[IP] Negeri Musuh ("Feindesland")

  • Fire


    Nachdem der Schrieb angekommen war, wandte sie sich an Roland.
    @Roland
    Hier bitte, das Blankoformular. Lass es den Mayor ausfüllen, und bring ihn dann langsam runter.
    @all
    Fertig machen zum Aufbruch in t-10 min.


    Dann wandte sie sich, außer Hörweite des Mayors an den Rebellenführer. Können sie zwei ihrer Männer zur Bewachung des Mayors abstellen? Sie und der Rest sollten mich und meinen Kollegen begleiten, wenn wir den Angriff starten um die Wachen abzulenken und zu Binden.

  • Roland


    Com@Fire
    Ich kümmere mich darum.
    Mit geübten Befehlen bereite ich das Dokument vor. Dann ändere ich wieder etwas an dem Programm:


    Der Hauptmann kommt wieder und tritt zum Mayor und schließt diesen an die Datenbuchse des Mayors an.


    Ausfüllen.
    Ich gebe dem Mayor dann einen beschränkten Schreibzugriff auf unseren DB.

  • Viper bereitet mit Hilfe der Texturdaten von Roland die Programmierung seines Anzuges vor, so daß er diesen bei Bedarf zur Uniform umwandeln kann.


    Vorschlag: Den Major in der Sim ausknocken und in etwa dann freigeben, wenn wir mit unserem Zugriff fertig sind. Er kann ja dann irgendwo im Dschungel aufwachen... im Idealfall passt das gut genug zu seinem Film und geht davon aus, nach dem Verhör irgendwo ausgesetzt worden zu sein.

  • @Roland:


    Der Major nimmt das Formular entgegen und unterzeichnet es wortlos. Dann reicht er es dem Hauptmann zurück und senkt wieder seinen Blick.
    Währenddessen bemerkst du, dass das Handy des Majors einen eingehenden Anruf anzeigt, dessen Nummer mit "Gen. Yundawa" ausgezeichnet ist.


    Fire :


    Der Rebellenführer nickt zustimmend und antwortet:


    "Sicher, das ginge in Ordnung. Es wäre uns aber lieber, wenn der Gefangene für die Dauer der Bewachung "ausgeschaltet" wäre, da keiner meiner Männer gerne von ihm gesehen werden würde."


    Dann teilt er seine Leute ein (den Verletzten und einen weiteren Mann bestimmt er als Wachen) und macht sich Abmarsch bereit, in seinem Gesicht einen fast schon erleichterten Ausdruck, dass es endlich los geht.

  • Fire


    Sie nickte den Rebellen zu.


    Gut wir werden ihn ausschalten, das sollte kein Problem sein.


    @team
    Schalten wir ihn offline. Können wir das so machen, dass wir ihn zu einem beliebigen Zeitpunkt wieder aufwecken können? Wäre als Joker vielleicht ganz nett.

  • Roland


    Na Super!


    Com@Fire:
    Moment!


    Ich lade das Sprachsample "Mayun" in meinen Audiostar und aktiviere die "Ihr-Anruf-wird gehalten"-Ansage in Mayuns Handy. gleichzeitig lasse ich mir die Satellitenbilder der Straße zur Stadt geben. Ich suche mir schnellst möglich eine Querstraße vor der Stadt, wo etwas Verkehr nicht so unüblich ist, die Aber etwas abgelegen ist. Dann aktiviere ich noch für den Hintergrund das Sample "Panic!" und spiele die Umgebungsgeräusche hektischer Betriebsamkeit ein.
    Dann "nehme" ich über mein Deck ab und mit der Stimme des Mayors "spreche" ich:
    Mayor Mayun hier. Wer Spricht?


    Edit nach Runende:
    Mein Gedanke an dieser Stelle: FUCK! FUCK! FUCK!

  • "Hallo Major Mayun, hier spricht General Yundawa.
    Ich wollte mich nur darüber erkundigen, ob sie sich schon in Bewegung gesetzt haben? Ihre Frau ist nämlich bereits eingetroffen und ich würde gerne bald mit dem Essen beginnen."


