[IP] Amnesie

"Was ein Schrott!", sagt sie (4) angewidert.
Vorsichtig schaut sie aus dem Hochregal auf den Boden. "Na das geht ja.", murmelt sie und klettert vom Regalfach herunter. Unten angekommen schaut sie nochmal das Regal an, zuckt aber schliesslich mit den Schultern. "OK, Mädchen, was willst Du tun?", sagt sie zu sich selbst.

Richtig!
1. Wo bin ich?
2. Wie komme ich hier raus?
3. Warum bin ich hier?
4. Wer bin ich?

Sie nimmt entschlossen das Gewehr in die Hände und geht zur Flügeltür. Sie lauscht kurz daran und versucht dann möglichst leise die Tür zu öffnen.

Drek. Drek, Drek, elender verdammter DREK! Einatmen. Ausatmen. Schmerz unter Kontrolle bringen. Warten bis der Blick wieder klar wird. Langsam aufsetzen, NICHT mit dem blutenden Arm als Stütze.
Was... verdammt noch mal, was...?
So ka. Ein Messer. Hoffentlich nur im Fleisch und nicht in einer wichtigen Arterie. Abbinden wäre ein Plan, ein Gürtel oder ein Schlauch, irgendwas wird sich ja finden lassen, hier... wo zur Hölle ist "hier" eigentlich?? Das fehlen nicht nur dieser, sondern eigentlich auch jeder anderen Form einer Antwort auf egal welche Frage jagt ihm(2) trotz der Schmerzen eiskalte Schauer über den Rücken...

Sie betritt die Kantine und schaut sich um.
Angesichts der Soygerichte knurrt plötztlich ihr Magen, und es scheint ihr viel zu lange her, seitdem sie schlechtes Essen gegessen hatte.
Egal, es gibt wichtigeres ...
und angesichts der Blutspuren ist ihr auch nicht wirklich nach essen zumute.

Sie hockt sich hin, streichelt geistesabwesend die Katze und sieht sich um....

Meinst Du nicht auch, dass wir mal hinter die Tür schauen sollten ?
Zögerlich geht sie zur Tür, nimmt den Stuhl und lauscht, in der vagen Hoffnung dann doch Schritte oder zumindest irgendwas "normales" zu hören.

Oh, nein... Ghule... ich... dachte die wären kaum umzubringen... Wenn das... was das getan hat... das... was DIE alle getötet hat... noch in der Nähe ist... dann... dann...
Hastig blickt sie(6) sich um, ohne zu registrieren, dass die Tür gerade einen Spalt geöffnet wurde, um kurz danach wieder die Leichen zu fixieren... Der Schlagstock zittert bedrohlich in ihrer Hand als sie langsam und vorsichtig einen Schritt nach hinten macht und dabei stets die Ghule beobachtet, als könnten diese sie(6) jederzeit anspringen...

oh mann, drek, pw knacken? benutzernamen knacken?... aber ich konnte deutlich sehen, was ich zu tun habe, ich weiß halt nur nich wie lange das dauert...

unischer sieht er nach oben
"in den Armen gehts schon ja, aber meine Beine spielen echt noch verrückt...ob wir also noch 7-9 Minuten warten könnten?"

Die Antwort hört er schon kaum noch, zu interessant scheint ihm das Knacken eines Passworts und eines Benutzernamens, er ist wirklich gespannt ob er sich das eingebildet hat oder ob er es tatsächlich kann. Er schließt die Augen während er versucht in das Com Link einzudringen

(1)
okay das war... interessant
seine Augen leuchten wie die eines kleinen Kindes als er kurz die Programme durchgeht die er da so hat.

Mit diesem Blick sieht er seinen "Mitstreiter" an...
"Okay es wird besser, ich denke wir können... Mal sehen was es hier noch so gibt"

Er schnappt sich den Stick und dazu den Koffer hält sich auffällig hinter dem großen starken Mann geduckt folgt ihm aber.

