Wenn ihr wollt könnt ihr dazu ja (bevorzugt Shadowtalkmäßig) Stellung nehmen. Ist mein erster Thread also macht mich nicht fertig! :wink:
Kann mir eigentlich jemand sagen was es mit dem Charisma von Crittern auf sich hat? Haben Tiere einfach keine Ausstrahlung? Oder bedeutet das sie haben keine Ausstrahlung auf Menschen? Gerade bei Katzen und ähnlichem würde ich das bezweifeln. (Ach ja, hab ich mich da nicht verlesen, hat die Teufelsratte im Critterbuch echt Ch von 5?)
Soooooo, los geht's:
Feendrache (auch bekannt als Schmetterlingsdrache)
Identifikation
Der Feendrache (draco lepidoptera) wird aufgrund seiner geringen Körpergröße und den dem Schmetterlingsflügel nicht unähnlichen Flügeln häufig zu unrecht mit als Artverwandter der Schmetterlinge betrachtet. Ob er allerdings von Drachen abstammt oder eine stark mutierte Vogelart ist, ist allen Debatten und Forschungen zum Trotze noch ungeklärt. Für beide Varianten sprechen starke Argumente.
Der Feendrache erreicht je nach Geschlecht und Ernährung eine Länge zwischen 10 und 15 Zentimetern. Seine Flügelspannweite bemisst sich im Schnitt auf ungefähr das 3,5-fache der Körpergröße. Die Flügel sind, wie bei Schmetterlingen, in jeweils zwei Teile segmentiert, was den Tieren eine enorme Wendigkeit verleiht. Der reptilienartige Körper ist leicht geschuppt und schlank und besitzt, abgesehen von den Flügeln, vier schwächliche Extremitäten. Es gilt als sicher, dass der Feendrache über ein ausgeklügeltes Skelett verfügt, der, ähnlich dem der Vögel, aus hohlen Knochen besteht. Offizielle Forschungsberichte darüber gibt es allerdings aufgrund der weiter unten beschriebenen Problematik noch nicht.
Magische Fähigkeiten
Angeboren
Lebensweise
Der Feendrache kommt seit dem Erwachen in allen wärmeren Gegenden der Welt vor, und seine Farbe variiert je nach dem Ort, an dem die Tiere geschlüpft sind. Er vermehrt sich (wie ein Vogel) durch das legen befruchteter Eier an schwer zugänglichen Orten. Die Eier werden allerdings nicht ausgebrütet sondern nach dem Legen zurückgelassen. Es hält sich übrigens das hartnäckige Gerücht, dass Feendrachen ähnlich einigen Vogelarten lebenslange Partnerschaften bilden. Weniger hartnäckig und auch weniger wahrscheinlich ist wohl die Behauptung, ein Feendrache würde binnen weniger Stunden sterben (je nach Quelle der Behauptung ‚Selbstmord’ oder ‚Tod aus Kummer’), wenn der Partner stirbt. Der draco lepidoptera ist ein sehr freiheitsliebendes Tier und lässt sich nicht leicht einsperren. Sollte es jemandem gelingen ihn unter Benutzung raffinierter technischer Methoden oder Magie zu halten, gerät er in Rage und stirbt innerhalb kürzester Zeit einen Tod durch völlige Erschöpfung, falls ihm die Flucht nicht gelingt. Daraus soll laut einiger offizieller Berichte ein astral verursachter und anscheinend unaufhaltsamer Verfall des Körpers folgen, der nach einigen Minuten den jegliche Körperrückstände aufgelöst hat.
Er kommuniziert mitunter über ein unglaublich großes Arsenal an Fiep-, Flöt-, Quietsch-, Summ-, und Zischlauten, die er anscheinend über einige in seinem Mundraum verborgenen Röhrchen verursacht, indem er durch Muskelkontraktion Luft (oder Flüssigkeit) mit hohen Frequenzen gegen eine Membran drückt die die Frequenz in Schallwellen verwandelt, die durch variierbare Widerstände zum letztendlich gehörten (oder, im Falle eines hochfrequenten Tones nicht gehörten) Ton geformt werden, scheint aber auch Gesten als Kommunikationshilfe zu nehmen. Sein sehr breites Spektrum an benutzten Tönen und die Herstellung von fortgeschrittenem Werkzeug lässt Forscher vermuten, dass der Feendrache über eine ausgeprägte Intelligenz verfügt, die der eines Primaten mindestens ebenbürtig ist.
