Star Wars - Episode II: Attack of the Clones

  • Muss ich wohl überhört haben. Ich war so in die romantische und ernste (da fast tragische) Liebesgeschichte vertieft... :lol:

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    .... \_ So seh ich das


    Wenn ihr tut, was ich will, werde ich tun, was ich will

  • T-Rex


    Du hast vollkommen Recht. Die ganze Geschichte kommt dermaßen holperig daher. Sie ist nur durch Effekte einigermaßen ertragbar. Jeder der sich eingehender mit Star Wars beschäftigt und zum Beispiel einige der Bücher gelesen hat, bricht in Tränen aus.
    So eine scheißdämliche Story.


    Warum schickt man hundert Jedi um einen zu retten – passt mit der Philosophie der Jedis überhaupt nicht zusammen. Warum dockt man den Hyperantrieb eines Rausmchiffes ab? Das ist ja wohl Schwachsinn hoch drei.


    Lucas hätte die Thrawn - Triologie von „Timothy Zahn“ verfilmen sollen. Die kommt am besten im typischen StarWars-Stil daher. Raumschlachten. Jedi-Philosophie. Ein interessanter Bösewicht. Überraschungen, die die Geschichte wenden lassen.


    Silence


    -more human than human

  • T-Rex & Silence:


    Ich muss euch leider recht geben - wenn die Effekte teilweise nicht so gut wären (solange Anakin nicht versucht, auf einem "Büffel"-was-auch-immer zu reiten - aaaaaaargh, kündigt dem Special-Effekt-Designer!!) wäre Episode II sang- und klanglos untergegangen.
    Episode IV & V sind einfach die besten, schon Episode VI ist kläglich schwach (siehe: "Imperiale Elite-Sturmtruppen vs. Kuschelweichbärchen aus dem Bärenmarke-Land") und Episode I war der totale Tiefpunkt.


    Mal sehen, wie Episode III wird. (Als letztes stirbt die Hoffnung...) :wink:

  • Apropos Büffel(?)-Reiten. Hatte der kleine nicht die Aufgabe die Prinzesin zu schützen? Ich sags mal so gebt mir ne Sniper und die Bergwiese mit EEEEWWWIGGG weitem Ausblick und umgebenden Bergwäldern wird Schauplatz einer Tragödie.

    Ihr aber seht und sagt: Warum?
    Aber ich träume und sage: Warum nicht?

  • Silence


    Das ist schon richtig. Die Thrawn-Trilogie wäre sicher genial rübergekommen. (Es gab ja sogar eine Schauspielerin, die Mara Jade dargestellt hat. Und die Frau sah lecker aus. :wink: )


    Allerdings ist der Grund für die Nicht-Verfilmung von Episode VII bis IX klar: Altersgründe! "Die Erben des Imperiums" spielt, wenn mich mein Gedächtnis nicht im Stich läßt, fünf bis maximal zehn Jahre nach Episode VI. Seit dem Drehschluß von Episode VI sind aber mittlerweile nicht fünf oder zehn Jahre vergangen, sondern über zwanzig. Und die Schauspieler (Mark Hamill, Harrison Ford, Carrie Fisher und all die anderen) sind in diesen zwanzig Jahren leider auch nicht jünger geworden. Und wie sollte man Mark Hamill noch den fünfundzwanzig- bis dreißigjährigen Luke abnehmen, wenn er in Wahrheit schon schwer auf die Fünfzig zumarschiert?
    Ein Kompromiß (Austauschen der Schauspieler) wäre genauso dämlich gewesen. Also hat man die drei letzten Episoden eben nicht verfilmt. Und ich muß sagen, ich bin fast froh drüber, denn ohne Mark Hamill wäre Luke Skywalker nicht Luke Skywalker und Han Solo wäre nicht Han Solo, wenn da ein anderer als Harrison Ford die dummen Sprüche bringt.


    Schade drum, aber besser als ein "Revival auf Teufel komm raus".


