...achja, ganz vergessen zu erwähnen, dass dieser Char selbstverständlich rollenspielerisch ungefähr eine Null ist, aber Details
mfg
Credstick
...achja, ganz vergessen zu erwähnen, dass dieser Char selbstverständlich rollenspielerisch ungefähr eine Null ist, aber Details
mfg
Credstick
ich für meinen teil lasse mir bei neinen charakteren immer eine gute erklärung für die cyberware geben, wenn der spieler zu lange keine antwort parat hat, dann streich ich sie gleich raus, so werden aus "ich bin black death Killersammy" ganz schnell harmlose möchtegern Sammys (die sie auch sein dürfen wenn sie sich solche samurais machen)
Kleine Anmerkung zwischendurch, auch ich habe mal so aus Spaß durchgerechnet was für'n Lichtgeschwindigkeitssam so möglich wäre...
@ Credstick 21+3W war auch mein Ergebnis, aber das nur so am Rande...
Aber mal was anderes, was macht jetzt dieser Ober-Killer-Lightning Sam, (der übgrigens HÖCHSTENS Konsti 6 haben dürfte...) wenn er in seinem Ini-Durchgang NICHT alles niedermäht was da so kreucht und fleucht?
Denn nach ihm sind dann ja erstmal alle anderen in der Reihenfolge Ihrer Ini dran und DANN werden erst 10 abgezogen....
Ich persönlich halte Stoßtrupps von 6-10 Mann an sich für nichts ungewöhnliches, sollten die Runner irgendwo erstmal Alarm oder ernsthafte Antipathie ausgelöst haben; und 6-10 Leute mal eben mit zwei Salven, Autofire oder ner Granate auszulöschen, klappt einfach nicht. Denn die Granate(geht ja erst hoch,wenn alle dran waren und Granatwerfer mit Aufschlagzünder haben Minimalreichweiten... und alles andere halte ich eh für illusorisch. .... :wink:
Das ganze ist reine Neugierde und ich bin sicher das es auch schon ein paar durchgerechnet haben also spar ich mir das und frag gelich:
Wie hoch ist die Maximale Konstitution bei einem Char (Troll? Riese ?)
Ein Chummer von mir hat jetzt einen Troll-Guhl gemacht, dessen maximale Kon liegt glaube ich bei 20!
Aber wozu ne hohe Kon? Einfach nen Formangepassten Fullbody und dazu noch nen Mantel oder so und schon hat man um die 6 Punkte Ballistikpanzerung. Vielleicht noch Dikoteverstärkte Titanknochen und schon sind wir bei 8!!! - Da lach ich doch nur noch über ne Predator!!!
Ich würde es schon bevorzugen wenn das ganze über regelkonforme Sachen laufen könnte, bei titanbeschichteten Knochen ist das nicht so, schau einfach mal in den Tread mit dem Dikote und den Mindestanforderungen an das zu beschichtende Material.
Kann mir mal einer erklären, wieso Titan bzw. Kunststoffknochen beim Schadenswiederstand helfen? Wenn mir einer ne Kugel in die Bauchhöhle schiesst, ist es mir auch egal das er nicht gleich noch ne Rippe mit zerfetzt...
Verstärkte Knochen schützen weil es die Autoren so wollten. Medizinisch gesehen totaler Schwachfug, denn es ist der Sinn eines Knochen ab einem gewissen Punkt zu brechen. Dazu sind sie mitunter da. Steigert man diese Grenze führt das zu stärkerer Splitterwirkung und die Folgen sind sogar negativer als vorher. Sinnvoll wäre es nur die Flexibilität der Rippen zu erhöhen und sie mit ballistischem Gewebe zu hinterlegen. Im Nahkampf allerdings sind verstärkte Knochen recht nützlich, nur sollte man nicht vergessen das ein Schlag in jedem Fall Muskeln quetscht und das wird verstärkt wenn man den Knochen rigider macht.
Kurz: Mal wieder ein realitätsfremdes Machwerk der Autoren?
@ cerbero: Sorry aber ich versteh jetzt nicht ganz, warum TITAN nicht mit Dikote behandelt werden können soll! Ich hab den Dikote-Artikel gelesen und NICHTS wiedersprüchliches gefunden (anm. Die Dinger müßen natürlich VOR der Implantion dikotiert werden :wink: )
Selbstverständlich kann man Titan mit Dikote beschichten. Wird sogar heute schon gemacht. Allerdings wird es schwer das in deinem Körper zu machen, falls du darauf hinauswillst. Weder Mensch, noch Knochen reagieren sehr gut auf Kohlenstoffplasma. Das heisst du kannst sogar einen Menschen dikotieren, allerdings hast du danach keinen glitzernden Menschen, sondern ein Klümpchen Kohle auf dem ein paar winzige Diamanten wachsen.
Genau deshalb meinte er ja auch VOR der Implantation. Allerdings bin ich mir nicht sicher, inwieweit die Außenseiten der Komposits mit einem speziellen Material versehen werden müssen, um nicht abgestoßen zu werden. Dikote wäre dann eben nicht ein solches spezielles Material.
Ums kurz zu sagen: ich find die Idee nicht allzu gut.
Es gibt genug biokompatible Keramiken, die man über eine Dikotierung legen könnte.
