[IP] Das "Kilts" öffnet seine Tore

  • Spider grinst, allerdings offen und ohne einen Versuch es zu verbergen, man gewinnt den Eindruck ihr würden solche Verhandlungen immensen Spaß machen.


    "Mein guter Freund Jack, Daniels mit Nachnamen, zieht ganz schön an den Vorräten meines Lagers, aber ich denke du würdest schon mehr als 10 zahlen. Ich denke wir könnten uns bei 11 treffen und somit mein Lager erleichtern und deinem einen weiteren guten Tropfen ..."


    Noch während sie so mit Bannockburn verhandelt ertönt plötzlich ein Geräusch und sie greift mit einem genervten Geischtsausdruck unter den Mantel.
    Spider befördert einen Taschensekretär zum Vorschein, in den sie sich einstöpselt. Kurze Zeit später weicht ihr mißmutiger Ausdruck einem geschäftsmäßigen Lächeln.
    Sie zwinkert Bannockburn zu und beendet nach kurzer Zeit das leise gemurmelte Gespräch.
    "Entschuldige, ein Freund suchte nach einem Schmuckstück, dass er angeblich bei mir verloren hat. Wo waren wir stehengeblieben?"

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • "Bei Deinem Bourrbon, Lassie. Zehn Fienf, sag ich."


    Geschäftsmäßig wandert sein Blick zu dem Neuankömmling hinüber, der offensichtlich etwas zu trinken wünscht.


    "Was darrfs sein, Laddie?"



    Währenddessen ist Mephisto offensichtlich schwer vertieft in seine Versuche, entweder a) mit Pandora anzubandeln oder b) mit ihr ein hochphilosophisches Gespräch zu beginnen, das unter Umständen mit Verletzten enden könnte ;) oder c) beides.


    "Wär ich ein Schamanenheinzelmännchenbeschwörer, würde ich glatt sagen: 'Folge Deinem Herzen, Baby.' Da ich aber keiner bin, sage ich, besser noch ein Drink."

    "Do not meddle in the affairs of dragons for you are crunchy and good with ketchup!"

  • "Na, das klingt doch nach einem Vorschlag mit dem man mehr anfangen kann als 'Folge deinem Herzen'."


    Entgegnet Pandora lachend, schaut kurz nach unten und stellt überrascht fest, dass sie auch dieses Glas schon wieder geleert hatte.


    "Und noch dazu genau zur richtigen Zeit..."

    "Captain, we're sorry. We thought you were dead."
    "I was. I'm better now"
    - Babylon 5: The Summoning

  • "Ich hab gehört, dass hier echtes Bier ausgeschenkt wird." antwortet der Fremde, der australische Akzent ist kaum zu überhören. "Da würd' ich doch gern mal testen ob das mit dem von zuhause mithält. Aber nimm ein Glas von ordentlicher Größe, sonst musst du dauernd nachschenken."


    Er lacht leise über sich selbst. Sein Humor scheint seinem Geschmack für Hemden zu entsprechen.

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
    jean Jacques Rousseau

  • Spider überlegt einen Moment und lässt ihren Blick über den Neuankömmling schweifen.
    "Oh man, willst du mich vollends ausnehmen? 10 dreiviertel sind ja wohl noch drin, oder?"
    Sie wirft wieder einen kurzen Blick auf den Neuen, anscheinend hat irgend etwas an ihm ihre Aufmerksamkeit erregt.

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Der Fremde wirft nochmal einen Blick in die Runde und bemerkt dabei, dass Spider ihn mustert.


    Er hebt kurz die rechte Augenbraue, dann lächelt er und hält er ihr ruckartig die Hand hin.


    "Roger Newshore mein Name. Und sie sind?"

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
    jean Jacques Rousseau

  • Spider unterbricht ihr Gespräch mit Bannockburn und schaut den Neuen an:
    "Oh, allgemein nennt man mich Spider, aber ich schätze das wußtest du nicht. Von woher kommst du? Outback?"
    Während der Frage ergreift sie seine Hand und gibt ihm einen festen Händedruck.

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • "Yap, ich komm' aus Cathaleena Springs, 400 Meilen westlich von Brisbane. Mache hier sozusagen Urlaub in der großen Stadt. Mein Mate Chronos hat mir empfolen hier vorbei zu schauen. Er selbst konnte leider nicht, hat mächtig Ärger am Hals."


    Er wirkt ein wenig überrascht ob des festen Händedrucks, in Australien scheint man sowas nicht zu erwarten, erwiedert diesen aber freundlich in der selben Stärke.

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
    jean Jacques Rousseau

  • Der Zwerg greift unter die Theke und holt einen ordentlichen Bierkrug raus.
    "Echtes Bierr gibts hierr. Welche Sorrte darrfs sein. Solang Du kein Amerrikanisches oderr französisches bestellst, hast Du sogarr rreelle Chancen auf ein gutes. Spiderr? Zehn Fienf, sage ich. Dafürr darrfst Du jetzt einen echten scotchen prrobierren."

