[IP] Schlüsseldienst

  • Sonntag 27.03.2061, 17:40
    Paine Field Airport, Everett


    Enema dreht sich bei Li's Begrüßung vom Wohnmobil her um, beugt sich etwas um der Fahrwerksklappe auszuweichen und mustert ihre Auftraggeber während Sie auf diese Zugeht mit einem freundlichen Lächeln. Beim Anblick der Taschen reibt sich die Riggerin abwesend wirkend mit dem Zeigefinger links und rechts an der Nase.


    „Da wir deutlich mehr Platz an Board haben als ihr Drei wohl benötigen werdet, können wir es und wohl sparen den Frachtraum zu benutzen und alles mehrfach zu verzurren. Schnallt eure Koffer einfach an und schiebt die Taschen in die Staufächer über den Sitzen. Für die 'inoffizielleren' Sachen habe ich auch in der Kabine einen Platz“


    Nach ein paar weiteren Handgriffen am Fahrwerk folgt die Riggerin ins Flugzeug und schließt zuerst die Rumpftüre und mit einem Lächeln zu den drei Herren die Cockpittüre hinter sich.


    Nach einigen weiteren Minuten laufen angenehm leise die beiden Triebwerke an und über das Bordsystem erscheint Enema's digitales Ebenbild auf dem Display an der Stirnseite des First-Class-Passagierraums mit 12 Sitzen


    „Für den Start bitte ich ums Anschnallen, auch wenn manche Machos und Cyberheads denken sie halten das aus. Der Flug wird einige Stunden dauern, entspannt euch und versucht es mit Schlafen, das hilft gegen den Effekt der Zeitverschiebung noch am Besten.
    Sofern ihr Hungergefühle bekommt, hinter der Wand ist eine Kochnische, ebenso ein Kühlschrank und eine Minibar, Bedienung gibt es leider keine, die Stewardess hatte Urlaub und mich dann wegen einem Anderen sitzen lassen. Ihre fähige Pilotin wünscht einen angenehmen Aufenthalt an Bord und einen erholsamen Flug.“


    Während der Ansage setzt sich das Flugzeug kaum merklich in Bewegung und nimmt am Beginn der Startbahn Position ein...

  • "Keine Thema, so machen wir den nicht schmutzig." meinte Thomas gutgelaunt schmunzelnd auf den Hinweis mit dem Frachtraum.


    Bevor er den Trolly dann wie befohlen festzurrte drückte er Enema bloß grinsend zwei wirklich dicke Schinken von Hardcopys in die Hand - die Titel die die Buchrücken zierten waren 'Krieg und Frieden' sowie 'Kommunikationsmanagement'.


    Locker warf er die Jacke zusammen mit einem kleinen Stück Handgepäck auf die Seitenablage einer Dreiergruppe, machte es sich auf dem Gegensitz zum Gang bequem und schnallte an.


    "Aye, Cap, danke - wir kommen zurecht."


    Dann warf er einen kurzen Blick in die Runde, streckte sich und meinte grinsend zu Li:


    "Dann stell dich doch mal vor mit deiner neuen Haut."

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Li


    Gerade noch damit beschäftigt eine offensichtlich überdimensionierte Reisetasche in einem der Sitze festzuschnallen, blicke ich auf, als ich angesprochen werde.


    Oh richtig. Ich heiße ja jetzt anders. Mal sehen.


    Ein freundliches Grinsen im Gesicht verbeuge ich mich kurz.


    McCormack, John McCormack. Meine Freunde dürfen mich Johnny nennen.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Chephren


    Der Koffer wurde von Chephren wie befohlen angeschnallt und seine Reisetasche flog in die Gepäckablage.
    Auch er machte es sich auf einem der Sitze bequem und kramte sowohl ein Buch als auch 2 Kopfhörer aus seiner Tasche.


    Ein kurzes Lächlen folgte auf Kennys Vorstellung, bis er sich dem Terminal zuwandte.


    Ähm Enema? Wo soll denn das nicht ganz so legale Zeug hin?

  • Sonntag 27.03.2061, 17:50
    Irgendwo im Luftraum über dem Pazifik, südwestlich von Seattle


    Einige Minuten nachdem der Jet mit dem üblichen Gefühl der apprupten Beschleunigung über die Startbahn raste und abhob, meldete sich Enema mit einem breiten Grinsen wieder in der Kabine, Toms Bücher in der Hand balancierend.


