[IP] Schlüsseldienst

  • Thomas lächelte und machte ein beiläufige Geste - schüttelte dann leicht den Kopf.


    "Kein Problem.
    Tut mir leid, aber genauere Infos habe ich nicht gefunden auf die Schnelle.
    Aber ich bin mir sicher, wenn es Tote gegeben hätte, wäre das ein noch gefundeneres Fressen für die Medien gewesen.
    Insofern gehe ich erstmal von Überleben aus... und falls es der Magier war - nunja, gut möglich daß er bleibende 'Erinnerungen' der einen oder anderen Art hat."




    Den wieder versammelten PrairieCat lenkte er dann wohl recht zügig in Richtung des The Mogul - ewig Zeit hatten sie auch nicht mehr.
    Während er den Van auf dem nächstgelegenen Parkplatz parkte umriß er kurz die Situation:


    "Wir treffen uns mit der Riggerin und meinem Bekannten, der sie organisiert hat.
    Generell ist das Ganze eher locker, aber trotzdem bleiben wir bei folgender offiziellen Halb-Legende:


    Chephren, du nimmst den Trolly mit deinem Eimer - deine Rolle ist die des erwachten 'Händlers' in plötzlichem Zeitdruck.
    Li, du folgst Chephren einfach - du bist schlicht sein Wachhund.
    Ich bin der 'Sekretär' names Thomas Lomax - auf den Namen ist auch der Tisch reserviert.
    Busta ist schlicht ein Logistikunternehmer, der uns so kurzfristig die Transitmöglichkeit von Enema verschaffen konnte.
    Bisher waren wir eigentlich auf einem kleinen Angelausflug unter Kollegen, aber kurzfristige Geschäfte zwingen unseren Boß, nach Indien zu reisen.


    Fragen oder Kommentare - wie zum Bleistift, unter welchen Namen ihr angesprochen werden wollt?
    Ansonsten würde ich sagen - packen wir es."


    Er stand auf, streckte sich kurz und rückte den Anzug zurecht.

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Li


    Ich runzle die Stirn.
    Pinguinkleidung? Weniger mein Fall.


    Also feiner Zwirn. Muss ich mir noch zulegen. Kann mir jemand ein paar Piepen vorstrecken, ich glaube meine Reserven sind ziemlich am Ende. Und das Spesenkonto sollte es hergeben.


    Nachdem ich eine kurze Stepvisite zu Hause hatte, um zu duschen und eventuell noch nicht vorhandenes Equipment einzupacken betrete ich wenig später ein Geschäft.


    Freundlich strahle ich die Verkäuferin an.


    Tach Chefin! Ich brauch eine feine Klamotte! Aber eine, in der ich nicht wie ein Pinguin aussehe! Ach ja, robust sollte es auch sein!


    Sichtlich schockiert, jedoch gefasst macht sich die junge Frau daran, mir verschiedene Modelle zu zeigen.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Chephren


    Chephren nickt beruhigt und ein Lächeln erscheint auf seinen Lippen, als er die Worte "erwachter Händler" hört.


    Wie wäre es mit Mr. de Silva? Ansonsten geht der Plan von mir aus in Ordnung. Nur eine Frage noch. Wie machen wir es mit der Rückreise? Privat oder haben wir auch dafür unsere Riggerin?

  • Als Li wegen Kleingeld fragt, kramte Thomas kurz, drückte ihm dann den Gegenwert zu 1500¥ in UCAS$ in die Hand.




    Auf Chephrens Anmerkung nickte er leicht.


    "Klingt gut - Rückreise natürlich auch mit der Riggerin, dann bleibt uns Zeit für Land und Leute nach dem Geschäftlichen."

