[IP] Band of Runners

  • Die Zeit verrint unaufhörlich. Das wird alles irgendwie knapp hat JoeJoe das Gefühl.


    #JoeJoe: Wie sieht es aus - können wir evtl. ein Fahrzeug der BW ergattern, um möglichst lang den AT vorzubereiten und dann ASAP mit Fahrzeug zu verschwinden und so mehr Entfernung aufzubaun?


    Wobei das sicherlich auch auffällig ist und somit nur ein Zwischenmaneuver. Aber vielleicht ergibt sich ja was einfaches...

  • Team 2


    Langsam bewegt ihr euch durch das Lager, weicht immer wieder Patrollien aus und versucht möglichst viele Eisenautos zu finden. Aber die Zeit arbeitet gegen euch. Ihr habt mittlerweile eine Linie gebildet um eine größere Fläche abzudecken, doch auch das geht nur sehr langsam voran.
    Nach etwas mehr als zwei Stunden seid ihr der Meinung, das Lager zumindest einmal durchquert zu haben und meldet dies, mit all euren Beobachtungen an DES...


    Team 1


    Der Elf befand sich scheinbar in einer art Trance. Nicht wirklich ansprechbar und damit auch nicht hörig für irgendwelche Vorschläge, versteifte er sich darauf seinen Plan und Auftrag zu verfolgen. So brachte er den Rest der Truppe irgendwie auch an den Rand des feindlichen Lagers. Hier rastete ihr kurz, als Echos Meldung eintraf. Jetzt erst registrierte er scheinbar wo er war.
    Er hatte die Gruppe wieder kreisförmig alles abdecken lassen und begann damit, alles schriftlich zu erfassen.
    Dann betätigt er sein Funkgerät.


    OPZ, hier Rabe. Haben feindliches Lager an drei Punkten eingrenzen können. Empfehlen AS auf die beiliegenden Koordinaten in Ausdehnung Raute (markiert) 400/300 mit maximaler Feuerkraft ab T-15. Aufnahmeposition Charlie +3NW in etwa 2h, kommen


    Rabe hier OPZ, verstanden und bestätigt. Empfehlen sofortigen Abzug aus dem Gebiet. OPZ ende.


    Schnell wird eine Textnachricht in Richtung Echo verfasst und abgeschickt in welcher die Koordinaten und Zeiten abzulesen sind. Dann lässt er marschieren und erklärt über den internen Funk seinen Leuten, was als nächstes auf sie zu kommt.

  • DES


    Sie sollten einen Zahn zulegen. Besser: gleich zwei. Die Nacht wurde langsam alt, und er wollte auch irgendwann einmal zur Ruhe kommen. Also weiter vorsichtig vorwärts, in Bewegung bleiben - Zur Not müssen wir blind in das Lager schießen.. Er musste jetzt endlich etwas konkreteres zur Mission beitragen.


    Immer, wenn die Nacht alt wurde, befiel ihn dieses seltsame Gefühl, dass er zwischen zwei Zeiten festhing - weder hier noch dort. In der vom Tau leicht nassen Kühle, die vom baldigen neuen Tag kündigte, erwachten seine Sinne neu - alles wurde überdeutlich klar und er fühlte sich, als würde er leichter werden. Leichter und schneller. Seine Konzentration zerfiel für einen Moment, sammelte sich um die vielen kleinen Details der Mission, der Umgebung, der Situation, dann, wie bei einem Puzzle, fand alles wieder zusammen.
    Er atmete leise tief ein und aus. Auf seiner matten Datenbuchse, links hinter seinem Ohr dessen Spitze - dieses charakteristische, elfische Merkmal - in einem seiner ersten Einsätze abgerissen worden war, ein Glück dass nicht mehr passiert war - auf der matten Legierung schlug sich kalt ein Tröpfchenfilm nieder. Auch das Glasfaserkabel, dass ihn mit dem BT verband und unter der Uniform sich bis zu dem kleinen Kasten der Masterkomponente schlängelte wie eine Schlange, war kalt.


    Vitalstatus: Gelb.


    Echos Meldung ließ ihn aufhorchen - er hätte sich schlagen mögen. Was für ein Narr er doch war! Sie waren schon verdammt nah dran, viel zu nah. Er gab einige entsprechende Befehle an die Gruppe, dann ging er in die Hocke und nestelte aus eienr Tasche einen kleinen Block und einen Block, bedachte das braune, essbare Papier mit einigen spinnbeinigen Notationen und ließ den Zettel dann nach kurzer Zeit in seiner Brusttasche verschwinden.
    Der Hammer fällt...