    Bezüglich der Unlogik bei Episode II: Man hat ja nicht nur hundert Jedi hingeschickt, um einen zu retten, sondern sicher auch dafür, um Count Dooku eins auf die Mütze zu brezeln. Und den Hyperantrieb kann man auch getrost im Orbit lassen, wenn er sozusagen gegen Diebstahl geschützt ist, so daß er nur mit einem bestimmten Code (im Landeboot) aktiviert werden kann. Vielleicht waren damals die Repulsorantriebe noch nicht so doll wie zu Zeiten von Episode IV bis VI, so daß man beim Start mit so einem kleinen Schiffchen Energie sparen wollte. Ich weiß es nicht. Aber vielleicht kriegt man's irgendwann mal raus. :)


    Andreas
    Wenn Dir aber irgendwann mal die Muni zu Deinem Sniper-Gewehr ausgeht, hast Du ein echtes Problem. Die Gegner klonen sich nämlich immer wieder nach. :)


    T-Rex

  • Nachtrag zum vorangegangenen Posting:
    Laut der offiziellen StarWars-Website ist der Jedi-Starfighter schlicht und ergreifend zu klein, um einen eigenen Hyperantrieb mit sich herumzuschleppen. Daher braucht man für den Flug durch den Hyperraum diesen sogenannten "Booster-Ring". Warum man den aber nicht einfach dranläßt, wenn man landet, entzieht sich meiner Kenntnis. Vermutlich ganz einfach deswegen, weil es einen hübschen Effekt im Film gibt, wenn Obi-Wan dieses Ding ausklinkt und dann im kleinen Schiff auf den Planeten runtergurkt.

  • Warum hat der Jedi-Orden keine größeren Raumschiffe? Kein Geld? Als Super-Orden der Republik?
    Die Dinger haben ja noch nicht mal ein WC, geschweige denn ordentliche Bordkanonen. Außerdem ist es doch extrem unpraktisch, nach einem "strategischem" Rückzug festzustellen, dass der Booster-Ring auf der anderen Seite des Planeten ist, bzw. der Feind ihn zerstört hat.
    Da lobe ich mir den Fighter von Jango Fett.

  • Jupp. Aber ich glaub mit dem Sniper war eher Amidala gemeint. Bleibt noch die Frage, ob ein solches Gechoß mit dem Schwert abzuwehren ist. Gehts euch eigentlich auch so, dass ihr vor dem Film die Klone für "die Bösen" gehalten habt? Von der Werbung her hätt ich das angenommen...

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  • Cifer : Me too.


    Sagt Prinzessin Leia in Episode 4 nicht am Anfang (Angriff des Sternenzerstörers, während sie ihre Hologramaufnahme macht) auch was mit "... ihr habt meinem Vater in den Klonkrieger geholfen..."?? Wer glaubt sie den, ist ihr Vater? Es ist Anakin Skywalker, aber sie weiß das ja nicht.

  • Hmm.... das nun folgende ist nicht für Personen geeignet, die krampfhafte Versuche, die Story geradezubiegen, nicht mögen.


    Vielleicht weiß sie nur das von ihrem Vater.


    Ach ja... gedient????? Wars nicht eher umgekehrt *g*?

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  • Prinzessin Leias Vater ist Anekin der spätere Darth Vader, ich bezweifle bloß das sie das weis denn sie wurde vom "Herrscher " von Alderaan, der auch einen Sitz im Senat hatte, aufgezogen. Das witzige an dem Film ist doch, dass die klone zuerst die Streitkräfte der Bösen bilden und dann wenn Senator Pelpertine die Herrschaft als imperator an sich reißt die Klonarmee nätürlich dem bösen dient.
    Das faszinierende an dem Film ist doch eigentlich, dass obwohl man eh weis wie der Film ausgeht, dass er trotzdem noch richtig spannend ist!
    PS: Alderaan ist der planet der im 4. Teil vom Todesstern zerstört wird.

  • LeDragon


    Zitat

    Warum hat der Jedi-Orden keine größeren Raumschiffe? Kein Geld? Als Super-Orden der Republik?


    Hat er doch. Oder was glaubst Du, wo die Jedi herkommen, die Anakin, Obi-Wan und Amidala aus der Arena raushauen? Vom Himmel fallen die nicht so einfach. :) Vermutlich nahm Obi-Wan an, daß ein kleines Schiff nicht so leicht auffällt. Oder er dachte sich, je weniger Leute von seinem Ausflug nach Kamino wissen, desto besser.


    Zitat

    Die Dinger haben ja noch nicht mal ein WC, geschweige denn ordentliche Bordkanonen. Außerdem ist es doch extrem unpraktisch, nach einem "strategischem" Rückzug festzustellen, dass der Booster-Ring auf der anderen Seite des Planeten ist, bzw. der Feind ihn zerstört hat.


