Ich gebs ja zu, mir war langweilig. Beim durchstöbern der Bücher sind mir einige Fragen gekommen, die anscheinend nicht eindeutig geklärt werden. Wie würdet ihr folgende Fragen handhaben/wie interpretiert ihr die Regeln dazu?
1. Hintergundstrahlung reduziert ja das Magie-Attribut anwesender Zauberer (bzw. Kraftstufe bei Geistern) und erhöht den Entzug um ihre Stufe. Doch was passiert wenn ein Magier einen Zauber aus der Entfernung von außerhalb in ein Gebiet mit Hintergrundstrahlung hinein zaubert? Erleidet er dennoch Abzüge?
2. Gerichtete Hintergrundstrahlung ist immer für eine bestimmte magische Tradition ausgerichtet und gibt erwachten Charakteren dieser magischen Tradition keine Abzüge sondern Vorteile. Gilt das auch für bestimmte Geister? Wann bzw. welche Geister gehören einer Tradition an? Gehören nur von einem Hermetiker beschworene Geister der hermetischen Tradition an oder alle "Elementar-Geister". Haben Geister gar ihre eigene Tradition?
3. Mit der fortgeschrittenen Metamagischen Technik "Erweiterte Maskierung" ist es möglich weitere Auren zu maskieren. Angenommen man hat z.b. einen aktiven Zauberspruch damit maskiert und spaziert durch einen Hüter. Stößt der Hüter dennoch gegen den Zauber und versucht diesen zu beenden? Würfelt der Hüter ob er die Maskierung durchschauen kann? Glaubt der Hüter automatisch dass die Person komplett mundan ist und lässt ihn durch?
4. Ein Magier zaubert außerhalb eines Gebäudes Hellsicht um sich damit im Gebäude umzusehen. Das Innere des Gebäudes ist jedoch komplett von einem Hüter geschützt. Beeinträchtigt der Hüter die Hellsicht? Schließlich ist es eine duale Barriere? Falls nein, kann man sich irgendwie gegen Hellsicht schützen?
5. Angenommen man feuert einen Flächenangriff (Granate, Feuerball etc) durch eine Tür in einen Raum auf einen Punkt am Boden in der Mitte des Raumes (den man sieht). In diesem Raum befinden sich Personen innerhalb des betroffenen Bereiches, die jedoch der Angreifer von außerhalb des Raumes nicht sehen kann. Laut FAQ ist der Angriff dennoch eine vergleichende Probe, weil die Opfer versuchen dem Angriff zu entgehen, soweit klar.
Die Frage ist: erleidet der Angreifer den Malus für blindes Feuer? Er versucht ja den Boden zu treffen. Und falls ja, was ist wenn der Schütze die Hälfte der Ziele sehen kann und die andere Hälfte nicht? Man würfelt bei Flächenangriffen ja immer nur einen Angriff und vergleicht dieses Ergebnis mit der Verteidigung jedes Ziels.
6. Angenommen ein Magier spricht in einem Raum den Flächen-Beherrschungszauber Mob-Laune und hält diesen aufrecht. Eine Person darin ist betroffen und würfelt fleissig alle (Kraft) Kampfrunden seinen Widerstand. Nach einigen Kampfrunden hat er die Erfolge auf 0 gesenkt. Er verlässt den Raum, geht außer Sichtweite des Magiers und betritt den Raum nach einer Minute wieder. Wird er wieder vom Zauber betroffen? Was ist wenn er eine Minute im Raum gewartet hätte?
7. Mit der metamagischen Technik Intensivierung kann man Zauber, die man aufrechterhält unbegrenzt wirken lassen. Der Zauber hält sich dann selbst aufrecht. Kann man den Zauber dann noch kontrollieren? Beispiel: Ein Magier spricht Levitieren auf sich und lässt sich einen Meter über den Boden schweben. Er intensiviert den Zauber daraufhin. Kann er dann die Levitation noch kontrollieren und sich magisch von der Stelle bewegen oder hängt er da solange bis der Zauber beendet wird? Wenn er keine Kontrolle darüber hat, warum kann er ihn dann als Einziger jederzeit ohne Probe beenden?