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Chephren



    Chephren nickte zustimmend und wandte sich dann Li zu.
    Gut dann wäre das geklärt. Wie sieht es mit dir aus Li, wie sollen wir dich nennen? Und bist du mit dem Plan einverstanden?
    Ach bevor ich es vergesse, ich habe mich vorher mit Ra abgestimmt.Wenn ihr nichts dagegen habt wird er ein bisschen ein Auge auf uns und ein paar Watcher ihre Augen auf den PrairieCat werfen.

  • Li


    Skeptisch betrachte ich mich im Spiegel. Dir Frau hatte mir den Actioneer Anzug empfohlen.


    Wahrscheinlich war sie sehr froh, mich wieder loszusein, der Anzug wurde deutlich reduziert. Und sieht zugegeben nicht so schlecht aus.


    Name...gute Frage. Ist es unprofessionell wenn ich als Angestellter nur mit einem Vornamen angeredet werde? Wenn nicht, dann würde ich einfach Charly bevorzugen. Ich hab mal irgendwo gehört, dass Vietnamesen mal so bezeichnet wurden. Und die meisten Leute können Aisaten eh nicht auseinanderhalten.


    Der Plan ist, denke ich, gut. Ich weiß nur nicht, ob ich als Bodyguard überzeugen kann. Aber ich tue mein bestes. Ich beginne den Mantel zu mögen. Passt viel Krims Krams rein.


    Haben eigentlich Deine Geister überlebt

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Thomas grinste leicht.


    "Im Gegenteil - eher üblich hier in den UCAS, und generell bei Bediensteten.
    Ansonsten ist das generell eine gute Idee mit den Geistern, ich schaue, daß ich per Fernwartung die Sensoren nutze.


    Aber ja, interessante Frage - ist etwas mit deinen Geistern passiert, Chephren - und wenn ja, was?"

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  • Chephren


    Chephren musste leicht lächeln als Li sich über seinen Mantel freute und schloss kurz die Augen als die Frage über das Befinden seiner Geister kam.



    Also dann Charly...
    Was meine Geister anbelangt. Ich habe keine Ahnung wie es ihnen gerade geht. Aber ich hoffe mal gut, wo auch immer sie sich auf ihrer Metaebene gerade herumtreiben, denn sie schulden mir schließlich noch was.


    Danach sieht man wie er erneut kurz die Augen schließt und sich kurz darauf zwei Manaknäuel, die entfernt an irgendwelche Echsen erinnerten vor ihm manifestierten und ihn mit treuen Augen anschauten.


    Ja Meister?


    Chephren rollte kurz die Augen bevor er ihnen ihren Auftrag mitteilte und sich diesen von ihnen auch ein paar mal wiederholen ließ.


    Dudabei zeigte er auf den rechten der beiden Geister wirst darauf achten, das keine astralen Dinge, also Geister oder Magier, außer den hier Anwesenden, diesen Wagen betreten oder ihm näher als 1 Meter kommen. Sollte so etwas passieren kommst du sofort zu mir und sagst mir was du, diese Erscheinung betreffend, gesehen hast. Verstanden?
    Dann wandte er sich dem linken zu.
    Du wirst darauf achten das niemand außer den hier Anwesenden dieses Auto anfasst und wirst sofort zu mir kommen und berichten was du gesehen hast, falls so etwas passiert.

  • Bei den Anweisung mußte Thomas kurz schmunzeln - Watcher waren schlimmer als Drohnen - wartete dann kurz ob alle soweit fertig waren.


    "Dann mal los - sonst kommen wir noch zu spät zu unserem eigenen Geschäftsessen."


    Mit den Worten öffnete er die Tür und stieg aus, wartete bis Chephren und Li folgten - und steuerte mit beiden dann einmal das The Mogul an.




    Dort angekommen wandte er sich ersteinmal höflich lächelnd an den erstbesten Mitarbeiter, sichtlich erwartend, zum bestellten Tisch geführt zu werden.


    "Guten Tag - Lomax mein Name. Wir hatten reserviert..."