    "Keine Sorge, ich hab nen guten Autopiloten. Mit dem ältesten Trick überhaupt... doppelter Boden. Damit es bei einem astralen Durchgucken nicht ganz so auffällt, hab ich einen Haufen Füllmaterial dabei. Je weniger Hohlräume, desto schwerer fällt es wohl was zu finden. Mal abgesehen davon das die meisten Magier an den Grenzposten so richtig hochqualifiziert und hochmotiviert sind... "


    Während ihrer Rede schraubt sie hinter drei der Sitze Richtung Heck eine Bodenplatte auf und hebt eine Klappe von etwa 2 mal 1.5 m hoch, hinter der sich ein etwa 25 cm tiefer Hohlraum befindet.


    "Ich hoffe das reicht für eure Bedürfnisse aus"

  • "Ja, ich glaube für die Bücher reicht das gerade." stellt Tom mit leichtem Grinsen auf selbige fest, begutachtete wie Enema sie verstaute - und was die anderen Beiden so alles einpackten.


    "Was gibt der Kühlschrank eigentlich so her - und gibt es spezielle Wünsche fürs Abendessen?" fragte er dann gutgelaunt.

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Chephren


    Nachdem Enema die Bücher verstaut hatte, öffnete Chephren die neben ihm stehende Tasche und legte dann das Schwert, das er herausgeholt hatte, hinein.
    Danach verstaute er den Behälter darin.


    Auf Toms Frage hin musste er lächeln.


    Nein. Solange es schmeckt und satt macht, nehme ich alles. Aber ich schau mal nach was denn der Kühlschrank so hergibt.


    Mit diesen Worten ging er zum Kühlschrank und warf einen Blick hinein. :?:

  • "Hm, das sieht ja einladen aus - daraus kann man sicher doch etwas zaubern." stellte Thoms über Chephrens Schulter fest, grinste kurz.


    "Wann und was magst du essen, Enema?" wandte er sich dann zu der Riggerin.


    Kurz nach ihrer Antwort - und so nichts weiter Unmittelbares anstand - legt er sich dann ersteinmal einige Stunden aufs Ohr.
    Schließlich streckte er sich ausgiebig, organisierte sich eine Flasche Wasser, warf einen Blick aus dem Fenster.


    Etwa eine halbe Stunde vor dem vereinbarten Termin machte er sich dann so frisch gestärkt daran, die Nudelgerichte, mit ein wenig wohldosierter zusätzlicher Würze nach Geschmack, aufzuwärmen - möglichst ohne sie in eine noch formlosere Masse auf dem Teller zu verwandeln.
    Dazu hatte er einen schlichten grünen Tee mit Zitrone aufgesetzt und verteilte zusammen mit Li die Teller und Tassen an die Anwesenden.


    "Einen guten Appetit wünsche ich."


    :arrow:

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    Quellcrist Falconer

  • Li


    Fliegen. Wird sich wohl nie zu meiner bevorzugten Reisevariante entwickeln.


    Nach einigen Minuten hat sich mein Magen soweit beruhigt, dass auch die weiße Gesichtsfarbe wieder einem normalen Farbton gewichen ist.


    Neugierig verfolge ich, wie Enema das Versteck entüllt.


    Sieht doch gut aus.


    Na dann wollen wir mal.
    Ein geübter Griff verstaut die Urban Striker im Versteck.


    gibt es spezielle Wünsche fürs Abendessen?"


    Es sollte nur nicht zu spät sein.
    Wenn ihr mich im Moment nicht braucht: Ich leg mich mal ne Zeit aufs Ohr. Wird Zeit, dass ich etwas schlafe. Sonst werde ich noch unausstehlicher, als ich eh schon bin.


    Ein Grinsen schleicht sich bei diesen Worten auf mein Gesicht.


    Nachdem nichts negatives von meinen Mitreisenden erwähnt wird, befinde ich mich wenig später im Traumland.


    Erst ein Rütteln an der Schulter bringt mich wieder zurück in die Realität.
    Schläfrig blicke ich in Snyders Gesicht.


    Musst Du mich gerade jetzt wecken? Ich hatte gerade einen so schönen Traum von... ach das willst Du eh nicht wissen.
    Wann gibt es was zu futtern?


    Wenn Du mir hilfst, recht bald. kommt die knappe, wenngleich gutgelaunt klingende Antwort.


    Hört sich vernünftig an. Lass uns anfangen.


    Wenig später steht das Essen auf dem Tisch.


    "Einen guten Appetit wünsche ich."


    Gleichfalls. Lasst uns reinhauen!


    :arrow:

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Chephren


    Chephren tat es Tom gleich und legte sich für 2-3 Stunden aufs Ohr. Nach der von ihm einprogrammierten Zeit weckte ihn das vibrieren seiner Armbanduhr und nach einem kurzen Blick, der ihm bestätigte, dass niemand sonst aufgewacht war, lehnte er sich zurück und hörte eine Weile lang Musik.
    Als sowohl TOm und Li aufgewacht waren, musste er schmunzeln, wie sich beide daran versuchten, den Fertiggerichten etwas Geschmack zu verleihen.
    Als das Essen fertig war schloss er sich den guten Wünschen an und machte sich danach daran, das Geschirr zu entsorgen bzw. zu spülen.

  • Sonntag 28.03.2061, 01:05 Ortszeit
    Irgendwo im Luftraum über dem Pazifik, im Anflug auf Honolulu, Hawai’i


    Der Flug zieht sich trotz Unterbrechung durch das ‚Abendessen‘ recht träge dahin, die aufrufbare Anzeige im Display zeigt etwas um die 500 km/h Reisegeschwindigkeit an. Enema erscheint zum Abendessen mit erkennbarer schlechter Laune, isst das Angebotene ohne Kommentar und verschwindet danach umgehend wieder ins Cockpit.


    Nach insgesamt etwas unter 9 Stunden Flugdauer erscheint auf dem Display anstelle des bisherigen Programms eine Nachtaufnahme eines bebauten und erhellten Küstenstreifens mit den tpyischen Flughafenlichtbatterien und ein eingeblendeter Schriftzug mit der Standardbitte sich hinzusetzen, das Rauchen und SimSinngebrauch einzustellen und anzuschnallen. Nach einer kurzen Warteschleife landet Enema ihre Phobos sehr weich und bremst erfreulich sanft ab.


    Enema’s Stimme klingt deutlich gefühlsärmer als bei der Begrüßung durch die Lautsprecher „Willkommen auf Hawai’i beziehungsweise der Insel Ohau. Bitte bleiben Sie im Flieger, unser Aufenthalt beschränkt sich aufgrund aktueller Probleme mit einigen lokalen Beamten auf weniger als eine Stunde zum Auftanken. Kurz gesagt: Der Zoll hat mal wieder ein paar Jungspunde zur Verstärkung bekommen und die wollen natürlich erstmal das Erlernte anwenden...“


    Wobei die Aussicht auf die nächtlich beleuchtete Skyline Honolulus keinen wirklichen Reiz ausübt, unbedingt mal dort gewesen zu sein...

  • Mit einer leicht erhobenen Braue sah Thomas einen Moment hinterher, zuckte die Schultern und meinte dann mit dem Geschirr zu Chephren:


    "Hilfst du mir gerade beim Abräumen?", fügte dann beim Klappern des Einräumens wesentlich leiser hinzu:
    "..und wirfst bitte einen astralen Blick auf die Art der Laus, die da gerade über die Leber gelaufen ist, wenn möglich."


    Kurz darauf machte er es sich wieder satt und entspannt auf einem der Sessel bequem.
    Auf die Ankündigung zuckte Thomas leicht die Schultern, griff sich seine Jacke und schlüpfte hinein.
    "Naja, solange sie nur die Theorie üben wollen..."


    Sein Blick ging von Chephren über Li hinaus zu den Fenstern, das Treiben auf dem Flughafen beobachtend.


    :arrow:

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    Quellcrist Falconer

  • Chephren


    Chephren machte sich also mit Toms Hilfe daran das Geschirr abzuräumen und abzuwaschen.
    Ein kurzes Nicken bestätigte To, dass Chephren ihn verstanden hatte.


    Wenn's euch nicht stört leg ich mich noch ein paar Minuten aufs Ohr.
    Weckt mich wenn es etwas besonderes gibt.


    Mit diesen Worten setzte er die Kopfhörer auf und war nach wenigen Sekunden "eingeschlafen".


    :arrow:

  • Li


    Jungspunde? Soll das heißen, wir kriegen hier Besuch?


    Na ist ja reizend.


    Mit leicht mürrischem Gesichtsausdruck brumme ich ein


    Dann lasst uns mal entspannt abwarten.


    Was anderes bleibt eh nicht übrig...


    Ich lasse mich in einen Sessel fallen, lehne mich gemütlich an und schließe die Augen.


    :arrow:

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.