    Es folgt eine kurze Pause, dann fährt Yundawa in einem etwas kühleren Tonfall fort.


    "Oder gibt es ein Problem?".

  • Roland
    @Yundawa:
    Guten Abend, Herr General. Ich fürchte es gibt tatsächlich ein Problem. Es hat hier an einer der Einmündungen einen schweren Unfall gegeben. Ich sah mich gezwungen, meine Begleiter und mich in die Bergung mit einzuschalten, da es zwei schwer Verletzte gegeben hat und die zivilen Rettungskräfte gerade erst eintreffen. Ich entschuldige mich, dass ich mich nicht vorher gemeldet habe, aber ich wurde hier gebraucht. Ich schätze das wir in einer halben Stunde weiter können und in ca. einer Stund bei Ihnen sind. Sie können ja schon mal ohne mich beginnen.

  • @Roland:


    Eine kurze Pause tritt ein; der General scheint sich nicht sonderlich für den Unfall zu interessieren, sondern antwortet nur:


    "Gut, ich verstehe. Versuchen Sie sich zu beeilen, wir werden so lange auf Sie warten. Bis nachher."


    Dann wird das Gespräch beendet.

  • Roland


    Ich hasse Improvisation.
    Schnell schicke ich einen Notruf an die hiesigen Rettungsbehörden über den angeblichen Unfall. Dann stelle ich mein Stimmmuster wieder um.


    com@Team:


    Leute, Der General hat gerade angerufen und sich nach dem Verbleib unseres Gastes erkundigt. Ich habe ihm was von nem Unfall erzählt und uns maximal noch eine Stunde Zeit gekauft. Wir sollten uns also jetzt in Bewegung setzen. Zu Deiner Frage Fire:
    Wir können. Ich habe sein GPS gehackt und könnte mit diesem ein Notrufsignal aus Seattle Downtown absetzen, wenn ich wollte. Ich würde aber eher vorschlagen, dass wir es aus der Region kommen lassen. Ich würde sagen die Ruinen an denen wir alle so viel Spaß hatten wären genau der richtige Ort dafür.

  • Sake


    Bei der Erwähnung der Ruinen zucke ich merklich zusammen und bemühe mich darum sämtlichen Blicken auszuweichen, die jetzt eventuell auf mich geworfen werden.
    Lieber nichts sagen, es würde die Situation nicht bessern.
    Die Positionen Für den Ablenkungsangriff werden sicher noch verteilt.

  • Fire


    Gut. Das Notsignal können wir dann ja nacher von dieser Position aus absenden.


    Sake, kannst du dann die Sprengsätze platzieren?


    Dann zum Rest des Teams samt Rebellen gewandt, legte sie eine rudimentäre Skizze auf den PDA.


    Würde vorschlagen Sie wobei sie den Rebllen zunickte, positionieren ihre Männer hier und hier. Das Feuer eröffnen wir auf Kommando. Sake bringt an diesen Türmen die Ladungen an, während ich von dieser Position aus das Lager unter Beschuss nehme.
    Sie wandte sich an Roland und Viper.
    Ihr gebt uns Bescheid sobald die Ablenkung starten soll, befreit die Gefangenen und demoliert den Fuhrpark, so weit alles in Ordnung?

  • Roland
    Com@team:
    Klar.


    In der Simulation gibt der Hauptmann einem der Wächter einen Wink, deutet auf den Mayor und fährt sich mit dem Zeigefinger über den Hals. Dieser nickt und verpasst dem Mayor einen Pferdekuss mit dem Gewehrkolben.


    In der Realität kommt der Pferdekuss von mir und meiner Schockhand. :twisted:

  • Viper nickt nur stumm. Unterdessen hat er damit angefangen, Sprengladungen vorzubereiten, um diese später im Lager zu platzieren.


    Com @Team
    "Roland und ich sollten ein Fahrzeug nutzen - zu Fuß Gefangene abholen zu müssen erscheint mir etwas... eigenartig. Die Wachen werden das wohl ähnlich sehen.


    Auf die Schnelle könnte der Van vom Major herhalten - der war noch fahrtüchtig und wir müssten ihn nur etwas umdekorieren."