    Zugriff Funkgerät. Verschlüsselung aktiv. Öffne Verbindung....


    OPZ, hier Rabe. Haben feindliches Lager an drei Punkten eingrenzen können. Empfehlen AS auf die beiliegenden Koordinaten in Ausdehnung Raute (markiert) 400/300 mit maximaler Feuerkraft ab T-15. Aufnahmeposition Charlie +3NW in etwa 2h, kommen.


    Die Antwort kam promt, und kurz darauf war eine Nachricht an Echo verfasst und abgeschickt, in der die Koordinaten und die Zeit abzulesen sind. Das Zeitfenster war eigentlich groß genug.


    DES für Team Eins. Abmarsch.
    Zuhören...

    Dann war es an der Zeit, seine Leute in Kenntnis zu setzen über das, was er vor hatte...

    Band of Runners - Dramatis personae


    "Never use a metaphor, simile, or other figure of speech which you are used to seeing in print. Never use a long word where a short one will do."
    - Eric Arthur Blair(1903-1950), in: "Politics and the English Language"

  • Echo


    #Echo für Rabe 2:
    Sammeln an Punkt Tau 4 und Rückzug. Wetterlage wird sehr bald schlecht für alles, was hier herum lungert.


    Punkt Tau 4 wird auf halben Weg Zwischen unserer Position und dem Ausgang aus dem Einsatzgebiet festgelegt.
    Ein Nicken geht zu Radov und dann ab dafür.

  • Team 1 - JoeJoe


    JoeJoe machte sich Sorgen - das Verhalten des Leutnants war definitiv seltsam. Und seiner Meinung nach gefährlich...
    Aber das musste warten - jetzt hieß es, hier rauszukommen.


    DES wird doch wieder aktiv und bereitet dann den AS vor. Gut.
    JoeJoe sichert derweil und dann geht es weiter - ein Blick auf das BT zeigt ihm die Richtung zu Punkt Tau. Sichernd geht es wieder los.

  • Dogtag


    Echo für Dogtag: Befehl erhalten, bin auf dem Weg.


    OK, dann mal raus hier, das könnte ungemütlich werden.


    Der Geisterbusch macht sich auf den Weg zu Punkt Tau 4.


    Mist, schon wieder ein Feuerwerk das mir entgeht. Aber was soll es geht erstmal wieder nach Hause.
    Irgendwie bin ich einfach nur noch müde, aber für diesen Katzensprung wird es genügen.


    Als letzter von Rabe 2 erreicht Dogtag Punkt Tau 4, hier gönnt er sich erstmal einen Energieriegel und einen Schluck Wasser.

  • Angel


    Nach dem Grollen berechne ich kurz den Ausgangsort zusammen mit der fortschreitenden Nachtzeit bleibt eigentlich nur eine Möglichkeit.

    Höhrt sich ganz so an, als ob der Tanz bald losgeht. Und wir sind noch mittendrin.


    Während des anscheinend in Meditation verfällt. Bleibe ich weiterhin wachsam.

    Zuhöhren? Ok, ich bin gespannt was jetzt kommt.

    Ich bin der Meister aller Wetten.


    Leider verliere ich immer.

  • Punkt "Tau" ist ein weiter entferntes Fleckchen, außerhalb der baldigen Kampfzone. Zu Fuss etwas länger bis es erreicht wird, aber das machte gar nichts. Zeit seinen Gedanken zu sammeln war auch gut.


    Es dämmerte bereits, als DES das dritte Mal auf die Uhr schaute. Es waren mittlerweile 27 Minuten und das machte ihn widererwarten nervös. Er hatte zwar den Feuerschlag auf MINDESTENS 15 Minuten angesetzt, um sich und seine Leute aus der Gefahrenzone zu bringen, doch er hatte auf etwas mehr Melodramatik gehofft. Dies zu Ende gedacht spürte er heftige Vibrationen auf dem Boden, ein Grollen aus der Ferne war zu hören und Explosionen einer anderen Richtung drangen nun an sein Ohr.
    Es hatte also begonnen.
    Überraschender Weise, nahmen die Erdvibrationen die nächsten 20 Minuten auch nicht ab, ein ordentlicher Artillerieschlag also. Danach folgte anscheinend das angesagte Panzergefecht, aber auch dieses könnt ihr nur akkustisch wahrnehmen.


