Sturmkanonen und andere Waffen...

  • Für radargesteuerte Waffen werden doch heutzutage diese Salatschüssel-flugzeuge verwendet, oder? Wieso werden die dann nicht mit besagten Hochgeschwindigkeitsraketen runtergeholt? Zu geringe Reichweite?

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    Wenn ihr tut, was ich will, werde ich tun, was ich will

  • Die Salatschüssel-Flugzeuge (andere sagen AWACS dazu - Airborne Warning And Control System) sind Langstreckenaufklärer und dienen hautpsächlich der mobilen Langstrecken-Luftüberwachung. Sie fliegen hoch, weit weg vom Feind und sind mit allem Anti-Raketen-Schnick-Schnack ausgerüstet.


    Für die meisten Boden-Luft-Raketen sind sie daher einfach zu hoch und für Luft-Luft-Raketen (die ja von Helis/Flugzeugen starten) zu weit weg. Ein AWACS-Flugzeug kann einen feindlichen Flieger aus großer Reichweite aufspüren und dann Hilfe holen oder einfach flüchten.

  • Außerdem können diese Dinger im Tiefflug über die Innenstadt donnern und vor dem Landeanflug ihr überschüssiges Kerosin ablassen.
    Dr. Foots, der 3 Km von einem AWACS-Stützpunkt mit den erwähnten Aufklärungsflugzeugen entfernt wohnt

  • Äh, WO lassen die das ab? 3km, klingt ziemlich laut...


    Hat übrigens jemand Predator am Freitag gesehen? Wir wollen uns jetzt mal wieder nicht über den Rückstoß der Minigun auslassen, welche locker aus der Hüfte geschossen wurde...
    Beim Predator würde ich auf Sporne, Rutheniumpolymere, nen Schwenkschulteraufsatz und Kunstmuskeln tippen. Ach ja, und nen Stimm-imitator (eher schlechte Qualität). Und entweder taktischen Compi oder Smartgunverbindung für die Zielmarkierungen.

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  • Ich schätze, die lassen ihr Kerosin im Meer ab. Überschüssiges Kerosin abzulassen macht nur Sinn, wenn eine akute Gefahr für das Flugzeug droht oder wenn man auf einem Flugzeugträger landen möchte.


    Dein Predator gehört zu einer Rasse von Wesen, die nichts von kybernetischen Modifikationen halten und einen Weg gewählt haben, ihr genetisch überlegenes Erbgut durch Jagd zu erhalten. Der Helm ähnelt mehr einer modifizierten Brille, die praktisch das ganze Spektrum abdeckt, und die Schulterwaffe - nun, sowas in der Art gibt es auch heute. Das sogenannte Live-System in Hubschraubern erlaubt dem Bordschützen, dorthin zu schießen, wo er hinschaut. Die Bordkanone folgt seinem Blickwinkel und über ein HUD-Okular sieht er den Zielindikator.
    Die Schulterwaffe des Predators tut nichts anderes, reagiert auf die Iris des Anwenders. Alles weitere wird über sein tolles Pad am Handgelenk gesteuert. Und die anderen Waffen, auch die Sporne sind untergeschnallt und nicht implantiert.


    Was die tolle Waffe angeht, die Gatling hat zwar "nur" 5.56 Kaliber, aber der Rückstoß macht es auch so einem Menschen unmöglich, sie im stehen abzufeuern. Das Kabel für den Drehmotor wurde dem Typen durch die Hose gezogen und aus dem Bild verlegt, damit man es nicht sieht :-)
    Und er konnte damit auch nur schießen, weil es natürlich Platzpatronen waren. Aber die Wirkung, die er damit mit dem Wald erzeugte, die ist echt :-D