Die Tiere sind Menschen gegenüber grundsätzlich friedfertig, können aber durchaus (hauptsächlich bei der oben beschriebenen Rage) angreifen. Ihre schlangenartigen, seitlich am Kopf angebrachten Knopfaugen ermöglichen ihnen einen Sichtradius von ungefähr 300 Grad, was sie nach herkömmlichen Definitionen nicht zu Jägern (und damit zu Beutetieren) macht. Da sie allerdings neben Früchten auch Insekten nicht verschmähen und laut mehrfach bestätigter Berichte bevorzugt die knapp 30 Zentimeter lange und ebenfalls weit verbreitete erwachte Gottesanbeterin (Mantidae) jagen, mag sie so mancher durchaus als Jäger bezeichnen.
Kommentar
Feendrachen sind maskierte duale Wesen. Sie maskieren sich mit ihrer Essenz als Stufe.
Kräfte
Verwirrung, Flammenodem (2L), Nebelgestalt
Schwächen
Allergie (Schadstoffe, leicht)
Spieldaten
Konst. Schnell. Stärke Charism. Intell. Willens. Essenz Reaktion Angriffe
1/1 5x4 1 3 3/4 4 (6) 4 4L / 2L
Stachelkäfer
Identifikation
Der Stachelkäfer ist ein etwa kinderfaust-großes, flugfähiges Insekt. Es hat wie viele Käfer eine abklappbare Schutzhülle für die Flügel – eine so genannte Flügeldecke, die aus harnischgleichen Panzerplatten besteht und über und über mit dolchartigen Dornen versehen ist. Ansonsten erinnert der Stachelkäfer an die gemeine Assel (Isopoda), von der er auch abstammt: Er hat vier deutlich untergliederte insektoide Beinpaare und zwei gut entwickelte Fühler. Aufgrund der flexiblen Anlage der Flügeldecke ist es dem Stachelkäfer möglich, sich einer Assel gleich zusammenzurollen und eine perfekte, dornenbewehrte Kugel zu formen. Die Farbe des Stachelkäfers kann sich je nach Alter zwischen Schwarz und Schiefer bewegen. Er ist ein Fleischfresser.
Magische Fähigkeiten
Angeboren.
Lebensweise
Der Stachelkäfer ist ein Schwarmtier, das in den meisten Fällen in Gruppen zwischen einem dutzend und fünfzig Tieren auftritt. Wie viele Schwarmtiere hat der Stachelkäfer keinen eigentlichen Selbsterhaltungstrieb sondern lebt und stirbt immer für das Überleben seines Schwarms (und damit das Überleben seiner Art). Die Kombination aus diesen Trieben und seiner Fähigkeiten ergeben eine gefährliche Konsequenz für alle Lebewesen mit einer Größe über der eines Schäferhundes, denn Schwärme von Stachelkäfern jagen, indem sich einige von ihnen zirka 5 Schritt vor ihrem Ziel im Flug zu Kugeln zusammenrollen und mit ungebremster Wucht in das Opfer einschlagen, wodurch sie zwar sterben, das Opfer allerdings mit in den Tod reißen. Die scharfen Kanten der Stacheln reißen üble Wunden, und selbst Elche werden von mehreren Treffern dieser Kamikazekäfer leicht getötet werden. Das so zur Strecke gebrachte Opfer dient daraufhin solange als Nest, bis es vollständig verzehrt wurde. In der Zeit werden Maden in den Kadaver gelegt, die innerhalb weniger Tage zu selbstständig überlebensfähigen Madenschwärmen heranwachsen, die sich wiederum nach einiger Zeit vergraben und zu Stachelkäfern transformieren. Der Stachelkäfer ist in den Wäldern Nordeuropas und Nordamerikas zuhause. Auch wenn der Käfer fliegen kann, krabbeln die Schwärme auch häufig, was sicherlich mit ihrem für flugfähige Tiere sehr hohen Gewicht zusammenhängt. Eben dieses Gewicht zwingt sie auch zu einer sehr hohen Schlagfrequenz der Flügel, was eine große Menge Energie verbraucht.
