jetzt vorerst auf 9000, davon 2000 im Voraus. Sollte dieser Job allerdings bewaffnete Konfrontationen oder die Notwendigkeit intelligentes Leben zu töten beinhalten, die zu vermeiden mir durchaus ein Wunsch ist, wird der Lohn auf 15K erhöht.“
    "Fünfzehn und davon drei im vorraus. Alle Eventualitäten inklusive?"
    "Also gut, das ist akzeptabel." Bei seinen Worten hebt Bowser seine Hand zum Handschlag.
    "Dachte ich mir schon. Sie wissen wie großzügig mein Angebot ist." Sagt er mit einem Grinsen und schlägt ein. “Das wird sich noch zeigen" antwortet Bowser.
    "Also, um welches Gelände geht es?" Fragt Bowser, das Lachen ignorierend
    "Dieses Grundstück liegt In Redmond an der Grenze zu Bellevue. Ein gewisser Alexandr Valdrat möchte es bebauen.“
    "Russische Organisation?" Fragt Bowser, bewusst das Wort "Russenmafia" vermeidend
    „Er betreibt mit einigen anderen Russen ein Schiffahrtsunternehmen, ist aber sonst in der Baubranche und als Großinvestor tätig. Noch ist die Baugenehmigung nicht durch, aber es darf auf KEINEN Fall gebaut werden. Und am besten passiert der Abbruch des Bauplans ohne Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit."
    "Wo ist die Schwierigkeit?"
    "Das Grundstück ist bewohnt, es wurde schon dagegen geklagt, dass es gebaut wurde und es ist richterlich beschlossen, das gebaut werden darf. Es ist nurnoch eine Frage der Zeit, bis gebaut wird, wenn es so wie es jetzt aussieht abläuft. Das wollen wir aber nicht, verstanden?"
    "Verstanden. Keine Öffentlichkeit, verhindern, dass das Grundstück neu bebaut wird. Ist ein Abriss des bestehenden Gebäudes noch innerhalb des Akzeptablen oder ist das auch zu verhindern?"
    "Sie verstehen nicht. Das Grundstück beherbergt Schätzungshalber 35 tausen SIN und Mittellose. Abriss ist keine Alternative."
    Langsam und mit gerunzelter Stirn nickt Bowser. Dann fragt er
    "Was hindert sie daran einfach den Sachbearbeiter der Baugenehmigung zu bestechen?"
    "Es ist RICHTERLICH beschlossen das bebaut werden darf! Die Baubehörde hatte den Antrag abgelehnt, es wurde geklagt und leider Gotte hat unsere Interessensgruppe den Prozess verloren. Den Einspruch auch, und ein höheres Gericht war nicht zu finden. Wir sind nicht weltfremd.Außerdem würde es spätestens nun für öffentliche Aufmerksamkeit sorgen, wenn es nocheinmal abgelehnt würde, und das vermeiden wir."
    „Ich bräuchte dann noch eine Liste aller relevanten Personen, Sachbearbeiter, Richter, alle, die mit diesem Fall zu tun hatten. Einsicht in die Prozessakten wäre eventuell auch hilfreich, auch wenn ich darauf vertraue, dass sie fähige Anwälte hatten. Eine Kontaktperson innerhalb des besagten Gebietes könnte auch hilfreich sein."
    "Bekommen sie."
    "Gut. Wie wird der Kontakt zum Team zustande kommen?"
    "Ich gebe ihnen die Nummern im Laufe des Abends."
    "Ansonsten hätte ich vorerst keine Fragen. Allerdings würde ich gerne einen sicheren Briefkasten in der Matrix einrichten falls noch Bedarf für Nachfragen besteht."
    "Tuen sie es."
    "Also gut, Mister Basollo, ich erwarte dann ihre Nachricht bezüglich des Teams. Oder gibt es noch etwas Wichtiges zu besprechen?
    "Ich denke nicht. Wo kann ich sie absetzen?"
    "Am besten in der Nähe des Imbiss oder einer Bushaltestelle" Antwortet Bowser.
    Mit einem kurzen Händedruck verabschiedet sich Bowser, nachdem er seine Waffe wieder entgegen genommen hat, von Basollo und verlässt dann den Wagen um zunächst mit dem Bus zum Imbiss und von da aus erst einmal nach Hause zu fahren.


