Neue Studie über Computerspiele und deren Wirkungen

  • Hier ist ein [url=http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,548754,00.html]Artikel[/url] über eine neue Studie über Computerspiele und deren Wirkungen auf Kinder. Überraschende Resultate.

  • (Wegen Arbeit nur die Überschrift überflogen, aber das hier will ich zum besten geben)


    Tja, scheinbar hatte man doch Recht wenn man zu vorhergehenden Studien sagte "Traue keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast."

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    Your mind is software. Program it! - Your body is a shell. Change it! - Death is a disease. Cure it! - Extinction is at hand. Fight it!

  • solche Studien gab es seit dem ersten Schul-massaker, man hat nur aktiv versucht Spiele und so damit in Verbindung zu bringen . . Man hätte sich Gedanken machen sollen, als klar wurde, dass die größte Gemeinsamkeit ist, dass es in SCHULEN dazu kommt . .

    Im Jare 2005 wurde SR4 erschaffen. Das machte viele Leute sehr wütend und wurde allenthalben als Schritt in die falsche Richtung angesehen.

  • hmm, ich wüsste nicht, warum chakis kommentar sich nicht genauso auf diese studie ummünzen lassen würde. egal ob sich studien negativ oder positiv zu diesem thema äußern, umfassend sind sie alle nicht. auch nicht mit 1200 menschen. (vor allem, wenns nur amerikaner sind)

    manchmal muss ich mich für meine stadtsleute schämen :-(


    women, huh? can't live with them, can't successfully refute their hypotheses.

  • So. Jetzt habe ich Zeit.


    Wizzbit: Das ist der Punkt.


    Jetzt konnte ich den Artikel auch lesen und muss sagen: Er sagt zumindest, dass Studien meist Zielführend gemacht werden. Nur macht Olsen den "Fehler" ihre Studie auszuschließen.


    Ich kann nur auf Eigenerfahrung zurückgreifen und muss sagen: Die reicht mir. Man kann Multiplayer Spiele und speziell MMOs dazu nutzen sozial zu agieren. Probleme kommen dabei nur auf, wenn die Leute unfähig sind, dass als "Sozialleben" anzuerkennen. Willkommen in der Welt der Kellerkinder.


    Edith sagt: Danke karl_koch

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    Einmal editiert, zuletzt von Chaki ()

  • ich sehs eher so, als dass die ganze geschichte einfach noch zu komplex und größtenteils zu wenig hinterfragt wird, sodass man nicht wirklich zu aussagekräftigen resultaten kommt, wenn man jugendliche in gewisse, von vornherein festgelegte statistische gruppen einteilt.
    klar kann computerspielen eine form von soziale kontakte knüpfen sein, es kann aber genauso gut sein, dass es eben genau das ersetzt. und sich dann äußerst negativ auswirkt.
    ein freund von mir, hatte zb immer schon die tendenz, viel vorm pc zu sitzen. dann hat ihn jemand zum WoW spielen gebracht und das ergebnis ist einfach nur traurig (auch wenns für mich von vornherein offensichtlich war). er sagt: aber ich "sozialisiere" (genauso sagt ers natürlich nicht) doch mit vielen anderen übers internet und bin nie allein. tatsache ist aber: er sitzt komplett allein auf seinem zimmer, zockt bis spät in die nacht, kommt damit nächsten tag nicht auf die uni usw. wenn man das ganze in normalen maßen spielt, hab ich nix dagegen (auch wenn ichs als ungemein fade empfinde), da hat mans mal wieder: dosis facit venom.
    dass computerspiele das agressionspotential erhöhen, ist auch durchaus bei vielen der fall. (hab ich bei mir selbst schon erlebt, frustration oder ähnliches, wenn auch, gott sei dan, eher als ich noch jünger war) nur gehen die dann halt nicht alle los und erschießen wen. ungut äußert sich das ganze aber trotzdem.
    aber natürlich kann sich das auch gegenteilig auswirken. zb eine runde mario kart (oder was auch immer) mit freunden zuhause...eben die angesprochene sich auswirkende soziale komponente. oder, was durchaus auch bei mir vorgekommen ist, dass man online wen kennenlernt, mit dem /der man dann auch im RL auf ein paar bierchen geht.
    klar ist eine unbefangene studie in diesem bereichen mal eher was neues, aber wie alle anderen auch, hinterlässt sie bei mir trotzdem einen fahlen beigeschmack, da es sofort einige leute gibt, die eben jene studie dann sofort zu ihrer bibel erklären, ohne vorher in ruhe drüber nachzudenken, nur weil es ihre allgemeine ansicht unterstreicht - was halt leider gängige praxis ist und zwar meist von allen beteiligten parteien und den dazupassenden studien.

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