• @letrange, sandy


    trotz der gegend erinnert die bauweise an ein typisches haus der uniformen baupolitik der führenden baukonzerne.


    im haus ist es dunkel, nur das zarte licht der sterne funkel etwas hinein.
    zu hören ist nichts, letranger kann das schloß ohne großen aufwand knacken.


    stille. kein geräusch. nicht mal der atemzug eines menschen.


    der flur baut sich hinter der tür auf, etwa zwei schritt.
    schuhe stehen am rande, ein kleiner schrank baut sich auf.


    der flur endet in einer weiteren tür. die zweite tür sol kalte luft abhalten,
    direkt in den wohnbereich zu gelangen.

  • -243-


    @letranger, sandy


    die zweite tür ist nicht annähernd verschlossen. sandy kann weiterhin nichts wahrnehmen.
    die tür schwingt zu sandy auf.
    vorsichtig erkundet sie das haus. keine menschenseele ist hier.
    der flur setzt sich einfach als gerader tunnel fort,
    rechts als erstes ist die küche zu bewundern, danach das relativ große wohnzimmer.
    links hingegen scheint ein kinderzimmer zu sein, allerdings nur mit wenig einrichtung. das kind ist wohl noch gar nicht da.
    ein zimmer weiter ist ein büro eingerichtet.
    viele hightech-komponenten und eine große holo-planwand.
    hier scheint eine art leitzentrale zu sein.
    das letzte zimmer ist ein wohnliches, angenehmes schlafzimmer.
    und keine menschenseele hier.

  • antagonist


    Hast Du mein letztes Posting noch mitgekriegt? Kurze Info darüber, was ich in der Matrix finde, wäre angenehm. Außerdem habe ich Alexandros gebeten, daß er bitte mal Spoon anrufen soll. (Bzw. Ochmanov, bei der Spoon sicher noch abhängt.)

  • [doch habe ich, dragon.


    dein abtauchen wird aber etwas länger...
    und die infos dazu auch...
    ich wollte die anderen erst abfertigen;
    wenn´s euch nicht stört, kann ich die zeit gleichsetzen,
    dann haben die drei bei karsten eben etwas länger gebraucht,
    wenn alle damit einverstanden sind, kanns bei dir weitergehen.
    dann kann das telefonat auch losgehen.]

  • Nach dem Sandy günes Licht gegeben hat, betret ich die Wohnung nach einem letzten Umblicken auf den Flur und weiteren Eingänge nach Personen.


    Langsam mit gezogener Waffe beweg ich mich vorsichtig durch die Wohnung. Nach mir erscheint Blue in der Wohnung.


    Leise seh ich mich in der Wohnung um, such nach Hinweise, welche zu dem Karsten führen, Fotos, Holo usw.


    Wenn ich nichts finde wende ich mich seiner Telefonanlage zu um eventuelle eingegangene Nachrichten abzuhören.


    Dabei späh ich vorsichtig aus dem Fenster um zu sehen, ob uns jemand gefolgt ist.



    Salut
    L'étranger

    Tout vit, mourir ce que tôt ou tard, Il n'y a aucune immortalité
    (Alles was lebt, stirbt irgendwann, es gibt keine Unsterblichkeit)

  • antagonist
    Also ich würd schon gern weitermachen, denn ewig drauf warten, bis die anderen mal weiter kommen, ist auch nicht sooooo prickelnd. (Vor allem, wenn man bedenkt, daß seit dem letzten Posting vier Tage verstrichen sind, ohne daß es zu überhaupt einer Reaktion gekommen wäre.


    Also hau rein.
    Dragon

  • -248-
    @spoon
    [carsten ist bei hansec, gelle]


    "ach hallo, nein, natürlich habe ich den hübschen marco nicht vergessen.
    junge, du hast mir die haut gerettet, so etwas vergißt man nicht so schnell.
    was rufst du zu so später stunde noch an, hast du etwa sehnsucht?"
    carsten lacht.
    "ich bin eigentlich tierisch genervt, mache gerade überstunden ohne ende.
    wir haben kein personal über, weil diese scheiß politiker geschützt werden müssen.
    der dicke sack hängt mir zum...wart mal" man hört das klicken einer tür
    "wo war ich stehengeblieben, ach ja, zum hals raus.
    kannste aber laut sagen, nur nicht zu laut" dabei lacht er wieder
    "sonst werde ich noch gefeuert. und was bringst, wenn er wiedergewählt wird?
    nichts, denn hansec bekommt dann auch nicht mehr geld, um mehr lohn zu zahlen.
    und der andere schleimer, ändert sich och nichts. da muss man seinen hals riskieren
    und nichts kommt dabei rum. ach doch, überstunden, die nicht bezahlt werden.
    na ja um den muss sich wenigsten die ritterchen kümmern. nicht wir.
    aber was solls, ist eh nur stress."
    man hört ein schlürfendes geräusch.
    "tut mir leid, aber ich musste nen schluck soykaff trinken, sonst schlaf ich bald ein.
    also, was kann ich machen, du scheinst etwas zu wollen, marco."

