[Rigger] Kurze Frage - Kurze Antwort für SR4 (A)

    Im "Arsenal" auf Seite 139 stehen Regeln, wie man Modifikationen wieder ausbauen kann, um die Slots zurückzubekommen.
    Standard-Modifikationen zählen ja nicht gegen das Slotlimit ("Arsenal", S. 141) und die Waffe/das Fahrzeug gilt immer noch als unmodifiziert. Da lese ich jetzt heraus, dass man durch das Ausbauen auch prinzipiell keine Slots freistellt.
    Aber: Ein passendes Bespiel im "Arsenal" (S. 140) legt diese Interpretation nahe: Da bastelt jemand so viele Modifikationen in sein Ares Alpha 'rein, dass das unter Übermodifizieren fällt. In diesem Fall ist es am Spielleiter, einen passenden Nachteil zu erschaffen. In diesem Beispiel muss daher der (eigentlich ab Werk integrierte) Unterlaufgranatenwerfer abgeschraubt werden. Also kann das Entfernen von Standard-Modifikationen als Bedingung für Übermodifizieren genommen werden, was im Endeffekt auf einen Slot-Gewinn durch Ausbauen hinausläuft - immer mit Erlaubnis des Spielleiters.
    Die Frage bezieht sich jetzt doch auf SR4, oder? Da wären das Slots, waren Kapazitätseinheiten nicht SR3 (nicht, dass ich das genau wüsste).
    Außerdem, wenn du außer dem Riggeradapter noch keine weiteren Upgrades in die Cyborgdrohne eingebaut hast (Standard-Upgrades zählen ja nicht), so musst du nicht mal was ausbauen. Darüber hinaus sind die Cyborgkörper im "Arsenal" samt und sonders Drohnen. Die haben von der Stange einen Riggeradapter. Ob diese beiden Punkte jetzt logisch sind, muss jeder selbst entscheiden :)
    Mann, Leute, jetzt wart ihr aber deutlich schneller als ich :D

    "There's a smell in my nostrils like burning circuits and there's a taste in my mouth like rust! Is this what it is to die?" - Albert, Android

    Warentester
    Genau das ist ja der Gedanke nur wo steht das genau, denn der Quelltext von dem ich spreche, spricht wie gesagt nur von eingebauten Dingen. Nicht aber vom Ausbau dieser oder anders gesagt es sagt im Text sogar das sie nach den normalen Regeln für die Upgrades gezählt werden, nur das ihr sie eben keine Slots verbrauchen, bzw. das Fahrzeug mit ihnen als unmodifiziert gilt.

    Es ist vielleicht nicht hundertprozentig logisch, aber das sind auch andere Aspekte der Modifikationsregeln nicht unbedingt. Ich sehe das auch eher als eine Balancing-Sache :D

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    Modular Man
    Genau diesen Teil lese/interpretiere ich anders. Denn nur weil etwas beim Design schon mit integriert wurde so das es keinen zusätzlichen Platz braucht, bedeutet noch lange nicht, das wenn dieses herausgenommen wird, kein Platz entsteht. :wink:


    PS: Ok das Beispiel ist vielleicht schlecht gewählt, aber der Punkt ist immer noch aus meiner Sicht unklar. Denn wie gesagt, ein Ausbau ist was anderes.

    So, gefunden:

    "Arsenal schrieb:

    Wenn Standardupgrades entfernt werden, liefert das keine zusätzlichen Modifikatiosslots.


    Wie gesagt, ich halte das für Balancing und nicht für logisch :D

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    So aus dem Stehgreif würde ich als logische Hausregel sagen von solchen Design integrierten Mods gibt es halt nur die Hälfte der KE zurück (wenn man es balancing will). Aber so wie ich die Regeln interpretiere geben ausgebaute Mods (egal ob nun von der Stange mitgeliefert oder selbst eingebaut) immer die KE frei, die sie nach der Beschreibung verbrauchen.

    Inwiefern? Ich kann, ehrlich gesagt, in die von mir zitierte Textstelle leider nicht mehr viel hineininterpretieren, was eine andere Deutung zulässt...
    Hast du eine bessere Idee?

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    "Arsenal 2nd Print schrieb:

    While those upgrades use the normal rules of the modifications of their name, they don’t count toward the slot limit and the vehicles themselves still count as unmodified.


    Hier wird nur davon gesprochen das sie nicht zum Slot Limit zählen und das Fahrzeug als unmodifiziert gilt UND das die normalen Regeln für die Upgrades benutzt werden. Was für mich eben sagt, das die Slot Kosten immer noch denen des normalen Upgrades entsprechen, wenn man es ausbaut.
    Es sagt nicht, das ein Ausbau keine Slots frei macht, eben nur das das Vorhandensein keinen Einfluss auf das Slot Limit hat. Der Fall des Ausbaus ist hier nicht weiter geklärt und darum geht es mir ja.


    Edit:

    "Arsenal 2nd Print schrieb:

    Removing a Modification
    A modification can be removed to get back the slots it took up and slim down the item’s appearance. Th is takes the usual modification test and requires the tools mentioned in the modification description. However, the threshold is halved and there are no further materials required.


    Das ist die Zweitauflage inklusive Errata, aber den Satz, der anscheinend im deutschen Arsenal steht, kann ich weder hier noch in der Errata finden.


    PS: Hab jetzt mal bei Pegasus angefragt, bezüglich der Sachlage dieses Unterschieds.

    Auch im englischen Arsenal steht's drin:

    "Arsenal (engl.) schrieb:

    Removing a standard upgrade does not
    provide additional modification slots.


    Das steht übrigens am Anfang des Fahrzeugkapitels und nicht bei den Modifikationen selbst. Tja, die leidigen Querverweise :) ich hab' ja immer Spaß, wenn eine Regel hier und die andere dort steht...

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    Gerne.
    Nachvollziehen kann ich das auch nicht so wirklich. Aber diese Regel lässt sich mit der Bedingung zum Übermodifizieren ganz gut aufweichen, was das Arsenal ja regelrecht anregt... Natürlich wird dabei die Entscheidung in die Hand des SLs gelegt.

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    Da man die Hardware von Drohnen ja auch erweitern kann, wie ein Komlink, kann ich dann auch meine Drohnenhardeware auf eine Software optimieren, genau wie beim Komlink auch?
    Zudem sollte es doch möglich sein, mehrere Prozessoren zusammen zu schließen(z.B. Zwei Prozessoren an einen Dritten Slaven die über Glasfaserkabel verbunden sind), sodass einzele AutoSofts in verschiedenen Prozessoren laufen und es nicht zu einem leistungseinbruch führt, zudem könnten sich So verschiedene Prozessoren auf verschiedene Aufgaben Spezialisieren, wie es ja auch im Menschlichen Hirn der fall ist.

    Was das Zusammenschließen angeht helfen dir die Cluster-Regeln aus dem Vernetzt sicher weiter, weil die genau dafür da sind (denn es ist leider etwas mehr als nur mehrere Prozessoren mit einem Kabel zu verbinden ^^). Inwieweit die Optimierung eingeschränkt ist kann ich leider grad nicht nachschauen...

    "zaduks" schrieb:

    Da man die Hardware von Drohnen ja auch erweitern kann, wie ein Komlink, kann ich dann auch meine Drohnenhardeware auf eine Software optimieren, genau wie beim Komlink auch?


    Im Entsprechenden Absatz über Kommlink-Modifikationen steht: "Kommlinks und andere elektronische Geräte [..]"
    Dürfte also möglich sein.


    Zitat

    Zudem sollte es doch möglich sein, mehrere Prozessoren zusammen zu schließen(z.B. Zwei Prozessoren an einen Dritten Slaven die über Glasfaserkabel verbunden sind), sodass einzele AutoSofts in verschiedenen Prozessoren laufen und es nicht zu einem leistungseinbruch führt, zudem könnten sich So verschiedene Prozessoren auf verschiedene Aufgaben Spezialisieren, wie es ja auch im Menschlichen Hirn der fall ist.


    Dürfte ebenfalls möglich sein, würde ich dann allerdings insgesamt als Fahrzeugmodifikation mit 1 Slot behandeln. Entsprechend dann eben weitere Kommlinks bezahlen und einbauen nach Cluster-Regeln (lohnt sich also erst ab 3 zusammengefügten Knoten).

    War es nicht so, dass jedes Fahrzeug, wie komplexeres Gerät, als Komm gilt? Dann sind die Regeln doch eindeutig, oder nicht?
    Und was war das, an den Slaven hängen? Brr, dann doch den Slave, oder den Sklaven, wobei Untersystem besser wäre...

    Be polite, be professional, but have a plan to kill everybody you meet
    - J.N.M. -