Shadowrun meets Jurassic Park

  • N aja, man kann es ja auch so machen, dass ein die dinos zum teil ja auch natürlich gepanzert sind. Also im Orgininalroman haben die Raptoren damit begionnen sich durch eisendurchzubeißen und sie können sich ja auch wie ein Chameleon an die umgebung anpassen. (Weiß jetzt nicht ob es im ersten oder 2ten teil war.) Im ersten Teil jedenfalls haben sie sich ganz schön durch das eisen gebissen und Ian Malcom der auf dem bett darunter lag fand es nicht witzig.


    Ich glaube in solch einem abenteuer ist die Balance wichtig.

  • Balance ist nicht, wenn die Dinos noch viel toller als die SC sind...

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • Menge: bei 30 kleinen, bissigen und schnellen Kragenechsen ist dummerweise Essig wenn das Pistolenmagazin nach 15 schuss leer ist... und 10 x L-Schaden mit einer kleinen Anzahl erfolgen runterwürfeln klappt nicht auf immer und ewig... Netter Nervenkitzel: es raschelt rundherum :twisted:


    Noch dazu gibts diese Teile heut schon, dafür brauch ich keine gezüchtete Dinovariante, nur eine Erwachte die sich etwas schlauer anstellt als die Einzelgängertiere heute und dann nicht nur Fliegen und Falter jagt :wink:

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Und woher sollen sie das verhalten haben, wenn es um den klassischen Aufbau geht? ;)


    Och, auch in Teil 1 hatten sie bereits ihr klassisches Jagdverhalten drauf, wie Muldoon sehr zu seinem Leidwesen ja feststellen musste.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Andersrum wird ein Schu draus - sobald der Nahkampfadept mit Todeskralle oder der Sam mit den Spornen zulangt, ist recht fix Feierabend - und selbst überrascht kann er die freie Handlung zum Ausfahren nutzen.


    Und wenn Jemand so bekloppt ist, sich mit einem Raptor auf einen Nahkampf einzulassen, dann läuft eindeutig etwas falsch. Klar, von den Regeln her geht's, aber wer ist schon so dämlcih, das mit zwei Metern geschuppter, krallenbewehrter Muskelmasse auszuprobieren (natürlich nur sofern er den Sprungangriff überlebt)?


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    ..warum?
    Sie werden kaum eine formelle CQB-Ausbildung haben (und wenn, dann ist die Chance recht gut da sie auch andere Ausbildung haben, oder einfach per KnowSoft laden), und generell könnte man eher sagen, daß sie garkeine besonders spezialisierten Taktiken haben...


    Auch der mieseste Hinterhofganger entwickelt mit der Zeit gewisse Taktiken und Verhaltensweisen. Da sollten Runner das wohl auch hinbekommen.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Abgesehen davon, daß das Regeltechnisch nicht direkt festgelegt ist - schon eine schwere Pistole ist für jemand kaum gepanzerten ein echtes Ekelding. ;)


    GMV? Wenn dich so ein großes, schweres Beist anspringt, dann werden aber Proben fällig, ob du deine Waffe überhaupt in der Hand behälst. Panzerung ist ja auch gar nicht die Stärke der Raptoren. Für Menschen reicht normalerweise ein Angriff. Ansonsten läuft's eben danach, im Rudel Hit&Run zu parktizieren, und die Beute zu schwächen, bis sich dann alle gemeinsam draufstürzen.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Soviele Möglichkeiten haben die Viecher nicht, vor allem wenn sie frisch geklont sind. ;)
    Aber ja, Werte müssen in der Tat nicht hoch sein, um eine Gefahr darzustellen in Masse...


    Das hängt dann immer von der Spezies ab. Nach dem, was ich über Raptoren weiß, ist da einer alleine schon ausreichend tödlich, wenn das Gelände stimmt.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    ..und korrekte Beschreibung.
    Wobei der panische Eilmarsch eigentlich eher die Todesfalle wäre... auffällig, unkontrolliert und deutliches Beuteverhalten...


    Vermutlich ein kleines bisschen weniger tödlich, als stehenzubleiben.

