Checksticks?

  • TAch zusammen,


    wir arbeiten im Prinzip für alles Geld der Welt 8) , sofern mann es nachher auch gebrauchen kann. Aber im Normalfall werden wir mit Credsticks bezahlt, die Sin's darauf sind falsch und auch nur einmal zu benutzen, und zwar um das Geld auf seinen eigenen Credstick zu überweisen. Diese Einmal-Sin's können von jedem Kon, Schieber, oder sonstiger Auftragsorganisation erstellt werden. Bei Checksticks passt nicht viel drauf, ich glaub das wurde irgendwo in einem zweier Regelwerk oder Quellenbuch mal beschrieben. Bargeld ist cool und stielhaft, allerdings ist der praktische Nutzen aus gennanten Gründen nicht so toll.


    Aber wie gesagt, alles Geld der Welt ist akzeptabel 8) , solange wir es verwenden können.


    in diesem Sinne


    sn_0_dog

    Never forget: All the time you lose, is time that could be used!

  • also ich hab kurz mal den thread überflogen und weil cih eh in der richtung ne frage hab mach ich mal keinen neuen thread auf.


    wie siehtn des aus wenn man credsticks fälschen will
    also z.b wenn n schmidt den runnern n credstick gibt wo anscheinend des geld drauf is. aber in wirklichkeit ist da nix drauf, und der schmidt macht sich dann ausm staub.


    wie gross ist wohl der aufwand des so hinzukriegen dass des ottonormalrunner nicht gleich sieht sondern erst wenn er damit bezahlen will????

  • Nicht sehr groß. in Stick ob Cred oder Check sieht mehr oder weniger aus wie ein kugelschreibergroßer Zylinder. Siehst du auf deiner Kreditkarte, wieviel auf deinem Konto ist? Selbst wenn es ein kleines Fenster auf dem Stick gäbe, auf dem der Betrag steht, wäre er ziemlich leicht zu fälschen (wenn man die Ausrüstung hat, Sticks herzustellen)

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    .... \_ So seh ich das


    Wenn ihr tut, was ich will, werde ich tun, was ich will

  • Deswegen gibt's ja auch "beglaubigte Credsticks", da bürgt die Bank für den Inhalt. Vermutlich sehen diese Credsticks auch optisch anders aus, bzw. haben fälschungssichere Hologramme o.ä. Eine online-Kontrolle ist wohl auch möglich.
    Weitere technische Details zur (Fälschungs-)Sicherheit wurden aber meines Wissens in keinem Quellenbuch (aus SR2 oder SR3-Hauptregelwerk) beschrieben - oder irre ich mich?? :?:

  • Meines Wissens auch nicht. Es gibt nur Regeln mit denen man falsche Credsticks/SINs/IDs herstellen kann. Wobei sich das bei den Credsticks auf den SIN-Bereich beschränkt. IMO ist es generell nicht geklärt, ob es auch eine Möglichkeit gibt seine Existens ohne einen Credstick zu beweisen, da es IMO keine andere Art der SIN gibt. Jedenfalls habe ich das immer so verstanden.

  • Hat nicht ein beglaubigter Credstick einen oder mehrere Ringe (je nach Sicherheitsstufe) am Ende eingraviert?
    Ich meine irgendwo eine Abstufung gesehen zu haben, mit ein bis drei Ringen.
    Während ein Ring noch ein Konto sein kann, dass aufgelöst werden kann ohne dass man den passenden Stick hat war dreifach beringt dann ein absolut sicheres Konto, auf dass man nur mit jenem einen Stick Zugriff kriegte...


    Oder bring ich da was durcheinander :?:

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Jo, dreifach beringte Credsticks sind relativ sicher (absolut sicher is natürlich nix), wir hatten noch nie probleme damit ;) . Aber Imho sind beglaubigte Credstick auch nur Checksticks! Das Geld wird der Elektonischen Verwaltung Entzogen, auf den Stick getan (der damit extrem fälschungssicher sein muss), und die Spur des Geldes lässt sich elektronisch nicht nachvollziehen, bis der Stick wieder irgendwo eingezahlt wird. IHMO is da keine SIN drauf, da die Teile als elektronischer Bargeldersatz konzipiert sind, ist das ja auch völlig hirnrissig. Person A lässt einen Stick erstellen, gibt ihn über B an C weiter, der Zahlt das auf sein Konto ein. Wessen SIN soll dann auf den Stick?
    Das Teil ist ja dafür geschaffen, dass die Spur des Geldes nicht verfolgt werden kann.


    Nachzulesen irgendwo in den Büchern 2-4( jaja, einige Zählen die bücher nicht als Beweis, ich tus aber :))


    Bargeld ist trozdem noch nich ganz aus der Mode, Gibt man nem Bettler nen Credstick? Woimit sollen SINlose bezahlen? usw. es gibt tausend gelegenheiten, wo man einen Schein ganz gut gebrauchen kann.

  • Abgesehen davon, dass es einfach cool ist, der zu bestechenden Person ein paar Scheine rüberzuschieben 8)

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    -Homer Simpson

  • Alabaster :


    Aber was macht einen dreifach beringten Credstick so sicher? Die Ringe außen bestimmt nicht! Die Gravur - lässt sich fälschen! Was ist also "im Inneren", was Banken sichergehen lässt und selbst aufwändige Fälschungen mit mehreren 100k Nuyen verhindert bzw. nicht lohnend erscheinen lässt?

  • Nun, ich könnte mir vorstellen, dass die Banken Fälschern von beglaubigten Teilen mächtig aufs Dach steigen. Andere Frage: was macht Geldscheine heutzutage so (relativ) sicher?

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  • Ich liste einfach mal ein paar Punkte auf:
    Spezielles Papier (Enthält kurze Baumwollfasern und ist fast schon ein Stoff)
    Besondere Tinte (die Farben sind meist so zusammengestellt das es kein Kopierer oder so hinbekommt)
    Wasserzeichen
    Hologramme (die Fälschung ist einfach nur teurer)
    Silberstreifen
    Mikrodrucke (schaut mal mit der Lupe auf einen Schein)
    Prägedrucke (einige Sachen auf den DM-Scheinen und dem Euro lassen sich ertasten)


    Bei der Tinte läßt sich das ganze dann auch noch mit UV-Licht prüfen, die echten Scheine floureszieren teilweise


    Das in etwa das was sich einfach so prüfen läßt, die Bank kann dann noch nach der Seriennummer schauen

  • Genau. Also wid man bis 2060 noch ein paar Sicherheitsmaßnahemen hinzugefügt haben. Natürlich werden Fälscher auch welche geknackt haben, aber das wird sich wahrscheinlich die Waage halten, so dass man Fälschungen recht leicht (wenn sie gut sind, mit entsprechenden Geräten) erkennen kann.

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  • Hm, Geldscheine sicher? sicher, der TEuro ist relativ sicher, die DeMark war es auch, aber z.B. Dollarscheine sind relativ einfach zu fälschen, und auch von der Euros gibts Fälschungen...


    Hm, wie man einen dreifach beringtenStick nun richtig sicher hinbekommt, weiss ich nicht, evtl gibt es eine elektronische Prüfroutine im Stick, die bei jedem unterschiedlich ist (also jeder stick ist ein Unikat, quasi wie jeder Geldschein eine eineindeutige Seriennummer hat)
    Der Prüfrechner stellt eine reihe von Fragen, und wenn der Stick sie richtig beantwortet, ist er ok. Diese Routine sollte wohl auch noch von diversen Faktoren (Uhrzeit der Prüfung z.B. abhängig sein, damit die kommunikation nicht aufgezeichnet und reprodutziert werden kann.
    Da diese Routine aber geheim bleiben sollte, dürfte es keine Transportablen Stickprüfer geben, sowas könnte dann nur in der Bank gemacht werden. Nun stellt sich wieder die Frage, Wie stelle ich sicher, dass mich Johnson nicht bescheisst?
    Oder gibt es transportable prüfer, diese müssten dann aber auch nur ne Verbindung zum Bankrechner aufbauen, der dann den Prüfdialog führt.
    Hm, das alles ist aber im Zeitalter von Deckern, Smartframes und Cyberdecks ach nichtmehr besonders sicher...
    Andererseits, wer fähig ist, das Ice der Banken zu knacken, der hat eh die Lizenz zum Gelddrucken, der muss es nichtmehr fälschen ;)

  • Die elektronische Prüfroutine ist eine Möglichkeit:


    Jeder Credstick bekommt eine Hardware-Seriennummer und eine "Inhaltscodierung", ähnlich der Kontrolle von PGP. Der Bankrechner vergleicht Nummer und Codierung mit seinen Daten und gibt dann nur ein "echt" oder "falsch" aus, ohne irgendwelche Vergleichsdaten zu nennen.
    Lässt sich sicher mit ein paar optischen Hologrammen im Inneren des Chips noch verfeinern, welche in Keramik eingegossen sind und an die man nur durch Zerstörung der Chips und aller Daten herankommt. Und welche dabei dann ebenfalls sofort kaputt gehen (Säurefolie etc.).


    Und vermutlich rücken die Banken nur an gute & vertrauensvolle Kunden beglaubigte Credsticks mit höheren Summen heraus - und einer Vertragsklausel, dass der Kunde für Fäschungen o.ä. haftbar gemacht werden kann.

  • Nun, man könnte Seriennummern verwenden. Portable Scanner müssen dann häufig zur Bank getragen werden, um die neuesten Nummern mitzubekommen (alternativ auch über Funk, Radio oder am einfachsten Matrixzugang). Man hält das Teil also an einen Matixzugang, bekommt dadurch die Nummern/Codes der momentan in Umlauf befindlichen Sticks (natürlich verschlüsselt und sofort im tiefsten Innern des Geräts verschwindend, dass bei Manipulationsversuch sie sofort löscht) und wenn man bezahlt wird, hält man einfach den Stick ans Gerät und es sieht nach, ob der Stick existieren sollte.
    Je höher der Stick beringt ist, umso besser die Codierung, vergleichbar mit den immer besser werdenden Sicherheitskontrollen der Credsticks (natürlich haben Checksticks keine Retina, aber komplizierter können die Codes trotzdem werden)

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