Kommentar
Es wird vermutet, dass sich die Kriegerkäfer dieser Käferart untereinander mit einer Art Empathie über ihre Angriffsabsichten ‚austauschen’. Zusätzlich soll es eine Königin mit herausragender Intelligenz geben, die dem Schwarm in einigem Abstand folgt und auf irgendeine Art und Weise alle komplexeren Aktionen als die Angriffe koordiniert. Diese Königin ist allerdings nur Spekulation und kann bisher keinesfalls als sichere Erkenntnis gelten.
Es gibt übrigens durchaus schon einige bestätigte Todesfälle von Metamenschen durch Stachelkäferangriffe (und vermutlich auch eine ganze Menge unbekannter Todesfälle).
Kräfte (Krieger)
Resistenz gegen Krankheiten, Empathie (eigener Schwarm; so merken die anderen Käfer, welche Tiere sich zum Angriff entschlossen haben. So schlagen selten zu viele oder zu wenige Käfer in ein Opfer ein.)
Kräfte (Königin)
Verschleierung, Illusion (Schwarm), Steigerung körperlicher Attribute, Resistenz gegen Krankheiten
Spieldaten
Krieger
Konst. Schnell. Stärke Charism. Intell. Willens. Essenz Reaktion Angriffe
1/1 4x3 1 - 2/5 3 (3) 3 12M
Königin
Konst. Schnell. Stärke Charism. Intell. Will. Ess. Reaktion Angriffe
1/1 2x3 1 3 4/4 5 (3) 3 6M / 14S*
*6M ohne Steigerung körperlicher Attribute, 14S mit.
Nachtmare
Identifikation
Die Nachtmare ist ein großes (Schulterhöhe von 2 Metern möglich), muskulöses, nachtschwarzes Pferd mit flammender Mähne und Schweif (im wahrsten Sinne des Wortes) und kohlengleich rotglühenden Augen. Teilweise sind auch an den Fesseln kleine Flammen zu sehen. Sie kann über längere Strecken ein enormes Tempo vorlegen und ist gegen Feuer immun. Das Tier ernährt sich von Hölzern, Gräsern und ähnlichem.
Magische Fähigkeiten
Angeboren.
Lebensweise
Anders als bei Pferden im allgemeinen scheinen die Nachtmare gerne Einzelgänger zu sein, auch wenn man schon Herden gesehen haben will. Sie halten sich meist bedeckt, sind nie in der Nähe der Zivilisation anzutreffen und scheinen sehr Menschenscheu zu sein. Die Tiere halten sich vorzugsweise an heißen Orten wie Wüsten, warmen Steppen und in Bergen rund um aktive und semiaktive Vulkane auf. Sie scheinen sich nicht ernähren zu müssen, was nahe legt, dass sie hauptsächlich magische Kreaturen sind.
Kommentar
Nachtmaren sind entgegen vieler Behauptungen absolut friedfertige Wesen, die in ihrer Lebensweise sehr den Einhörnern ähneln - trotz ihrer konträren Erscheinung. Obwohl eine Nachtmare sicherlich einen Menschen durch Muskelkraft oder ihre Flammenaura verletzen oder gar töten kann, entspricht es nicht ihrer Natur.
Kräfte
Flammenaura, Gesteigerte Bewegung, Feuerschutz, Magieresistenz
Schwächen
Verwundbarkeit (Wasser/Schnee), Empfindlichkeit [leichte Allergie (Kälte)]
Konst. Sch. Stärke Ch. Intell. Wi. Essenz Reaktion Angriffe
9 4x5 9 - 2/5 6 (6) 8 8M +1 Reichweite