[IP] Schlüsseldienst

  • Li


    Bingo.


    Ich greife mir den Eimer, lasse dabei einen kurzen, sehnsüchtigen Blick über die anderen Safes gleiten.


    Was da wohl noch alles schönes drin ist? Naja egal. Die Hauptsache hab ich.


    Hab es. Lass uns abhauen. Was bedeutet das Geflimmer dort?

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

    Einmal editiert, zuletzt von Kenny ()

  • Sein Timer stand bereits bei T: -090 als er beim Bike ankam, den Overall ablegte und zusammen mit dem Packen der Decke in eine Mülltüte stopfte.


    Diese warf er sich auf den Rücken, schwang sich aufs Bike.
    Nach ein paar Handgriffen wechselte der anliegende Jumpsuit und der Helm auf modischere Farben als er durchs Gelände zur Straße fuhr.
    Einen Ruf später ging etwa hundert Meter längs der Riverroad in Richtung der 9 der GMC rechts längsseits und klappte eine der Flügeltüren auf.
    Während der Pilot wieder einen Moment die Kontrolle des Bikes übernahm war er den Sack in den Fußraum, woraufhin der HotBall die Tür wieder schloß und abdrehte.


    Als der Timer bei T: 000 ankam hatte er nach dem Bogen bereits die Strecke über die 9 zur Abfahrt zu Minobue Transports zurückgelegt, und trank am Straßenrand des erhöhten Highway stehend ein Erfrischungsgetränk aus einer der Transportboxen.
    Die Erschütterung der Halle konnte er ebenso wie die aktuelle Situation auf dem Gelände aus von erhöhter Position aus beobachten - in der Lage, im Zweifel in kürzester Zeit motorisiert dort zu sein.


    "Ihr habt Seria gehört - bewegt euch, LS ist auf dem Weg." gab er über Funk durch, wandte sich dann an Seria.
    "Danke - aber hier gab es Automatikfeuer.
    Insofern ist das eh nur verzögernd, und totale Blokade macht auch uns taub.

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Chephren


    Während Li sich an dem Safe zu schaffen macht behalte ich die Tür im Auge. Ein paar Sekunden der Konzentration und ich spüre wie die Welt sich zu verlangsamen beginnt.


    Ok. Geister auf dem Weg. Haben das Gefäß. Kommen jetzt raus.


    Ein paar Sekunden später beginnt die Luft um mich herum zu flimmern undein weiterer Geist manifestiert sich vor mir.


    Storm, Vent sucht den Magier auf diesem Gelände und betäubt ihn.



    Li ich werde uns unsichtbar machen. Müssen rechts herum um die Halle.


    Ra? kannst du kurz nachsehen gehen ob draußen jemand diese Tür im Auge hat?


    Nach diesen Worten konzentriere ich mich und webe das Netz des Zaubers um mich und Li.

  • Li


    Roger. Rücken ab.


    Ich warte ab, bis Chephren mir das Signal zum Aufbruch gibt und folge ihm anschließend. Für Notfälle hab ich wieder die Narcoject Pistole in der Hand.

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  • Chephren


    Movin' out.


    Nachdem ich die beiden Zauber gewirkt habe, gebe ich Li das Zeichen mir zu folgen.
    Vorsichtig öffne ich die Tür, nur um mich danach scharf nach rechts zu drehen und an der Halle entlang zum Zaun zu laufen.
    Ra, kannst du mir bei den nächsten beiden Zaubern helfen?
    Dort angekommen warte ich auf Li und levitiere zuerst ihn und dann mich über den Zaun.
    Von dort aus machen wir uns auf den Weg zu meinem Bike.

  • Chephren
    Nachdem wir beide über den Zaun geflogen waren, aktivierte ich meine restlichen Fahrzeuge, damit sie zurück zu ihren Stellplätzen fahren würden.
    Nach ein paar Metern hatten wir das Bike erreicht und ich setzte mich auf den Fahrersitz.


    Halt dich fest Li.


    Danach wandte ich mich über Funk an Seria und Tom.


    Seria, gibt es in der Nähe einen geigneten Ort, in den wir uns für kurze Zeit zurückziehen können oder kannst du uns abholen Tom? Ich weiß nicht wie lange das Mittel Li noch auf den Beinen hält.


    Mit diesen Worten hatte ich mein Bike gestartet und fuhr in Richtung der Position des Prairie Cat.