    Episode I und Episode II spielen zu Zeiten der Alten Republik. Damals hatte man als Jediritter im Dienste des Senats kaum ein Feindbild, das man fürchten mußte bzw. vor dem man den "strategischen Rückzug" antreten (mit anderen Worten: das Hasenpanier ergreifen) mußte. Einzige Ausnahme dabei waren die Sith. Und daß zufällig ein Sith vorbei geschnürt kommt und dem schwer arbeitenden Jedi die Rückzugsmöglichkeit versaut (sprich, den Boosterring sprengt), ist eher unwahrscheinlich, angesichts der Anzahl von Jedi und Sith in der Alten Republik. Daher kann man sich eine derartige "Sorglosigkeit" leisten.
    Allerdings glaube ich, daß dieses Ding nur deshalb den Booster-Ring abkoppelt, weil das halt im Film gut aussieht. Und bei Episode II nach Logik zu suchen, wo keine ist, ist sowieso ein sinnloses Unterfangen. :wink:


    Zitat

    Da lobe ich mir den Fighter von Jango Fett.


    Die "Slave I" ist laut Regelwerk des StarWars-Rollenspieles kein Fighter, sondern ein Raumtransporter. (Schlägt sich auch im Schaden nieder, den das gute Stück einstecken kann.)


    Zitat

    Wer glaubt sie den, ist ihr Vater? Es ist Anakin Skywalker, aber sie weiß das ja nicht.


    Sie glaubt, sie sei die Tochter von Bail Organa, dem Vizekönig von Alderaan. Das wurde ihr ihre ganze Jugend lang eingetrichtert und erst durch Luke hat sie auf dem Waldmond die Wahrheit erfahren. Ihr Ziehvater hat Leia ja auch den Job im Imperialen Senat verschafft und sie als Botschafterin arbeiten lassen. Leias corellianische Korvette, die Tantive IV, trägt, wenn man genau hinsieht, rote Markierungen, die das Schiff als Botschafterschiff kennzeichnen. Auch der Transporter, der in Episode I Qui-Gon und Obi-Wan auf das Kommandoschiff der Handelsföderation bringt, ist rot angepinselt, weil die Passagiere Botschafter sind. (Genützt hat das allerdings bei beiden Schiffen recht wenig. :twisted: )


    T-Rex
    mit Wissensskill "Star Wars"

  • @T_Rex:


    Feinde gab's auch in der alten Republik genug: die Handelsföderation (Episode 1). In Episode 2 die unbekannten Attentäter - also hätte jemand, der den "Feinden" auf der Spur ist, vielleicht doch ein anderes Raumschiff nehmen sollen. Oder SR-like: "Lass' das Fluchtauto hier irgendwo stehen, die letzen 5 Kilometer laufen wir einfach zum Kon..."


    Zum Rest: aha - vielen Dank! :D


    LeDragon
    (ohne Wissensskill "Star Wars")

  • Hawkin
    Das Anakin zu Vader wird ist allgemein bekannt. Ich dachte nur, dass sie vielleicht ein wenig von ihm weiß. Luke weiß ja auch, dass er Pilot war. Dass Bail gemeint ist, wäre natürlich logischer.

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  • Cifer


    Dann hätte sie aber vermutlich auch seinen Namen wissen müssen. Und in diesem Fall wäre sie ziemlich schnell auf den Trichter gekommen, daß zwischen ihr und Luke ein Zusammenhang besteht.
    Daß sie sich an ihre leibliche Mutter (zumindest in Bruchstücken) erinnert, wissen wir ja aus Episode VI, als sie Luke von ihrer Mutter erzählt. Aber mit dem (Stief-?)Vater in Episode IV ist mit ziemlicher Sicherheit Bail Organa gemeint.


    T-Rex

  • Wahrscheinlich. Aber Luke hat auch nie erwähnt, dass sein Vater Anakin hieß. Vielleicht wusste er es auch nicht.


    Ach, egal. Sie hat mit ziemlicher Sicherheit Bail gemeint und damit is gut.