    "Do not meddle in the affairs of dragons for you are crunchy and good with ketchup!"

  • Der Vorhang gleitet beiseite und ein mittelgroßer Mann mit einem dunklen, langen Wachsmantel schreitet hindurch.
    Mit einer tiefen Stimme begrüßt er die Anwesenden
    "Hallo"


    SkyLog schüttelt kurz sein langes Haar aus der Stirn und sieht sich um.
    Nach dem seine Augen sich an das Licht gewöhnt haben, geht er zum Tresen. Mit einem freundlichem Gesichtsausdruck nickt SkyLog dem Wirt zu,
    "Einen Single Malt bitte."


    Er setzt sich etwas erschöpft auf auf einen Barhocker, unter seinem Mantel kann man eine ausgebleichte, schwarze Jeans sehen und an den Füßen antrazitfarbenden Sneakers, ein Shirt mit der gleichen Farbe bedeckt seinen Oberkörper.


    Wenn man genau hinsieht, kann man auf seinem Rücken die Umrisse einer Handfeuerwaffe erkennen.


    "äh..., könnte ich auch noch etwas zu Essen haben?"
    Mit seiner linken Hand kramt er in seiner Manteltasche und nickt zufrieden, als seine Hände das gefunden haben, was er sucht.


    Danach entspannt SykLog sich ein wenig und sieht sicht um, beeindruckt von der Inneneinrichtung wendet er sich der Karte zu und liest sie durch.

    Let's get down to business
    I don't got no time to play around with this diss
    Must be a circus in town that shut the shit down
    On these clowns, and I gotta witness

  • "Ok, BB, Scotch für mich und meinen neuen Freund Roger hier, mindestens zwei und wir sind im Geschäft. Du weißt ja, ich werde das Zeug baldestmöglich von Bill vorbeibringen lassen. Wie hört sich das Angebot an?"
    Spider wendet sich wieder Roger zu - der während ihres Vorschlags an BB einen guten Blick auf ihre Spinnentätowierung auf der Schulter werfen konnte - und mustert sein Hemd.
    "Mutiger Modegeschmack, ich will dir keinesfalls auf den Schlips treten, aber hier fällt so ein Outfit unweigerlich auf.
    Wie kommt es übrigens, das dein Kumpel dich hierherschickt, und kann ich ihm eventuell Hilfe zukommen lassen?"

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Roger sieht die Tätowierung und sein Blick drückt leichtes Missfallen aus.


    "Hey, danke für den Scotch."


    Er wendet sich an Bannockburn: "Wow, mehrere Sorten, ... bin ich gar nicht gewohnt. Hmm, hab gehört Dänisches soll gut sein, also bestell ich mal ein dänisches."


    Wieder an Spider gewandt:
    "Nunja, ich dachte mir, meine Outbackklamotten sollte ich hier in der Stadt besser nicht anziehen. Und da ich nicht wußte, was man hier so trägt, hab ich einfach das Werbegeschenk, das ich auf dem Flughafen bekommen hab, angezogen. Ein Fehler wie sich herausgestellt hat.
    Chronos hat mich ja nicht direkt hierhin geschickt. Er meinte, dass mir Urlaub mal ein bisschen gut tun würde. Weil ich in der letzten Zeit wohl etwas nervös gewesen bin.
    Und helfen.... ich bezweifle es."


    Sein Blick wandert nochmal kurz zu Spiders Schulter. Wer genau hinguckt, merkt, dass ihm ein leichter Schauer über den Rücken läuft.

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
    jean Jacques Rousseau

  • An den frisch angekommenen Gast gewandt meint BB:
    "Eine besonderre Vorrliebe, was den Malt angeht?" und reicht ihm die Speisekarte.
    Während er daraufhin Spider zuzwinkert, stellt er je einen Scotch vor ihr und dem Mann von Down Under ab, rutscht dann von seinem Stuhl, geht zu einem Kühlschrank und füllt zwei Halbliterflaschen Bier in das Glas, woraufhin er zu seinen Kunden zurückkehrt und selbiges Glas vor Roger auf die Theke stellt.


    Unterdessen fällt Mephistos Blick auf Pandoras Glas, er fängt einen Satz an: "Na dann sollten wir nachfü...", dann schaut er in Richtung Eingang und er scheint seinen Augen nicht zu trauen. Dann springt er auf und eilt auf den schwarzhaarigen Elfen, der muskulös genug für einen Troll zu sein scheint und den doch recht grossgewachsenen rotgekleideten um gute anderthalb Köpfe überragt, zu.
    Der zieht seine Lippen zu einem freudigen Grinsen zurück, so dass man die angespitzten Zähne erkennen kann. Dann schliessen sich beide kurz, aber herzlich in die Arme, die Muskeln auf des Elfen Oberarmen rollen umeinander wie ein paar Mitsubishi Runabouts und man kann deutlich erkennen, dass er einen nicht getriggerten Booster mit sich herumschleppt - zusätzlich zu dem Taser am linken Bein und dem Messer...Kurzschwert...bösartigen Stahlschneidegerät (oder wie auch immer mans nennen möchte) am rechten.