  • "cerbero" schrieb:

    Noch dazu gibts diese Teile heut schon, dafür brauch ich keine gezüchtete Dinovariante, nur eine Erwachte die sich etwas schlauer anstellt als die Einzelgängertiere heute und dann nicht nur Fliegen und Falter jagt



    Ein paar aufgepeppte Komodowarane sind da schon genug


    50-250 kg schwer
    auf Kurzstrecken so schnell wie ein Mensch
    giftiger Speichel
    schmerzhafter Biss :D
    Beute bis Wasserbueffelgroesse


    all das schon heute, mit ein bischen Genmodifikation und in der richtigen Menge eingesetzt ein boshafter Gegner

  • "Crusader" schrieb:

    Och, auch inTeil 1 hatten sie bereits ihr klasisches Jagdverhalten drauf, wie Muldoon sehr zu seinem Leidwesen ja feststellen musste.


    Genetisches Gedächtnis oder wie? ;)


    "Crusader" schrieb:

    aber wer ist schon so dämlcih, das mit zwei Metern geschuppter, krallenbewehrter Muskelmasse auszuprobieren


    Jopp, das klingt nach einem verchromten Sam oder einem Adepten. 8)


    "Crusader" schrieb:

    Auch der mieseste Hinterhofganger entwickelt mit der Zeit gewisse Taktiken und Verhaltensweisen. Da sollten Runner das wohl auch hinbekommen.


    Und genau die haben Probleme mit Riesenratten, etc, in urbanen Ruinenlandschaften, die teils mit Asche bedeckt sind... soviel wird sie ihre bisherige Erfahrung nicht direkt stören, oder gar hindern...


    "Crusader" schrieb:

    GMV? Wenn dich so ein großes, schweres Beist anspringt, dann werden aber Proben fällig, ob du deine Waffe überhaupt in der Hand behälst.


    Nennt sich Nahkampf... da ist ein Gewehr sogar zum blocken besser. ;)


    "Crusader" schrieb:

    Panzerung ist ja auch gar nicht die Stärke der Raptoren. Für Menschen reicht normalerweise ein Angriff. Ansonsten läuft's eben danach, im Rudel Hit&Run zu parktizieren, und die Beute zu schwächen, bis sich dann alle gemeinsam draufstürzen.


    Ungeschickt nur, wenn sie ihre Stärke der Prisch-Überraschung aufgrund von SenseWare/Magie nicht nutzen können.


    "Crusader" schrieb:

    Das hängt dann immer von der Spezies ab. Nach dem, was ich über Raptoren weiß, ist da einer alleine schon ausreichend tödlich, wenn das Gelände stimmt.


    Natürlich sind die Viecher eklig, aber man muß genausowenig anfangen sie zu übertunen...


    "Crusader" schrieb:

    Vermutlich ein kleines bisschen weniger tödlich, als stehenzubleiben.


    Deshalb sollte man trotzdem nicht rennen. ;)

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Genetisches Gedächtnis oder wie? ;)


    Ich bin kein Biologe, daher kann ich nicht beurteilen, inwieweit dieses Verhalten instinktiv sein sollte.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Jopp, das klingt nach einem verchromten Sam oder einem Adepten. 8)


    ...der dann auch nicht mehr lange unter den Lebenden weilt. Ich glaub nicht, dass man eine derart wahnsinnige Aktion mit allzu vielen Charakteren durchführen könnte.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Und genau die haben Probleme mit Riesenratten, etc, in urbanen Ruinenlandschaften, die teils mit Asche bedeckt sind... soviel wird sie ihre bisherige Erfahrung nicht direkt stören, oder gar hindern...