"was hälst du von "Pete" für dich und "Mike" für mich?"

ui wie unfreundlich

"Also ich glaube, falls wir auf wen anders treffen sollten, der in einer ähnlichen Lage ist wie wir und sich uns anschließt, spätestens dann wird "du" und "ich" zu ungenau. Ansonsten scheine ich mit dem technischen Kram hier ganz gut zu können, ich hab ne gute Vorstellung von den Möglichkeiten die ich mit den Werkzeugen habe , denn ein Blick hierauf... "
Er deutet auf den RFID-Löscher
"sagt mir das ich da kein Laie bin
:wink:
ansonsten kam ich noch nich weit mit meinen Fähigkeiten"

Während des Gesprächs versucht er übers Com Link Funkfrequenzen durchzugehen um zu sehen ob er irgendwas auffängt

Gut dass Krawattenknoten auch mit einer Hand gut zu öffnen sind. [2] rupft sich die Krawatte vom Hals. Dann schlüpft er so weit wie möglich aus seinem Jackett, reisst den Ärmel des Hemds des verletzten Arms ab und bindet sich die Krawatte um den Oberarm und zieht sie mit einer Hand und Zahneinsatz fest.
Hoffentlich funktioniert das jetzt so wie geplant...
[2] zieht das Messer aus seinem Arm, reisst sich den Ärmel vollständig vom Arm und bindet ihn notdürftig fest um die Wunde. Ein Ende der Krawatte behält er während des Herausziehens im fest zugebissenen Mund, um den Schmerzensschrei so unterdrückt wie möglich zu halten. Nicht dass der eigentliche Besitzer des Messers noch in der Nähe war. Schwer atmend betrachtet [2] die abgebundene Wunde und betet, dass die Blutungen nicht zu stark sein werden...

Sie (4) sieht sie (6). Sie (4) ist ziemlich überrascht. Ist das mein Häscher oder meine Rettung?
Sie (4) zielt mit dem Gewehr auf sie (6).
"KEINE BEWEGUNG!!!", ruft sie (4) ihr (6) zu.
Dann sagt sie in einem ruhigen aber bestimmten Tonfall: "Und dann zeig mir gaaaaanz langsam Deine Hände und dreh Dich um!"
Sie (4) deutet mit dem Gewehr auf eine Ecke, in der keine Leichen liegen: "Geh da rüber, weg von den Leichen."
"Also, ich hab erst mal drei Fragen. Wenn Du die zu meiner Zufriedenheit beantwortest überlebst Du.
1. Wer bist Du?
2. Was machst Du hier?
3. Was ist das hier?"

So ka. Soweit, so gut....
[2] löst die Krawatte und bindet sie als weitere Druckunterstützung um die verbundene Wunde. Dann schlüpft er wieder in sein Jackett. Er sieht sich kurz um. Das Schloss wird einer kurzen Untersuchung unterzogen und mangels Werkzeug erst einmal nicht weiter verfolgt. Werkzeug. Da war doch was. [2] öffnet die Tasche und besieht sich vorsichtig den Inhalt. Mit einer geübten Bewegung, die ihm erst gar nicht bewusst ist, greift er sich die Waffe, untersucht Zustand, Ladestand und Munition und steckt sie sich - gut erreichbar für Hand des gesunden Arms - in den Hosenbund. Erst als er sich dem Kommlink zuwendet stutzt er kurz. Das Gefühl der Waffe in der Hand hatte etwas vertrautes. Aber woher? Keine Ahnung. Egal. Später.
[2] schaltet das Kommlink ein.

"KEINE BEWEGUNG!!!"
mit einem lauten klappern landet der Schlagstock auf dem Boden. Die Augen weit aufgerissen dreht sie(6) den Kopf richtung Tür... und sieht... eine Waffe... Oh Gott, sie hat eine Waffe... und sie zielt auf... zielt auf... auf MICH...
"Und dann zeig mir gaaaaanz langsam Deine Hände und dreh Dich um!"
Langsam dreht sie(6) sich zu ihr(4) um, wobei sie(6) einen Schritt von ihr(4) wegmacht... und fast über eine der Leichen stolpert. Die Hände hält sie(6) wie gefordert mit den Handflächen zu ihr(4) und ein wenig weg vom Körper. Verdammt... ich spiel ihr Spiel am besten erst Mal mit...
"Geh da rüber, weg von den Leichen."
"Schon gut, schon gut, ganz ruhig!" Zwei schnelle Schritte bringen sie zu der bezeichneten Stelle...
"Also, ich hab erst mal drei Fragen. Wenn Du die zu meiner Zufriedenheit beantwortest überlebst Du.
1. Wer bist Du?
2. Was machst Du hier?
3. Was ist das hier?"

