[IP] Negeri Musuh ("Feindesland")

  • Roland


    bei meinem Glück bringt die noch jemanden mit. Wie zumbeispiel ne Brigade Panzerfahrer im Dienstfahrzeug...


    Via com @Team.


    Alles Klar, hab gerade die Nachricht gekriegt, dass Ari nichts ausplaudern wird. Alles was wir noch machen müßen ist warten und hoffen, dass hier nicht noch mehr Armee anfängt zu campieren. Hier noch was über ihren Papi. Irgendwelche Befehle, Fire?


    Dabei schicke ich meinen Kameraden die Infos über General Yundawa.

  • Fire
    @team (ohne Indonesen) via Transducer


    Gut, dann so. Die Frau könnten wir evtl Kidnappen und sozusagen gegen den Gefangenen austauschen, was aber dazu führt, dass wir unsere Jungs hier enttäuschen müssten und 15 Mann umsonst draufgegangen sind. Ihr Papi würde mit Sicherheit eine unterbewachte Verlegung anordnen oder so was in der Richtung.
    Zudem haben wir dann auch die Kopassus nicht mehr am Hals, wenn wir sie nett behandeln und uns nicht die Rache ihres Bruders zuziehen.
    Denn viel wissen wird sie wahrscheinlich nicht. Oder wir können uns von ihrem Daddy in das Lager schleusen lassen, als Ablösung und hätten dann ZUgriff. Was haltet ihr davon?

  • Die Kidnapping-Idee gefällt mir nicht wirklich. Macht uns von Angreifern zu Verteidigern und nimmt uns das gesamte Überraschungsmoment. Familienangelegenheiten gleich welcher Art werden hier oft sehr ernst genommen und wenn ihr Vater General vor Ort ist, dann wird der Rest der Sippe nicht weit sein und sicherlich auch etwas mit dem Militär oder Ähnlich zu tun haben.


    Wenns beschlossen wird werde ich nicht spalten - aber meine Empfehlung ist noch immer die klassische Art...

  • Roland


    Ich ärgere mich ein wenig darüber, das die Mail hier ein wenig gedauert hat, aber als ich das Endergebnis sehe, bin ich wieder mit der Welt im Reinen.
    @Team:
    Alles Klar, Freunde. Ich habe mir gerade eine Simple Kopie eines Ausweißes des hiesigen MADs geholt. Ich werde versuchen Miss Yundawa damit in unser Camp zu buchsieren. sollte Unannehmlichkeiten reduzieren.


    Edit nach Runende:
    Hier hat Roland seiner Deckerfreundin Becky die Anfrage für die Ausweise geschickt. Bezahlung: Ein dickes Essen in einem Nobelrestaurant. Zusammen mit Wein, Flugticket usw. wird da wohl nicht viel von den 50.000 übrig bleiben. *schnüff*

  • @Pink:


    Die Kopassus erledigen den Reifenwechsel in Rekordzeit und setzen dann wieder auf. Schließlich verschwindet der Transporter in Richtung Gefängniskomplex.


    Fast pünktlich auf die Minute kannst du Ms. Yundawas Wagen wieder die Straße in deiner Richtung entlang rollen sehen. Kurze Zeit später kommt der Jeep vor dir zum Stehen und die Beifahrertür [OP: In Indonesien auf der linken Seite] öffnet sich sachte.
    Als du hinein schaust kannst du die junge Frau am Steuer erkennen, die dir freundlich zu lächelt, und dich mit einer Handbewegung bittet einzusteigen.


    [OP: Wenn Viper immer noch auf Position ist, kann er die Szene natürlich auch beobachten ;) ]

  • Roland


    Fire
    Confirmed, Sir.


    Als mich Ari ins Auto winkt, halte ich den von mir in der Wartezeit fertiggemachten Ausweiß in der Brusttasche bereit und komme lächelnd zu ihr. als ich die Tür auf mache sage ich, während ich einsteige und immer naoch lächle:
    Hallo Miss Yundawa.
    Freut mich, dass es wirklich nicht so lange gedauert hat.

    Als ich dann sitze wird mein Blick hart, während ich weiter lächle.
    Ich muß Ihnen leider gestehen, dass unser Zusammentreffen nicht halb so zufällig ist wie es scheint.
    Mit diesen Worten zeige ich ihr meinen Ausweiß.
    Ich bin Mitglied des Geheimdienstes und benötige ihre Hilfe. Bitte kooperieren Sie, dann ist diese Sache hier schnell vorbei..
    Ich stecke den Ausweiß wieder weg.
    Als erstes schalten Sie bitte die GPS-Sendereinheit dieses Fahrzeugs aus. Und dann lachen Sie, immerhin habe ich ihnen gerade einen sehr lustigen Witz erzählt, oder?!
    Mit diesen Worten nicke ich in Richtung Dorf.

  • Mit jedem deiner Sätze wird die junge Frau ein wenig unsicherer, lächelt dann aber, als du die Sache mit dem Witz erwähnst.
    Trotzdem scheint sie gerade nicht wirklich zu wissen, wie sie sich verhalten soll, also fährt sie erst einmal los, und schaut dann erst wieder zu dir hinüber.


    Sie, äh... haben einen komischen Humor...
    Liegt das an ihrem Beruf?


    fragt sie etwas zögerlich.

  • Roland
    Herr, laß Hirn regnen, nicht viel aber bitte schnell...
    Ich schenke ihr ein Lächeln aus kalten Augen.
    Vermutlich liegt es eher daran, dass ich keinen Scherz gemacht habe. Da wir aber wohl beobachtet werden könnten, muß eine gewiße Fasade gewart bleiben.


    Mit diesen Worten schalte ich das GPS kurzer Hand selber aus. Dabei lasse ich sie einen Blick auf meine Davenators werfen ohne sie selbst aus den Augen zulassen.
    Ich würde mich sehr freuen wenn sie jetzt kooperieren, da ich keine Lust auf irgendwelche Spirenzchen Ihrerseits habe. Wir können das schnell und schmerzlos regeln oder ich lasse Sie wegen Insubordination gleich hier internieren. Sie haben die Wahl.
    Bevor sie noch etwas sagen kann deute ich auf den nächsten Feldweg, der zu den Reisfeldern abgeht und möglichst weit vom Dorf entfernt ist.
    Dort vorne biegen Sie ab, wenn Sie sich für die angenehme Tour entschieden haben. Und nicht vergessen: Lächeln!

  • Deutlich eingeschüchtert folgt die junge Frau auf der Stelle deinen Anweisungen und biegt in den nächsten Feldweg ein, der euch praktisch mitten in den Dschungel hinein führt.
    Ihr Blick ist dabei starr auf den holprigen Weg gerichtet und mit ihren Händen hält sie das Lenkrad des Wagens fest umschlossen.
    Erst nach einiger Zeit wagt sie es, wieder zu sprechen.


    Worum geht es denn?
    Ich meine.. ich... natürlich werde ich Ihnen helfen...


    Es dauert nicht lange bis der Weg bei einer alten, scheinbar derzeit ungenutzten Scheune endet, in der für gewöhnlich die Reisbauern ihre Pausen verbringen.
    Sachte kommt der Wagen zum Stehen und fragend blickt Ari dabei in deine Richtung.

  • Roland


    Ich entspanne mich sichtlich.
    Schön, dass sie sich so entschieden haben. Leider kann ich Ihnen nicht alle Einzelheiten nennen, es geht schließlich um die nationale Sicherheit. Sagen wir einfach, es geht um Spionageabwehr. Jetzt händigen Sie mir bitte Ihr Telefon aus.


    Sobald ich es habe, ziehe ich mir sämtliche Daten herunter und lege sie im Memory ab. Dann aktiviere ich eine Umleitung auf mein Telefon. Nach einer Überprüfung des Sprachsamples lade ich dieses in mein Audiostar und lasse mir ein Sprachmuster erstellen. Zum Schluß verplombe ich es digital und gebe es ihr zurück.


    Unterwegs rufe ich Viper über Com:


    Ich werde den Wagen so stehen lassen, dass er nicht sofort gefunden wird. Dann haben wir Frau und Auto. denke mal das ist in Deinem Sinne. Hier die Rendezvous-Daten.


    So lotse ich ihn auf den Halben Weg zwischen unserem Lagerplatz und unserer Scheune.


    Als wir anhalten, schenke ich ihr ein freundliches Lächeln.
    Sie machen das sehr gut, Miss Yundawa. Ich möchte mich für mein etwas rüdes auftretten vorhin entschuldigen. War leider notwendig. Wenn Sie so weiter machen, wird diese Angelegenheit bald zu unserer beider Zufriedenheit erledigt sein. Und jetzt steigen Sie bitte aus und folgen mir.


    Mit einer raschen Bewegung verlasse ich den Jeep und mache mich mit Ari auf in den Dschungel.


    Unterwegs scanne ich sie nach Waffen, Cyberware und anderem, was mein MAD so auffangen könnte.


    com@ Fire:


    Ich bin mit Ari unterwegs zum Lager. Unsere Legende ist folgende:
    Wir sind Agenten des indonesischen Geheimdienstes und sie kommt zur Befragung mit. Wäre gut, wenn unsere Rebellenmitstreiter mal einen ausgedehnten Spaziergang machen oder sich verstecken. Wäre nicht gut, wenn die bei uns beihocken.

  • Fire


    Ok, denke, dass lässt sich machen.
    Sie wendet sich an den Anführer.
    Einen Moment kurz. Wir werden demnächst Besuch von einer Dame bekommen die sie nicht sehen sollte. Sie hält uns für Mitglieder des Geheimdienstes. Daher wäre es nett wenn sie sich kurz verstecken könnten, bis wir die Sache erledigt haben so ka?

  • Fire


    Auf deine Bitte hin, nickt der Rebellenführer dir zu.


    Geht klar.


    Dann siehst du wie er seiner stark dezimierten Truppe den Befehl zum Abrücken gibt. Kurz darauf sind die Rebellen spurlos im Unterholz verschwunden.


    @Pink


    Schweigsam folgt dir die junge Frau, die sichtlich Schwierigkeiten damit hat, den dichten Dschungel zu durchqueren. Als du zu ihr hinüber schaust erkennst du an ihrem Gesichtsausdruck aber sofort, dass sie wirklich gewillt ist auch einige Strapazen auf sich zu nehmen und nicht als "schwächlich" erscheinen möchte. Anscheinend ist sie echte Patriotin, und möchte ihrem Land so gut es geht zu Diensten sein. Einige Male stöhnt sie leise auf, da sich ihr unpassendes Schuhwerk zum wiederholten Male im Geäst der Wurzeln verfangen hatte, doch ansonsten ist keinerlei Klagelaut von ihr zu vernehmen.
    Als du sie scannst stellst du fest, dass die einzige Cyberware, die du an ihr feststellen kannst, eine Datenbuchse japanischen Typs darstellt, und sie auch sonst über keine Waffen oder ähnliche Spielereien zu verfügen scheint. Dann erreicht ihr schließlich die Stelle, deren Koordinaten du Viper über Com mitgeteilt hast.

  • Roland


    Cochones hat die ja. Wenigstens muß ich mich nicht mit einer nervigen Touribraut rum ärgern.


    Ihre Bemühungen ringen mir Anerkennung ab, die ich ihr gerne zeige. Trotzdem erkenne ich die Crux an der Sache und bleibe stehen.
    Ihre Bemühungen in allen Ehren, Miß Yundawa, aber so kommen wir nicht schnell genug vorwärts. Es ist noch ein ganzes Stück, und wenn wir in dem Tempo weiter gehen, sind wir morgen noch nicht da. Bitte steigen Sie auf meinen Rücken. Ich werde Sie das letzte Stück tragen.


    Mit diesen Worten trette ich vor sie und mache die übliche Piggie-back-ride Stellung.