[IP] Red Wolfs

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"Man muss nur wissen worauf man sich da unten einlässt. Und ich weiß worauf man sich da einlässt. War schließlich etwas über ein Jahr lang in dem kümmerlichen Rest der sich heute Guyane française nennt stationiert und hab mich von da aus zur nächsten nicht französischen Zivilisation durchgeschlagen. Bleiben nurnoch zwei Fragen die meine Zustimmung beeinflus können. Wie schaut die bezahlung aus und wie schaut es mit Infiltration und Exfiltration aus? Müssen wir uns um die selber kümmern oder gibt es da was vorbereitetes?"

Seattle, Lynnwood, Morgens

Xern:

In einer fast leeren und penibel saubergehaltenen Einzimmerwohnung schlüpft er aus den verrauchten Dealerklamotten, ab unter die Dusche. Mit dem wasserfesten Deck wird die SIN gewechselt, die Route herausgesucht und irgendetwas über das Red Wolfs gelesen. Kurz an dem einzigen Schrank bedient der die wichtigsten Utensilien beinhaltet die ein Dealer so braucht: Selbstverteidigungsschocker, das klassische Selbstverteidigungskatana und, ein nettes Gimmick von Khao, eine noch klassischere Selbstverteidigungsschrotflinte mit passender Halterung.
Vollbepackt mit tollen Sachen die das Runnerleben schöner macht zieht er sich wieder an, verschliesst die Wohnung wieder mit dem selben Freisperrungspin wie für sein Motorrad und schwingt sich auf eben dieses.

Das, was er in der Matrix gesehen hat, muss ausreichen um nicht über die Konkurrenz herziehen. Denkt er sich. Bis er nach einer halben Stunde vor dem Red Wolfs von seiner Suzuki absteigt und wie gebannt auf die Überschrift schaut. Noch ist der Eindruck der Bar nicht kaputt.
In einen langen dunklen karmesinroten Mantel gekleidet, mit gleichfarbigem asymetrischen Ponylook schwebt er mit einem leisen "Kitty."an dem Türsteher vorbei in die Bar hinein.
Und schon übernimmt der Stolz auf seinen Arbeitsplatz die Oberhand. Sein Blick schweift über jede Einzelheit in der Bar, von den Tierfellen, der gesamten Hölzernen Einrichtung, das rötliche Licht. Er schüttelt sich kurz bevor er sich der Theke des augenscheinlichen Steakhouses zuwendet. Dort spricht die einzige Barkeeperin mit einem Norm.
Sein Nicht-Prof-Runner-Dasein erlaubt es ihm aufdringlich zu sein und so besetzt er ohne viel Federlesens den Barhocker direkt neben dem Norm, den er auf dem hohen Hocker um einiges überragt.

"Nabend. Kriegt man hier auch Getränke? Oder Jobs?". lächelt er den beiden entgegen, ohne zu berücksichtigen dass sie bereits reden oder ihn überhaupt wahrnehmen.

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Ich muster den Typen, der mir ins Wort gefallen ist, ohne meine Ausführeungen zu unterbrechen. ... da was vorbereitetes?" Ich räusper mich kurz. Mein Blick weicht nicht von dem Neuankömling ab. "Manieren one-ought-one: man lässt Leute ausreden und fällt ihnen nicht ins Wort."

Tack

Ein Mann schob sich einfach an den beiden Türstehern vorbei und sagte nur kurz "Kitty"
Tack murmelte etwas wie "Ich auch!" und folgte dem Norm. Er bewegte sich zielstrebig auf eine Bar zu, wo auch schon 2 andere Personen saßen. Der Norm unterbrach wohl gerade die 2, da der andere sich nicht gerade über dessen Auftreten freute. Tack trat hinzu und sagte:
"Da eure Unterhaltung schon beendet wurde stelle ich mich auch vor! Ich bin Tack, leidenschaftlicher Nahkämpfer! Wozu Waffen, wenn man auch Fäuste hat!"

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Die Gesichtszüge verhärten sich etwas "Weil irgendjemand ankommen könnte, und dir aus 2 Kilometern ein Hochexplosives 20mm Geschoss in die Brust jagt? Oder auch nur auf 150 Meter eine Salve 5,56 Millimeter durch deinen Körper jagt... Ihr Dreckheads solltet euch echt mal Manieren zulegen und nicht einfach in Gespräche reinplatzen."

Tack

Tack zog eine Grimasse und erwiderte dann:
"Das mit den Dreckheads habe ich jetzt mal überhört! Außerdem habe nicht ich euer Gespräch unterbrochen! Und zuletzt:
Wir können ja mal sehen wer von uns beiden auf diese Distanz schneller ist! Außerdem macht es doch ziemlich Krach eine Salve quer über die Straße zu hauen. Man braucht in einem Team verschiedene Leute und ein Sturmgewehr kann dir eben nicht immer den Hals retten, genau so wenig wie eine Granate! Ich könnte hier einen der Gäste töten ohne dass auch nur ein Teil der Gaststätte es merken würde. Mach das mal mit einer Maschinenpistole oder mit einem hochexplosiven 20mm Geschoss!

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Ich ignoriere die beiden Neuankömmlinge und wende mich wieder Kitty zu. "Also Madame. In welchem Bereich kann man die Bezahlung erwarten. Und müssen wir uns unseren Transport ins Zielgebiet selber organisieren oder haben sie da schon etwas vorbereitet?"

Lynn an der Bar:

Sobald die beiden anderen zu dem Gespräch dazugestoßen sind und die Diskussion abgeschlossen haben, wird auch sie sich einschalten sobald der Mann mit dem französischen Akzent seine Frage gestellt hat.
Die Frau die die wenigen Schritte auf euch zu tritt ist etwa 1,70m groß, sehr schlank, hat rote lange glatte Haare, die ein sanftes freunliches Gesicht mit dunkel grüne Augen einramen.Sie trägt eine hell blaue, hinten leicht ausgefranste Jeans und ein schwarzes enges T-Shirt, welches zwar dezent aber doch gut sichtbar ihre Reize betont, darüber eine auf sie zugeschnittene Lederjacke. Sie scheint ein Katana bei sich zu haben.
"Hallo zusammen, darf ich kurz stören und mich in das Gespräch einschalten ehe noch mehr Einzelheiten besprochen werden, die mich vielleicht auch interessieren könnten?" Dabei lächelt sie den Anwesenden freundlich zu.

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Auf die freundliche Frage, ob sie sich unserer Runde hinzufügen darf: "Mais oui, wenigstens mal jemand mit Anstand und Manieren"

Schon nach den ersten Worten des Froschfressers hat er sich, seinen Platz trotzdem nicht verlassend, der Theke und somit Kitty zugewandt. An dessen aufgesetzte Begrüßung an die Neuankunft heftet der Elf mit dem ländlich britischen Akzent trotzdem ein leises "Und Titten".

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Ich lache trocken "Mich haben sie dabei Madame. Klingt nach genau der Art von Job, für die ich geboren wurde."
Ich folge ihr, sobald der Duft von frischem, echtem Gmüse meine Nase berührt "C'est sentir bon"

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Ich setze mich, nehme mir aber noch nichts. Ersteinmal ist das Gespräch interessanter. "Die von der Met schaffen das sagst du. Met wie MET2000? Diese elenden Stümper und astreinen Nichtskönner? Aber gut, auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn. Und um Infiltration und Exfiltration müssen wir uns nicht kümmern. Wir müssen also nur rein, etwas holen und wieder raus.Nun die Frage: wie genau kommen wir rein? Hubschrauber, Fallschirm, Boot oder zu Fuß? Was sollen wir holen? Groß, klein, leicht, schwer, lebendig oder tod? Wie weit müssen wir durch das Gebiet, wie lange wird es ungefähr dauern? Können wir Fahrzeuge mitbringen? Falls ja: wieviel Strecke wird vermutlich zurückgelegt werden müssen? Und wie genau kommen wir wieder raus? Ich frage nur, damit ich weiß, was wir wohl brauchen werden." Nachdem ich meinen Redeschwall beendet habe bediene ich mich am Gemüse, lasse aber alles was fleischig ist beiseite.

..."Es geht in das Amazonas Delta ein noch komplett Freiheitliches und undtechnisches gebiet."..

"Eine kurze Frage noch von meiner Seite, bevor ich sagen kann ob ich dabei bin oder nicht. Es geht in die Wildnis, bedeutet das, wir gehen in den Jungel hinein, holen was auch immer wir holen sollen und gehen wieder raus? Oder steckt da noch ein wenig mehr hinter?. Mein Spezialgebiet liegt eher im technischen und naja explosieveren Teilbereich des Metiers und sollten derartige Fähigkeiten bei diesem Auftrag gar nicht gefragt sein, wäre ich wohl keine Bereicherung für die Gruppe."

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Auf den Einwand Jasis habe ich noch eine Antwort, bevor ich mich auf den Weg mache "Der explosive Teil scheint schon gefragt zu sein. Schließlich arbeite ich auch in dem Metier. Zwar nicht hauptberuflich aber gut genug um da so einiges zu bewirken."
Erst danach mache ich mich auf den Weg und lasse den Redeschwall von oben los

Xern folgt Kitty und dem weiteren Tross und meckert leise vor sich hin. "Na super, Wildlife zum Spottpreis! Hoffentlich gibt es Schlange zum Frühstück." Er scheint nicht sehr angetan von dem Auftrag, aber ihm bleibt nichts anderes übrig. Ebenso wenig wie er bei diesem Auftrag wohl wieder derartige Nahrung bekommt, also nimmt er sich einen Platz und macht seinen Teller voll. Ihm völlig egal was die anderen sagen.

Lynn:

Sie zögert noch einen Augenblick und wartet ab ob Kitty zu dem Einwand noch etwas zu erwiedern hat, schließlich weiß sie am besten welche Leute sie braucht und welche eher nicht.
Geht diese, ohne etwas zu sagen wird Lynn der Gruppe folgen: Gut ich gehe also davon aus, dass sie mich brauchen können. Nun ich weiß zwar nicht ob ich so viel Lust hab in den Urwald zu pilgern, aber ich benötige das Geld verdammt.

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Während Kitty ihre Ausführungen über den Job von sich gibt spachtel ich mein Gemüse rein. "Also. Ich vermute mal keiner von euch hat eine Ahnung wie es da unten zu geht, was Sache ist wie man da überlebt. Ein kleines Paket was jeder von euch brauchen wird: Eine Hängematte, ein Mosquitonetz. Lange Kleidung die leicht ist, aber auch gut schützt. Gute Stiefel die Wasserfest sind und eine durchtrittsichere Sohle haben. Wasserfilter. Ein Camelback Hydration System wäre praktisch, aber Flaschen für 3 Liter Wasser sollten reichen. Rationsriegel. Ich weiß nicht wie lange wir da sein werden, also sollten es genügend für 30 Tage sein. Eine Machete ist auch noch sinnvoll und praktisch. Ihr müsst euch im klaren sein, dass die Gegend eine der tödlichsten ist, die unser Planet zubieten hat. Das einzige was noch schlimmer sein kann ist die SOX. Eure Ausrüstung sollte nicht schwerer als 20, vielleicht noch 30 Kilo sein. Die Grundausrüstung, was jeder von uns braucht wird wohl so um die 10 Kilo wiegen. Vergesst alle Annehmlichkeiten die ihr von hier kennt. Vergesst Ersatzkleidung. Die werden wir erst gebrauchen, wenn wir aus dem Dschungel raus sind. Und unsere Klamotten mit denen wir rein sind können wir dann wegwerfen. Auch die meiste Ausrüstung werden wir danach wohl wegwerfen können. Also nehmt nichts mit woran ihr hängt. Das einzige was wir brauchen werden sind frische Socken. Das ist kein Witz. Ich habe keinen Bock, dass der Job scheitert weil einem von euch die Füße wegfaulen weil mit nassen Socken rumgelaufen wird. Ich habe das einmal gesehen, das ist kein schöner Anblick, kein schöner Geruch und für einige Viecher da unten eine Aufforderung euch aufzufressen. Ach ja, solltet ihr nicht gefressen werden könnt ihr euch in so einem Fall sicher sein, nie wieder auf euren echten Füßen laufen zu können. Meine Bewaffnung wird wohl etwas scherer sein. Ein Alpha und ein Light Fire. Wir sollten usn absprechen, dass nicht mehrere Leute den selben Kram mitnehmen den man nur einmal braucht und man den so freigewordenen Platz sinnvoll aufteilen kann. Ich denke es gibt Sachen wo es praktisch ist wenn alle eine Kleinigkeit mitschleppen statt dass sich einer alleine mit etwas zu schwerem abbuckelt. Ich beende den Monolog mit einem zufriedenen Lächeln