    Es wird sie auf jeden Fall schon mal desorientieren. Und wer's nicht besser weiß, könnte glauben, dass Raptoren vor etwas Gebrüll und Mündungsfeuer das große Zittern kriegen.
    Wenn er den Irrtum überlebt, sieht's natürlich anders aus. Aber wie das mit solchen Dingen ist, die man so lange trainiert hat: in Extremsistuationen tut man es einfach, ohne sich groß Gedanken zu machen.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Nennt sich Nahkampf... da ist ein Gewehr sogar zum blocken besser. ;)


    Klar, ein Vieh von der Größe mal eben so blocken. Wenn ich es überhaupt schaffe, die Wumme in der Hand zu behalten, wenn es da ein einziges mal draufdonnert, würd ich trotzde eher zurückweichen, und die restliche Taschenartillerie drauf entleeren.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Ungeschickt nur, wenn sie ihre Stärke der Prisch-Überraschung aufgrund von SenseWare/Magie nicht nutzen können.


    Auch Geister sind nicht allwissend, und allmächtig. Und für jemanden ohne Dschungelkampferfahrung wird Senseware in einer solchen Umgebung annähernd null Vorteile bringen. Wer nicht weiß, was sich wie anhört, dem bringt es auch nicht, wenn er bis auf 50 Meter unbekannte Geräusche mitbekommen kann. Jedes Mal ein Magazin in den Bsuch entleeren, wenn sich da irgendwas bewegt, ist ne prima Taktik, um schnell OOA zu gehen.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Natürlich sind die Viecher eklig, aber man muß genausowenig anfangen sie zu übertunen...


    In ihrer natürlichen Umgebung sind sie den Runnern durchaus überlegen, was diese mit technischer/magischer Überlegenheit nur teilweise wettmachen können. Sollten sich die Viecher allerdings in ein Gebäude oder in offenes Gelände verirren, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. ("Ja, ihr habt mich für verrückt erklärt, als ich den Mörser aus dem Bunker da hinten mitgeschleppt habe... jetzt können wir ihn prima einsetzen! Äh... Moment, hat überhaupt Jemand Mörsergranaten eingepackt?").


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Deshalb sollte man trotzdem nicht rennen. ;)

    Dir ist aber der feine Unterschied zwischen "was man tun sollte" und "was man tatsächlich tut" bekannt? ;)

  • Naja, was man auch bei den Tieren bedenken soll ist ihr gewicht. So nen Raptor wiegt ungefähr 100 kg. Also, wenn dies einen Anspringt dann hat man schon nen Problem. vor allem wenn man darauf nicht vorbereitet ist.


    Hier ein Bericht über den T-Rex:


    "Mit etwa 20 Jahren sei der Riese dann bei einem Gewicht von fünf Tonnen oder mehr ausgewachsen gewesen. Die Forscher hatten für ihre Studie Wachstumsringe in den Knochen verschiedener Tiere untersucht."


    Also ein 5 Tonnen Kolloss wird sicher genug kraft haben nen Troll um zu schupsen und dann etwas zu vernaschen. Man muss auch bedenken, was für eine kraft diese wesen haben.


    klar expolsiv muni etc. würd es jetws fad machen. abher da muss der SL kreativ sein, wenn er das richtuge Feeling haben will. ;)



    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Balance ist nicht, wenn die Dinos noch viel toller als die SC sind...


    Das ist klar, ich sag auch nur was die Raptoren im Originalroman so gemacht haben. Gerade weil sie ziemlich clever waren und nen extremsstarkes gebiß hatten um sich nach ner Zeit durch die eisenstangen durchzubeißen waren sie gefährlich. Aber für die zeit die sie gebraucht haben, würde man wenn man bewaffnet wäre eien menge an Munition auf sie ballern können. Wenn sie aber zeit haben und man eher auf dem Präsentierteller, wie ein Gouda auf der Käseplatte bei Lofwyrs geburtstagsfeier in der SK Arkologie ist, dann ist es ja für die Raptoremn kein Problem und sie können sich durchs Eisen beißen.


    Punkt 2 in Teil III gehen sie ja mit ner Söldnertruppe auf die Insel aber im Dschungel werden sie trotzdem ziemlich gefressen. Das wichtigste ist ja, wenn man es so balanciert, dass man die Dinos als überlegende NPC vewendet. Jetzt so die Big Ones. und ich meine es ist klar, dass wenn nen T-Rex die Wahll zwischen RUnner und Triceratops hat, dass er sich dann für den Dino entscheidet.