Oh, DrekdrekdrekdrekDREK!!! Verdammt... das mit dem Gedächnisverlust glaubt die mir doch nie... Ein Name...irgenein Name...
"Ich bin... bin... Teysa... ich... bin erst vor kurzem in diesen Raum gekommen und... war gerade dabei... das Chaos hier ein wenig... ein wenig zu begutachten... und was das hier ist... nun, sieht nach einem Haufen Ghul-Leichen aus, oder?...
Drek... wenn sie nun wissen will, wo wir hier sind?... wiso weiß sie das eigentlich nicht? Sie scheint doch eine Art Wachposten oder so zu sein... Ist das ein Test?... Bei dem gedanken richtet sie(6) einen scharfen Blick von der Waffe weg auf die Besitzerin(4)...

Sie (4) fährt sich mit der Zunge nervös über die Lippen, hält aber dem Blick von ihr (6) stand.
Also...Teysa... das war schon ziemlich gut." Shit, Mädchen Du must Deine Fragen genauer stellen. Den Sarkasmus sie zu fragen, ob Ghule begutachten ihr Vollzeitjob ist... lass mal... "Wenn Du, wie Du sagtst, erst vor kurzem in diesen Raum gekommen bist, wo kommst Du her - und wo ist der Ausgang?

Was zur hölle will die von mir...? Ok 'Teysa', denk dir schnell was aus... klappt doch bisher ganz gut...
Nachdem die Frau(4) offenbar nicht vorhat sie(6) sofort zu erschießen, fasst sie(6) wieder etwas Mut und ihre(6) Stimme wird ein wenig schnippisch.
"Ich bin nicht lange vor dir durch genau diese Tür da gegangen... Und was den Ausgang angeht... solange ich meine Hände nicht benutzen kann, kann ich dir das leider nicht beschreiben... Warum nimmst du nicht einfach denselben Weg, auf dem du auch reingekommen bist? Wer bist du überhaupt?"

OT: schick mir doch ma ne äußere Beschreibung von deinem Charakter, Sternenkind.
Hier die meine:

Jetzt wird die auch noch frech! Ne arogante Norm-Tussi ist genau das, was ich jetzt brauche...
"Deine Hände bleiben da wo sie jetzt sind!", sagt sie (4) hastig und fuchtelt nervös mit dem Gewehr rum.
"Also... Teyka... ich fasse zusammen: Du kamst durch diese Tür da hier rein und den Ausgang kennst Du. ...und dein Job hier ist Ghule begutachten."
Sie (4) zögert kurz. Wenn die was damit zu tun hat, will sie mir wahrscheinlich eine Falle stellen. Dann weiß sie eh, was mit mir los ist. Aber das ist hier auch nicht der Ort, wo ich so eine vermuten würde... Egal, sie kennst den Ausgang - sagt sie - und das ist was zählt.
Leicht gereizt antworte sie: "Ich habe keine Ahnung, wer ich bin, noch wo ich bin, noch wie ich hier rein komme. Aber da Du den Ausgang kennst, zeigst Du mir den jetzt. Los, vorwärts! Und versuch keine Tricks!"

"Was? Du... du weisst auch nicht, wer du bist??"
Die Worte verließen ihren Mund, bevor sie(6) sie richtig bedacht hatte... Drek... Aus Reflex schlug sie(6) direkt nach diesen Worten die Hände vor den Mund, ohne an das "Deine Hände bleiben da wo sie jetzt sind!" zu denken...