    Dann nach einer weiteren Stunde seid ihr an euren Bestimmungsort angelangt. Hier verteilt ihr euch wieder etwas und sichert in alle Richtungen, nicht mehr so angespannt wie noch in der Nacht, aber doch aufmerksam.
    Pünktlich und mit einer vorherigen BT-Ankündigung rollten dann fast lautlos ein Wolf II aus einer kleinen Waldnische heraus, nur um sich kurz zu zeigen und dann gleich wieder rückwärts etwas tiefer in den Wald zu verschwinden.
    Ihr sitzt auf und nachdem die Luken geschlossen sind und ihr es euch in den warmen Sitzen relativ gemütlich gemacht habt, beginnen die ersten auch schon wegzudösen...


    Der Wolf bringt euch wieder zurück in euer Hauptlager, wo ihr dann auch entsprechend bei Grauer vorstellig werdet. Schnell sind die Ereignisse der Nacht berichtet. Auch dieser Mann sieht erschöpft aus, hat aber sein leichtes Lächeln scheinbar nicht verloren. Als ihr auf TJ zu sprechen kommt wird es kurz etwas ruhiger, dann schickt euch der junge Grenadierleutnant ersteinmal zu seinem Spieß, damit ihr was zwischen die Zähne bekommt.

  • Echo


    Als die Artillerieeinschläge beginnen zünde ich noch die beiden Sprengsätze, die ich an den Panzern zurückgelassen habe.
    Tatsächlich fühle ich mich äußerst gerädert und die kleine Pause auf der Fahrt ist genau das, was ich brauche, um wieder etwas näher an das Geschehen um mich herum zu kommen und weg von dem Dämmerzustand, der sich zum Schluss angekündigt hat.
    Nach dem Grauer seinen Bericht hat und uns zum Futtern geschickt hat mache ich mich zum Spieß.
    Verdammt, was für eine Nacht. murmel ich vor mich hin, während ich meine Nackenmuskeln entspannend reibe.

  • Dogtag


    Nach hinten sichernd ist Dogtag der letzte der in den Wolf einsteigt. Durch wird dann erst in aller Ruhe das Gewehr gecheckt und versorgt.
    Erst dann könnt er sich einen Schluck Wasser.


    Während der restlichen Fahrt lehnt er sich in seinem Sitz zurück und hat die Augen zu.
    OK, einen Moment Pause.......


    Kurz vor dem Erreichen des Lagers kommt wieder Leben in ihn und als der Wolf anhält öffnen sich die Augen wieder.


    Während des Berichtes an Leutnant Grauer ist er sehr schweigsam, beantwortet aber alle eventuellen Fragen, präziese und sehr kurz.
    Als es zum Essen geht, trottet er kurz hinter Echo her.

  • DES


    "Döse", hatte ihm mal jemand gesagt, "Immer, wenn es dir möglich ist." In seiner Ausbildung hatte er sich selbst viele Dinge beigebracht. Nur oberflächlich in den Schlaf eintauchen, Selbsthypnose - man spürte noch alles, aber der Körper reagierte nicht mehr. Wohl war er davor schon unwissentlich in einen solchen Zustand geraten, schalt sich selbst einen Narren - und schaltete sich ab.
    Sein Puls sank.
    Die Zeit verging langsam schnell, kalte Schatten huschten in seinen Gedanken umher.
    Sein Körper im Sitz des Wolfs presste das gesicherte Gewehr an sich.
    Sein Körper im Sitz des Wolfs wurde von den leichten Bewegungen des Fahrzeugs bewegt.
    Sein Geist in seinem Körper trennte sich von diesem.
    Sein Geist in seinem Körper huschte hin und her, bis er Ruhe fand über die Dinge nachzudenken.
    Reflexartig schlägt er plötzlich nach die Augen auf, starrt auf Echo, der ihm gegenüber sitzt, schaut durch ihn hindurch.


    Anwesenheit aller - überprüft.
    Status aller - überprüft.
    Status Fahrzeug - in Ordnung nach Augenschein.
    Perimeter - nicht nötig.
    Situation - unter Kontrolle.
    Weitere Anweisungen?
    Keine.
    E1261293 meldet Bereitschaft und erwartet Anweisungen.


