Konzerne und Gesetze???

  • Ich habe mich mal gefragt welche Gesetze oder Regeln die Megakons befolgen müssen. Das die auf ihrem Konzerngelände machen können was sie wollen ist eh klar. Aber dennoch gibt es bestimmte Produkte die illegal sind, wie Cortexbomben zum Beispiel. Irgendeine Instanz muss sowas doch kontrollieren Beziehungsweise bestimmen was illegal ist.
    Ich habe weder im Internet noch in Quellenbüchern (zumindest in denen die ich gelesen habe) nähere Information darüber gefunden, es täte mich echt mal interessieren wie es in der Richtung aussieht.
    Danke für eure Posts.

  • der Kon selbst kann auf seinem Gelände tun und lassen, was er will. Wenn er Angestellte mit Cortexbomben sinnvoll findet, kann er das machen... die einzige Instanz die einem ExTer Konzern etwas vorschreiben kann, ist der Konzerngerichtshof und da der selbst als Konzernen besteht, werden die wohl kaum die Autonomie von Konzernen einschränken.



    cya
    Tycho

  • "Tycho" schrieb:

    die einzige Instanz die einem ExTer Konzern etwas vorschreiben kann, ist der Konzerngerichtshof und da der selbst als Konzernen besteht, werden die wohl kaum die Autonomie von Konzernen einschränken.


    Nicht einmal um sich einen eigenen Vorteil zu verschaffen? Der Konzerngerichtshof hat damit sehr viel Macht, warum sollten sie diese nicht benutzen um den kleineren Kons Vorschriften zu machen?

  • Weil die 10 AAA eigentlich selten einer Meinung sind und wenn, dass machen die gleich Nägel mit Köpfen und keine komischen Gesetze: Es gibt ne Omega Order und der Konzern den keiner mag ist kurze Zeit später nicht mehr existent.


    cya
    Tycho

  • Kleinere Konzerne haben selten wirklich so große Macht das sie so einen Müll bauen das der Konzerngerichtshof sich mit ihnen befasst.
    Und der Konzerngerichtshof wird nie groß in die Machenschaften der Konzerne eingreifen. Schon gar nicht in die der Megakonzerne.


    Es ist wohl mehr eine Art Gremium welche zwar theoretisch und praktisch sehr viel Macht hat, ironischerweise aber auch diese kaum wirklich groß anwedend. Zumindest nicht im großen Stil.
    Also greift der Konzerngerichtshof nur dann WIRKLICH ein wenn die Kacke wirklich am dampfen ist. Ansonsten wird er eher sich zu gewissen Dingen äussern und das reicht in der Regel schon um die Konzerne bei der Stange zu halten das sie nicht all zu viel Bullshit offensichtlich bauen.
    Im übrigen besteht der Konzerngerichtshof aus den Megakonzernen so das sie sich alle theoretisch alle an die selben Regeln halten. Und das ist auch Sinn und Zewck des Konzerngerichtshofs. Aufrechterhaltung des Status Quo unter den Megakonzernen so das alle Geld scheffeln können und nicht an Macht verlieren. Und wenn dies doch geschieht dann sollte dies halt nach bestimmten Regeln ablaufen.

  • "Tycho" schrieb:

    Weil die 10 AAA eigentlich selten einer Meinung sind und wenn, dass machen die gleich Nägel mit Köpfen und keine komischen Gesetze: Es gibt ne Omega Order und der Konzern den keiner mag ist kurze Zeit später nicht mehr existent.


    Klingt eher nach einem Kaffekränzchen in irgeneinem Konferenzsaal des Zürich Oribtals bei dem man über andere Kons herzieht und anschließend ein paar der Kons auswählt um sie von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Logischerweise dürfte es da doch nur zehn Konzerne geben. Also MUSS es irgendwelche Regelungen geben und es wäre doch mal interessant was für Regeln das sind.

  • Ich schätze das sind die der Wirtschaft: Man tut nichts, das am Ende mehr kostet, als es bringt.


    Ein Konzern kann, wenn er Gewinne machen will, kein Interesse daran haben, alleine auf der Welt zu sein. Es bedarf eines regen Güteraustauschs, bei dem der Konzern mehr einnimmt, als er ausgibt, egal ob tatsächlich oder virtuell (sprich: Geld). Wenn aber niemand anderes mehr da ist, dann haut das nicht hin.


    Nebenbei könne die Kleinen zusammen auch mehr auf die Waage bringen, als einer der Großen, vielleicht sogar als die 10 zusammen und einige Staaten wären nur zu glücklich, der großen 10 in die Suppe zu spucken. Deswegen egehe ich davon aus, dass der Konzerngerichtshof nicht nahc einem Recht, sondern nach den jeweiligen Möglichkeiten agiert.

    Da sieht man nun die Trümmer rauchen, der Rest war nicht mehr zu gebrauchen. (Wilhelm Busch)

  • Da gilt das Gesetz von Kosten/Nutzen.


    Der Konzerngerichtshof entscheidet Streitereien zwischen Konzernen, wenn Konzern A dem Konzern B Schaden zugefügt hat, wird Konzern A auch entsprechender Schaden zugefügt. Es wird dann an Konzern bestimmt der das Urteil vollstreckt, oft ist es Konzern B, aber wenn der nicht dazu in der Lage ist, kann es auch ein anderer machen


    Wenn ein Konzern sich total daneben benimmt, gibts es die Omega Order, was sozusagen den Konzern für Vogelfrei erklärt, so das jeder andere Konzern sich um den Kuchen hauen kann, den es zu verteilen gibt.


    Und um es nochmal zu sagen, die AAA Kons sind sich bis auf einige Ausnahmen nicht gerade wohlgesonnen, keiner von denen will, dass ein anderer an Macht gewinnt, dadurch treffen die vermutlich nur Entscheidungen, wenn es eh garnicht mehr anders geht. Wenn die Sachen nicht wichtig ist, dann werden die sich so schnell nicht einigen und was kümmerts die was irgend ein kleiner Konzern macht. Solange der einem anderen Konzern nicht schadet ist alles im Lot.


    es gibt genau 3 Gesetzte, die der Konzerngerichtshof durchsetzt:
    - Fang keinen Krieg an!
    - Stürze keine Regierung!
    - Was du kaputt machst, musst du bezahlen!


    anderer Kleinkram ist für die einfach nicht wichtig genug.


    es gibt auf dem meisten Konzerngeländen (ExTer) nicht mal Gesetze die Mord verbieten, sonder meistens nur etwas von wegen: "Es ist verboten etwas zu tun, dass dem Konzern schadet."


    cya
    Tycho

  • Wobei Mord auf Konzerngelände auf das selbe hinauskommt.


    Es gibt drei Arten von Leute auf Konzerngelände.


    1) Konzernbürger / Konzernangestellte
    2) Gäste des Konzerns
    3) Illegale


    Mord an Kategorie 1 = Schaden am Konzern
    Mord an Kategorie 2 = Schaden am Image dess Konzerns, evtl. Probleme mit anderen Konzernen wegen Verlust von deren Personals
    Mord an Kategorie 3 = Wird wenn nur durch Konzernangestellten/Bürgern vollzogen sprich von der Sicherheit, Ergo interessiert es keinen da sie ja illegal sind.


    Konzerne haben sicherlich Gesetze die mit den unseren recht konform sind. Also Klau nichts, töte niemanden, Benimm dich und all das. Nur das die Justiz bei den Konzernen intern recht viel schneller agieren. Und wenn Illegale Personen, sprich Runner, auf dem Gelände sind, hat der Konzern kein Problem damit ein Schnellverfahren mit ner Kugel durchzuziehen.


    Und wenn die Konzerne intern nicht tödliche Mittel einsetzt dann hat das meisten was wieder mit der Kosten/Nutzen Rechnung zu tun. Tödliche Mittel innerhalb einer Konzernanlage bergen das Risiko das man diese Waffen gegen die Konzernbürger einsetzt, das unschuldige Verletzt werden was ein Verlust für den Konzern ist und das Eigentum beschädigt wird. Ergo lässt man es und verschiebt diese Dinge eher auf offenes Gelände.

  • Alle diese Sachen fallen halt in die Kategorie "Schaden am Konzern", sei es Image Schaden (jemand verhält sich unangemessen) oder wirklicher Schaden (jemand klaut eine Bohrmaschine), die Gesetzgebung von Konzernen ist da eben sehr flexibel.


    Imho kann man sagen, dass der Konzern auf einem Konzerngebiet tun und lassen kann was er will, richtige Gesetze, an die sich auch die Sicherheit halten muss, gibt es kaum und selbst, wird bei entsprechendem Ergebnis vermutlich gerne über solche kleinigkeiten hinweggesehn.
    Das vorgehen ist von Konzern zu Konzern verschieden und es wird sicher kein Konzern alle mitarbeiter präventiv mit Ares Cortexbomben ausstattene oder sowas. Das liegt aber nicht daran, dass sie das nicht dürfen sondern daran, dass es einfach keinen Sinn macht (vom Kosten/Nutzen her).


    cya
    Tycho

  • Wobei man dennoch erwähnen sollte, das nicht alle Konzerne extrateritorial sind. Das sind nur die großen zehn inkl. ihrer Töchterunternehmen sowie einige andere große Brocken.


    Und die können zwar alles auf ihren Gebiet machen was sie wollen, allerdings müsen sie halt aufpassen was das ist. Wenn Ares ne Giftmülldeponie in ner Stadt baut, darf das Ares weil es ja ihr Land ist, allerdings gibs da wieder Stress mit der Umgebung.
    Und auch so Dinge wie Cortexbomben darf so ein Kon zwar machen aber ob das gut in der Öffentlichkeit ankommt?


    Konzerne mögen ihr Image. Image und PR steht bei den Konzernen oftmals an allererster Stelle. vorall allen aderen.

  • ExTer sind alle Konzerne die AA und AAA eingestuft sind.


    Das mit der Giftmülldeponie: Die Giftstoffe dürfen das Konzerngebiet auch nicht verlassen, sonst gibt es einen Gerichtlichen Prozess mit dem Land und der Konzern muss für die Entgiftung usw aufkommen. im Megakons (und glaub auch im Corporate Downloads) steht auch drin was genau dem Konzern gehört (weil der Luft zB nur bis zu einer bestimmten Höhe dem Konzern gehört und so Zeugs)


    cya
    Tycho

  • Nein AA Kons besitzen auch Exterrotorialität.


    Aber nur AAA Konzerne qualifizieren sich für einen ständigen Sitz im Konzerngerichtshof.


    Selbstredent werden die nicht gerne geteilt, da die Anzahl fest steht und nur irgendwer einen Sitz an die Emporkömmlinge verlieren kann.

  • Schöne Ansätze.
    Ich will jedoch mal ein Beispiel bringen, welches all das zusammenfasst und etwas erweitert:


    Mr. Geldgierig ist Leiter der Forschungsabteilung für Datenträger. Nun hat er die neusten Entwichklungsdaten bekommen und entschliesst sich illegalerweise diese an einen anderen Kon zu verhökern, um seine "Rente" stark aufzustocken.
    Was er allerdings nicht weiss:
    Das Überwachungsgesetz gilt nicht im Konzern. Er muss sich nicht dran halten. Daher hat der Konzern bereits seinen Computer und Telefon angezapft, Seine Wohnung verwanzt, etc.
    Weswegen sie in null komma nix wind von dem Deal bekommen. (Kein Imageverlust, dennoch illegal ausserhalb des Konzerns.)
    Natürlich will der Kon erst noch rausbekommen, wer da soviel für die Daten zahlt. Also tauscht er unauffällig die Daten auf dem Rechner gegen Fakes aus. Und lässt den Deal beobachten.
    Der Deal geht glatt, Mr. Geldgierig kommt wieder an seinen Arbeitsplatz und denkt alles sei in Ordnung.
    Nun kommt die Konzernsicherheit vorbei und schlägt ihn erstmal zu Brei bevor sie ihn mitnimmt. (Körperverletzung... Na und?)
    Nun werden noch die letzten paar Informationen im stillen Kämmerlein aus ihm raus gefoltert. (Wie foltern unserer Angestellten ist Illegal? Kann gar nicht sein.)
    Und anschliessend die Leiche in die Recyclingtonne gekippt. (Mord? Nee.. Müllentsorgung.)
    Anschliessend wird noch das erhaltene Geld kurzerhand auf das Konto des Konerns umgebucht. (Bereicherung an fremden Eigentum? Nee.. Der ehemalige Bürger gehörte ja dem Kon also ist das Geld auch unser. Bankvollmacht? Ja haben wir. Wie üblich von unserem Eigentum.)
    Damit sind auch die Unkosten gedeckt. Kein Verlust. Sogar noch rentabel. Und wir wissen wen wir im Auge behalten müssen. Und sind zudem noch einen Verräter los geworden.
    Ach ja der Armen Witwe erzählen wir noch, dass er bei einem tragischen Unfall in den Aktenvernischter gefallen ist.


    Jeder nicht AA Konzern könnte das zwar machen. Aber wenn bspw ein Bürokollege die Sicherheitsgardisten anzeigt, Wären diese wegen Körperverletzung und letzten endes Mordes dran. Denn da würden die Behörden ermitteln. (Wenn sie nicht geschmiert werden.) Doch auf dem ExTer Gelände sind die Behörden nicht zuständig. Sie könnten höchstens den nun toten Mr. Geldgeil verurteilen, wegen illegalem Datenhandel.......


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • Viel interessanter als Foltermord ist auch die Möglichkeit Zauber wie Geistessonde/Wahrheit etc. bei Verhören einzusetzen, um die Qute der abgeschlossenen Fälle aufzubessern, alles im Rahmen der Effizienzsteigerung versteht sich.


    Wo du in den meißten Nationen durch den Rechtstaat geschützt bist, können Konzernintern ganz andere Regelungen greifen.
    Besonders für Aussenseiter (*hint,hint*).


    Wohingegen ich den Foltermord einer Runnergruppe anvertrauen, oder zumindest unterschieben würde, damit die folgenden drakonishen Sicherheitsmaßnahmen vom Restpersonal positiver aufgenommen werden, keep smiling...big brother is watching you! :wink:

  • Konzerne haben im Prinzip genau dasselbe Interesse an einer funktionierenden Gesellschaft wie andere Gemeinschaften - z.B. Staaten - auch. Ihre Gesetze werden daher ziemlich ähnlich aussehen. Etwas mehr auf Funtionlaität und wirtschftlichen Gewinn optimiert, aber sicher nicht wesentlich anders. Und sehr wahrscheinlich frei irgendwelchenb Extremen wie "Todesstrafe für dreimaliges Zuspätkommen". Oder Todesfolter.

  • "Eusebius" schrieb:

    Etwas mehr auf Funtionlaität und wirtschftlichen Gewinn optimiert, aber sicher nicht wesentlich anders. Und sehr wahrscheinlich frei irgendwelchenb Extremen wie "Todesstrafe für dreimaliges Zuspätkommen". Oder Todesfolter.


    Auf Gewinn optimiert.....ohne Todesfolter.
    Der Knackpunkt ist: Sie könnten wenn sie wollten. Denn wo kein Richter da kein Kläger.
    Und wenn es den Gewinn optimiert und das Image nicht schädigt.


    Prinzipiell hast du recht. Doch man sollte sich nicht zusehr darauf verlassen.
    Ich denke nicht dass ein Konzern sich strickt an die Genfer Konvention oder die Menschenrechte hält, wenn es anders Gewinnbringender ist. (Was Gewinnbringender ist, überlasse ich den Wirtschaftsexperten des Konzerns.)


    MfG SirDrow

    Albert Einstein: "Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die Dummheit der Menschen. Aber beim Universum bin ich mir nicht so sicher.

  • "SirDrow" schrieb:


    Auf Gewinn optimiert.....ohne Todesfolter.
    Der Knackpunkt ist: Sie könnten wenn sie wollten. Denn wo kein Richter da kein Kläger.


    Dann ist es aber keine Frag des Rechts mehr, sondern der Bruch desselben.


    Zitat


    Und wenn es den Gewinn optimiert und das Image nicht schädigt.


    Wie bereits gesagt haben die Konzerne dasselbe Interesse an funktionierenden Gesellschaften wie andere auch.


    Zitat


    Prinzipiell hast du recht. Doch man sollte sich nicht zusehr darauf verlassen.


    Das steht ausser Frage. Aber hier geht es ja erst mal darum, wie das Recht aussieht. Nicht, ob es gebrochen wird oder nicht.


    Zitat


    Ich denke nicht dass ein Konzern sich strickt an die Genfer Konvention oder die Menschenrechte hält, wenn es anders Gewinnbringender ist. (Was Gewinnbringender ist, überlasse ich den Wirtschaftsexperten des Konzerns.)


    "Den Konzern" wird es in dem Sinne meist nicht geben. Auf das Beispiel oben übertragen: derjenige, der sich mit dem Fall "Dr. XY hat Datei Z verkauft", wird meist nicht der sein, der die Entscheidungsbefugnisse darüber hat, was im Interesse des Konzerns ist oder nicht. Derjenige, der sie hat (bzw, diese realtiv kleine Gruppe von Personen) wird es am Masstab eines Megas dagegen reativ egal sein bzw sie werden es mit dem Detail "Fall Dr. XY" wahrscheinlich nie zu tun bekommen.