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  • Li


    Hastig verstaue ich die Narcoject Pistole in einer der Taschen und lege das normale Halfter mit der Predator an, bevor ich den beiden folge.


    Oh Mann. Ich als Leibwächter. Wenn das mal gutgeht. Irgendwie hab ich das Gefühl, für mich fällt kein Futter ab.


    Ich nehme an, als Leibwächter nehme ich nicht am Essen teil?

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Bei der Frage mußte Thomas kurz gutgelaunt lachen.


    "So eng sehen wir das nicht - der Tisch ist auf 6 Personen reserviert."

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  • Li


    Schwein gehabt!


    Sichtlich erleichtert folge ich den anderen, während ich meinen Blick aufmerksam umherschweifen lasse.

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  • Chephren


    Etwas ungeduldig wartet Chephren hinter Tom und schaut auf die Uhr, während er darauf wartet, dass der Kellner sie an ihren Tisch führt.


    Hinter ihm sieht sich sein Verbündeter, der sich im Wohnwagen einen legeren Anzug angezogen hat, neugierig um.

  • Sonntag 27.03.2061, 15:00
    The Mogul, Bellevue


    Eine junge Norm in einen klassischen dunkelroten Sari gekleidet führt euch nach der Frage nach dem Reservierungsnamen durch das größtenteils holzgetäfelte Restaurant. An dem Auftritt Li's oder dem Koffer scheint sie sich in keinster weise zu stören. Über den recht gut besuchten dreißig Tischen sorgen großflächige Displays mit der Darstellung eines hellblauen fast wolkenlosen Himmels für Licht.
    Hinter einem der drei großen fast raumhohen Aquarium, in dem diverse Meerestiere ihren eigenen Dingen nachgehen befindet sich eine trollgeeignete Doppeltür, hinter der sich ein größerer Nebenraum findet. An einem der Tischen ist für 6 Personen gedeckt, 4 weitere Tische in der Art bleiben in dem Raum frei.
    Nach der Empfehlung der Lammgerichte auf der Karte verschwindet die Dame lächelnd um wenige Minuten spätermit zwei weiteren Norms in Begleitung aufzutauchen.
    Der Afroamerikaner nickt Snyder mit einem Lächeln zu, streicht seine mit Goldfäden verwobenen Dreadlocks wieder zurück, setzt sich ans Tischende und stellt den auffälligen Gehstock zur Seite.
    Die Norm, anhand ihres Aussehens als von arabischer Abstammung erkennbar, scheint, sich an der Leere des Raumes nicht weiter zu stören und setzt sich ebenfalls an einen der freien Tische und bestellt sich ein Mineralwasser.
    Sie zieht das armellöse schrillbunte Shirt auf ihrem hageren Oberkörper mit ihrer linken vercyberten Hand gerade, schmunzelt beim mustern der drei anderen anwesenden Herren und wartet bis die Bedienung die Tür von aussen schließt
    „Sie haben nach einem Rigger gesucht, die sie nach Indien bringt ?“

  • Im Raum 'alleingelassen' hatte Thomas ersteinmal die Jacke des Anzugs etwas legerer gelockert, sowie ein Mineralwasser mit Limettensaft bestellt.
    Vorerst hatte er entspannt Platz genommen und erhob sich wieder vom Stuhl, als die letzten Teilnehmer das Zimmer betraten.


    Den Gruß des AfroAmerikaners erwiderte er mit einem gutgelaunten Grinsen - indem er den nichtvorhandene Hut zog, dann eine Verbeugung andeutete.
    Mit einer gemütlichen Geste zu einem Stuhl am gedeckten Tisch wandte er sich dann grüßend an die Orientalin, nickte leicht vergnügt lächelnd:


    "In der Tat - wie passend, nichtwahr? Irgendetwas sagt mir nämlich, ein guter Geist hat uns sojemanden gefunden...
    Ich bin Thomas - wollen Sie sich nicht zu uns gesellen? Dann kann Mr. de Silva Ihnen Weiteres sicher während des Essens erläutern..."


