Echo
Scheint ja gepasst zu haben.
Auf dem BT bekommt der Panzer ein grünes Kreuz und ich gebe das Signal zum Aufbruch.
[IP] Band of Runners
-
-
Ihr macht euch weiter durch den Wald ohne dabei auf Feinde zu treffen. Je tiefer ihr kommt, desto weniger Gefechtsgeräusche hört ihr, jedoch kristalisiert sich jetzt auch ein anderer Laut ganz deutlich heraus: der eines anfliegenden Hubschraubers.
Der Lautstärkeentwicklung zu urteilen, kommt der Helikopter näher, nicht direkt in eure Richtung aber doch näher.
Der Sound entspricht dem eines Kolibris, aber noch konntet ihr ihn noch nicht sehen. Plötzlich durchbricht ein helles und schnelles Licht die Dunkelheit und rast mit sehr hoher Geschwindigkeit durch den Nachthimmel, bis es auf einmal explodiert.
Nun ist deutlich der Hubschrauber zu erkennen. Der brennende Heckrotor zieht eine leuchtende Spiral in den nächtlichen Himmel, bis das gesamte Gefährt irgendwo lautstark zu Boden geht. Dann ist alles ruhig. Nach etwa einer halben Minute erwacht euer Funk zum leben:
Rabe, hier Nest, Achtung Kolibriabsturz in ihrem jetztigen Sektor. Begeben sie sich zur Absturzstelle und sichern sie eventuelle Überlebene, kommen. -
Echo
Ach Scheisse!
Nest, hier Rabe. Haben verstanden.
Ich bin nicht gerade begeistert davon, aber eine Wahl haben wir ja nicht.
Ich versuche mittels BT die Absturzstelle einzugrenzen und dann geht es in bei behaltener Marschordnung dorthin.
-
Die Absturzstelle wurde direkt mit der Funkübertragung aufs BT übermittelt, von euch aus etwa einen halben Kilometer entfernt. Durch Feuer ist die Richtung sehr gut auszumachen, aber ihr könnt davon ausgehen, dass ihr nicht die einzigen seid die die Absturzstelle finden wollen. Eile ist also geboten.
Etwas schneller als es eigentlich gut wäre, zieht ihr durch den Wald, trefft jedoch auf keine Feinde und schon nach etwa 15 Minuten könnt ihr deutlich die Absturzstelle sehen. Sie ist jetzt nur noch weniger Meter entfernt, von links nach rechts könnt ihr deutlich die Schneiße erkennen, die der Kolibri durch den Wald geschlagen hat. Überall lodern kleine Flammen, die durch Treib- und Schmiermittel an den Bäumen verursacht wurden. Wrackteile liegen verstreut in der Gegend herum, nur die Kabine scheint relativ in Takt geblieben zu sein.
Bei genauerer Betrachtung stellt ihr fest, dass beide Piloten tot sind und dass ein Elf als Leutnant, ein Ork als Unteroffizier und ein Zwerg als Feldwebel bewusstlos und noch angeschnallt auf ihren Sitzen sitzen. Die drei sind in MET-Uniformen, ähnlich den euren gekleidet. Ihre Waffen und Ausrüstungen liegen verstreut überall in der Kabine und um die Absturzstelle herum. Augenscheinlich sind sie nicht weiter verletzt.
Dogtag hat weiter weg Stellung bezogen und ist nichtmehr zu sehen, hat sich aber ein gutes Sichtfeld beschafft.
TJ untersucht derweil die Passagiere näher und bestätigt vorerst, dass niemand weiter verletzt sei, jedoch kann sie innere Verletzungen und/oder Gehirnerschütterungen nicht ausschließen.
Langsam kommen die Drei zu bewusstsein. -
Boah...
Frag...Irgendwie war das so nich geplant..
Schmerzen. Und dort - ein Licht. Ist das.. hm. Sieht nich wie ein Tunnel aus...
Hm..Finger bewegbar?
Check.
Lunge arbeitet?
Check.Arm bewegbar?
Outsch!!!Stöhnend kommt Bewegung in den Zwerg.
"Frag..." brummt er und öffnet vorsichtig die Augen, um sich umzuschauen und erstmal die Umgebung zu realisieren. -
DES
Wir sind getroffen und stürzen ab, ich wiederh...
Er krümmte sich zusammen und machte sich klein.
Ein heftiger Schlag, ein weißes Licht, dann nichts mehr.Köln, Dom, Cafés, doppelter Espresso, Touristen die draußen vorbeigingen und sich den Dom ansehen wollten.
Dann klingelte das Handy.
Schmidt.
Kurzeangebundener, sachlicher Tonfall. Die Person am anderen Ende der Leitung sprach in derselben Art. Er legte auf und war überzeugt davon, dass Fortuna ihn hassen musste.Mist...
Hatte er es nur gedacht oder halblaut gesagt? Er wusste es nicht. Jemand überprüfte seine Körperfunktionen, leuchtete ihm ins Gesicht. Dieser jemand roch nach sterilen Handschuhen und Militär. Treibstoff verbrannte zischend irgendwo, er roch es, ein Mischung aus verbrennenden Kohlenwasserstoffen und Metall und Kiefernharz.
Funktionscheck.
Vor seinen Augen entflammte ein Feuerwerk aus Icons und Textzeilen, dann ballte er die rechte Hand zur Faust, hob den Kopf, sah sich um und realisierte Anwesenheit von zwei Personen, rieb sich den Kopf und öffnete den Verschluss seiner Gurte. Der Zwerg regte sich schon wieder. Sehr gut.Status.
Er stand auf und sah die beiden Soldaten an, ein fast gleichgültiger Ausdruck auf seinem Gesicht.
Nicht mein Tag heute... -
Der stämmige Ork blinzelt und öffnet langsam die Augen.
Er stöhnt und grummelt Ahh... Mein Schädel...
Mit der zitternden Hand fährt er sich ueber die Stirn, ächzt und guckt sich langsam um..Verdammte... Wo... Was...?
Langsam erinnert er sich.
Der Helicopter... Das grelle Licht...Völlig erschöpft sinkt er zurueck auf seinen Platz.
Tiiieeef durchatmen, einfach gaaanz tiiieef durchatmen
Mit einem Ruck steht er auf, stöhnend vor Schmerz und reckt sich. Erwartungsvoll schaut er in die Runde.
-
TJ
Die eigentlich attraktive Orkfrau hatte alle verbleibenden Passagiere des Kolibri kurz gecheckt und für stabil befunden.
Wie in einem Gespräch zwischen Arzt und Patient erklärt die Sanitäterin
Sie waren in einem Hubschrauber unterwegs und sind abgeschossen worden. Können sie mir sagen wie sie heißen?Dabei leuchtet sie nocheinmal Des in die Augen und achtet genau auf seine Pupillenreaktion.
-
DES
Sie waren in einem Hubschrauber unterwegs und sind abgeschossen worden. Können sie mir sagen wie sie heißen?
Die Orkfrau leuchtete ihm mit einer Taschenlampe in die grauen Augen, und die Cyberware kompensierte den starken Lichteinfall sofort. Er blinzelte nur kurz aus Gewohnheit.
Schmidt, Daniel Elias kam es knapp, sachlich und wie aus der Pistole geschossen. Dann blickt er sich um. Und Sie sind... -
Puh...
Scheinen ja noch einige das Ding überstanden zu haben.
"Wow, sowat wollt ich eijentlich nach'm Abschuss in Pomoria nich mehr machen...
Äh - alles k hier." ergänzt er noch zum Elfen hin.
*Scheiß Flugabwehr. Mit denen Hab ich noch 'ne Rechnung offn. Sobald ich 'n par Guardians hab oder so..*Als die Orkin ihn anspricht, lächelt er ihr kurz zu. "JoeJoe - schon immer jewesn. Wie wärs - kann ich dich zu 'nem Drink einladn? Hab vielleicht heut abend noch frei..." meint er nur, scheint das Gesagte aber wenig ernst zu nehmen, da er schon dabei ist, sich umzusehen und dabei erfreut einen Großteil seiner Ausrüstung entdeckt.
-
Feldwebel Jones, Herr Leutnant.
Antwortet die Frau ohne Regung und widtmet sich dann gleich dem nächsten Patienten.
-
DES
Das ist doch jetzt nicht wirklich wahr, was ich hier erlebe, oder?
Der Elf will gerade tief Luft holen, um dem Zwerg eine Standpauke zu halten, in denen die Wörter "Disziplin" sowie "Verhalten" und "Sprache" eine zentrale Rolle spielen. Das hebe ich mir für später auf. Kein Grund, zu einer Zielscheibe zu werden. Noch so eine Aktion und er kann etwas erleben!
Ausrüstung aufnehmen und auf Beschädigung überprüfen.
Rasch sammelt er seine Ausrüstung auf, so schnell, dass ihm keine Zeit bleibt seinen Ärger zu verarbeiten.
Feldwebel, ich bin auf der Suche nach Oberfeldwebel Lohmeyer, um von ihm das Kommando zu übernehmen und mich von ihm einweisen zu lassen. Seine Stimme ist nun leise, aber sehr bestimmt, und während er seine Sachen verstaut und fragt er: Vitalstatus der Piloten? - obwohl er ahnte, welche Antwort er bekommen würde und überprüfte sich auf Gefechtstauglichkeit. -
Die Orkfrau ist zunächst deutlich überrascht und hält ihn ihrer Arbeit inne. Das Kommentar des Zwerges hatte sie geflissentlich ignoriert und sich stattdessen um den Ork gekümmert der immer noch etwas verwirrt in den Gurten hing. Nach kurzer Begutachtung erhielt dieser ein leichtes Schmerzmittel.
Doch ein sehr verwirrtes Äh ..., wie bitte? konnte sie sich dann doch nicht verkneifen. Diese Jungs waren in einem Feindsektor abgeschossen worden und suchten Lohmeyer??
Die Frage über die Piloten bringt sie wieder zurück in ins hier und jetzt.
Sie schüttelt nur den Kopf Sie hatten leider weniger glück. -
Radov, Sergey!
Immernoch etwas verwirrt schaut der Ork sich um. Langsam scheint er die Situation erfasst zu haben, wirft dem Zwerg auf seinen Kommentar hin noch einen etwas abwertenden Blick zu.
Während er seine Ausruestung einsammelt wie befohlen, raunt er dem Zwerg zu:
Im Dienst... Sowas... In Anwesenheit einer Frau... Oh mein Gott.. Respekt, Junge, Respekt, verdammt!Die komplette Ausruestung wieder am Mann, ueberprueft er sie auf eventuelle Schäden, stellt sich hinter DEF und senkt den Blick etwas, als die Sprache auf die Piloten kommt.
Warte auf weitere Anweisungen, Herr Leutnant!
-
Kurz schaut er irritiert zu Sergey, dann merkt er, was er gerad gesagt hat.
*Ups - da ist wohl was mit mir durchgegangen...*Er nickt Sergey zu, dass er verstanden hat. Geschwind sucht er seine Ausrüstung zusammen - dabei interessiert es ihn vorerst nur, dass er wirklich alles mitnimmt. Der Funktionscheck kann warten, bis er aus diesem Ding raus ist - das kann nämlich jeden Augenblick explodieren. Unglückliche Fügung bei Akkus, auslaufender Treibstoff... Und das in Kampfgebiet.
Deshalb ist er kurz vor dem Unteroffizier fertig und stellt sich zum Leutnant, ein einfaches "Sir." sagend, um anzudeuten, dass er fertig ist.
-
DES
Mit einem Ohr hörte er, wie der Ork dem Zwerg etwas ins Ohr raunte und mit dem anderen Ohr die etwas verwirrte Antwort der Sanitäterin.
Äh...,wie bitte? Sie fängt sich wieder und antwortet dann auf seine zweite Frage ganz wie er vermutet hatte: Sie hatten leider weniger Glück.
Der Elf holte einmal tief Luft.
Warte auf weitere Anweisungen, Herr Leutnant! Sowohl Unteroffizier Radov als auch Feldwebel Kolk waren scheinbar wieder einsatzbereit. Kontrollblick durch den Innenraum des Wracks -
Gut. Raus, sichern, auf weitere Anweisungen warten. Halten Sie ihre Augen offen. Dann wendet er sich noch einmal an Feldwebel Jones. Können Sie mir dann wenigstens den letzten Aufenthaltsort der 6.Cyborgkompanie des 121. Infanteriebataillons nennen? - Jetzt aber erst einmal aus der Gefahrenzone, Zeit für Fragen ist später.
Dann folgt er dem Ork und dem Zwerg nach draußen und lässt seinen Blick über die Umgebung schweifen während er versucht, einen Überblick zu bekommen. Wir müssen hier weg und die Toten mitnehmen, am besten sofort zurück zu den eigenen Linien und dort erstmal weitermachen. OFw Lohmeyer und seine Truppe sind bestimmt in Kampfhandlungen verwickelt - irgendjemand wird schon bescheid wissen. Funkgerät einstellen... -
Die definitiv noch funktionsfähige Ausrüstung, die ihr findet, sind ein LMG Marke H&KMG4, dass einfach noch festgegurrtet im Hubschrauber liegt, sowie eure persönlichen Ausrüstung die in euren Rucksäcken in unmittelbarer Nähe liegen. Des weiteren habt ihr noch eure Pistolen (Walther Secura für JoeJoe und Sergey, Nova II für Des) und eine HK 227, die wohl zur Bordausstattung dazugehört haben muss.
In euren Rucksäcken findet ihre etwas Munition (hier nur zwei MG-Kästen bei Sergey), Verpflegung, Hygieneartikel, Schlaf- und Zeltsachen. Am Mann hat jeder von euch die schon angesprochene Dienstpistole, dazu zwei Ersatzmagazine, zwei Handgranaten HE und ein Messer.
Da ihr eure Ausrüstung der Lage entsprechend Vorort erhalten solltet und ihr gezwungen ward, schnell aufzubrechen, seid ihr also recht leicht unterwegs.Ja, Herr Leutnant, dass kann ich ihnen ganz genau sagen ... beginnt TJ wärend Des und die anderen also ihre Sachen geschnappt haben und sich langsam in Bewegung setzten ... das sind wir.
Daraufhin entsteht eine mehrsekundige Pause der Stille und Verwirrung.
-
Radov
Sergey, der es garnichtmehr gewohnt ist so leichtbepackt 'auf Reisen zu gehen', wie er es gern nennt, schaut etwas grimmig und unglücklich drein, schreitet aber Voraus und versucht, die Umgebung so gut wie nur irgend möglich im Blick zu haben.
Was war das? Da... Hat sich nicht etwas geregt? Nein, das war nu der Wind in den Bäumen... Und dort hinten, im hohen Gras, ein Rascheln. Wieder nichts...
Das Gespräch von Des und TJ kann er gar nicht richtig mitverfolgen, viel zu sehr konzentriert er sich auf die Geräusche der Umgebung.
Als er die seltsame Stille bemerkt, schaut er sich um und blickt in die verwirrten Gesichter von Des und Kolk, versucht aber diese zu ignorieren und weiterhin die Umgebung zu sichern.Was ist denn los... 'Das sind wir' sagte sie... Was sind sie? Die Feinde wohl kaum... Was könnte schlimmer sein? Wovon könnten Sie gesprochen haben... Vielleicht sind sie auch die, die wir suchen. Aber das wäre doch wunderbar. Sie brächten uns zum Rest der Truppe und wir könnten sie unterstützen. Aber warum macht hier jeder so ein verdutztes Gesicht, wieso diese Stille....
Man kann nicht leugnen, dass er nun etwas abgelenkt ist und konzentrierter auf die Kommunikation der anderen.
-
DES
Ja, Herr Leutnant, dass kann ich ihnen ganz genau sagen ... das sind wir. Der Elf sieht die Orkfrau schweigend an, dann huscht ein Lächeln über sein Gesicht, dann ein Grinsen. [i]Problem 1 gelöst.[i] Er muss es sich verkneifen, zu lachen, nickt dann und meint nur:
Sehr gut. Das spart uns eine Menge. Wo ist OFw Lohmeyer? Während er immer nervöser wird. Ihr Absturz war sicherlich nicht umentdeckt geblieben, sie sollten schleunigst zusehen, dass sie weiter kamen.
Radov für DES. Bewaffnen Sie sich mit dem LMG. JoeJoe für DES. Ich nehme das HK Zwo Zwo Sieben an mich. Kommen Sie für eine Weile mit ihrer Pistole klar? -
Des für Radov. Verstanden.
Sergey macht die LMG klar und bewegt sich weiterhin zügig aber aufmerksam voran.