    Das beste ist glaub ich, wenn man die SC möglicht im Dunkeln lässt wo jetzt was und wer ist. So dass sie nur eine art grüne Hölle sehen. Schließlich sind außerhalb der Parkwege ja keine Straßen errichtet worden und im Dschungel haben die Tiere einfach eine etwas bessere Geschwindigkeit als die Runner.


    Quelle: Raptorhttp://www.restena.lu/primaire…ssen_2003/theis_j/joe.htm
    T-Rex: http://science.orf.at/science/news/121239

  • "Crusader" schrieb:

    ...der dann auch nicht mehr lange unter den Lebenden weilt. Ich glaub nicht, dass man eine derart wahnsinnige Aktion mit allzu vielen Charakteren durchführen könnte.


    Sorry, ich kenn sogar Einige die nach dem Ersten sagen würden "putt put putt.. wo is der nächste.. komm raus..." :roll:


    Bei dem vorgeschlagenen Initiativewert von 6+2w6 sind die Sams und KiAdepten unter Umständen doppelt so schnell und eine Reaktionsprobe steht jedem zu. [6w6 gegen 2 und der KiAd hat so um die 15-20w6 gegen 4. Wer is schneller ?]


    Ich schließ mich mal RvD an, die Tiere können gemein sein, aber überdrehen sollte man das auch nicht.

  • "Crusader" schrieb:

    Ich bin kein Biologe, daher kann ich nicht beurteilen, inwieweit dieses Verhalten instinktiv sein sollte.


    Nun, 'normale' Raubtiere trainieren das in ihrem Aufwachsen... insbesondere die Prisch.


    "Crusader" schrieb:

    ...der dann auch nicht mehr lange unter den Lebenden weilt. Ich glaub nicht, dass man eine derart wahnsinnige Aktion mit allzu vielen Charakteren durchführen könnte.


    Chromer/Troll/KlingenKiAd vs Raptor?
    Ich weiß nicht... grade vom Klischee her regnet es danach nurnoch Raptorfetzen...


    "Crusader" schrieb:

    Es wird sie auf jeden Fall schon mal desorientieren. Und wer's nicht besser weiß, könnte glauben, dass Raptoren vor etwas Gebrüll und Mündungsfeuer das große Zittern kriegen.
    Wenn er den Irrtum überlebt, sieht's natürlich anders aus. Aber wie das mit solchen Dingen ist, die man so lange trainiert hat: in Extremsistuationen tut man es einfach, ohne sich groß Gedanken zu machen.


    Riesenratten haben im Rudel ebensowenig Angst vor Menschen wie gewisse erwachte Hunde... und die Taktik 'Schieß drauf bis es nichtmehr steht' soll jetzt wo genau hindern im Kampf selbst? :-s


    "Crusader" schrieb:

    Klar, ein Vieh von der Größe mal eben so blocken. Wenn ich es überhaupt schaffe, die Wumme in der Hand zu behalten, wenn es da ein einziges mal draufdonnert, würd ich trotzde eher zurückweichen, und die restliche Taschenartillerie drauf entleeren.


    Nein, wenn du versuchst es rein zu blocken liegst du eh auf dem Boden... und zurückweichen ist ne tolle Idee, wenn man ihm damit Platz für den nächste Sprung gibt...


    "Crusader" schrieb:

    Auch Geister sind nicht allwissend, und allmächtig. Und für jemanden ohne Dschungelkampferfahrung wird Senseware in einer solchen Umgebung annähernd null Vorteile bringen. Wer nicht weiß, was sich wie anhört, dem bringt es auch nicht, wenn er bis auf 50 Meter unbekannte Geräusche mitbekommen kann. Jedes Mal ein Magazin in den Bsuch entleeren, wenn sich da irgendwas bewegt, ist ne prima Taktik, um schnell OOA zu gehen.


    Nö, Geister können verschleiern, und der Spruch 'Feinde aufspüren' funktioniert dort sehr schön...