    Mephisto spricht ihn an "Disrupt, Alter...Wusste gar nicht, dass Du noch unter den Lebenden weilst."


    Der andere lässt seinen Kumpel los und sagt "Bin grad von Denver eingeflogen. Was hast Du in letzter Zeit so abgefackelt, Dicker?"
    Lauter, und in Richtung Bar ruft er:
    "Yo, BB, mach mir schonmal nen Gin Tonic fertig. Dein Arschretter ist angekommen!"


    Das Gesicht des Zwergs richtet sich dann auf die beiden Männer, wo Mephisto gerade damit beschäftigt ist, Disrupt in Richtung Bar und somit zu Pandora zu schleifen.
    Der stellt er ihn auch gleich vor, worauf der Elf trocken ein "Schwanzdenker" von sich gibt und Pandora die Flosse reicht.
    Dann wendet er sich an den Zwerg hinter der Theke und knufft ihn vor die Brust, wobei er ihn angrinst.
    "Ist leerer, als ichs in Erinnerung habe, Stöpsel."


    Die Antwort besteht ihn einem gespielten Brummen und dem Satz "Du kommst auch immerr frrüher, Disrrupt."
    Die Zweideutigkeit darin scheint Absicht und im Raum zu stehen.

    "Do not meddle in the affairs of dragons for you are crunchy and good with ketchup!"

  • Spider stöpselt sich noch einmal in den Taschensekretär und wechselt ein paar fast unhörbare Worte mit der Person am anderen Ende.


    "Nun, Roger, wenn es etwas früher wäre würde ich sagen, wir gehen noch schnell mal ein paar Klamotten kaufen, aber so bleibt uns wohl nur die Shoppingmeile an der Ecke Fifteenth und HorlanBoulevard.
    Es sei denn, du willst wirklich den Rest deines Urlaubs in diesem...Geschenk verbringen."
    Bei diesen Worten überzieht ein leichtes Schmunzeln ihr Gesicht.
    "Sobald mein Partner von seiner Lieferung eingetroffen ist könnten wir uns auf den Weg machen..."

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Pandora mustert den Elfen mit neutralem, vielleicht etwas kühl wirkendem Gesichtsausdruck, schüttelt ihm die Hand auch mit etwas mehr Kraft als notwendig wäre.


    "Nabend, Disrupt."


    Wendet sich dann wieder an Mephisto.


    "Also, was ist mit den Drinks?"

    "Captain, we're sorry. We thought you were dead."
    "I was. I'm better now"
    - Babylon 5: The Summoning

  • "Das wäre echt nett, vor allem weil du mich auch noch beraten müsstest."
    Roger lächelt und nimmt einen Schluck von seinem Bier.
    "Hey, das Bier ist echt nicht schlecht und das wo ich noch vor dem Bier in Seattle gewarnt wurde. Ich glaub hier werd' ich öfter vorbeikommen"

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
    jean Jacques Rousseau

  • Spider nippt grade an ihrem Scotch, als sich ein Troll zur Tür reinschiebt.
    Er trägt kurze, ausgefranste Hosen und ein halb offenes Hawaiishirt.
    Unter dem wenigen an Kleidung lassen sich große Muskelberge erkennen, wie bei fast jedem Troll, allerdings bewegt sich dieser mit einer besonderen Geschmeidigkeit.
    Er entdeckt Spider an der Theke und schiebt sich zu ihr rüber.
    "Hoi, Bill, wie schauts?"
    "Yo, Mädel, hab das Zeuch hinten aufm Wagen."
    Spider wendet sich nach den Worten des Trolls zu Bannockburn um und bedeutet ihm, Richtung Lager vorauszugehen.
    "Hast du ´nen Moment Zeit? Ich denke Bill kann so lange auf deinen Laden aufpassen."
    "He, wieso ich?"
    Spider grinst dem Troll von tief unten ins Gesicht:
    "Ganz einfach, Grosser: Du bist der einzige, den ich so gut kenne, dass ich den möglichen Schaden abschätzen kann!"
    Bill brummelt etwas von wegen "kaum was passiert, nur drei Tische beim letzten Mal" und lehnt sich gegen die Theke, die unter seinem Gewicht ein klein wenig nachgibt.

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Roger betrachtet den Troll eigehend. Schließlich meint er, mehr zu sich selbst, als zu irgendwem sonst:


    "Das versteh' ich nicht, er ist noch viel bunter angezogen als ich, aber er wird nicht schief von der Seite angeguckt..."

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
    jean Jacques Rousseau

  • Der Troll scheint gute Ohren zu haben:
    "Hehe, das liegt wohl daran, dass ich sowieso auffälliger bin! In meinem Falle ist das fast schon Tarnung. By the way, Bill mein Name."

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson

  • Roger reicht ihm die Hand


    "Roger mein Name. Du bist also Spiders Partner?"

    Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern darin, dass er nicht tun muss, was er nicht will.
    jean Jacques Rousseau