Allerdings halte ich Dikotierung für Blödsinn: Dikote ist ja eigentlich Diamant. Damit wird die Oberfläche des Knochens superhart und reibfest - wichtiger ist aber die Zähigkeit und die Flexibilität. Außerdem ist das Knochenmaterial viel zu weich für eine Diokoteschicht und bietet keinen Rückhalt. Wäre bei Titan anders, aber wozu braucht ein Knochen eine reibfeste Diamantoberfläche?
bei der dikotierung von knochen, kommt es auf die art und weise an, wie das trägermaterial (in diesem falle titan) in/auf den knochen kommt.
wenn es platten sind, die auf dem knochen verschraubt werden -> kein problem.
ist es aber ein netz, das auf dem knochen liegt nutzt das weniger und gar nichts nutzt es, wenn die titanelemente in den knochen "reingewebt" werden (dh wenn nanobots knochenstrukturen gegen titanstrukturen austauschen).
IMO ist es um so eine Konstitutionssteigerung und den Vorteil des Nahkampfbonus erklären zu können notwendig das alle Knochen verstärkt werden. Bringt ja nichts wenn das Bein hält, aber die Sprunggelenke zerbröseln.
Und da eine OP an diesen kleinen Knochen wohl eher unmöglich ist bleibe ich bei meiner Ansicht: Nanobehandlung, und damit auch keine vorherige Behandlung mit Dikote möglich.
Euch ist aber bewusst das die Knochenverstärkung von Naniten im lebenden Körper in den Knochen eingewoben wird. Da gibt es keine Implantation. Nada. Die Diamantbeschichtung wäre eigentlich kein Immunproblem, denn Diamant ist recht neutral. Wenn man unbedingt Diamant im Knochen haben will könnte man das auch über Naniten machen. Nur warum? Diamant ist nicht wirklich dafür bekannt eine guter Ergänzung für Titan zu sein. Beides ist hart und spröde. Es biegsamer zu machen wäre klüger.
Titan ist weder hart, noch spröde - es ist leicht, fest und hochzäh (elastische und plastische Streckgrenze).
Die Härte ist als "der Widerstand gegen das Eindringen eines Objektes in die Oberfläche" definiert. Sprödigkeit ist ein Verhalten bei Zugbeanspruchung ohne plastische Verformung.
Beides trifft bei Titan nicht zu. Gerade deswegen ist es im Luftfahrt/Wehrtechnikbereich ja so beliebt: leicht, gut plastisch zu bearbeiten (Biegen/Strecken/Tiefziehen) und ein mögliches Versagen kündigt sich vorher gut sichtbar an. (Verjüngung des Bauteils an der Versagensstelle, Metallfarbe ändert sich, gerissener/abgeplatzter Lack, etc.)
Void, was das angeht würde ich auf LeDragon hören, der weiß worüber er schreibt...
Wo genau ist jetzt der fachliche Unterschied zwischen "hart" und "fest"?
Festigkeit ist der Widerstand gegen Zug- oder Druckbelastung. Gemessen wird sie meist mit Zug- oder Druckstäben. Man spannt einen Stab ein und zieht kräftig. Normales Metall hat einen elastischen Anteil, sodass bei Druckentlastung der Stab in seine Urform zurückgeht (normaler Baustahl etwa: 235 N/mm²). Bei höherer Belastung dehnt sich das Material plastisch (wie ein Kaugummi), schnürt sich ein (wegen Volumenerhaltung) bis es reißt. Die Reißkraft durch die Reißfläche ergibt dann die Streckgrenze (Baustahl etwa: 310 N/mm²). Im plastischen Bereich wird bei Entlastung die Urform nicht mehr angenommen. Das Bauteil bleibt verformt. Daran kann man Überlastung (ohne Bruch) gut erkennen.
Spröde Werkstoffe haben keine echte plastische Zone - sie reißen gleich nach Erreichen der elastischen Maximalspannung. Nicht nur technisch gesehen ist dies hochgefährlich. Spröde Werkstoffe sind oft sehr Zug-, Schlag- und Kerbempfindlich.
Härte ist ein Wert der Oberfläche. Härtetest nach Rockwell oder Brinell verwenden Diamantkegel oder -pyramiden, die mit definierter Kraft und Zeit auf eine Oberfläche gedrückt werden. Die Eindringtiefe ist ein Maß für die Härte. Wichtig bei Schichtsystemen (Lacke, Galvanik) ist dabei die Härte des Materials unter der Testschicht und die Dicke der Schicht. Harte Oberflächen aus Siliziumkarbid o.ä. sind extrem hart und damit verschleißfest - aber nur auf harter Unterlage.
Es besteht ein gewisser Zusammenhang zwischen Härte und Festigkeit, welcher auch tabellarisch für einige Werkstoffe erfasst ist, allerdings werden dabei Randbedingungen wie Oberflächenrauhigkeit (glattpolierte Bauteile reißen weniger als rauhe, da von den Oberflächenrissen der Bruch startet), Schichthaftung, Untergrundmaterial natürlich nur ungenau berücksichtigt. Witzigerweise sind viele spröde Werkstoffe sehr hart - zähe dagegen eher weich. Und damit hat man als Ingenieur ein tolles Dilemma!