[IP] Negeri Musuh ("Feindesland")

    Viper


    Stumm nickt er Fire als Bestätigung zu - selbstverständlich steht er für die Sicherung zur Verfügung. Nach kurzer Abstimmung mit Sake verschwinden die Beiden im Dschungel der Umgebung.


    Comm an Sake
    Wir sollten uns vor allem auf unsere eigene Spur konzentrieren - wenn jemand unsere Spur verfolgt, dann am ehestens von dort.


    Comm an Fire und Sake
    Irgendwiewerde ich den Gedanken nicht los, daß vielleicht einer der ehemaligen Gefangenen unbemerkt verkabelt wurde. Wir sollten also auch ab und an einen Blick nach oben werfen, jetzt da die Gruppe sich nicht mehr bewegt könnte man davon ausgehen, daß ein Lager erreicht wurde und einfach mal ne Tonne Feuer vom Himmel fallen lassen...

    Geduldig hört sich der Rebell Fires Ausführungen an, nickt dabei verstehend und belegt die Elfe dabei mit einem erwidernden Blick, der einerseits seinen Respekt ihr gegenüber ausdrückt, aber gleichzeitig auch die Tatsache, dass die Rebellen sehr wohl ihre eigenen Ziele verfolgen.
    Ja, die Nuyen.... nichts läuft ohne sie, was? beginnt er schließlich mit einer eher rethorischen Frage, bevor er auf Fires Ausführungen hin konkreter wird.
    Also gut. Ich werde Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen. Sie erhalten Ihre Zielperson und wir bekommen die restlichenvon uns befreiten Gefangenen. Danach trennen sich unsere Wege wieder.
    Hierfür müssten wir natürlich wissen an welchem Standort sich das Ziel befindet...
    Ach, und vielleicht ist es ratsam, wenn wir langsam weiter ziehen... ich habe immer ein ungutes Gefühl dabei zu lange an einem Ort rum zu hocken...    Letzteres sagt er mit einem leichten Grinsen im Gesicht.

    Fire


    @ all
    Na dann last uns mal abrücken.


    Sie schultert ihr Gewehr und folgt dem Indonesier.


    @Team
    Halte ich für unwahrscheinlich. Sie wollten die Jungs erschießen, da wäre eine Wanze ziemliche Ressourcenverschwendung.

    Com->Team
    Roger, hängen uns in die Nachhut und sind beim Abrücken dabei... dann überlassen wir mal den Rebels die Führung.


    Com->Fire
    Wollte es nur zu bedenken geben. Einige der Kommandeure hier sind ziemlich verschlagen. Mit uns hat man sicher nicht gerechnet, aber vielleicht mit ner Befreiungsaktion der Rebellen. Wäre ja nicht das erste Mal, daß sowas vorkommt und wenn man vorhat ein Feuer im Dschungel anzuzünden, dann kümmern einen die paar NY für die Anzünder auch nicht...


    Immerhin könnte er dann behaupten, den Rebellen einen harten Schlag versetzt zu haben - was durchaus ein Karrieresprung bringen könnte...

    Unter der Führung der Rebellen bewegt ihr euch einen verschlungenen Pfad abwärts der Tempelanlage entlang, bis ihr nach einiger Zeit auf einen weiteren Trupp der Indonesier stoßt, der wohl als Rückendeckung für den ersten gedient hat.
    Beim zweiten Hinsehen stellt ihr fest, dass ihr euch in einer Art kleinem Unterstand befindet.
    Erneut wendet sich der Kaderführer an Fire.
    Ok. Dann sollten wir mal etwas konkreter werden...
    Wieviele Leute werdet ihr brauchen, um das Ziel zu knacken? Um welchen Standort geht es und... habt ihr schon einen Plan?

    Fire


    Ein kurzes Nicken bedeutet ihm, dass sie einverstanden ist.


    Die Frage ist weniger, wie viele Leute wir brauchen, sondern wie viele ihr uns mitgeben könnt.


    Den Standort zeigt sie ihm auf einer Karte.


    Was unseren Plan angeht. Wir hatten 2 Pläne. Allerdings ist der erste mit zusätzlichen Kämpfern nicht möglich, der zweite Plan müsste dann noch abgeändert werden, sobald wir endgültig wissen wie viele Leute wir sind und wer welche Fähigkeiten mitbringt.

    Sehr interessiert schaut sich der Mann an, was Fire ihm auf der Karte zu zeigen hat.
    Dann blickt er wieder die Elfe an.
    Meine Gruppe hier umfasst insgesamt 20Mann, zusammen mit mir.
    Die Leute kennen sich untereinander, obwohl noch nicht alle aktiv an Kampfhandlungen beteiligt waren. Ich will Ihnen nichts vormachen, sie können keine ausgebildeten Soldaten von mir bekommen... einige desertierte Militärs sind zwar dabei, aber der Großteil der Truppe besteht aus Bauern und Arbeitern. Ihr Kampfeswille ist allerdings umso größer...
    fügt er mit einem ehrlichen Nicken hinzu.
    Wäre meine Truppe für ihr Vorhaben ausreichend? Mehr kann ich Ihnen leider nicht anbieten...

    Fire


    Ein kurzes Zucken der rechten Augenbraue begleitete seine Ausführungen, aber eigentlich hatte sie nichts anderes erwartet.
    Lächelnd antwortet sie ihm.


    20 Mann werden mit Sicherheit ausreichen. Gibt es in der gegend einen Ort, wo man den Plan besprechen kann, ohne mit Bombardements oder Überfällen rechnen zu müssen?

    Ihr folgt weiter dem Pfad durch den Dschungel, den ihr auch schon bis zu diesem Unterstand marscheirt seid. Langsam werden die Berghänge steiler, Teile des Dschungels weichen nun massiven Felsformationen, die euch eine gute Deckung bieten. Nach ungefähr zwei Stunden Marsch erreicht ihr das Lager, welches sich an einem Berghang im Schatten einer großen Höhle befindet, die anscheinend auch noch weiter in den Berg herein führt. Das Lager ist noch größtenteils intakt, obwohl ihr schnell erkennen könnt, dass es nicht mehr primär genutzt wird. Einige der Rebellen verteilen sich außerhalb der Höhle auf ausgewählten Ausgucken, während die anderen euch in die Höhle begleiten. Die schwüle Hitze des Dschungels hat hier drin etwas abgenommen, was euch durchaus gelegen kommt und auch vor dem Regen seid ihr nun gut geschützt.
    Nachdem die Rebellen sich in der Höhle verteilt haben und angefangen haben ihr restliches, hier gelagertes Material, einzupacken, wendet sich der Kaderführer wieder an Fire.
    Ich denke, hier lässt es sich besser planen. Also... ich bin gespannt auf Einzelheiten.

    Sake


    Ich bleibe in der Nähe des Höhleneingangs und beobachte die Szene. Fürs Reden bin ich nicht zu ständig - bin ich nie. Immerhin, wenn die uns nicht verarschen, dann läufts vielleicht besser, als geplant. Wenn...
    Ein Schluck Sake aus dem bedenklich geschrumpften Vorrat und es geht wieder ein Weilchen.
    Ob die hier auch was anständiges zu trinken haben? Mal fragen, wenn die Planung durch ist...

    Fire


    Fire zeigt ihm einen Plan des Lagers.


    Wir planen hier eine Ablenkung, dabei hatten wir an Sprengstoff gedacht. Da wir jetzt etwas mehr Kampfkraft zur Verfügung haben, wäre ein kurzer vorgetäuschter Angriff mit anschließendem Rückzug vielleicht sinnvoll um so ein paar der Wachen wegzulocken. Dazu wären natürlich sehr ortskundige Personen von Nöten, die sich auch schnell in Sicherheit bringen können.
    Danach wollten wir hier einsteigen, während unser Scharfschütze die verbliebenen Wachtürme aufs Korn nimmt.
    Ein team stürmt die Sicherheitszentrale, ein weiteres die Waffenkammer und die lezten beiden machen sich an die Befreiung der Gefangenen.


    Dabei würde ich vorschlagen, dass 5 Mann die Ablenkung in Angrif nehmen. Jeweils weitere 4 Mann nehmen die Zentrale und das Lager in Angriff. Unser Team und weitere 4 Mann von Ihnen holen die Gefangenen heraus. Der Rest kann entweder sichern oder gegebenenfalls für Motorisierung sorgen oder diese lahm legen.

    Aufmerksam hört sich der Kaderführer Fires Ausführungen an und studiert dabei den Plan. Dann nickt er zustimmend.
    Gut. Ich werde meine Leute entsprechend einteilen.
    Ich denke wir sollten uns schnellstmöglich abmarsch bereit machen, um keine Zeit zu verlieren. Infos über das Gefängnis wären übrigens auch nicht schlecht, falls Sie über welche verfügen. Mir liegen zumindest keine konkreten vor, da wir uns hauptsächlich in Zentral-Java aufhalten und selten an die Küste kommen.
    Daraufhin erteilt der Mann seinen Leuten einige Befehle in einheimischer Sprache und wartet dann bis alle zum Abmarsch bereit sind.
    Nachdem jeder seine Position eingenommen hat, setzt sich die Gruppe in Bewegung, während ein Teil der Rebellen als Scouts fungieren und euch durch das Höhlensystem um die Gefahrenzone der Militärpatroullien herum führen. NAch einigen Stunden Marsch habt ihr die Bergregion verlassen und taucht erneut in den dichten Reigen des Dschungels ein.

    Erneut findet ihr euch im Dschungel wieder. Die Rebellen benutzen kleine Treidelpfade und scheinen sich hier bestens auszukennen. In wenigen Stunden gelingt es euch Jember und das dort konzentrierte Militär zu umrunden und sich dann wieder in Richtung Ostküste aufzumachen. Es folgen zwei Tage lang anstrengenden Marsches durch das Dickicht, bevor eure Füße wieder den Boden einer Straße berühren können. Am Nachmittag des zweiten Tages rastet ihr in der Nähe eines Dorfes, das sich entlang eines Berghanges gruppiert. Der Rebellenführer, der sich euch mittlerweile unter dem Namen Pri vorgestellt hat, entsendet einige Leute ins Dorf und lässt euch wissen, dass er dort den ein oder anderen Kontakt pflegt und Neuigkeiten einholen lässt. Es dauerte einige Stunden bis Pris Leute zurück sind und von ihrem Besuch im Dorf berichten können. Schweigsam hört sich der Kaderführer die Ausführungen seiner Männer an und wendet sich dann wieder an euch.
    Sagen Sie... haben Sie eigentlich einen Magier bei sich in der Truppe? Die Dorfbewohner haben uns wissen lassen, dass sich nahe einiger alter Monumente hier in der Region Leyek herumtreiben sollen... alte Hexengeister aus der Mythologie, die der Hexenkönigin Rangda dienen sollen. Zumindest ist es das, was sich die Leute erzählen. Ich persönlich kenne mich in dem Gebiet überhaupt nicht aus. Aber selbst wenn die Bewohner übertreiben sollten. Ich denke, Vorsicht ist besser Nachsicht.

    Liegen diese Monumente auf unserem Weg? grummelt Viper, der noch nie wirklich ein Freund von diesem ganzen Hokus-Pokus war... zumindest nicht, wenn er nicht eindeutig auf seiner Seite stand.