    :arrow:

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    Quellcrist Falconer

  • Chephren


    Nachdem die Dame gegangen war, setzte sich Chephren an den Tisch, natürlich nicht, ohne sich zuerst ein Glas Lycheesaft bestellt zu haben.
    Als die beiden den Raum betraten, erhob auch er sich und reichte beiden die Hand.


    Erfreut sie zu sehen. De Silva mein Name. Wie Thomas bereits schon erwähnt hat, können wir die Details während des Essens besprechen, wenn es ihnen recht ist.


    Nachdem sich alle wieder gesetzt habe, nimmt auch er wieder Platz und bestellt sich eines der Lammgerichte, die ihm empfohlen wurden. Ra hingegen bestellt sich ein Hähnchen auf Curry, während er es sich auf dem Stuhl gemütlich gemacht hat.


    Ra? Kannst du mir sagen, ob der Kerl da hinten erwacht ist und wenn ja wie stark?

  • Li


    Schweigend folge ich meinen Kollegen, suche mir dann am Tisch einen Platz, an dem ich die Tür im Blickfeld habe.


    Ich bestelle mir eine Coke, sowei eines der empfohlenen Lammgerichte.


    Auf das Eintreten der beiden neune Gäste reagiere ich, in dem ich mich erhebe, kurz frundlich nicke, bevor ich wieder Platz nehme.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Chephren


    Ja Miss Enema, das ist richtig. Wir waren bis vor kurzem auf einem gemeinsamen Angelausflug, doch ein paar Geschäfte, die sich kurzfristig ergeben haben, zwingen mich und meine Angestellten schnellstmöglichst nach Indien zu fliegen. Daher auch meine Frage, wann wir denn starten könnten und wieviel sie für diesen Charterflug verlangen wollen.


    Chephren schaut dabei Enema abwartend an.

  • Sonntag 27.03.2061, 15:10
    The Mogul, Bellevue


    Die Dame lächelt "Richtig, ich bin Enema. Ich nehme an sie wollen ihre Angel- und Jagdausrüstung vielleicht sogar nochmals mitnehmen und nach den Geschäften etwas unternehmen."
    Ihr Lächeln verwandelt sich nach einem Mustern der beiden anderen Herren und einem Blick zu Busta am Tischende zu einem breiten Grinsen und danach zu einem freundlichen Gesichtsausdruck.
    "Sofern ihre Ausrüstung nicht zu militärisch wird, habe ich kein Problem, sie mit ihrem Gepäck zu fliegen. Ich würd sie auch bitten mich nicht mit größeren lebendigen Crittern für die Rückfracht zu belästigen, einen Elefanten hatte ich erst und der war gar nicht begeistert."
    Sie unterbricht ihre Anspache als die Getränke und die Speisen serviert werden und nickt beim Anblick ihres Tellers.
    Nachdem die Kellnerin den Raum verlassen hat, wirft sie Busta nochmals einen fragenden Blick zu und antwortet während sie Gemüse auf dem Teller mit Messer und Gabel sortiert
    "Meine Preise stehen fest. 1k¥ pro Tag den sie mich mieten, ich rechne jeden angefangenen Tag voll. Die Spritkosten für den Flug dürften sich derzeit auf etwa 14 k¥ belaufen, jetzt dürfen sie sich ausrechnen wie lange sie mich brauchen. Reine Flugzeit dürften etwa 25-28 Stunden sein, ich mache nur einen Zwischenstopp auf Hawaii. Wie schnell sie ihr Geschäft in Indien auch erledigen, ich werde erst nach mindestens 48 h Pause wieder zurückfliegen. Unter 6000¥ Bezahlung läuft also sicherlich nichts.“


    Sie schiebt etwas Reis auf ihre Gabel und fängt gelassen an zu essen.