[IP] Negeri Musuh ("Feindesland")

  • Roland


    Ist es hier heiß, oder ist sie das?


    Fire :



    Sehr gute Entscheidung, finde ich. Und übrigens, ich finde Narben äußerst schmückend. Als ich noch meine eigene Haut hatte, hatte ich einige wirklich markante. Naja, aber ich höre besser auf. Alte Männer wie ich neigen zur Nostalgie-Sentimentalität... :roll:


    Edit nach Runende:
    Einer der Momente des Runs, die mir besonders im Gedächtnis haften bleiben werden. Roland und Fire beim gegenseitigen verspachteln der Kratzer und Steckschüsse. Und Sakes Kommentar (s.u.) hat mich noch Stunden später zum Grinsen gebracht.

  • Viper nickt nur, als die Entscheidung getroffen ist und macht sich sofort daran, den Truck zu verminen. Dabei scheint er durchaus kompetent - wenngleich nicht perfekt - mit dem Sprengstoff umzugehen und hat ein paar kleine Tricks auf Lager, die von einiger Erfahrung auf dem Gebiet der Sprengfallen zeugen...

  • Wenn ich dann fertig bin, packe ich zusammen.
    Alles klar. ich wäre dann soweit. Besser geht es nicht auf die schnelle. Von mir aus können wir los. Mit dem Funkspruch warte ich noch etwas. Wir wollen ja nicht unbedingt hier sein, wenn die Kerle hier ankommen oder?

  • Fire


    @all
    Ok sammeln und Abmarsch. Sake du deckst den Rücken, Viper du nach vorne.


    @team
    Ich werde Ihnen das mit ihrem Lager gleich erklären, da sie dann noch mehr Zeit haben zu reagieren. Einwände?


    Schon bei diesen Worten hatte sie sich in Bewegung gesetzt und die Gruppe verschwand nach kurzer Zeit wieder im Dschungel.

  • Sake


    Mit einem Nicken mache ich mich abmarschbereit.
    Ich warte, bis sich alle in Marsch gesetzt haben, um den Abschluss des Zuges zu bilden. Zwar scheine ich die Ruhe in Person, aber der Kundige erkennt an den relativ häufigen Schulterblicken Nervosität ob des entkommenen Soldaten.

  • Fire


    Fire sieht sich kurz um, als ob sie sich vergewissern möchte, dass niemand zuhört.


    Nun eigentlich sind es zwei Angebote. Zum Ersten haben wir Informationen über einen bevorstehenden Angriff auf eines eurer Lager und würden euch diese zukommen lassen.
    Das zweite Angebot bezieht sich auch auf den Grund unserer Anwesenheit. Wir wollen eines der Gefangenenlager überfallen und eine Zielperson herausholen. Dabei wäre es auch möglich, wenn ihr uns helfen würdet, dass wir auch die restlichen Gefangenen befreien können. Interesse?


    Während der kurzen Worte hatte sie sich ihr Gewehr über die linke Schulter gehängt, um so ihre Verletzung zu schonen.

  • Interessiert hört der Wortführer der Rebellen den Ausführungen Fires zu.
    An den Informationen sind wir in jedem Fall interessiert.
    Wegen des Lagers... das hört sich sehr interessant an...
    Da es sich bei eurer Zielperson ja wahrscheinlich um einen politischen Gefangenen handelt, glaube ich sogar zu wissen, wer diese Person ist. Es gibt momentan nur eine Persönlichkeit innerhalb der Rebellenkader, von der mir bekannt wäre, dass sie sich in den Händen des Militärs befindet.
    Einige Rebellen haben auch schon daran gedacht eine Befreiungsaktion zu starten, aber uns fehlt die Information des Inhaftierungsortes dieser Person... den ihr ja sicherlich kennt, oder?
    Ich kann euch ein Angebot machen. Ich selbst bin nicht dazu befähigt euch zu zusagen. Aber wenn ihr euch von mir zum Kaderführer bringen lasst, dann könntet ihr ja diesem euer interessantes Angebot unterbreiten und ich bin mir sicher, dass es einige Männer geben wird, die bereit wären euch zu folgen...

  • Fire


    Gut, dann machen wir es so. Allerdings würde ich euch nicht unbedingt empfehlen in das nördliche Lager zu gehen. Genau dieses soll breinigt werden.


    Zu Roland.
    Gibst du Ihnen mal kurz den PDA?


    Was die Person angeht, so werdet ihr verstehen, dass ich euch och nicht sagen kann wen wir suchen. Das sollten wir dann mit den zustädnigen Stellen besprechen.

  • Der Wortführer der Rebellen schaut sich die Informataionen auf dem Taschensekretär des verstobenen indon. Offiziers kurz an und nickt dann bestätigend.
    Also gut. Wir werden dafür sorgen, dass ihr mit einem der Kaderführer in Kontakt treten könnt. Dann habt ihr die Möglichkeit eure Geschichte nach eigenem Belieben erzählen zu können.
    Die kleine Rebellentruppe führt euch weiter die nördliche Straße entlang, biegt dann jedoch in den Dschungel ab, wo ihr nach einiger Zeit anstrengenden Marsches eine Art versteckten Pfad erkennen könnt. Diesen führen euch die Rebellen entlang, die sich in diesem Gelände sehr gut auszukennen scheinen und immer mal wieder kurz innehalten um nach hinterlassenen Markierungen ihrer Gefolgsleute Ausschau zu halten und neue Informationen daraus zu gewinnen. Der Marsch geht mehrere Stunden lang und am späten Abend wird eine kleine Rast an einem Bachufer eingelegt. Dann marschiert ihr wieter durch dichtes Geäst.
    Langsam aber sicher scheint ihr euch den nördlich gelegenen Bergketten Ostjavas zu nähern. Das Gelände wird hügeliger, tiefe Furchen durchbrechen den Dschungel und immer öfter geht es bei eurem Marsch nun bergauf. Ein tropischer Regenschauer begleitet euch das letzte Stück eures Weges, hinauf zu einem alten, halbverfallenen Tempelkomplex aus urtümlicher Zeit. Dort zeigen euch die Rebellen einen sicheren Platz zum Lagern, von dem aus man einen guten Überblick über weite Teile der umliegenden Berghänge hat. Dann verlässt euch einer der Rebellen und verschwindet zwischen den vom Dschungel überwucherten Steinquadern im Geäst. Der Wortführer erklärt euch, dass er den Mann losgeschickt hat, um beim nahegelegenen Unterstand der Zelle einen Kaderführer zu kontaktieren und Informationen auszutauschen. Die nächsten Stunden verbringt ihr damit eure Kräfte zu schonen und euch mit der Gegend vertraut zu machen. Dann erreicht eine kleine Truppe der Rebellen den Tempelkomplex. Unter ihnen erkennt ihr den Mann, der losgezogen war, um den Kontakt herzustellen und außerdem 4 weitere Javanen, von denen einer der Kaderführer zu sein scheint. Es werden Begrüßungen ausgetauscht, die anscheinend in einer der zahlreichen indonesischen Dialektsprachen von statten gehen, denn eure Sprachsofts sprechen nicht darauf an. Während seine Leute die Umgebung sichern, wendet sich der Kaderführer direkt an euch. Der Mann scheint bereits lange im Dschungel zu arbeiten, seine paramilitärische Kleidung ist vom Wetter gezeichnet und ebenso sein Äußeres. Das schwarze Haar trägt er kurz, etwas verwildert, und auf seiner Uniform könnt ihr Abzeichen und Symbole des altindonesischen Militärs erkennen.
    Er grüßt euch mit einem universellen "Apa khabar" und überreicht euch ein Beutelchen mit Reis als Zeichen seiner friedfertigen Absicht.
    Ich habe von einem Angebot gehört. Möglicherweise haben wir den selben Feind und könnten uns ergänzen...wendet er sich schließlich an Fire und macht eine einladende Geste, als er sich auf einen flachen Fels setzt, auf dem für alle Platz ist.

  • Roland
    Na endlich. Diesem Dschungel mangelt es eindeutig an Infrastrucktur. Blöde Latscherei!


    Schwer lasse ich mich auf den Fels plumpsen. Dort zünde ich mir erstmal eine meiner geliebten Zigarren an. Unseren neuen Ruddelbum...äh -führer biete ich auch eine an.


    Apa khabar. Hier, wenn Sie wollen...

  • Interessiert nimmt der Indonesier eine von Pinks Zigarren entgegen, dankt mit einem leicht genuschelten "terima kashi" und wendet sich dann wieder mit fragendem, interessierten Blick an die Elfe, während er sich die Zigarre ansteckt.

  • Fire


    Als Sie den Rastplatz erreicht hatten, wandte Sie sich an Viper und Sake.


    Übernehmt ihr bitte die Perimetersicherung? Habe keine Lust ungebetenen Besuch zu bekommen.
    Danach machte Sie sich daran etwas zu kochen, bis die andere Gruppe ankam.


    Deren Gruß erwiedernd setzte Sie sich mit dem Anführer und den anderen auf den Felsen, das Gewehr in Reichweite an eben diesen gelehnt.
    @ all (Comm)
    Haben Besuch, vielleicht sollten wir uns gemeinsam mit ihm unterhalten.


    Ich bin mir sicher, dass wir uns hervorragend ergänzen können. Wahrscheinlich wurden wir dazu beauftragt einen Ihrer Verbündeten zu befreien und es wäre mit Ihrer Hilfe sicherlich auch kein Problem, die anderen gefangenen Rebellen zu befreien und so dem Militär einen kleinen Schlag zu versetzen.

  • Der Indonesier nickt interressiert.
    Hm, ich denke schon, dass wir uns einig werden könnten.
    Hört sich interressant an, was sie da sagen...
    mir stellt sich nur die Frage, was dann nach der Befreiung, mit unserem guten Freund geschehen soll... ich meine, für wen arbeiten Sie eigentlich? Nen ausländischen Kon? Wissen Sie, ich will nicht unhöflich sein, aber diese Frage interessiert mich schon irgendwie...
    Ansonsten kann ich Ihnen sagen, dass ich durchaus ein paar meiner Leute entbehren könnte. Die meisten sind ziemlich gute Ortskundige und könnten Sie im Eiltempo zum Zielort bringen. Außerdem kennen wir die meisten Marschrouten der Patroullien, so dass man Zusammenstöße minimieren könnte. Als wie sicher schätzen Sie Ihr Operationsziel denn ein? Oder denken Sie, der Feind hat noch keinen blassen Schimmer davon, was Sie vorhaben?...

    Neugierig wartet der Wortführer auf eine Reaktion der Söldner und gibt mit einem Blick zu Pink kund, dass er die Zigarre anscheinend als erstklassig empfindet.

  • Sake


    "Natürlich." Sehr wortkarg. Ich nicke Viper zu, dann beschreibe ich mit der linken einen Bogen, den ich patroullieren würde. Falls keine Einwände kommen, machen wir uns zusammen auf den Weg (niemals alleine), in schönem Sicherungsabstand. Ich würde vorangehen.

  • Fire


    Ihre einzige Reaktion auf den Zigarrenqualm war ein leichtes kräuseln ihrer Nase.


    Sagen wir es einmal so. In unserem Metier ist es gesünder manchmal nicht ganz so genau zu wissen, für wen man arbeitet.
    Allerdings kann ich Ihnen so viel sagen, dass er wohl aus dem hiesigen Raum stammt. Was er mit ihm machen wird kann ich nicht sagen, allerdings glaube ich nicht, dass er diese Menge Geld aufbringen und den Aufwand ausländische Profis zu engagieren auf sich nehmen würde, wenn er ihm schaden wollte.
    Die Tatsache, dass er eine Uniform trug, sehe ich in Anbetracht des Auftrags eher als Ablenkung an, allerdings hat unser Auftraggeber Zugang zu militärischer Hardware, was einen militärischen Hintergrund nicht ausschließt.


    Sie sah dabei ihrem Gesprächspartner tief in die Augen.


    Hier kann ich nur ür mich sprechen. Mir ist es rel. egal, wer ihn haben will, solange ich die vereinbarte Bezahlung bekomme. Unser Angebot blief sich auch weniger auf die Auslieferung unserer Zielperson an Sie, als die Möglichkeit ein komlpettes Lager zu befreien.