    Dr. Bonepicker


    Der alte Doc reinigt gerade seine medizinischen Werkzeuge. Wiederlich. Hätte der Typ gestern nicht mal dafür sorgen können, dass vielleicht keine Kevlarfasern in seine Leber eindringen? Wiederlich. Gerade als
    er sein Skalpell sauber hat, klingelt sein Com. Am anderen Ende ist Orion.
    Doc redet ihn an, während er gerade seine Handschuhe auszieht: „Hey Orion, wie geht’s?“
    „Hey du alter Massenmörder! Ich hab nen Job für dich.“
    „Nice, bringt der was?“
    „Kohle. Genauer gesagt acht Riesen. Vielleicht mehr. Mal schauen wieviel du rausholen kannst. Achja ich glaube der J ist vom Mob. Aber das macht dir nichts aus oder?“
    „Ne. Und ein bisschen Kohle kann ich hier wirklich gebrauchen um den Laden ins Rollen zu bringen, aber nochmal so einen Dreck wie in Boston will ich mir hier nicht antun, eigentlich habe ich aber kein Problem damit. Das Geld hört sich gut an. Ich brauche hier noch einige Gerätschaften, damit mir keiner verreckt.“
    „Also ich geb deine Nummer mal weiter, k?“
    „Weißt du noch etwas über den werten Mr. J?“
    „Er ist vom Mob und hat Kohle und Einfluss.“
    Lachend erwiedert der Doc „Gut, da muss ich mich wohl auf dein Urteil verlassen.“
    „Du weißt ja, schlechte Idee.“
    „Ich weiß, man soll keinem vertrauen. Gib ihm meine Nummer, auch wenn ich das eigentlich eher ungern habe. Weisst du etwas ueber den Run? Gefahrenpotenzial und so? Ich will nicht draufgehen sondern eigentlich an meiner Rente arbeiten."
    "Meine Nase sagt mir das der nicht allzu klein ist."
    "Hm, später weiß man immer mehr. Aber für 8k lasse ich mich nicht von Konzerntruppen abschlachten"
    „Red du halt mit ihm.“
    „Wir sehen uns.“
    „Cya“ sagt Orion und legt auf.
    Direkt danach kommt ein Anruf ein.
    "Guten Tag. Basollo mein Name."
    "Guten Tag, Mr Basollo. Die Leute kennen mich unter dem Namen Dr.Bonepicker."
    "Ich hoffe sie haben im Laufe des Abends Zeit. Ich habe ab 19 Uhr zeit. Steakhouse Ribeye?"
    „Ok 20 Uhr passt mir.“
    "In ordnung. Bis dann."
    „Bis dann. Achja. Ziehen sie sich gut an. Ich will nicht das sie in der Security stecken bleiben.“
    Bonepicker ruft wieder bei Orion an und fragt ihn, was er denn über dieses RybEye Steakhouse wisse, allerdings kann dieser ihm auch nicht mehr sagen als er eh schon dachte. Keine Waffen und gut anziehen.“
    Er geht zu seinem Medikit und ueberprueft die Geraete, es gab nichts schlimmeres, als wenn man auf einem Run keine "Pflaster" mehr hatte.
    Danach gibt er dem Autocook den Befehl ein Mittagessen zuzubereiten und zum Kleiderschrank und sucht einen guten Anzug herraus. Nicht übermässig teuer gewesen, aber das beste was er hatte.
    erkundigt er sich bei heißer zubereiteter Soypampe aus dem AutoCook in der Matrix über Basollo.
    Nach einogen wenigen Informationen über seinen Mister J, räumt er weiter seinen kleinen Operationssaal auf. Eigentlich war es nur ein normaler Kellerraum. Allerdings gekachelt. Befor er das Haus vor einigen Wochen bezogen hatte, war hier sicher schon mal jemand mit aehnlichen Interessen drin gewesen. Das Stadt Viertel war nicht schoen, dafuer war es zu nah an den Barrens, aber der Wohnraum genuegte seinen Anspruechen. Viel Platz brauchte er eh nicht.
    Nach dem er fertig war, ging er in sein Schlafzimmer und holte den flachen Lederkoffer unter dem Bett hervor. Hierdrin lag seine grosse Waffe. Er hatte sie lange nicht mehr Abgefeuert, aber sie war gepflegt und gut in Schuss. Er setzte sie einmal zusammen, legt sie an. Nur um zu ueberpraeufen ob alles Ok war, er wusste nicht ob er sie vielleicht brauchen wuerde. Ein kurzes Nickerchen, dann geht er ins Bad, macht sich fertig und betrachtet sich im Spiegel. *So ein Anzug ist garnicht schlecht, sollte ich vielleicht öfters mal Tragen, eigentlich bräuchte ich nurnoch ein Stock. Sowas wäre wirklich auch Praktisch*
    Er zieht noch seinen dunklen wasserdichten Leinenmantel an und geht vor die Tür.
    Draußen ist es kalt und windig, und er beeilt sich ins Steakhouse zu fahren.
    Drinnen angekommen fällt ihm auf, das er keine Ahnung hat, wie er Mister J. Erkennen soll.
    Gerade hat er sich gesetzt, ein Getränk bestellt, da treten schon drei Personen ein. Zwei bleiben bei der Garderobe zurück, einer tritt auf dich zu. Es ist ein wahrhaft riesiger Ork. Mehr als 2.10 Meter groß, und breit wie dein ganzer OP-Tisch.
    „Würde es ihnen etwas ausmachen, wenn wir in ein Hinterzimmer gehen würden?“ fragt er höflich.
    "Nein, macht es natuerlich nicht. Aber wir koennten, solange es sie nicht stoert auch hier reden."
    „Es würde stören.“
    Er geleitet den alten Menschen auf eine Empore von der aus man das ganze Lokal unter sich beobachten kann. Die beiden anderen sind anscheinend auch gefolgt. Sie sind ein recht großer Elf und ein vielleicht 1.80 Mensch mit kurzen schwarzen Haaren, die schon von ersten silbernen Strähnen geziert werden. Alle tragen feine Anzüge, der Ork ohne Kragen.
    Der Mensch setzt sich dir gegenüber, die beiden anderen bleiben stehen.
    „Guten Tag. Ich bin Mister Basollo.“
    „Guten Abend. Worum geht es?“
    Bevor der leicht dickliche Mensch antwortet, legt der Elf einen kleinen weißen Kasten auf den Tisch.
    „Sie sollen mit einigen anderne für mich den Bau einer Luxussiedlung verhindern.“
    „Ui.“
    „Genau. Also Interesse?“
    „Grundsätzlich schon, allerdings wären noch einige Fragen zu beantworten. Es gibt sicherlich eine Gegenpartei, die etwas dagegen hat, was fuer mittel stehen ihnen zu Verfuegung?“
    „Lonestarnotruf, ein wenig Konzernsicherheit und viel Geld.“
    "Wer ist noch bei mir im Boot? Ich bein kein Strassensam, sondern Arzt. Ein Hacker sollte nützlich sein."
    "Ein Samurai, ein Erwachter, einen Redner und jemand der sich auf Hacking versteht."
    "Hoert sich nach einer brauchbaren Gruppe an. Alles Freiberufler ohne Kontakte zueinander? Und wie steht es mit der Bezahlung?"
    „Alles Freiberufler. Ich wusste dass sie auf diesen Punkt zu sprechen kommen. Die Achttausend stehen. Ein viertel im Vorraus.“
    „10k, 2k im vorraus, der Auftrag ist nicht leicht. Wir muessen das Sabotieren ohne das bemerkt wird das es Sabotiert wurde. Wenn das rauskommt, haben wir eine andere Runnergruppe an den Hacken. Zudem wird der Bau sicherlich gesichertsein, und in einer Gegend, in der man Grundsaetzlich vorsichtig sein muss.“
    "Sie verstehen mich falsch. Das Gebäude ist noch in Planung, die Baugenehmigung ist nochnichteinmal offiziell. Ich will nur nicht, dass das Gelände neu bebaut wird. Neuntausend. Zwei Vorher."
    „Ok das ändert etwas. Wenn wir die gesammelten Infos bekommen.“
    „Kein Problem. Die restlichen Addressen bekommen sie im Laufe des Abends.“

  • #2 - SL


    << 5.2.2072Informationen bzgl. Fall Redmond/Bellevue „Unite for a better Tomorrow.“


    Die Firma „Rise Up“ [Hauptunternehmer Alexandr Valdrat] will das Gelände in Redmond grenzend an die Boulkerstreet in Bellevue komplett neu bebauen. Derzeit ist das Areal von ca. 30 Tausend SINlosen und besitzlosen bewohnt. Es soll eine Luxussiedlung entstehen die an Bellevue angeschlossen werden soll.


    Verhandelt wurde der Fall von Denny Crane und Allan Shore. [Beide Staranwälte der Bostoner Kanzlei „Crane, Poole & Schmidt“]


    Sachbearbeiter der Baubehörde: Rene Dreyer
    Michael Mirkol
    Felicia Joard
    Edward Brown


    Kontaktperson in dem Areal: Richard Hu


    << Prozessakte
    << Personendetails
    << Karte des Areals
    << Umfrageergebnisse
    << Kontaktaddressen (Kollegen)
    << Kontaktaddressen (Verantwortlicher)
    << Kontaktaddressen (Kontaktperson)
    << Informationen über das Areal
    << Baupläne
    << Bauantrag


    >>

  • #3 - Ronin


    Ich hab ein ganz mieses Gefühl bei der Sache.
    Ronin seufzt und lässt sich schwer in die Kissen seiner billigen Synthleder Couch fallen. Ein kurzer mentaler Befehl und das Commlink projiziert die Daten, die Basollo ihm gegeben hat, ins Sichtfeld seiner eisblauen Cyberaugen. Langsam beginnt er sich genauer durch die Dateien zu wühlen. Nach einiger Zeit gibt er auf als sein Kopf zu pochen beginnt.
    Ich bin für den Tech-Drek nicht gemacht. Das wird hoffentlich jemand anders aus dem Team übernehmen. Hmm, wo ich grad an das Team denke, wir sollten in Kontakt treten.
    Ein weiterer geistiger Befehl öffnet die Datei mit den Kontaktadressen des Teams. Schnell gibt er eine kurze Textnachricht ein.


    @ Blondie, Bonepicker, Bowser, Gabriel:
    <<Abend. Wies aussieht sind wir Partner, für eine Weile wenigstens. Wir sollten uns treffen, ich würde sagen irgendwann im Laufe des morgigen Tages. Hat keinen Sinn Zeit zu verschwenden. Treffpunkt und genauer Zeitpunkt ist mir egal, solange es ein neutraler öffentlicher Ort ist. Wenn sich jemand von euch gut mit Technik auskennt kann er ja für sicherere Kommunikation sorgen um die Details auszuarbeiten. Meldet euch. - Ronin>>


    Ronin steht auf, kramt ein Soygericht aus dem Schrank und zieht die Lasche der selbsterhitzenden Packung. Nach 30 Sekunden ist die beige Pampe fertig. Ente in Weinsoße, steht auf der Packung. Schmeckt natürlich nach Hühnchen. Wie immer.


    Eigentlich sollte er jetzt weiteren Nachforschungen über den Job nachgehen. Sich einen Plan überlegen oder so. Aber dafür war morgen auch noch Zeit. Ronin war Realist. Er wusste was er konnte. Er wusste aber auch sehr genau was nicht seine Stärke war. Und Pläne machen fiel eher in die zweite Kategorie. Schließlich wurde er gewöhnlich nicht fürs Denken bezahlt.


    Er schmiss die leere Packung des Fertiggerichtes in den automatischen Müllschlucker und begab sich ins Bad. Wie schon am Morgen brauchte der junge Ork einen Moment um zu kapieren das die eisblauen Augen im Spiegel seine eigenen waren. Er hatte noch nicht genug Zeit gehabt sich an sie zu gewöhnen. Die meisten seiner Modifaktionen waren noch frisch.
    Siviatello hatte geahnt dass er auf der Abschussliste stand und seine "Bodyguards" großzügig vercybert. Reflexbooster, Dermalpanzerung, biologische Muskelverstärkungen und eine Menge anderen Kram. Das ganze Programm. Nicht dass es ihm geholfen hätte.


    Blut. Überall Blut. Der Raum war voll davon. Teile von Rico und Leon klebten an den Fenstern, an den Möbeln und sogar an der Decke. Sie waren als erste gestorben. Wie in Zeitlupe war etwas durch das Fenster geflogen, eine Spur aus zerbrochenem Glas hinter sich herziehend. Die beiden hatten nur einen Sekundenbruchteil Zeit gehabt zu verstehen was geschah bevor die Splittergranate vor ihren Füßen explodierte. Dann flog die Tür geradezu aus den Angeln. Automatische Waffen brüllten auf und füllten den Raum mit Blei. Körper zuckten in einem makabren Todestanz als sie von den tödlichen Geschossen durchlöchert wurden.


    Er hatte nicht viel für die Toten empfunden. Er hatte seine "Kollegen" gemocht, ja, man arbeitet nicht 2 Jahre mit Leuten zusammen ohne eine gewisse Verbindung zu ihnen zu entwickeln, aber das war nicht das Problem. Auf der Straße gewöhnte man sich daran das Freunde starben. Aber die Szene hatte sich dennoch in sein Gedächtnis gebrannt.


    Zeit mich in die Kiste zu hauen. Solche Gedanken führen zu nichts.


    Ronin wift ich auf sein ungemachtes Bett und ist wenig später eingeschlafen.

    I'm one in a million, cause I got that
    shotgun shine - shame about it
    born under a bad sign
    with a blue moon in my eyes

    2 Mal editiert, zuletzt von Elfsam ()

  • #4-Gabriel


    Wieder zu Hause angekommen un die Tür sicher verschlossen macht es sich Gabriel in seinem Sessel gemütlich und kratzt sich kurz an der Stirn wo das schmale Trodenband fast völlig unter der Haarpracht unter geht. Dann schafft er sich einen groben Überblick über die vorhandenen Daten und dreht dabei immer mal wieder eine seiner Dreadlocks zwischen den Fingern. nachdem er sich zumindest einmal durch alles quer gelesen hat geht er in den kleineren Nebenraum den es glücklicherweise gibt und der auch schon eher auf die Berufung Gabriels deutet.
    Ein paar Regale an der Wand enthalten Blätter elektronisches Papier das Diagramme, Berechnungen und auch Texte in fremden Sprachen aufweisen. Sogar einige wenige echte Bücher finden sich, rituelle Werkzeuge und einige unscheinbare Kisten mit verschiedenen Bindungsmaterialien. Auf einem kleinen Tisch liegt noch mehr Krempel, ordentlich sortiert und beinahe penibel geordnet. Zwar sieht es nicht aus wie in der Klischeevorstellung eines Zauberladens, aber ein zweiter Blick oder ein kundiges Auge erkennen die Bedeutung.
    Zielstrebig öffnet er eine Schublade am Tisch und holt zwei Chips heraus, von denen er eines in das Simmodul seines Kommlinks steckt und einen weiteren in seine Tasche gleiten lässt. So begibt er sich zurück zu dem Sessel und geht durch seine Datasofts über Parazoologie und Parabotanik um sein Wissen über Betreffendes aufzufrischen dem man bei dem Job eventuell begegnen könnte. Schaden kann es nicht, ich muss das Gelände unbedingt überfliegen ob es dort aktive Barrieren oder Refugien gibt und andere Besonderheiten. Welche Geister ich binde leg ich fest wenn ich den Rest des Teams kenne und das erkundet habe.


    So hängt Gabriel längere Zeit seinen Gedanken nach und macht sich immer wieder gedankliche Notizen wenn er in den Daten auf etwas stoßen sollte das vielleicht wichtig sein könnte. Dementsprechend schreckt er dann auch irgendwann auf als er die Textnachricht empfängt und macht sich direkt daran eine Antwort zu verfassen.


    @ Blondie, Bonepicker, Bowser, Ronin.
    <<Einen schönen guten Abend zusammen.
    So scheint es zu sein, ich freue mich schon darauf eure Bekanntschaft zu machen. Der Treffpunkt ist mir auch recht egal, aber es wäre wohl einer sinnvoll wo Metas nicht zu schräg angesehen werden. Der neutrale Ort sagt mir ebenfalls sehr zu, mit der Technik kann ich leider nicht weiter helfen.
    Mit freundlichen Grüßen, Gabriel.>>


    Erst nachdem er diese abgeschickt hat wird ihm wirklich klar wie viel Zeit eigentlich schon vergangen ist, vor allem weil sich sein Magen lautstark meldet. Was für ein Glück das er schon einkaufen war, so schnappt er sich etwas zu Essen während er anfängt die erhaltene Daten diesmal genauer durchzuarbeiten und weniger darauf achtet was er da isst und wonach es schmecken sollte da er wieder völlig in Gedanken ist. Schließlich legt er irgendwann die Hände an die Schläfen und nimmt das Trodenband ab, knackt dabei ein paar mal leise mit den Fingergelenken und nimmt erst einem eine kurze Dusche um sich zu entspannen und rasiert sich die Bartstoppeln wieder ab die tagsüber gewachsen sind.


    Irgendwann als der Abend weiter voran schreitet legt sich Gabriel hin um die Augen zu schließen. Den Rest kann man durchgehen wenn man sich mit den anderen trifft. Kein Grund seinen Schlaf zu verpassen.

  • Recht flink kommt auch von einer weiteren Kommnummer eine Nachricht


    <<Treffpunkt:
    274891.fg2373nfs@ucasnet@sea@trebu634l-dfw
    Sichert eure Verbindung oder nutzt das bereitgestellte Verschlüsselungsprogramm>>
    MetaLink Standartuser


    Nachdem er seine Nachricht an das Team abgeschickt hat beendet Bowser sein laufendes Spiel, Mario Battlemages, in dem er gerade ein paar Neulingen gezeigt hatte wie sie am schnellsten verlieren und wählt ein recht abgelegenes Forum für Retrogamingfreaks an, im 2D-Stil gehalten wie die Foren des "Internets" vergangener Zeiten, das schon seit gut 2 Jahren als Karteileiche auf seinem Server liegt. Dort richtet er auf die Schnelle einen geheimen Raum ein, der sich nur direkt anwählen lässt (oder von einem fähigen Hacker) und beauftragt einen Agenten jeden Zugang automatisch zu melden. Danach wendet er sich wieder den Battlemages zu, mal sehen ob "Ganbalf" inzwischen die Bedeutung der einfachen Stunzauber gelernt hat

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • Zuhause angekommen setzte Bonepicker ersmal auf sein Sofa. Er hatte einen neuen Job, mit dem er die Ausstattung seiner kleinen Schattenklinik bezahlen wollte. Der Job schien nicht einfach, zu sein. Das kann ganzschoen schwer werden und vorallem lange daueren. Er stand auf, und zog sich bewueme Kleidung an, seinen Anzug legte er ordentlich gefaltet wieder weg. Ich haette in diesem Steakhouse was essen sollen, das sah echt gut aus, jetzt muss ich mir schon wieder diese scheisse reinziehen, das haette ich mich echt goennen koennen.
    Er ging in die Kueche seiner kleinen Wohnung und suchte nach dem besten zuessen, was er finden konnte. Er fand eine der guten Packungen Braten.Hoffentlich schmeckt es nicht nach Huehnchen wie der Rest.
    Waehrend das Essen sich zubereitete Uberflog er die Daten des Mr.J. und macht sich ein paar Notizen.
    Das Essen schmeckte als es fertig war erstaunlich gut. Er raeumte noch seine sachen in der Kueche auf und legte sich schlafen.Morgenfrueh gehen wir die Sache an, erstmal die anderen kontaktieren und dann sehen wir weiter..
    Am naechsten Morgen kam gleich nach dem Fruehstueck die erste Mail rein, kurz darauf folgeten die naechsten.
    Nachdem er sich fertig gemacht hatte schrieb er eine Antwort.
    >> Guten Tag, mein Name ist Bonepicker. Ich freue mich von euch zu hoeren. Wie es aussieht sind wir fuers naechste ein Team. Ein versteckter Matrixraum, ist zur Kommunikation ja schoen und gut, aber wollen wir uns nicht zum kennenlernen lieber richtig Treffen? Ungeachtet dieser Tatsache steht noch kein Termin fuer das Treffen in der Matrix, ich werde jetzt versuchen mich dort einzuloggen, wenn ihr jetzt Zeit habt kommt auch.<<
    Je schneller das ganze geht umso besser, ansonsten muesste ich jetzt einkaufen gehen... warum aber ein Matrixraum, wie soll man denn da wissen wie die anderen aussehen, und wie man sie einzuschaetzen hat.

    Bonepicker versucht mit seinem Icon in den Matrixraum einzutreten, die ihm gegebenen Moeglichkeiten zur verschluesselung versucht er im besten Wissen zu nutzen. Das grinsende Skelett mit der Sense huschte durch die Matrix auf dem Weg zu seinem Zielort.
    Ich sollte mir ein neues Icon machen, das ist ja wohl wirklich nicht mehr angebracht und schon garnicht vertrauenswuerdig, genau wie mein verdammter Strassenname.

    Ray: Elf mit schwarzen langen Haaren. Ehemals Kampftaucher der australischen Marine mittlerweile Pirat.
    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
    Vagabond: Junger Squatter und Rumtreiber, immer auf Achse, ehemals in einem Zirkus als Messerwerfer aktiv.
    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Datenschützer sind empört, die Regierung aber beschwichtigt: Das alles geschehe sowieso längst.

  • Den Raum zu erreichen ist gar kein Problem, durch die Direktwahladresse ist das eine Sache von ein paar Gedanken, Klicks oder womit auch immer der jeweilige User arbeitet. Zunächst stellt sich der Raum aber ziemlich verwirrend dar, alles ist plötzlich....2D. Und zwar auf eine ziemlich ekelhafte Weise, alles ist bunt und abstrakt, irgendwer lässt da einen ziemlich seltsamen Realitätsfilter laufen. im Grunde in da nur eine Ebene und ein grünes Rohr im Boden vor dem so etwas wie...eine Schildkröte steht. Natürlich liefert das OS eines jeden Kommlinks nutzbare Informationen, es handelt sich um einen Vorknoten mit einem Zugangspunkt zu einem tieferen Knoten der von einem Agenten bewacht wird, der bei Ankunft eines Users eine kurze Nachricht absendet. Nur eine Sekunde später erhält der User eine Einladung in den tieferen Knoten, dargestellt durch einen roten Pfeil, der in das Rohr deutet.
    Wer den tieferen Knoten anwählt bekommt sofort eine etwas angenehmere Metapher, es handelt sich um einen einfachen Raum mit zwei Fenstern (die allerdings beide in eine 2 D Landschaft Ausblick gewähren, ein paar Sesseln und neben jedem Sessel ein Tischchen mit einer Konsole über die man einige Leckereien bestellen kann, wer VR kommt oder auf andere Art Geruch und Geschmack übermittelt bekommt könnte sich hier eine Tasse Tee zur Besprechung holen oder auch etwas Anderes.
    Einen Augenblick nach dem ersten User, Bonepicker, erscheint ein Icon in dem Raum, nicht ganz so abgefahren wie die 2DLandschaft aber schon irgendwie ein bisschen. Eine mannsgroße Schildkröte mit Stacheln am Panzer und einem roten Irokesen


    <<Hoi Chummer, setz dich>>


    Wird Bonepicker begrüßt

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  • Bonepicker setzt sich auf einen der freien Sesseln, und gruesst zurueck.
    <<Guten Tag, du bist sicherlich Bowser, mein Name ist Bonepicker. Warten wir noch auf die anderen.>>
    Er sah sich um, und betrachtet die Retro Landschaft, durch die er hiergekommen ist. Man, das war schon Uralt Retro als ich ein kleines Kind war, das muss aus dem letztem Jahrhundert sein.
    Bonepicker bestellt sich einen starken Kaffee. Auch wenn er wusste das es dieser nicht real ist, er mochte ihn, auch wenn ihn dies frustrierte.

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    Bonepicker: Aelterer leicht desillusionierter ehemaliger Militaerarzt. Hinkt leicht.
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  • #9-Gabriel


    Am nächten Morgen steht Gabriel mit den ersten Sonnenstrahlen auf, noch bevor sein Kommlink in zur eingestellten zeit weckt. Bevor er sich unter die Dusche stellt absolviert er seine täglichen zwanzig Minuten Körperertüchtigung nach dem Aufstehen um in Form zu bleiben.
    nach der Dusche zieht er sich etwas über und schlürft eine Tasse von dem Zeug das sich Kaffeeersatz schimpft. Dabei kontrolliert er eingegangene Nachrichten seines Kommlinks und legt sich dann sein Trodenband wieder um.


    Mal sehen. In den Agenten kommt Analyse und Editieren. Firewall läuft eh. Und er soll mich benachrichtigen wenn jemand versucht auf mein System zuzugreifen. Versteckter Modus ist noch aktiv, Daten werden keine automatisch gesendet.
    Überlegt er und stellt das rasch ein, dreht dabei eine seiner Dreadlocks um seine Hand. Ich lade Analyse, Befehl und Verschlüsselung. Hätte ich bloß damals bei den Matrixstunden besser aufgepasst und nicht geschwänzt. Ob ich mal das Icon ausprobieren soll? Ohne Hilfe wäre ich daran verzweifelt, diese Standartversionen sind ja angeblich nicht gerne gesehen. Macht er auch dies und begibt sich dann in seinen Arbeitsraum um sich dort auf dem Boden nieder zu lassen. Nicht so bequem, aber sicherer. Das könnte mich zu sehr ablenken.


    So schlüpft Gabriel in seine Persona, streckt sich einmal und lässt auch die grauen, ledrartigen Flügel mit den Knochenverstärkungen sich einmal bewegen. Damit scheint er zufrieden und streicht seine helle Kleidung über der ein schwarzer, langer Mantel hängt glatt und richtet den offenen Kragen. Die Haare etwas gerichtet und ein paar Flammen die über den Mantel zucken zum erlöschen gebracht legt er seine Flügel um sich das sie wirken wie ein völlig geschlossener Ledermantel. Die Sense in der rechten Hand, leicht über der Schulter gelehnt und nutzt die Direktwahl die man ihm zur Verfügung gestellt hat um ebenfalls etwas irritiert den Vorraum zu betrachten.
    Zumindest so irritiert wie man seiner Persona anmerken kann. Dann hat er auch schon die Einladung erhalten und betrachtet den Agenten schmunzelnd und begibt sich dann in den tieferen Knoten, natürlich nutzt er auch das bereitgestellte Programm zur Verschlüsselung sobald er auf dieses zugreifen kann und ansonsten sein eigenes. Also dann, alle gefallenen Engel hinein.


    << Einen schönen guten Morgen zusammen, ich bin Gabriel>> Stellt der hochgewachsene Mann sich vor, die Sense über der Schulter und den Ledermantel geschlossen, dann betrachtet er die anderen beiden Anwesenden.

  • #10 - Ronin


    Ronin erwacht früh am Morgen. Normalerweise schlief er gern aus aber ein Job ist nunmal ein Job und er wollte auf jeden Fall noch sein regelmäßiges Training absolvieren bevor er sich mit der Arbeit beschäftigte.
    Er wift sich in einen alten Jogginganzug und beginnt die Tortur mit einem Hochleistungs-Sprint um den Häuserblock. Einige Ganger hängen trotz der frühen Stunde schon (oder eher noch, sie wirken als hätte sie die Nacht durchgesoffen) in den Hauseingängen herum. Sie lassen Ronin jedoch in Ruhe. Er hatte die obligatorische Konfrontation mit der ansässigen Gang schon hinter sich und die Schläger davon überzeugt dass es einfacher und bedeutend stressfreier ist ein wenig Geld für die Bewachung von Ronins Apartment zu verdienen anstatt sich mit ihm anzulegen.


    Zurück im Apartment folgt eine halbe Stunde intensives Krafttraining mit diversen Lang- und Kurzhanteln. Der Schweiß tropft ihm inzwischen aus allen Poren aber er ist noch nicht fertig. Fast zärtlich zieht er eines seiner Katana aus der Scheide und geht langsam die Formen der verschiedenen Kampfkünste die er beherrscht durch. Nach dem Katana folgt das Training mit den kleineren Klingenwaffen. Als Abschluss noch ein wenig unbewaffneter Nahkampf. Boxen, Muay Thai, Brazilian Jiu-Jitsu.


    Nach knapp 2 Stunden ist er fertig, eine wohlige Mattigkeit in seinen Gliedern. Er springt unter die heiße Dusche und zieht sich an. Ein schnelles Frühstück aus dem billigen Autokoch, dann ist es Zeit etwas für sein Geld zu tun.


    Er checkt sein Commlink und findet mehrere Antworten auf seine Nachricht vor.
    Großartig, ein Matrix-Treffen. denkt er aufseufzend. Ronin hatte nie viel Ahnung von der Matrix gehabt. Als er noch für Siviatello gearbeitet hatte hatte er jedoch wenigstens ein qualitativ hochwertiges kommlink besessen das die meisten Dinge von selber tat. Dummerweise hatte es den Tag von Siviatellos Untergang nicht überlebt.
    Seitdem war er konstant knapp bei Kasse und musste mit einem Kommlink der billigsten Sorte auskommen. Jeder Möchtegernhacker konnte sich Zutritt zu diesem Ding verschaffen. Vielleicht sollte ich einen teil der Bezahlung für diesen Job in ein gutes Kommlink investieren.
    Er öffnet das beigelegte Verschlüsselungsprogramm und aktiviert es. Es läuft auf seinem unterirdischen System eher schlecht als recht aber dagegen kann er nichts tun.
    Einige Sekunden später steht er in der Matrix und betrachtet seinen Avatar. Wenigstens eine Sache die mir von damals geblieben ist. An der Stelle des muskulösen Orks steht jetzt ein hochgewachsener Oni-Samurai im Anime-Stil. Metallene Haut, leuchtende Augen, dämonische Gesichtszüge, eine blutrote altjapanische Rüstung die in mystischen Flammen lodert und die zwei traditionellen Schwerter des Samurai an der Hüfte.


    Dankbar dass er aufgrund der Direktwahladresse nicht selber in der Matrix herumpfuschen muss folgt Ronin dem aufgezeigten Weg durch die seltsame 2-D-Landschaft.
    Was ist denn das fürn Drek. Junge hoffentlich ist der Kerl kein Chiphead. Abgedreht genug siehts hier aus.


    Erleichtert betritt der Dämonen-Samurai den tieferen Knoten der ein wenig konventionelleres Design hat. Er registriert die Anwesenden und die metallene Dämonenfratze bleckt die Zähne zu einem verzerrten Lächeln.
    <<Morgen allerseits. Ich bin Ronin.>>
    Damit lässt sich die Gestalt in einen der Sessel fallen, setzt sich breitbeinig hin und lehnt sich entspannt zurück.

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  • <<Hoi>>


    grüßt Bowser auch die Neuankömmlinge. Er hatte sich inzwischen in einen der Sessel gesetzt und in seiner Hand war ein Glas mit irgendeiner, bläulich leuchtenden Flüssigkeit gefüllt, aufgetaucht.


    <<Einer fehlt noch, oder habt ihr andere Infos?>>


    Fragt er dann noch nach. Seine Stimme ist tief und brummelig wie man es von so einer riesigen Schildkröte erwarten würde

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  • #12 - Ronin


    <<Ja einer fehlt noch. Fünf müssten wir sein.>> Im Gegensatz zur brummeligen Stimme der Schildkröte klingt die des Dämonen-Samurai seltsam verzerrt, mit einem metallischen Echo.

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  • #13-Gabriel


    <<Guten Morgen. Gabriel.>> Nickt der in den merkwürdigen Mantel gehüllte Mann mit der Sense dem Samurai zu, tritt dann zwei Schritte von den Sesseln und allen anderen zurück um etwas Platz zu bekommen.
    Als sich der Mantel lüftet kommt darunter recht normale Kleidung hervor, aber noch ein zweiter Mantel. Nach einem weiteren Moment erkennt man die Knochenverstärkungen und als sich heraus stellt das es wirklich Flügel sind denkt man zuerst an eine Fledermaus oder an etwas das dem zumindest ähnelt. So falten sich die Dämonenflügel ordentlich nach Hinten, so das Gabriel Platz nehmen kann und die ledernen Schwingen hinter dem Sessel genügend Raum haben um sich zu legen. Die Stimme dagegen wirkt relativ normal, man könnte ihr auch überall anders begegnen.
    << Einer müsste noch kommen.>> Stimmt er zu.

  • #14 - Ronin


    "Wir sollten ein 'richtiges' Treffen ausmachen. Ich kann mit dem ganzen virtuellen Zeug nicht viel anfangen." grummelt der Samurai in der roten Rüstung.

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  • #15-Gabriel


    Ein Blick des gefallenen Engels wandert noch einmal kurz durch den Raum, dann schaut er zu dem Samurai und scheint beinahe zustimmend zu nicken. Ich hoffe doch darauf wird es das nächste mal hinaus laufen. Mir geht es genauso. Aber für den Anfang passt es denke ich. Meint er zum Schluss leicht mit den Schultern zuckend wobei sich die Flügel leise bewegen.

  • #15-Bonepicker
    Gut, dass ich nicht der einzige bin, der so denkt.
    Er schaut Ronin an und das grinsende Skelett nickt klappernt mit dem Kopf.
    "Auch ich wuerde es besser finden, wenn wir uns in der realen Welt treffen wuerden. Vielleicht hat ja einer von euch eine geeignete Lokation zu bieten. Aber wo wir schonmal fast alle hier sind, koennten wir uns ja dem Job zuwenden. Hat jemand schon eine Idee, aus welcher Richtung man das anpacken koennte?"
    Bonepicker stellt seinen Kaffee ab und schaut in die Runde.

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  • <<muss ich denn immer mit Technophoben arbeiten?>>


    seufzt Bowser in leidendem Tonfall, zwinkert aber dann doch grinsend, was seinen Kommentar recht deutlich als Scherz ausweist.


    <<Na meinetwegen, wenn jemand 'nen vernünftigen Ort kennt.
    Also was wisst ihr denn überhaupt? Ich hab diese Infos>>


    Eine der Wände des Raumes wird plötzlich weiß und verwandelt sich in eine Arbeitsfläche auf der jeder etwas dazuschreiben, -zeichen, hochladen oder sonstwas kann auf der schon die Infos erscheinen, die Bowser bekommen hat.


    <<Ihr habt alle Schreibzugriff>>

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  • #18 - Ronin


    <<Hm, ich kann ne Bar als Treffpunkt vorschlagen. Hat ruhige Hinterzimmer und die Leute dort kümmern sich um ihren einigen Kram. Wenn einer von euch n White-Noise Gerät hat sollten wir da unter uns sein.>> Mit einer Handbewegung des Samurai taucht auf der Arbeitsfläche die Adresse einer Bar Namens "Muddy River" auf, die sich am Rande der Redmond Barrens befindet.
    Ronin mustert der Reihe nach die Avatare seiner Gesprächpartner.
    <<Was den Job angeht, noch keinen Plan. Würd ich aber lieber persönlich besprechen, man will sich ja n Eindruck von seinen Kollegen machen.>>

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  • <<Seid ihr denn alle voll für AR ausgerüstet? Alles Andere wäre nämlich ziemlich umständlich, deshalb schlug ich einen VR-Treffpunkt vor, das erleichtert die Planung massiv.>>

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  • #20-Gabriel


    Gabriel schaut zu Bowser und grinst leicht. <<Technophobisch nicht wirklich, es erleichtert einiges aber ich lebe nicht dafür.>> Bei dem Vorschlag des realen Treffpunktes nickt Gabriel zustimmend. <<Leider kein Gerät vorhanden.>>


    <<Eine Idee ist relativ, ein paar der Daten habe ich Gestern noch durchgesehen.>> Gibt Gabriel zurück, legt den Kopf leicht schräg und schließt kurz die Augen, öffnet sie dann wieder.
    <<Ob an dem Bauprojekt Erwachte arbeiten ist leider unbekannt, aber ausschließen kann man bei einer so großen Firma nichts. Über magische Aktivitäten steht nichts in meinen Daten, aber statistisch gesehen müsste es einige Erwachte unter den Squattern geben, vielleicht sogar Fälle die ihrer Fähigkeiten bewusst sind und sie nutzen können. Ob Vor- oder Nachteil überwiegen müssen wir sehen.
    Eine Matrixsuche darüber habe ich nicht gestartet, ich habe nicht die Fähigkeiten oder Programme um zu verhindern das jemand es erkennt oder zurück verfolgt.
    Das heißt ich muss das Areal auf jedem Fall atral erkunden. Wahrscheinlich werde ich auch vorbeugend ein oder zwei Geister binden, die lassen sich nicht so leicht bemerken. Aber erst nachdem ich mir den Überblick über den Astralraum gemacht habe, wer weiß was sich dort tummelt. Vielleicht finde ich auch ein paar Hinweise auf die Erwachten die dort leben.>>
    Erneut zuckt er leicht mit den Schultern und lädt dann eine Skizze des existierenden, alten Rohbaus auf Bowser Arbeitsfläche sollte diese noch nicht dort sein. Dazu eine grobe Karte des Areals und der Baupläne. Alles ohne eigene Notizen.
    <<Ich habe mir nicht alles angesehen, mich erst mal auf die magischen Aspekte konzentriert. Da in den Unterlagen nichts stand konnte ich auch nichts hinzufügen.>>


    Bei Bowser Frage hebt er beinahe abwehrend die Hände. <<Was heißt voll ausgerüstet? Ich habe ein Simmodul an meinem Kommlink und ein Trodenband. Dazu ein paar übliche Programme in mehr oder weniger guter Qualität.>>


    OOC: