[IP] Red Wolfs

Tack

Als Kitty den Preis nannte klappte Tack seine Kinnlade herunter. Als sie fertig war mit ihrer Ausführung antwortete er nur schnell:
"Ich bin dabei!"

Er folgte ihr und den anderen in das Zimmer, ließ aber das Gemüse unangerührt. Stattdessen schenkt er sich ein Glas Wasser ein und trinkt es mit einem Zug leer.
Nachdem Fly mit seiner Ausführung endete, sagte Tack:
"Schön, dass wir zumindest einen Runner haben, der sich dort unten auskennt! Meine Ausrüstung wird auch leichter ausfallen! Mein Katana, eine Ares Predator III, ein Schlagring, Wurfsterne und ein Taser zum lautlosen ausschalten der Gegner.

Rationsriegel sind kein Problem. Kleidung werde ich die behalten die ich anhabe. Gutes Schuhwerk habe ich auch. Moskitonetz und Hängematte müsste ich mir erst besorgen. Nur weiß ich nicht, was du mit Hydrationssystem meinst."

Die Details des Run's speichern sich wie von selbst in Xerns Gedächtnis ab, während er die Kartoffeln schnabbuliert.
Verrückte Urlauber mit einem Hang zum Suizid im gefährlichsten Dschungel der Welt. Nicht gerade der beste Ort für Badeurlaub und Tiersafai. Ist wohl selbst ein Ladenhüter bei Survival-Reisebüros. Da komme ich mit meinem Taser und einer Schrotflinte wohl nicht weit. Aber wie auch immer, wir müssen rein. Benötigen wir überhaupt diesen ganzen Überlebensschnickschnack, von dem Er redet? fragt er an Kitty gewandt.

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Ich sehe mir Tacks Klamotten an, vermutlich Panzerkleidung. "Vergiss es. Unter dem Zeug schwitzt du dich zu Tode. Panzerung ist nen ziemliches No-Go. Die Klamotten sollten recht leicht und Atmungsaktiv sein. Wenn nicht hast du ganz schnell nen haufen Abschürfungen die sich in dem Klima leicht infizieren. Wir sollten auf alle Fälle Panzerung dabei haben, aber etwas relativ leichtes. Panzerwesten oder so. Ruhig mit Traumaplatte. Die kann man schnell anlegen wenn man merkt, dass es stressig wird. Und wegen deiner Frage mit dem Hydrationssystem: das sind Rucksackähnliche Teile. Da passen etwa 5 Liter Wasser rein und man hat einen Schlauch durch den man direkt trinken kann. Die sind insofern ganz angenehm, als dass sie immer ein wenig Wasser ausschwitzen und den Körper so noch kühlen. Und man muss halt nicht immer mit einer Flasche hantieren wenn man einen Schluck trinken will sondern brauch einfach nur trinken."
Xerns Kommentar ob wir das brauchen kriegt nur ein trockenes lachen ab

Lynn:

"Ok, ich verstehe, das meiste von der Grundausrüstung werde ich wohl besorgen müssen. Bzw. es würde Sinn machen wenn einer oder zwei das an Grundausrüstung besorgen, das noch fehlt, wozu sollen alle gleichzeitig losrennen, das kostet nur Zeit. Ich würde vorschlagen, das du Fly und jemand anderes das erledigt, du hast den besten Überblick und weißt wahrscheinlich wo man diese Utensilien bekommt.
Die Frage die mir noch wichtig wäre ist, ob wir voraussichtlich irgendwo einbrechen müssen, wenn ja würde ich entsprechendes Werkzeug dafür mitnehmen, das sollte allerdings nicht viel Platz weg nehmen. Kleidung sollte denke ich bei keinem ein Problem sein. Bevor ich es übrigens vergesse, mein Name ist Lynn, und ihr seid... wenn ich mich schon in den Jungel begebe möchte ich doch ganz gerne wissen mit wem. Fly hab ich schon mitbekommen und Kitty selbstverständlich, doch die anderen noch nicht." Ein flüchtiges Grinsen huscht über ihr Gesicht.

Tack

Auf Flys Anmerkung zu seiner Panzerung entgegnete Tack:
"Ganz genau! Panzerkleidung, Panzerweste und Panzerjacke. Von der Panzerjacke könnte ich mich zur Not noch trennen, aber vom Rest nicht. Das ist einfach zu gefährlich, wenn man Auge in Auge seinem Gegner gegenüber steht und ungepanzert ist!"

Dann sagte er zum Rest des Teams, nachdem Lynn gebeten hat, dass sie sich vorstellen könnten:
"Ich bin Tack. Nahkämpfer!"

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"Das wirst du wissen müssen. Ich kann dir nur meine Erfahrung mitteilen. Und nach der ist es tödlicher, sich unter dicker Panzerung zu begraben als auf sie zu verzichten in der Gegend. Die meisten Zusammenstöße mit Gegnern dauern nicht länger als 15 oder 30 Sekunden. Entweder wurde eine Seite dann ausgelöscht oder aber man sieht sich nicht mehr.

Ich wende mich danach Lynn zu "Kann ich gerne machen. Ich denke ich werde da dann auch noch ein wenig Mengenrabatt rausschlagen können wenn ich für uns alle einkaufe."

Xern seufzt schwer, nachdem Fly über seine Frage gelacht hat. "Nun, in Anbetracht der Umstände bleibt einem ja nicht mehr viel übrig als sich dem Survival-Horror im Dschungel zu ergeben. Immerhin bekommen wir mit der Anzahlung Geld für Ausrütung gestellt. Die besten Vorraussetzungen"

Und der Elf stellt sich dem Team vor. "Xern, mein Name. Der wohl Unbrauchbarste hier, sofern wir mit Gefahren zu tun haben die Mensch, Critter und Geister ausschliessen. Psychomagier, meine Berufung". Er unterbricht kurz sein Essen, verneigt sich vor der gesammelten Mannschaft und setzt sich wieder.

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"Oh, also kannst du Critter kontrollieren? Das klingt schonmal gut. Und wegen der Gefahr: solange du kein ungefiltertes Wasser trinkst, nicht ohne Moskitonetz und Hängematte schläfst und einfach das machst was ich auch mache wird dir so leicht nichts da unten passieren. Wenn man ohne Vorbereitung und mit der falschen Ausrüstung reingeht ist es tödlich. Wenn du einen Guide hast der weiß was er macht steigen deine Überlebenschancen massiv. Horror wirst du da nicht wirklich finden. Es sei denn du schmeißt irgendwelche Pillen und bekommst nen Horrortripp"

"Mit Crittern habe ich es noch nie probiert, darauf sollte also kein Verlass sein. Ein Versuch ist es allemal wert. Wenn wir uns bei allem anderen auf dich und unsere einheimischen Führer verlassen können, dann steht der Suche nach dem höchst interessanten Drachenmagiestein nichts im Wege. Mich würde nur interessieren was dieser Stein bewirken kann, wenn man der Auserwählte ist..."

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"Wie lange haben wir denn Zeit für Vorbereitungen? Und wer kann was, wir haben also einen Psychomagier, einen Nahkämper, dann war noch wer mit Sprengstoffen fit. Ich bin mehr im Fernkampf zu finden, kenne mich mich mit Flora und Fauna da unten aus. Ich weiß wie wir zur Not auch Überleben wenn uns die Vorräte ausgehen - wo ich grade dabei bin: wie lange haben wir denn vermutlich in der Wildnis zu verbringen? Ich weiß auch noch wie man mit Sprengfallen umgeht, kann aber auch noch ein paar Sachen sprengen. Ist wie Fahrradfahren. Verlernt man nie." Ich lache leise während ich fortfahre. "Ist wer von euch ausgebildeter Sani oder weiß zumindest wie man wen wieder notdürftig zusammenflickt? Da draußen haben wir leider keine garantierte Zugriffszeit von DocWagon. Naja, doch. Die garantierte Zeit dürfte aber keinem von uns zusagen: Niemals. Also sollten 2 oder 3 First Aid Kits dabei sein. Und genug Ersatzmaterial. Wie sieht es mit Kommunikation aus? Hier in der Stadt sind Telefone meist vorzuziehen da unauffällig. Da unten wird es aber keinen Empfang geben und die kleinen Funken die die meisten verwenden haben keine Verschlüsselung und sind auch meist zu schwach um in der dichten Vegetation weit zu kommen. Die Geräte sollten mindestens 5 Watt Sendeleistung haben. Und auch Waserdicht sein. Wir sollten einfach mal eben zusammen fassen wer was kann und was für Ausrüstung die von mir erwähnt wurde oder für wichtig erachtet wird vorhanden ist und was noch gebraucht wird. Wenn ich eh schon das Survivalequipment besorge kann ich auch gleich versuchen den Rest zu bekommen."

Xern umgreift sein Handgelenk und zieht den Lederhandschuh fest bis er knarzt. "Um Heilung kann ich mich kümmern. Für den Fall, dass ich selbst zusammengeflickt werden muss, sollten sich noch zwei weitere Personen mit FirstAid bewaffnen. Ansonsten bin ich in der Wildnis wenig hilfreich. Erst wenn wir dem Stein näher kommen, kann ich meine Fähigkeiten für das Aufspüren benutzen und gegebenenfalls magische Gefahren ausschalten. Zwischenmenschliche Fähigkeiten die von Vorteil wären sind hier eher nutzlos, denke ich."

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"Gibt auch genug magische Critter da draußen. Du musst sie nicht unbedingt bekämpfen können. Aber bei einigen wäre es nett wenn man von ihrer Anwesenheit weiß bevor man sie sieht. Und die magische Heilung ist eine der besten Neuigkeiten die ich bis jetzt gehört habe hier. Ich sehe Xern aufmunternd an dabei

"Es ist auch bisher das einzig produktive das ich von mir gegeben hab." lächelt Xern mit einem selbstkritischen Grinsen in die Runde. "Ist ja nicht so, dass Critter nicht durch die selben Waffen oder Spells sterben können wie Menschen. Mittellos sind wir gegenüber lebenden Gefahren im Delta nicht."

"Freut mich euch kennen zu lernen." grüßte Lynn noch einmal nachdem sich die anderen beiden vorgestellt hatte. "Gut, der zweite wichtige Punkt, die Fähigkeiten. Ich muss mich Xern leider anschließen indem ich sage, dass ich mich in freier Wildbahn wohl alleine nicht zurecht finden würde, und damit auch keine Erfahrung habe. Meine Gebiete sind die Elektronik, Sprengstoffe und die Chemie. Im Fernkampf bin ich gar nicht bewandert, sondern ausschließlich im Nahkampf.
Micro-Tranceiver sollten auch im Jungel funktionieren, wenn wir uns nicht zu weit voneinander entfernen. Die komunizieren untereinander und sind nicht wie Telefone auf entsprechende Sendestationen angewiesen, mit denen ist allerdings auch keine Kommunikation zu anderen Geräten möglich, wie mit dem Kommlink. Die Geräte sind im allgemeinen wasserdicht, sofern man damit nicht unbedingt tauchen geht. Ähm mal eine ganz dumme Frage, welche Sprache wird da unten gesprochen? Spanisch, oder was ganz anderes? Nur das geklärt ist wie wir uns dort verständigen können falls wir auf andere Leute treffen."

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"Die meisten Mikrotranceiver sind Spritzwassergschützt. Da hast du schon recht. Aber bei 99% Luftfeuchtigkeit die da herrschen müssen die nciht nur gegen ein wenig Feuchtigkeit von außen geschützt sein sondern auch gegen Kondenswasser im inneren. Das ist etwas was bei allen elektronischen Sachen bedacht werden muss. Feuchtigkeit, Algen, Pilze und andere Sporen, das eine zieht die anderen nach sich. Das wird sich nicht nur in elektronischen Sachen finden sondern in allem. Und ich meine in wirklich allem. Und dazu werden sie ihr bestes geben um unseren Kram zu beeinträchtigen. Zu den Sprachen da unten... Je nachdem wo du bist... Portugiesisch, Spanisch, Französisch... Viele Stämme haben ihre eigenen Sprachen

"Es gibt Möglichkeiten seine elektrischen Geräte seien es Microtranceiver oder Kommlinks gegen solche extremen Umwelteinflüsse resistent zu machen, ich müsste mich nur informieren wie lange das dauert. Inwieweit sind diese Sprachen hier in der Gruppe abgedeckt? Französisch habe ich schon rausgehört. Spanisch spreche ich selbst einigermaßen. Ansonsten müssten wir uns nämlich auch darum kümmern. Ich möchte nicht auf einmal irgendwo stehen und mich nicht mehr verständigen können."

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Ich nicke. "Gut. Dann kümmer du dich darum. Ist eventuell schneller und billiger das selber zu machen, statt die fertigen Sachen zu kaufen."

"Ob ich das mit den Möglichkeiten die ich habe selbst machen kann weiß ich noch nicht, ich vermute allerdings eher nein, aber ich werde mich auf alle Fälle informieren, sehen was ich tun kann und euch dann Bescheid geben wie es ausschaut. Für solche Gegebenheiten wäre es von Vorteil Nummern zu haben unter denen wir uns erreichen können. Ach ja, wie siehts mit Micro-Tranceivern aus habt ihr alle welche? "

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"Jo. Hab welche, sogar mit leichter Verschlüsselung. Bei mir wären es zwei Funken, nen GPS und nen Orter die ruggedized werden müssten. Und eventuell noch nen Störsender, falls der für sinnvoll erachtet wird. Ich ziehe nen Handy aus der Hosentasche. Das Display verlischt nachdem ich einige Tasten drücke. Ein Schlag gegen die Tischkante bringt es aber wieder flackernd ins Leben. Die Kerben am Gehäuse lassen vermuten, dass dies öfters vorkommt... "Meine Nummer steht auf dem Display" Ich lege das Gerät auf den Tisch

Lynn wird sich die Nummer einspeichern. "Sag mal kommt das öffter vor mit dem Display, vielleicht kann ich mir das bei Gelegenheit mal ansehen, lange wird das Ding so eine rabiate Behandlung nicht mehr mitmachen. Gut Micro-Tranceiver auf meiner Seite steht auch zur Verfügung."