    Wachschlaf zwischen hier und dort. Dann wieder raus in die alte Nacht, feuchtes Gras. Plötzlich wieder wach, Überschärfe der Dinge - Zeichnung auf den Uniformen, Kanten der Ausrüstung.
    Report bei Leutenant Grauer, einsilbig, müde - ein junger Kerl, er würde es entweder weit nach oben bringen oder für seine Mannschafter ein Segen und ein Fluch sein. Einen, auf den man sich verlassen konnte. Schweigen, keine weiterer Bedarf für Besprechungen. Die Soldaten brauchten erst einmal etwas zwischen die Zähne und etwas Schlaf.
    Sein Gehirn arbeitete fast hervorragend - Punkte wurden nach Wichtigkeit sortiert, manches landete ziemlich weit hinten. Zuerst einmal etwas zu essen, etwas zu trinken. Ihm kam etwas in den Sinn, dann vergaß er es automatisch wieder. Es besaß, wie so vieles, momentan keine Priorität. In seinem Ohr hörte er die Musik. Eine singende Gitarre, eine legendäre Stimme. Es gab Ereignisse, die vergaß man nicht, die verdrängte man nicht, die blieben als Schatten über allem haften für immer.


    Verdammt, was für eine Nacht. hört er Echo murmeln, der sich den wohl verspannten Nacken rieb.
    Balaklavas - Bestand prüfen, evtl. ausgeben. Prio12.
    Die anderen Soldaten sahen müde und erschöpft aus, und hoffentlich gab es nun vorerst genügend Zeit, um sich wenigstens etwas zu erholen.
    Nachdem alle Leute der Gruppe versorgt waren, wobei DES darauf achtete, was sie aßen und wie sie aßen, was sie tranken und wie sie tranken - sicherlich, eine seltsame Sache, aber sie hatte ihre Vorteile. Beobachte deine Leute ein wenig außerhalb des Gefechts, und du wirst rasch mehr über sie lernen als im Gefecht - erklärte DES kurz, was ihm bisher gefallen hatte (einiges) und an was man seiner Meinung nach noch etwas arbeiten sollte (auch nicht gerade wenig).


    Herhören. meinte DES über den Rand seiner Tasse hinweg - Earl Grey aus der Thermoskanne war eigentlich schon fast so etwas wie Dekadenz. Und obendrein auch noch ein Zeichen von verfehlter Politik. Ein herkömmlicher Tee mit Zucker - seinetwegen auch gerne Kamille oder ähnliches, besser als schlecht weil maschinell gebrauter Earl Grey - hätte es in seinen Augen auch getan. Oder nur Wasser.
    Mir sind ein paar Sachen aufgefallen, die wir unbedingt üben sollten. Doch bevor wir dazu kommen - gibt es Kritik von eurer Seite aus?


    Und bitte, kein Alarm in den nächsten vier Stunden...utopisch...

    Band of Runners - Dramatis personae


    "Never use a metaphor, simile, or other figure of speech which you are used to seeing in print. Never use a long word where a short one will do."
    - Eric Arthur Blair(1903-1950), in: "Politics and the English Language"

  • Punkt Tau ist erreicht, es dauert aber noch eine ganzes Stück - dann kommt es. Das Grollen und Zittern der Artillerie.
    Aber erfahren, wie wirksam es war, wird man wohl wenn erst sehr viel später.


    Es folgt der Abtransport und es geht zurück ins Lager. JoeJoe schläft unterwegs zwar kaum, döst aber mehr und denkt nach.


    Die letzte Zeit war sein Job hier recht entspannt gewesen. Viel basteln und Transport von Waren oder Leuten. Einmal die Woche schießen. Elektronikentwicklung und Inst war schon was angenehmes.
    Wirklich angenehm.


    Das jetzt..
    Es brachte ihn zurück. Zurück in die Zeiten vor der MET. Zurück in die Schwärze und Finsternis der Schatten...


    Und es machte überraschenderweise sogar noch Spass. Aber so plötzlich..


    Aber vieles musste sich ändern.
    Er selbst musste sich ändern, gestand er sich schweren Herzens ein.


    Wenn das wirklich seine neue Einheit war, dann war sein Eindruck der, dass es hier deutlich mehr und ernster zugehen würde, was die Einsätze, richtige Einsätze, betraf...


    Genug gedacht! Mach mal 'nen ruhigen, Goeffrey! schalt er sich.