  • -249-
    @letranger, sandy
    letranger findet einige holos, als er ein wenig licht darauf fallen läßt, erkennt er einen mann,
    den er bereits irgendwo gesehen hat...
    ja, dass war der typ, den alex zerschossen hat. vor der tür des unterschlupfes.
    so, so führte also ein doppelleben, der gute.
    weiter durchsucht letranger die wohnung, kann tatsächlich noch ein paar ausdrucke finden,
    die neben einem drucker liegen.
    es handelt sich ausnahmslos um kopien von verträgen, die die stadt mit sicherheitsfirmen geschlossen hat.
    na nu, die laufzeiten enden enden eine woche nach der vereidigung des alten oder neuen bürgermeisters.

  • -250-
    dragon
    dragon lockt sich ein. kein thema. die klinik des besagten hausarztes der familie zu finden ist ebenfalls nicht schwierig.
    [btw. ich war in gedanken schon eine matrix weiter...]
    die suchroutinen laufen, als du den eingangsbereich der klinik betrittst.
    dein spürdrache kehrt unlängst zurück, führt dich in ein weiteres zimmer der klinik.
    dunkel ist es hier, dragon macht erst mal licht.
    schon viel erlebt hat er, aber hier erschrickt er doch ein wenig.
    die metaphorik eines leichenschauhauses ist dann doch nichts für jeden.
    sofort begibt er sich an die einzelnen "schubladen" und sucht.
    ein paar augenblicke später ist es auch schon gefunden.
    man muss nur tief genug suchen. die datei war versteckt, hinter eine belanglosen weiteren.


    maria rosengarten kommt wieder in meine praxis.
    sie zeigt ein erschreckendes krankenbild.
    ihre haut pellt ab, sie sieht deformiert aus.
    untersuchungen zeigen, dass ich ihr nicht helfen kann.
    zahllose kollegen aus aller welt sind genauso machtlos.
    selbst fachärzte von docwagon, bumona und mitsuhama health research wissen keine lösung.
    nichts desto trotz ähnelt das krankheitsbild einer art hautkrebs mit offenen geschwüren.
    keine chance auf heilung verstirbt sie am 16.03.2057.
    ihr leiche wird auf einem familienfriedhof der rosengartens beerdigt.
    ein kleines grundstück auf dem gelände von trimedia ist dafür reserviert worden.


    alex ruft derweil bei ochmanov an, sie geht ran.
    sie nickt, als sie erfährt, dass spoon zu ihnen kommen soll und wendet sich an ihn,
    wartet höflich, dass er zu ende telefoniert.

  • -251-


    Die gefundenen Unterlagen sowie die Holos steck ich in die Manteltasche, zu den anderen gewand und mit einem schiefen Grinsen,Tja, isc hglaub nischt, das wir den Mann noch ver´ören können. Lasst uns nach ´ause fa´ren


    Salut
    L'étranger

    Tout vit, mourir ce que tôt ou tard, Il n'y a aucune immortalité
    (Alles was lebt, stirbt irgendwann, es gibt keine Unsterblichkeit)

  • ganz meiner Meinung.


    Ich nehme mir noch die wichtigsten Unterlagen und die Ausdrucke mit um sie den anderen zu Zeigen und dann gehen wir zum Auto zurück. Die Tür mach ich hinter mir wieder zu. Danach fahren wir zurück zur Wohnung. Als ich in die Wohnung zurückkomme, fällt mein Blick sofort auf den mir noch unbekannten Spoon.
    Sollte Dragon schon wieder aus der Matrix zurück sein richte ich mich an ihn, ansonsten an Ochmanov:


    Wer ist er?


    lonelywolf

  • -253-


    ...und wo sind die anderen" beendet sandy ihren satz.
    ochmanov schaut zu sandy, legt den zeigefinger vor den mund.


    dann deutet sie auf den hörer, den spoon in der hand hat.



    sie flüstert zu ihr.
    "das ist spoon, ein neuer mitarbeiter, er wird sicher selbst ein paar worte dazu sagen.
    er gehört dazu.
    die anderen beiden, alex und dragon, sind beim hafen,
    untersuchen irgendetwas. da bin ich mir nicht so sicher."

  • - 255 -


    Ich speichere die Krankengeschichte und das "Tagebuch des behandelnden Arztes. Dann logge ich mich aus und massiere mir kurz die Schläfen.


    #Ein Leichenschauhaus. Nette Metaphorik. Die Typen stehen wohl auch auf "Mikey, das Metzelmonster", "Tommy, den Totentänzer" und "Gustav, den Glibberghul". Wie kann man nur so nekrophil sein? Na ja, jeder wie er's braucht. Frisch an's Werk und weiterge... Moment mal, was klingelt da? Ach so, mein Handy.#


    "Ja? Hi Sandy."


    Ich höre mir Sandys Frage an und nicke dann, obwohl sie mich nicht sieht.


    "Alex hat vorhin schon bei Ochmanov angerufen und meinte, daß wir evtl. noch ein paar Leute brauchen könnten, weil wir ein Gebäude infiltrieren müssen. Wende Dich an dieses Chamaeleon. Wie? Na, diesen Elf meine ich. Ja, Spoon. Der weiß, wo's lang geht. Zur Not weiß es auch Ochmanov. Alles klar, bis gleich."


    Ich betrachte nachdenklich das Datenkabel in meiner Hand, stöpsle mich dann erneut ein und murmle: "Also dann, auf ein Neues. Jetzt will ich alles über diese Typen wissen, die den Masteraccount haben. Und über diese Pfeifen von OTT." Dann schalte ich mein Deck ein und registriere noch, daß ich grade mit mir selbst geredet habe. Ich brauche dringend Urlaub bei meiner Süßen. :wink:

  • - 256 -


    Spoon:


    Überstunden, natürlich unbezahlt.
    Kein Wunder, daß er so gereizt ist.
    "Tut mir leid, daß Dein Job Dich so schleift. Vielleicht solltest Du die Branche wechseln. In meinem Metier macht man zwar auch Überstunden, aber sie werden weit besser bezahlt. Wenn man überlebt, immer vorrausgesetzt..." ich lache kurz.
    "Aber Du hast recht, ich habe tatsächlich ein Anliegen. Kannst Du frei sprechen? Bist Du alleine? Eine abhörsichere Leitung wäre auch nicht schlecht. Dann erzähle ich Dir, was ich von Dir benötige."


    Ich schaue mich kurz um und wundere mich ob der plötzlichen Aufmerksamkeit. Sowohl Ochmanov als auch der eben eingekehrte andere Teil der Gruppe scheint ein Anliegen zu haben.


    Ich spreche nochmal in mein Handy: "Carsten, machen wir es doch anders. Sobald Du da bei Dir durch bist, treffen wir uns und trinken ein Bier. ich geb Dir einen aus. Dann können wir in Ruhe reden, und sicherer ist es vermutlich auch. Bis dahin könntest Du etwas für mich in Erfahrung bringen. Aber ungefährlich ist es nicht, sowie ich bisher mitbekommen habe..."


    Mir kommt ein verrückter Gedanke! Carsten sprach davon, daß sie einen der Wahlkandidaten beschützen müssen und deshalb soviel Stress in der Station ist. Wenn es der ist, von dem ich hoffe, daß er es ist, könnte ich vielleicht zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen...Das wäre zu schön!


    "...aber im Gegenzug könnte ich Dir vielleicht helfen. Wenn es so ist, wie ich denke, dann wirst Du vielleicht nie wieder nachts fluchend Soykaff schlürfen müssen."

  • Überrascht bleib ich in der Tür stehen, als ich den mir unbekannten Elf sehe.
    Schnell sehe ich von einem zum anderen, als keine Reaktion kommt, betret ich den Raum halt ihm, sobalt er aufhört zu telefonieren, meine Hand hin
    Salut isch bin L'étranger, du musst der Ersatz für Echse sein.


    Danach hole ich mir was zu trinken, für Sandy auch wenn sie was will, und sezte mich an den Tisch und warte bis sie fertig ist mit dem Telefonieren.


    Dabei mustere ich den Neuankömmling.


    Salut
    L'étranger

    Tout vit, mourir ce que tôt ou tard, Il n'y a aucune immortalité
    (Alles was lebt, stirbt irgendwann, es gibt keine Unsterblichkeit)

  • -258-
    dragon


    [öffentliche datenbanken absuchen oder wieder bei trimedia eintauchen, für die infos von den masteraccountpersonen?
    oder beides. schreib sonst gleich im posting, wo du suchst, bei solchen fällen.
    bei ott ist´s klar. danke.]

  • -259-
    @spoon


    carsten spricht weiter. "marco, wie meinst du dass, wenn ich durch bin?
    ich bin zu 7 tage dienst rund um die uhr eingeteilt, bin erst in drei tagen wieder frei.
    schlafen muss ich im revier, auf den notbetten, genau wie die anderen.
    du glaubst gar nicht, was für gerüche hier entstehen, wenn wir uns so dicht auf der pelle sitzen.
    mann o mann. also, das mit dem bier klingt verlockend, leider kann ich nicht.
    du musst mir schon am telefon sagen, was abgeht.
    mein chef dreht mir den hals um, wenn ich den posten ohne die einwilligung des einsatzleiters verlasse.
    sorry.
    apropro was heißt gefährlich? hast du drek am stecken?"
    beendet er seine worte. dann setzt er wieder ein.
    "ich habe die tür geschlossen, bin in einer schreibstube am terminal.
    gehe gerade die aktuellen einsatzpläne für morgen noch mal durch, wenn wir diesen wichser bei einer promotour decken sollen.
    na ja, wenigstens gibt es da ein leckeres buffet."