    Thema rote Botschafterfarbe: In Episode IV hätte es wahrscheinlich was genützt, wenn die Typen auf ner Botschaftermission gewesen wären (dass sie von den Rebellen eine Botschaft empfangen haben [nämlich die Pläne des Todessterns], zählt vermutlich nicht).
    Hat übrigens jemand ein paar von den Romanen gelesen? Ich habe irgendwann mal die Han Solotrilogie bekommen und war eher abgeschreckt. Man merkte genau wie bei Episode 2, dass der Autor storytechnisch unbedingt noch zu Episode IV kommen wollte. (Ups, Mist. Solo hat ja keine Freundin. Lassen wir sie mal sterben. Was seinen kleinen Freund angeht: ebenso. Und so weiter. Man sah deutlich, dass es hingebogen war.)

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  • Cifer
    Luke wußte, daß sein Vater Anakin Skywalker war. Obi-Wan Kenobi erwähnt dies in seinem Haus auf Tatooine. ("Als ich Ihn kennenlernte, war Dein Vater schon ein großer Pilot...")
    Allerdings verschweigt der Jedi-Meister Luke die wahren Umstände von Anakins Schicksal. ("Ein junger Jedi namens Darth Vader, der mein Schüler war, machte es sich zur Aufgabe, die Jedi zu vernichten. Von ihm wurde Dein Vater verraten und ermordet.")


    Über seine Mutter wußte Luke allerdings gar nichts. Darum fragte er Leia auf Endor nach deren Mutter. (Er wußte ja zu diesem Zeitpunkt schon, daß sie Bruder und Schwester waren.)


    Ja, ich habe einen Großteil der Bücher gelesen. (Rogue Squadron, Boba Fett-Chronicles usw.) Die wenigsten wissen ja, was nach "Das letzte Kommando" mit Luke und Mara Jade passiert. Denen seien die darauffolgenden Bücher empfohlen. :wink:


    T-Rex

  • Ich habe so ziemliche alle Bücher gelesen mit Ausnahme der Comics und denen, die in den letzten 4 Monaten auf den Markt kamen!
    Wenn ihr Fragen habt oder irgendwas unklar ist mailt mir: navar@gmx.net


    Falls sich jemand für die Romane interessiert, empfehle ich die erste Timothy Zahn Trilogie, aus der X-Wing Reihe muß man sich durch die ersten 4 Bücher kämpfen und dann einfach genießen, wenn es mit der Gespensterstaffel weitergeht. Und zum krönenden Abschluß zieht man sich die 2. Timothy ZAhn Trilogie rein, damit kann man dann aufhören *g*.
    Dazwischen gibt es ca 20 Bücher von denen sich die wenigsten lohnen, es sei denn man ist hartnäckig und wirklich ein FAN, denn die Storys wiederholen sich und man entwickelt einen Hass auf Autoren, die ständig Luke das Universum retten lassen oder ihn mal als den Jedi Meister darstellen und in einem Buch das ein paar Jahre später spielt, als den Durschnittsdeppen Jedi.
    Leider haben sich viele kleine Autoren nicht viel gute Gedanken gemacht. Die Schurken werden immer korrupter und dämlicher, da fragt man sich wie sich das Imperium so gut halten konnte... Z.B Admiral Daala, die Dame schafft es sich die Superwaffe klauen zu lassen, auf ihrem Rachefeldzug verliert sie zwei Imperial Class Sternenzerstörer und flüchtet mit einem total ruinierten Zerstörer der gleichen Klasse... ein paar Bücher später wird sie, warum auch immer zu Oberbefehlshaberin von einer riesigen Sternenzerstörerflotte und einem Supersternenzerstörer. Damit will sie sich an den Jedis auf Yavin rächen, speziell an Luke. Mit irgendwelchen seltsamen Jedikräften gelangt es 10 Schülern der Akademie diese Flotte aus dem Orbit in eine nahe Galaxie zu schleudern! und Luke kämpft sich durch den SSZ. Nachdem ihn keiner Aufhalten konnte zerlegt er das Ding mit dem Lichtschwert..... Die Flotte hätte gereicht Coruscant einzunehmen und die Republik aufzulösen, aber nein die Jedis schaffen es mal wieder ganz einfach und die Oberbefehlshaber der Imperialen reste sind ja sooooo dumm...... <-- Ich hasse so an den HAaren herbeigezogene Storys...
    Deshalb lest die Zahn Trilogie, da gibt es viele Momente in denen man die Rebellion als Witz betrachtet und sogar zu dem genialen Admiral Thrawn hält, der weder korrupt noch dumm ist und auch kein Massenmörder wie z.B. Großmufti Tarkin.


    Ich hoffe ich störe keinen mit meiner Kritik an vielen der Star Wars Autoren.
    Gruß Etienne