    Man kommt an, es gibt eine erste Besprechung, bei der JoeJoe nochmal einiges über das erfährt, was sonst so passiert. Er hält sich zurück und wartet ab. Essen dagegen findet er eine super Idee und isst erstmal ordentlich. Wer weiß, wann man wieder etwas bekommt.


    Der Leutnant nutzt die Situation für eine Analyse und Besprechung.
    Ob er Kritiken hat? JoeJoe überlegt. Er fand, dass es für die Umstände ganz gut gelaufen ist. Man würde definitiv noch Übung brauchen, um sich aufeinander abzustimmen, musste sich so oder so näher kennen lernen. Aber dennoch... Er war erst seit einigen Stunden hier, wurde sozusagen in die Kampfsituation hineingeworfen. Dafür war es OK, fand er. Und die anderen getraute er sich bis dato nicht, einzuschätzen oder zu kritisieren.
    So schüttelt er nur bedächtig den Kopf.

  • Echo


    Wie immer habe ich schweigend meine Ration herunter geschlungen, als wäre Zeit zum Kauen Luxus, den ich mir nicht leisten kann. ich habe für meinen Snack nicht mal 3 Minuten gebraucht. Als DES zur Kritik auffordert muss ich nicht lange nachdenken.


    -Schlechte Abstimmung im Team auf Grund mangelnder Informationen
    -Unzureichende Ausrüstung für nachrichtendienstliche Tätigkeiten
    -Strapazieren der Einsatzzeit
    -Mangelnde Kommunikation untereinander, deshalb häufiger Verlust von veritablen Informationen

  • DES


    Er nickt Echo zu.


    Verstanden. Das sollte aufgrund der vorgefallenen Ereignisse ein völlig Singuläres bleiben. Hinsichtlich Kommunikation und Ausrüstung strebe ich noch ein Gespräch mit meinem Vorgesetzten sowie eine teilweise Umorganisation an. Weiteres wird sich nach dem Ende der Übung ergeben.


    Dann, an alle gewannt:


    Gibt es noch andere Punkte?

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    - Eric Arthur Blair(1903-1950), in: "Politics and the English Language"

  • Angel


    Während der Fahrt ess ich erstmal einen Energieriegel und rekapituliere den Einsatz.


    Mal sehen: Wir sind ohne passende Ausrüstung und ohne jedliche Feindaufklährung blind in Feindliches Gebiet geschlichen. Haben dann noch ein paar mal Improvisieren müssen. Und außer einem Verlust nur ein paar Kratzer abgekriegt. Für ein nicht eingespielts Team lief das doch gar nicht mal so schlecht.


    Zurück im Lager schlag ich mir erstmal den Bauch voll.

    Kritik? Alles schon gesagt.


    Da währe noch das.


    Ich hohle TJ Marke und überreiche sie and DES.

    Ich bin der Meister aller Wetten.


    Leider verliere ich immer.

  • Dogtag


    Während Echo seine Ration runterschlingt als gebe es kein Morgen, läßt sich Dogtag Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Er läßt sich in keinster Weise von Echo Hektik anstecken.
    Heh, Jungs, das ist ein Frühstück und kein Debriefing. Jetzt kommt erstmal runter.
    Mit den Startbedingungen ist es zwar suboptimal gelaufen und das es TJ erwischt hat und nicht einen der Füchse war einfach ein verfraggtes Pech.
    Aber eigentlich sind wir für die Umstände richtig gut weg gekommen.
    Aber so ist halt unser Job.
    Bin ja mal gespannt welche Wirrungen noch auf uns zu kommen.


    Während des gesamten Frühstücks ist Dogtag sehr schweigsam und hängt anderen Gedanken nach.


    Als Angel TJ Marke an DES übergibt, verlieren Dogtags Augen kurz den Fokus und irgendwie ist er sehr weit weg.

  • Der Spieß, ein etwas dicklicher Norm mit sympatischen Großvatergesicht und der typischen gelben Kordel an der rechten Seite hatte extra für euch einen eigenen Pott Kaffee zurecht gemacht, an dem sich jeder je nach Lust und Laune bedient. Ein paar Brote mit Belag, sowie etwas Obst und natürlich auch das gute konservierte Soldatenfutter liegen zum Futtern bereit. Dezent hält sich der ältere Mann ohne Bart aus euren Gesprächen zurück, scheinbar wohl wissend, dass ihr lieber unter euch sein möchtet.