    Ra kannst du darauf achten, dass uns niemand folgt??

  • "Nicht persönlich.
    Folgt der River Road nach Osten und steigt am nächsten Rastplatz in den GMC der euch die Tür öffnet.
    Der bringt euch zum nächsten Treffpunkt, ich mach mich auch auf den Weg.
    Kannst du mir, wenn möglich, einen Geist abstellen der mir astral den Rücken freihält?"


    Dort angekommen war der Restplatz auch recht leer... und kein Van auszumachen - das einzige 'Fahrzeug' mit dem GMC-Logo war ein HotBall:
    Der Schweber sah aus wie eine Mischung aus Saab Dynamit und Westwind mit Flügeltüren - allerdings ohne Räder. Die gepanzerte Flügeltür die sich öffnete gab ersteinmal den Blick auf zwei bequem-ausladende, vermutlich schwenkbare Sitze mit 6-Punktgurten frei, sowie einen gewissen Stauraum dahinter. Der Pilotensitz fand sich hinter der getönten Frontscheibe an der Spitze des Dreiecks.


    In den Fußraum schien achtlos eine schwarze Mülltüte geworfen worden.
    Als sich Beide dann an Bord befanden, liefen die Turbinen an, und der GMC hob ein Stück ab, glitt dann über die Straße in Richtung des Treffpunkts - wenn auch nicht ganz so direkt.
    Unterdessen hatte sich Thomas ebenso mit diesem Ziel aufgemacht - nicht ohne ebenso ein paar Umwege zu nehmen.

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    Quellcrist Falconer

  • Chephren


    Kein Problem. Schick dir einen Geist vorbei.


    Cane, suche und beschütze diesen Mann vor allen astralen Wesenheiten und achte auch darauf, dass er nicht von einer solchen verfolgt wird.


    Ich übermittle ihm noch die astrale Signatur Toms und mache mich dann auf schnellstem Wege zu dem Parkplatz auf.
    Dort angekommen stehe ich kurz etwas verdutzt da, bis ich absteige und beschließe, dass dieses Gefährt der GMC sein muss. Ich trug als erstes den Behälter hinein und half dann Li beim Einsteigen, bevor ich mein Motorrad auf ein Parkhaus programmierte und mich selbst in auf einen der Sitze warf. Kaum hatte ich mich richtig hingesetzt waren wir bereits auf dem Weg und ich konnte meine Maske abnehmen. Diese in einer Tasche verstauend fühlte ich Lis Puls und stellte beruhigt fest, dass es diesem einigermaßen gut ging.
    Päckchen verstaut, sind auf dem Weg zum Empfänger.
    Als wir vor dem Prairie Cat landeten, öffnete ich vorsichtig die Tür und spähte kurz hinaus, bis ich Tom erblickte und diesem bedeutete mir bei Li zu helfen.
    Nachdem wir Li auf eines der Betten gelegt und den Behälter auf dem Tisch platziert hatten, wandte ich mich Tom zu.
    Also er wird für ein paar Stunden schlafen. Ich würde vorschlagen, dass wir ein MedKit anschließen, um zu sehen ob er auch körperlich Verletzungen davongetragen hat und wie schwer diese sind.
    Die Frage ist was wollen wir danach tun? Sofort ins CC fahren oder hier in Seattle abwarten?

  • Li


    Auf dem Bike lässt die Wirkung des Patches nach und die Welt um mich herum versinkt wieder in Dunkelheit.

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  • 'Tom' löste sich aus einem der Schatten der alten Lagerhallen die schonmal bessere Zeiten gesehen hatten.
    Vom Bike und vom Helm war nun nichtsmehr zu sehen, er trug wieder legere Kleidung und eine Tragetasche über der Schulter.
    Li warf er sich, nachdem er ihn dem überflüssigen dann über die andere, nickte auf die Versorgung angesprochen nur kurz, meinte leise:


    "Ich kümmer mich drum - laßt den weniger legalen Kram im Schweber."


    Nachdem er aus dem Schweber lediglich das Schwert und die Tragesystemtasche eines recht kompakten Kits geholt hatte hob dieser auch schon wieder ab und entfernte sich.


    Sobald sich die Türen des PrairieCat geschlossen hatten verstaute er ersteinmal Tasche und Schwert, machte sich dann daran, Li zu verkabeln.
    Offensichtlich handelte es sich bei dem Kit nicht gerade um das Standartmodell, daß bei jedem Neufahrzeug dabei war - diese arbeiteten nicht auf Nanitenbasis.


    "Hm, hat ihn schon etwas mitgenommen... und das Patch hat ihm auch nicht unbedingt gutgetan. Aber läßt sich nicht ändern - mal schauen was ich machen kann, den Rest muß er wohl auskurieren - oder willst du ihn heilen?"


    Nachdem er Li versorgt hatte ließ er ihn erstmal überwacht, wandte sich dann an Chephren und Seria:


    "Ich würde sagen, wir fahren ins Salish sobald Li wieder anwesend ist - und ne SIN hat.
    Das ist nicht weit weg, und wenn Seria die Zulassung des Vans für Mato grade auf die des PrairieCat umändern kann, sollten wir an der Grenze nicht allzuviele Probleme haben - Bürger.
    Ansonsten - was ist soweit mit dem Eimer?
    Hüter schon entfernt?
    Und, was ist drin?"

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    Quellcrist Falconer

  • Chephren


    Zuerst entledige ich mich einiger nicht ganz legaler Gegenstände und werfe dann einen Blick auf den Monitor des Kits.


    Ich denke schon, dass ich ihn heilen kann.


    Den Hüter habe ich noch nicht geknackt, da ich nicht unbedingt alleine irgendwelche Überraschungen erleben will.
    Nachdem ich Li geheilt habe und mich in normale Kleidung geschmissen habe, werde ich mir unser Schätzchen mal vornehmen.


    Mit diesen Worten begebe ich mich samt Eimer in den Prairie Cat und ziehe mir normale Outdoorklamotten an.

  • Chephren


    Dort angekommen setze ich mich auf einen Sitz, wo ich nach ein paar Sekunden eingeschlafen zu sein scheine. Nach ungefähr einer Minute wende ich mich Tom zu.


    Hey Tom, der Hüter ist Geschichte. Ich bin mir allerdings nicht sicher ob wir das Ding auch öffnen sollten. Was meinst du dazu?

  • Thomas schüttelt leicht den Kopf.


    "Nein - ich meinte das astral, wenn du eh dabei bist... schließlich soll das Ding magisch sein.
    Wir sollen den Eimer liefern, und genau das werden wir auch tun: original samt der Luft... wobei sich dann die lustige Frage stellt, ob der Eimer zu einem Drittel voll mit Gold oder Blei ist bei dem Gewicht.
    Ansonsten wäre es gut, wenn du deinen eigenen Hüter hochziehst - ich halte uns derweil etwas in Bewegung.
    Ansonsten laß wen astral aufpassen daß uns nichts besucht, ich achte mundan drauf."


    Mit den Worten schwang er sich auf den Fahrersitz, wartete bis Chephren ihm den Schlüssel gegeben hatte.
    Während er sich in die virtuellen Armaturen einstöpselte und auch auf den Bordcomputer zugriff, klärte er die 'Ummeldung' mit Seria.
    Dann steuerte er den PrairieCat ersteinmal Richtung südliches Everett...

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  • Chephren


    Chephren verzog sich nach hinten und machte es sich auf dem Sofa gemütlich. Den Behälter stellte er vor sich auf den Boden und reib sich die Hände.
    Na dann wollen wir mal mit der Arbeit beginnen.


    Ra kannst du ein bisschen aufpassen, dass uns niemand astral aufspürt oder uns zu Leibe rücken will?


    Tom ich bin für die nächsten 10 Stunden beschäftig. Ich wäre dir dankbar, wenn wir in der Zeit nicht unbedingt gestört werden.


    Mit diesen Worten machte er sich an die Arbeit.


    Na dann wollen wir doch mal einen richtigen Hüter erschaffen.


    Bei diesen Worten stahl sich ein Lächeln auf seine Lippen, bevor er sich an die Arbeit machte und seine Gesichtsausdruck konzentriert wurde.

  • Die Zeit zog sich hin... ereignislos, und wohl recht öde - auch wenn Thomas eher beiläufig dem Polizeifunk und dem Nachrichtenprogramm folgte.
    Als die Morgendämmerung über Seattle hereinbrach stand der PrarieCat auf einer Raststätte im Süden Everetts, als er sich an Seria wandte.


    "Dann geht erstmal ein ganz herzliches Danke an unsere gute Daten-Fee - ich hoffe es war nicht zu stressig für dich.
    Ich nehme an, Chephren hat deine Aufwandsentschädigung schon geklärt, oder? Wenn nicht - wie magst du das erledigt haben?"


    Als Chephren nochmals einige Stunden später auch mit dem Hüter fertig war und sich Li wieder unter den Lebenden befand, sprach er auch die beiden an - schließlich hatte er nun die Übersicht der Weiterreisemöglichkeiten und der Campingwagen parkte inzwischen irgendwo in Südsnohomish, ohne daß groß weiter etwas passiert wäre.


    "So, hört mal zu Leute - wir haben folgende Auswahl aktuell:


    Einmal einen guten aber ungenannten Schmuggler-Pilot, der mit Wasserflugzeug Indien anhoppelt - und dafür so 5-7 Tage braucht.
    Das ist zwar eine recht unauffällige Methode, aber kostet für einen Weg 5K¥ pro Nase und wir sind eben nur Fracht ohne Stimmrecht.


    Andererseits haben wir auch die Möglichkeit, für 1K¥ am Tag eine namentlich bekannte ordentliche Riggerin und deren Vogel zu chartern, plus Spritkosten, die so bei 12K¥ bis 15K¥ liegen dürften - hier allerdings hin und zurück.
    Das wäre wohl wesentlich flexibler und schneller, natürlich auch einen Tick auffälliger - der einzige echte Haken ist vielleicht, daß sie einen gewissen Hang zu Wetten hat... und daß sie für eventuelle Flüge ins Hinterland dann wohl deutlich mehr haben will.


    Geldtechnisch ist es für uns wohl unterm Strich von den Kosten her egal - nur wird unsere Frist beim Hoppeln wesentlich knapper und das sind 100K¥.
    Persönlich habe ich zwar keine ganz so tolle Erfahrung mit Riggern, die sich gerne... selbst beweisen... aber die Flexibilität ist doch schon wesentlich besser - insofern tendiere ich eher zu letzterem.


    Eure Meinung?"

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  • Chephren


    Sich den Schweiß von der Strin wischend setzte er sich zu den beiden an den Tisch und genehmigte sich erst einmal einen halben Liter Wasser und einen Zigarillo.


    Also ich würde auch für die Riggerin sprechen. Im Zweifelsfall können wir ja um 10 k wetten, dass sie nicht bis zum Fristende schafft. Könnte ein netter Ansporn sein. Sollte sie es schaffen haben wir immer noch 90 k gutgemacht und wenn nicht immerhin nur 90 k Verlust.
    Außerdem vertraue ich, nicht einmal namentlich bekannten, Riggern auch nicht so sonderlich, dass ich mich ihnen eine Woche anvertrauen möchte, sollte ich eine andere Möglichkeit haben.

  • Li


    Ziemlich dunkel hier. Und welch ein seltsames Gefühl. Ich glaube, ich schwebe. Und was ist das für ein merkwürdiges Licht?


    Der Lichtspalt wird größer, als ich erkenne, dass ich mich in einem kleinen Raum befinde und das Licht von der sich öffnenden Tür kommt. Der Raum ist spartanisch eingerichtet. Ein einfaches Bett, ein leeres Regal. Das merkwürdige ist, dass ich den Boden nicht erkennen kann. Plötzlich fällt ein Schatten in die Tür. Eine Gestalt nähert sich. Offensichtlich weiblich. Als sie näher kommt, erkenne ich, dass sie anscheinend schon etwas älter ist. Beruhigend lächelt sie mich an. Ich spüre ihre Berührung an meinem Kopf. Die Gestalt öffnet ihren Mund, beginnt zu sprechen. Langsam beginnt der Raum zu verschwimmen. Es wird wieder dunkel. Nur die Worte der Frau klingen sanft durch die Dunkelheit.


    Komm nach Hause, Sohn!


    Sollte das meine Mutter gewesen sein?


    Verwirrt sehe ich mich um. Es wird wieder heller. Der Raum in dem ich mich nun befinde, wackelt, als ob er sich in Bewegung befinden würde. Ich scheine auf einer Bank zu liegen. An mir hängen verschiedene Kabel, die zu einem kleinen Kasten führen. Ein gleichmäßiges Piepen kommt von ihm. Der Raum wird klarer. Etwas entfernt sitzt Chephren.Er sieht konzentriert aus. