Munitionstypen

  • Komperativ ist soweit richtig, nur die Größenordnung ist noch falsch übersetzt: 'far more common' bedeutet nicht 'verbreiteter' sondern 'weitaus verbreiteter'.
    Ergo: Hülsenlos >> Hülsen. Ganz offiziell.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Was nichts daran ändert, dass es eine komparative Aussage ist. Wenn Klaus viel viel größer ist als Hans, kann Hans deswegen immer noch groß sein.
    Dass Hülsenlose Munition in irgendeinem Massstab verbreiteter ist als Hülsenmunition sagt nur genaus das aus. Nicht jedoch, dass Hülsenmunition deswegen nicht verbreitet sei. Die Aussage, dass viele Waffen auch als Hülsenmodell vorliegen, spricht dagegen sehr wohl dafür, das HM noch gebräuchlich ist. Ich habe aber wirklich keine Lust, hier Sprache und Logik durchzudiskutiere.Das wäre Thema eines eigenen Threads.

  • "Eusebius" schrieb:

    Was nichts daran ändert, dass es eine komparative Aussage ist. Wenn Klaus viel viel größer ist als Hans, kann Hans deswegen immer noch groß sein.
    Dass Hülsenlose Munition in irgendeinem Massstab verbreiteter ist als Hülsenmunition sagt nur genaus das aus. Nicht jedoch, dass Hülsenmunition deswegen nicht verbreitet sei.


    Und der Vergleich ist falsch: Es gibt nur 100% in der Verteilung. Insofern bedeutet das genau das: Wenn Hülsenlose Munition wesentlich verbreiteter ist als Hülsenmunition, dann hat sie letztere entsprechend wesentlich verdrängt.

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    Donald Rumsfeld

  • Nein. Es gibt keine 100%. Wenn zwei Dinge miteinander verglichen werden, dann sind sie nur untereinander ihr jeweilger Masstab. A erfüllt Kriterium x mehr als B. Das steht da. Mehr nicht. Im Besonderen steht da auch nicht "....und weil Hülsenlos vverbreiteter ist als Hülse ist Hülse nicht mehr verbreitet, wird von niemand mehr genutzt und viele Waffen werden nur spasseshalber auch in Hülsenvariante angeboten"

  • "Eusebius" schrieb:

    Nein. Es gibt keine 100%.


    Natürlich. Es gibt nur 100% Marktanteil insgesamt.
    [mod]Im Übrigen sind Posts im Shadowtalk sind entsprechend zu kennzeichnen.[/mod]

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  • Es gibt 100% insgesamt die auf zwei Dinge aufgeteilt werden von denen eines [Übersetzung] weitaus normaler [/Übersetzung] ist als das andere. Weitaus normaler bedeutet, dass Ding A im Verhältnis zu Ding B sehr viel häufiger vorkommt. Was bedeutet "sehr viel häufiger"? Eine 60/40 Verteilung wäre nur "häufiger". Eine 70/30 Verteilung wäre immer noch nur "viel häufiger". Eine 80/20 Verteilung kommt dem schon nahe genug um es als "weitaus normaler" hinzunehmen. 80% zu 20%, dann wäre hülsenlose Muni "far more common"

    Ich bin Rollenspieler! Erzähl mir nichts über Realitätsflucht! Cum grano Salis!!! <---Pratchett-Kenner bemerken die drei Ausrufezeichen Wink
    PS: Te exue, sue!

    Raven - Isidor/DIego de Montoya (EInbrecher/Scharfschütze) ; Ein ganz normaler Tag - Lukas Schmidt (Rigger) ; Ab auf die Insel - Louis Delacour/Totentanz (Totenbeschwörer) ; Envoy - Jagd in den Schatten - Charlie Dalton/Nuwanda (magische Unterstützung)

  • "Theverath" schrieb:

    Eine 70/30 Verteilung wäre immer noch nur "viel häufiger". Eine 80/20 Verteilung kommt dem schon nahe genug um es als "weitaus normaler" hinzunehmen. 80% zu 20%, dann wäre hülsenlose Muni "far more common"


    Hier fehlt nur ein IMO deinerseits. Dann kann man es so stehen lassen.
    Was diese sehr vage Aussage in konkrten %en bedeutet, ist nämlich höchstgradig interpretationsfähig. Für mich finge "far mor common" zB schon bei 70/30 an.
    Die Antwort findet sich, wie so oft, zu nicht geringen Teilen* im persönlichen Spielstil (bzw dem, der eigenen Gruppe).


    *Was genauso präzise ist wie "far more common"

    "As the sagest of sages have said: Not attempt to male-bovine defecate unto a male-bovine defecator!"
    -the fusion-phallused violator of worlds
    "Oil the squids, I'm going in!"
    -the dreaded captain Fang

  • Daran, dass es 'das Zeitalter von hülsenloser Munition' ist, in der Hülsenmunition bereits deutlich auf dem absteigenden Ast ist, ändert die genaue Prozentdefinition allerdings wenig.

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    Donald Rumsfeld

  • Ich vermute freilich, dass dies auch stark eine Frage der Gegend ist. Ob überall die speziellen Treibstoffe für hülsenlose Munition produziert werden weiß ich nicht, folglich könnte dort lokal hergestellte Hülsenmunition immer noch sehr weit verbreitet sein - besonders Afrika und Asien vielleicht. Aber wer weiß...

  • Irgendwie hatte ich jetzt weniger den Eindruck, dass Munition dort produziert wird wo sie verwendet wird. ;)

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  • Kommt drauf an. Glaubst du nicht, dass es sagen wir mal in den Nachfolgestaaten Chinas nicht in den meisten Staaten und "Staaten" auch Waffen- und Munitionsfabriken gibt, die Ersatzteile, Waffen (vermutlich Lizenzen oder geklaute) und Munition herstellen? Ich würde das sogar für sehr wahrscheinlich halten, als sich abhängig von Nachschub von außen zu machen. Wir reden hier von Staaten mit Dutzenden von Millionen - und die gebrauchen das Zeug durchaus...


    Wie es in Afrika aussieht ist eine andere Sache, doch auch dort würde mich das nicht gerade wundern.

  • Nein, glaube ich nicht. In solchen schwachen Gebieten wird nicht produziert, sondern importiert -meist geschmuggelt. Egal ob Elektronik oder Munition. Das ist ja das Problem warum solche Gebiete schwach bleiben.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Natürlich. Es gibt nur 100% Marktanteil insgesamt.


    Nicht in einem komparativen Vergleich. Wenn ich sage, .44er sei ein vebreiteter Revolverkaliber, dann ist das richtig, und wird nicht unwahrer dadurch, dass .357 noch verbreiteter ist. Zentralfeuerpatronen sind weitaus verbereiteter als Randfeuerpatronen; die größte Merhheit aller Patronen sind ZF. Das hei´ßt aber noch lange nicht, dass Randfeurpatronen deswegen nicht verbreitet wären; die gesamte KK-Sportschießerei läuft darüber uand auch in der Jagd werden sie benutzt. Komparativ ist keien absolute Aussage.

  • "Eusebius" schrieb:

    Nicht in einem komparativen Vergleich.


    Natürlich auch in einem "komparativen" Vergleich, wenn die beiden einzigen Kategorien auf der Ebene verglichen werden und die Summe des Verglichenen hinreichend konstant ist.


    Weshalb Deine Beispiele nicht so ganz zum Thema passen.

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  • Und wo bekommt man Großkaliberrandzünder?

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