  • @die Sache mit der Gatling und dem Pred


    genau das (bezüglich des Rückstoßes) meinte ich. Dass das ne Maske und keine Cyberaugen sind, wusste ich auch (abgesehen davon, dass die sich mal auch ne ordentliche optische Sicht zulegen sollten(wie im Spiel), dann käm es nicht zu dämlichen "Wo is er denn, ich [seh kann man irgendwie nicht sagen, also: temperturfühl] ihn nicht mehr." Hätte natürlich den Film ziemlich verkürzt.)
    Muss man das mit dem "überlegenes genetisches Erbgut durch Jagd erhalten" verstehen? Ich weiß bloß, dass es eine ziemlich beliebte Sportart ist und es einiges mit Ehre (wer den gefährlichsten Gegner erlegt) zu tun hat.
    Übrigens sind die Sporne, wenn man dem Spiel (AvP2) glauben kann sehr wohl mit dem Körper verbunden: Wenn sie entfernt werden erleidet der Pred einen Herzstillstand (eine "Schutzvorrichtung", um Gefangennahme zu erschweren. Was Wunder bei einer Rasse, die sich da lieber selber in die Luft jagt.). Soweit ich weiß feuert die Schulterkanone übrigens nicht nur in direkte Blickrichtung (also Mittelpunkt des Gesichtsfelds) sondern auch auf andere Punkte im Blickfeld, visiert also imho selbst Ziele an und der Predator gibt dann (mental oder sonstwie) einen Feuerbefehl.


    Generell sollte mein letztes Posting bloß zeigen, was er im SR-universum verwenden würde, genauso wie ich weiß, dass Spiderman kein MBW hat. Ist aber ein Hobby von mir, Filme mal aus Shadowrunperspektive zu betrachten und mir zu überlegen, was sie verwenden WÜRDEN.
    Ist jetzt eigentlich das Alien- und das Predatoruniversum identisch oder ist der Crossover bloß inoffiziell?

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  • Furimande :


    Ich würde anzweifeln, dass eine echte Gatling-Kanone mit Drehstrom läuft. Drehstrom heißt mindestens 3 Kabel mit je 430 Volt Spannungsdifferenz untereinander und 230 V auf Erdung. Sowas kann man im Film nehmen, aber allein für die hohe Spannung braucht man real einen ganzen Satz Batterien (etwa 48 9-Volt-Batterien oder 36 Autobatterien). Nimmt man "echten" Drehstrom, also ungetakteten Wechselstrom wie aus der Leitung, muss man eine Generator mitnehmen.


    Cifer :


    Im zweiten Predator-Film kann man zum Schluß im Hintergrund ja ein Alien-Skelett sehen. Ist aber wohl eher ein Gag, als wirklich ernst gemeint.

  • Ich weiß nicht, wieviel Strom das Ding braucht, ich weiß nur, daß es einiges ist.
    Das mit dem AlienSkelett dahinter ist nicht unbedingt als Witz gedacht.
    Es gibt eine ganze Menge Crossover Bücher, Comics und sogar Computerspiele.
    Demnach fangen die Predators aufwendig eine Alien-Queen und setzen ihre Eier auf Planeten aus, damit sie später die Aliens jagen können, für die anscheinend das höchste Jagdglück und die größte Herrausforderung...

  • Überm Meer? hm, das meer muss ich übersehen haben hier *G*
    Nee, mittlerweile machen die das mit dem Kerosin nicht mehr, glaub ich, aber früher haben die das teilweise echt über den Feldern abgelassen, ich meine, das hätten die sogar zugegeben.

  • Haben die das auch in den USA gemacht? Vielleicht in Kansas, der Kornkammer Amerikas :-)
    Vermutlich aber nur bei ihren Stützpunkten außerhalb, wie ich die Amis einschätze...

  • Mein Pred und Alienwissen stammen auch zur Hälfte aus besagtem PCspiel (Aliens vs Predator 2 [dt. Version], da hier ja streng auf Legalität geachtet wird füge ich schon mal im Falle eines verschärften Jugendgesetzes und damit einer eventuellen Indizierung vorausschauend ein "dt. Version" an). Die restliche Hälfte kommt aus Alien 1-3 und Pred 1. Wie kommt es eigentlich, dass die Intelligenz der Aliens mit zunehmender Zahl abnimmt? Alien 1 und 3: ein einzelnes überlebt FAST den ganzen Film; Alien 2: Massenaliengemetzel.
    Über die Minigun steht was in den Seiten unseres Eisenhändlers (Ironmonger).

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  • Cifer :


    In Teil 1 und 3 habe ich auch nicht besonders viele automatische Waffen gesehen - sonst wären wohl beide Filme recht kurz geworden. In Teil 4 gibt's wieder beides und promt liegt auch die Abschussquote höher.


    Abgesehen davon: es ist ein Film = mehr "künstlerische Freiheiten"... wer da Logik sucht, ist lange beschäftigt.

  • Ja, aber wenn es in A1/3 Schnellfeuerwaffen gegeben hätte, hätten die nicht allzu viel ausgemacht, weil sich das Alien praktisch nie zu einem offenem Kampf bewegen ließ. Außerdem gab es in Teil 1 einen Flammenwerfer (wenn auch improvisiert), was eigentlich DIE Alienkillerwaffe schlechthin ist.


    Fast ebenso beim PCspiel:
    Marine: ich kille 1 Pred, zahllose Aliens und X Wachmannschaften. X ist hierbei >Y, wobei Y eine beliebig gewählte Zahl ist.
    Alien: Ich kille 3 Preds und hunderte Menschen
    Predator: ratet mal...


    Ist mal wieder die alte Weisheit, dass "Helden" mehr Kugeln/Bisse/Plasmaladungen abkönnen. Was schätzt ihr passiert wohl in Teil 3? Rykovs Kampf gegen die Preds (bald mit dem Virus) wird ja von seinem Team fortgeführt. Und: hat das Spieleralien überlebt?

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  • Die Predator, Alien und die Terminator – Filme spielen im selben Universum.


    Indizien dafür sind:


    1.Besagter Alienschädel in Predator 2 im Hintergrund im Raumschiff
    2.Eine Computerfirma namens Cyberdyne Systems hat sowohl das „Gehirn“ des Terminators für den Bau der KI verwendet, die später die Menschheit fast vernichten soll, als auch Bishop, den Androiden, der in Aliens 1, 2 und 3 vorkommt.


    Daher gehören alle drei zusammen.


    Es wurde mal gemunkelt, dass auch die Robocop- Filme dazu gehören, aber ich konnte keine Indizien dafür finden.


    Silence


    -more human than human

  • Terminator und Alien&Pred??
    Davon wusste ich noch nix...


    (Aus reiner Logik -wie immer völlig falsch- würde ich jetzt mal anmerken, dass man es sich nach dem Terminatorproblem -Maschinen erobern die Welt- recht merkwürdig wäre, wenn da noch jemand KIs entwickelt und ihnen Waffen in die Hand gibt, was ja bei den Androiden geschehen ist.

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  • @Le Dragon


    Wow! Danke für die Blumen! ;-)
    Das hört man nicht alle Tage!


    Aber noch was zum Thema Terminator, Alien und Predator. Habe den Terminator 2 Film gerade even noch mal gesehen. Nen Kumpel von mir hat die Ultimate Edition. Sollte man sich mal angucken. Dabei kommen noch mal ein paar mehr Infos zur Funktionsweise des Ts rüber.


    In dem Film kommt ja dieser Laster mit dem gefrorenen Nitrogen drin vor. Der ist von Cryocorp oder Cryoco oder so. Würde mich nicht wundern, wenn die Kälteschlafkammern in Alien von der selben Firma wären. Muss ich aber erstmal testen, aber vielleicht weiss das ja einer von euch. Das wäre ein weiterer Indiz dafür.



    Cifer


    Die Logik erwartet was anderes.
    Überleg noch mal, im jahre 2029 n. Chr kämpft die Meschnheit um den Sieg über die Maschinen, sie sind kurz davor zu gewinnen, also schickt das System den ersten T zurück. Der wird in der Schrottpresse gewalzt, über bleibt ein Arm und ein halber Chip, aus dem wurde dann aber erst der Supercomputer der die Menschheit fast vernichtete.


    Dann schickt er den Flüssig T zurück und nachdem die Menschen das merkten schicken sie einen eigenen T zurück, eine T-101, wieder gespielt von Arnold. Der hilft John, Sarah Connor und dem schwarzen Computerspezialisten, dassen Namen ich vergessen habe bei der Zerstörung des Labors von Cyberdyne Systems.


    Nachdem sie den T 1000 in den Schmelzofen geschuppst haben, schmeisen sie Arm und Chip hinterher und dann versenken sie den T 101 darin, der sich freiwillig in den untergang begibt. So! Nachdem also alle Chips und Arme und Terminatoren und so weiter vernichtet sind, bleibt nix mehr an Tech aus der Zukunft über.


    Nur Cyberdyne Systems besitzen vielleicht noch irgendwo eine Backup Datei der Forschungsergebnisse, die sie bisher erlangt haben. Das reicht aus um die Zukunft so wie sie eigentlich hätte passieren können zu verändern. Es gibt keinen Krieg zwischen Menschen und Maschinen, aber sie schaffen es irgendwann zu Ripleys Zeiten einen Androiden auf den Markt zu bringen, der anders (und meiner Meinung nach schlechter) als der Terminator ist.


    Mann muss, um das zu erklären, natürlich alle Regeln des Zeitparadoxons aussen vor lassen. Das ist die Theorie, die besagt, dass, wenn man in der Zeit zurückreist und zum Beispiel seinen Vater oder seine Mutter erschießt, bevor man selbst gezeugt wurde, sich selbst auch vernichtet. Logisch! Aber!! Wenn man Teil der Gegenwart geworden ist und nicht mehr in der Zukunft existiert, kann man auch Existent bleiben, nachdem man den Mord begangen hat. Was natürlich auch nur eine Theorie ist.
    Also beides ist möglich.


    Sollte man mit dem Gedanken spielen, ein Zeitabenteuer zu machen, sollte man sich aber genau mit diesen beiden Theorien auseinandersetzen, da sie große Auswirkungen auf das Ergebnis bedeuteten. Es ist auf jeden Fall witzig zu erleben, wie die Spieler debattieren, ob man nun existent bleibt oder nicht.




    Silence


    -more human than human

  • Ok. Überzeugt. Um es mal wieder mit einem Scheibenweltzitat zu sagen:


    "Es geht darum, dass du anzunehmen scheinst, dass wir alle zu Vatermördern werden"
    "Natürlich nicht! Ich habe meinen Großvater nie kennengelernt!"
    "AH-HA"

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    Wenn ihr tut, was ich will, werde ich tun, was ich will

  • Oder dieses häufig zitierte Beispiel des Pianisten, der am Abend in New York ein Konzert gibt, dann überlichtschnell nach Paris [... - Mod] in die Tasche. Sich eine weitere Leckerei in den Mund steckend macht er sich frohen Mutes wieder auf.
    10 Minuten später erreicht er den 'Mystik Treasurecutter', einen Pub, in dem vor allem Studenten von der magischen Fakultät der London University verkehren.


    Mal sehen, ob heute wieder die hübsche Hexe da ist, die ich vor 2 Wochen mit nach Hause genommen ha

    Es gibt bekannte Bekannte, es gibt Dinge, von denen wir wissen, dass wir sie wissen. Wir wissen auch, dass es bekannte Unbekannte gibt, das heißt, wir wissen, es gibt einige Dinge, die wir nicht wissen. Aber es gibt auch unbekannte Unbekannte - es gibt Dinge, von denen wir nicht wissen, dass wir sie nicht wissen. (Donald Rumsfeld)

  • Und natürlich könnte man, was aber zu einfach wäre, das SR-System für ein anderes Setting modifizieren, z.B. wie bei meiner Runde geschehen für StarWars.

    "Im Leben eines Vaters kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem er das Zimmer seiner Tochter in die Luft sprengt..."
    -Homer Simpson