  • Roland


    Nach dem der Mayor ausgeschaltet ist, fessle ich ihn an einen Baum und mit einem guten stück Pumaband ist auch der Mund bald versorgt.


    Com@Team:
    Gute Idee, Viper.


    Ich werfe den Mayor dann in ein tiefes Virtuelles Gefängnisloch und schalte auf Standbild.


    @Team:
    Der Mayor ist versorgt.

  • Sake


    Ebenso wie die Rebellen blicke ich auf die PDA-Anzeige von Fire. "Wird erledigt, sobald ich den Befehl bekomme."
    Danach lege ich ggf. Hand an unserem neuen Fahrzeug an.
    Schlussendlich mache ich dann Viper noch meine Aufwartung, da ich sehe, dass sie Sprengsätze vorbereitet. "Für die Verminung der beiden Türme brauche ich auch noch zwei."

  • Langsam senkt sich die Dunkelheit über den Dschungel und Viper und Roland haben die entsprechenden Tanrvorbereitung für ihre Infiltrierung abgeschlossen.
    Als die Sonne langsam hinter dem Dickicht der Baumwipfel verschwindet, hat auch endlich der Regen ein Ende gefunden, so dass das dunkle Rot der Sonnenstrahlen noch einmal zwischen der Wolkendecke hervorbricht, bevor es endgültig verschwindet und der Himmel die graue Färbung annimmt, die er fast den ganzen Abend über beibehalten wird.
    Auch die zweite Gruppe hat sich Abmarschfertig gemacht. Sake hat von Viper zwei vorbereitete Sprengladungen für die Wachtürme erhalten, während die zwei ausgesuchten Rebellenkämpfer den bewusstlosen Major zum vereinbarten Zielpunkt transportieren. Dann besteigen Viper und Roland, getarnt als TNI-Angehörige, das Fahrzeug des Majors und fahren zurück auf die Straße zum Gefängniskomplex. Für die anderen ist erst einmal wieder der Marsch durch den Dschungel angesagt, wobei sie glücklicherweise, den von Viper bei seinem Rundgang als für sicher empfundenen Pfad beschreiten können, was die Möglichkeit etwaiger Überraschungen um ein gesundes Maß reduzieren sollte.
    Nach einiger Zeit erreicht Team 2 seine Position, während Sake sich abspaltet und in Richtung der Türme schleicht. Jetzt kommt es vor allem darauf an, dass er es unentdeckt bis zu den Wachtürmen schafft, um dort die Sprengladungen anzubringen. Bei dem Anblick der beiden Türme, die sich wie Quader aus dem Dschungelboden erheben und beide mit Suchscheinwerfern und MG-Stellungen ausgstattet sind, beginnt Sakes Puls zu beschleunigen und sein Herz zu pochen. Eine Entdeckung zu diesem Zeitpunkt, könnte seinen Tod bedeuten, selbst wenn er sich in seiner jetzigen Position außerhalb des Feuerwinkels der MG-Stellungen befindet. Doch die Dunkelheit um ihn herum bleibt still, seine Anwesenheit scheint unbemerkt geblieben. So schnell es ihm möglich ist, befestigt er die beiden Sprengladungen an den Türmen und schleicht dann zurück durch den Dschungel zu Fire und den Rebellen, die sich ebenfalls bereit halten.
    Währenddessen haben Roland und Viper den Gefängniskomplex erreicht und fahren langsam durch das geöffnete Tor hindurch, wo sie von den Wachen angehalten werden. Der Innenhof ist nur leicht beleuchtet, anscheinend nur so viel wie eben nötig. Ein kurzer Rundumblick bestätigt den beiden, dass Aris Beschreibungen vom Inneren des Gefängnisses nahezu korrekt gewesen sind. Links vom Fahrzeug können sie im Zwielicht der Torbeleuchtung zwei Wachen ausmachen, die einen Critter mit sich führen, den sie als den von Ari beschriebenen Typus identifizieren. Ein weiterer Soldat kommt von der rechten Seite an den Van heran und bittet die beiden, sich zu identifizieren, und den Grund für ihr Hiersein zu nennen.