    "Crusader" schrieb:

    In ihrer natürlichen Umgebung sind sie den Runnern durchaus überlegen, was diese mit technischer/magischer Überlegenheit nur teilweise wettmachen können. Sollten sich die Viecher allerdings in ein Gebäude oder in offenes Gelände verirren, sieht die Sache schon wieder ganz anders aus. ("Ja, ihr habt mich für verrückt erklärt, als ich den Mörser aus dem Bunker da hinten mitgeschleppt habe... jetzt können wir ihn prima einsetzen! Äh... Moment, hat überhaupt Jemand Mörsergranaten eingepackt?").


    Wieder das Problem, wie natürlich die Umgebung für die frischen Klone ist... und generell können die Runner das Spiel dank Geistern, Magie, oder einer Dschungelkmapf-KnowSoft genauso spielen.


    "Crusader" schrieb:

    Dir ist aber der feine Unterschied zwischen "was man tun sollte" und "was man tatsächlich tut" bekannt?


    Hm, mal sehen - wenn ich daran denke, wieviele Runner schon mit Crittern/ausgebrochenen Experimenten davor geplagt wurden... spielt das für Runner eine Rolle?
    Eher nicht - die die zu planlos sind, sind schon vorher ausselektiert worden. 8)

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

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    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Solange die Critter keine Immunität (Gifte) haben, wirkt es - also auch gegen die Dinos.


    Naja. Ich dachte, dass nicht jeder Organismus auf jedes Mittel gleich reagiert. Als Beispiel dient der Wirkungsvergleich von Baldrian auf Menschen und auf Katzen. Auf Menschen at es eher beruhigende/einschläfernde wirkung; auf Katzen wirkt es eher wie ... ja eher wie ein LSD Horrortrip. Eine Katze auf Baldrian verhält sich ziemlich agressiv, sobald man ein kleines bisschen zuviel Davon verabreicht.


    Warum sollten 65 Millionen Jahre alte Metabolismen auf gamma-Skopolamin auch so wirken? Oder Narcojet? Oder Baldrian?

    SR3 + SFD + SR2-Ini


    "My loony bun is fine Benny Lava!"

    Einmal editiert, zuletzt von raph ()

  • "raph" schrieb:

    Naja. Ich dachte, dass nicht jeder Organismus auf jedes Mittel gleich reagiert. Als Beispiel dient der Wirkungsvergleich von Baldrian auf Menschen und auf Katzen. Auf Menschen at es eher beruhigende/einschläfernde wirkung; auf Katzen wirkt es eher wie ... ja eher wie ein LSD Horrortrip. Eine Katze auf Baldrian verhält sich ziemlich agressiv, sobald man ein kleines bisschen zuviel Davon verabreicht.


    Warum sollten 65 Millionen Jahre alte Metabolismen auf gamma-Skopolamin auch so wirken? Oder Narcojet? Oder Baldrian?


    Weil es eine grobe Vereinfachung im Rahmen eines Spiels ist. Punkt. ;)


    Wer lustig ist, kann natürlich beginnen, die genauen Auswirkungen von Wirkstoffen für jede Lebensform zu 'bestimmen', und dann entsprechend festzulegen... klingt nach viel Spaß, hm? 8)


    Wiegesagt stand im Raum, den Dinos als warmblütigen Reptilien schlicht eine Immunität (Gifte) zu geben... ob man das nun tut sei jedem selbst überlassen.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    ... klingt nach viel Spaß, hm? 8)


    Ehrlich gesagt... Nein.


    Eine Ordentliche Resistenz gegen Gifte wirds wohl auch tun.



    Wirkt der Schuppen"panzer" von Dinos eigentlich gut gegen DMSO an sich? Egal, was man jetzt übertragen will (Koffein, LSD, Gamma-Skopolamin, Teletubbie-Glückshormone). Es geht um den Panzereffekt. Braucht das Zeug eine gewisse Zeit zum durchsickern, wirkt es sofort?


    Hab das JdK und Dd6W nicht und frage mich, ob da Panzerungsregeln für Schuppen auch so speziell behandelt werden...

    SR3 + SFD + SR2-Ini


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  • Es würde eine eventuell vorhandene Panzerungsstufe wie gehabt halbiert abgezogen werden.

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  • "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Nun, 'normale' Raubtiere trainieren das in ihrem Aufwachsen... insbesondere die Prisch.


    Dann seh ich da eignetlich auch kein Problem. Soweit ich mich erinnere, wurden die meisten Exemplare auf der Insel aus Teil zwei herangezogen, und dann in den Park transportiert.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Chromer/Troll/KlingenKiAd vs Raptor?
    Ich weiß nicht... grade vom Klischee her regnet es danach nurnoch Raptorfetzen...


    Ich kann natürlich nur für meine Gruppe sprechen, aber wir bevorzugen einen gewissen Realismus. Und da dürfte so etwas ziemlich schlecht funktionieren.
    Gut, bei Trollen wäre es vielleicht vorstellbar, aber Trolle als Shadowrunner sind sowieso ziemlich fragwürdig.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Riesenratten haben im Rudel ebensowenig Angst vor Menschen wie gewisse erwachte Hunde... und die Taktik 'Schieß drauf bis es nichtmehr steht' soll jetzt wo genau hindern im Kampf selbst? :-s


    Mal etwas weg von dem speziellen Beispiel: Es geht um antrainierte Verhaltensweisen, die gegen menschliche Gegner mit Handfeuerwaffen (die normalerweise das Gross der Opposition bilden dürften) in einer urbanen Umgebung antrainiert wurden. So Jemanden plötzlich mit anderen Gegnern zu konfrontieren, und in eine völlig andere Umgebung zu versetzen, kann eine Menge ungesunder Reaktionen hervorrufen. Wild um sich zu schießen ist nur eine davon.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Nein, wenn du versuchst es rein zu blocken liegst du eh auf dem Boden... und zurückweichen ist ne tolle Idee, wenn man ihm damit Platz für den nächste Sprung gibt...


    Aus dem Stand, für bloß 2-3 Meter Entfernung? Glaub kaum.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Nö, Geister können verschleiern, und der Spruch 'Feinde aufspüren' funktioniert dort sehr schön...


    Ob Jagdverhalten als gezielte, feindliche Absicht gewertet werden kann, ist wohl Interpretationssache. Zudem verfügen Raptoren auch über weitere, gut ausgeprägte Sinne, außer dem Sehen.


    "Rotbart van Dainig" schrieb:


    Wieder das Problem, wie natürlich die Umgebung für die frischen Klone ist... und generell können die Runner das Spiel dank Geistern, Magie, oder einer Dschungelkmapf-KnowSoft genauso spielen.


    Siehe oben. Wenn die Tiere auf der zweiten Insel aufgewachen sind, hatten sie genug Zeit, das zu erlernen.
    Und auch mit einer Dschungelkampf-KnowSoft dürften die Runner da eher die schlechteren Karten haben. Unbekanntes, unübersichtliches Gelände und ein unbekannte Zahl an Opponenten aller Art. Ein kurzes Durchschlagen ist mit solchen Hilfsmitteln wohl möglich, aber tagelange Märsche oder gezielte Jagden auf die örtliche Population dürften da wenig von Erfolg gekrönt sein.

  • Ähm...
    Warum lässt man die Insel (in SR) nicht einfach schon so ca. 30 Jahre alt sein. Ein verrückter Milliadär oder Konzern oder Sonstiges will sich seinen Traum von der dino Insel erfüllen und legt das ganze langfristig an. In der Zeit dürften die Tiere doch schon so einiges gelernt haben und teilweise sogar schon in zweiter oder dritter Generation leben...

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  • "Crusader" schrieb:

    Ich kann natürlich nur für meine Gruppe sprechen, aber wir bevorzugen einen gewissen Realismus. Und da dürfte so etwas ziemlich schlecht funktionieren.
    Gut, bei Trollen wäre es vielleicht vorstellbar, aber Trolle als Shadowrunner sind sowieso ziemlich fragwürdig.


    Ja, der gute alte 'Realismus'... nun, genaugenommen sterben dann Raptoren im Dutzenderpack, weil die 2er-Ini wesentlich 'realistischer' ist, und da in einem 'realistischen' System natürlich auchnoch dieser Geschwindigkeitsvorteil im Nahkampf einen extremen Vorteil bietet, sind sie Scheibchen bevor sie den Boden berühren... :roll:
    Rein regeltechnisch sollten die Charaktere im Gebiet Nahkampf gut sein, keine allzuschlechte Reaktion haben, und etwas einstecken können.
    Wie gesagt kommt der Vorteil aus der Masse...


    "Crusader" schrieb:

    Mal etwas weg von dem speziellen Beispiel: Es geht um antrainierte Verhaltensweisen, die gegen menschliche Gegner mit Handfeuerwaffen (die normalerweise das Gross der Opposition bilden dürften) in einer urbanen Umgebung antrainiert wurden. So Jemanden plötzlich mit anderen Gegnern zu konfrontieren, und in eine völlig andere Umgebung zu versetzen, kann eine Menge ungesunder Reaktionen hervorrufen. Wild um sich zu schießen ist nur eine davon.


    Wiegesagt - aufgrund der Critter-Situation in den Gebieten würde ich die bekannte Oposition zu gut 40% in Crittern ansetzen... und was ist jetzt mit den Messerklauen, die sowieso komlett andere Taktiken fahren als die Gunslinger?


    "Crusader" schrieb:

    Aus dem Stand, für bloß 2-3 Meter Entfernung? Glaub kaum.


    Bei den Beinen wäre ich sehr vorsichtig mit solchen Aussagen... insbesondere in Hinsicht auf den Sack in der Plauderecke. ;)


    "Crusader" schrieb:

    Ob Jagdverhalten als gezielte, feindliche Absicht gewertet werden kann, ist wohl Interpretationssache. Zudem verfügen Raptoren auch über weitere, gut ausgeprägte Sinne, außer dem Sehen.


    Ich wüßte weniger, was zielgerichteter sein sollte... :roll:
    Und Verschleierung ist nicht rein optisch...


    "Crusader" schrieb:

    Und auch mit einer Dschungelkampf-KnowSoft dürften die Runner da eher die schlechteren Karten haben. Unbekanntes, unübersichtliches Gelände und ein unbekannte Zahl an Opponenten aller Art. Ein kurzes Durchschlagen ist mit solchen Hilfsmitteln wohl möglich, aber tagelange Märsche oder gezielte Jagden auf die örtliche Population dürften da wenig von Erfolg gekrönt sein.


    Natürlich ist die Situation schlecht - grade auch aus dem Grund wird planloses Vorgehen nur in Mägen enden: wohin sollen sie denn?
    Und, wenn man grade bei den Filmen bleibt - grade das kurze Durchschlagen schien teils eher wenig von Erfolg gekrönt zu sein. ;)

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Andersrum wird ein Schu draus - sobald der Nahkampfadept mit Todeskralle oder der Sam mit den Spornen zulangt, ist recht fix Feierabend - und selbst überrascht kann er die freie Handlung zum Ausfahren nutzen.


    Naja, jetzt nicht in die andere Richtung übertreiben ;)


    1. Keine freie Handlung vor der ersten eigenen Handlung in einer Kampfrunde ...


    2. Freie Handlungen in den Kampfphasen eines anderen werden nach Ende dessen Handlung umgesetzt ...


    3. Wenn er tatsächlich überrascht ist, dann "bricht" ihm aller Wahrscheinlichkeit bereits der erste Angriff das "Genick", weil er keinen Kampfpool einsetzen darf (weder zum Verteidigen, noch zum Schadenswiderstand!) => Solang es sich nicht "Panzer"-Charaktere handelt, ist die Verwundungsgefahr einfach extrem groß. Anschließend sorgen Mindestwurfmods schnell für den Exitus ...


    4. Bei Rudeljägern wie dem Raptor spielen dann meist noch "Freunde im Nahkampf" eine Rolle


    5. Im Überraschungsfall ist auch die erste Handlung des Überraschten gegen den Überraschenden nicht möglich, sondern muss sich auf etwas anderes richten ...

  • "Dea Indianah" schrieb:

    Freie Handlungen in den Kampfphasen eines anderen werden nach Ende dessen Handlung umgesetzt


    Stimmt, da war der alte 'Fehler' - wobei sich wieder die Frage stellt, ob das tatsächlich nach Kompletter Auswertung, oder direkt nach Angriff (Handlung), aber vor dem Konter passiert... das ist nicht exakt geregelt, und Projektilparade spricht dagegen.


    "Dea Indianah" schrieb:

    Wenn er tatsächlich überrascht ist, dann "bricht" ihm aller Wahrscheinlichkeit bereits der erste Angriff das "Genick", weil er keinen Kampfpool einsetzen darf


    Durchaus richtig, also wird es eher die langsameren Chars reißen...


    "Dea Indianah" schrieb:

    Bei Rudeljägern wie dem Raptor spielen dann meist noch "Freunde im Nahkampf" eine Rolle


    "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Wie gesagt kommt der Vorteil aus der Masse...


    :wink:


    "Dea Indianah" schrieb:

    Im Überraschungsfall ist auch die erste Handlung des Überraschten gegen den Überraschenden nicht möglich, sondern muss sich auf etwas anderes richten


    Jain - die verlorene Handlung muß sich gegen etwas andere richten - nachfolgende sind nicht betroffen.

    In a free society, diversity is not disorder. Debate is not strife. And dissent is not revolution.

    George W. Bush

    And while no one condones looting, on the other hand one can understand the pent-up feelings that may result from decades of repression and people who've had members of their family killed by that regime, for them to be taking their feelings out on that regime.

    Donald Rumsfeld

  • "Rotbart van Dainig" schrieb:

    Stimmt, da war der alte 'Fehler' - wobei sich wieder die Frage stellt, ob das tatsächlich nach Kompletter Auswertung, oder direkt nach Angriff (Handlung), aber vor dem Konter passiert... das ist nicht exakt geregelt, und Projektilparade spricht dagegen.


    Der "Konter" erfolgt allgemein als Teil der Angriffshandlung, weil es ja eine vergleichende Nahkampfprobe ist. Die Projektilparade bricht diese allgemein gültige Regel in der Tat auf, weil sie im Fernkampf eine freie Handlung in den normalen Handlunsablauf hineinzieht ... Aber das ändert erstmal nichts daran, dass eventuell vorhandene Sporne erst dann ausgefahren werden können, nachdem a) der andere seinen Angriff abgewickelt hat und b) auch nur dann, wenn man bereits seine erste eigene Kampfphase in dieser Kampfrunde hatte. Bei einem geglückten Überraschungsangriff zu Kampfbeginn wird das nicht hinhauen.


    Zitat

    Durchaus richtig, also wird es eher die langsameren Chars reißen...


    Die langsameren? Ich würde davon ausgehen, dass alle Chars, die nicht über ausreichend Konsti und Panzerung verfügen, da schlechte Karten haben.
    Kein Kampfpool und anschließend mit großer Wahrscheinlichkeit einen MW-Mod durch eine Verletzung.


    Zitat

    :wink:


    Vollständigkeit der Aufzählung ... ;)


    Zitat

    Jain - die verlorene Handlung muß sich gegen etwas andere richten - nachfolgende sind nicht betroffen.


    Schon, aber genau da krankt es doch: Raptor überrascht und handelt (mit irgendwelchen Konsequenzen für den Angegriffenen). Die Folgehandlung des Überraschten darf sich nicht gegen den Überraschenden richten.
    Wichtig dabei: Die vergleichende Probe im Nahkampf gilt nicht als eigenständige Handlung, wobei man dort auch so argumentieren könnte, dass auch dieser "Konter" wegen der Überraschung nicht erlaubt ist. Danach kann der Raptor erneut mit dem Vorteil "untenschieden zu Gunsten Angreifer" zuschlagen. Zu diesem Zeitpunkt hat dann auch schon das "Freunde im Nahkampf"-Szenario gegriffen ... Und das reicht in aller Regel, um einen typischen SR-Nahkampf zu beenden ...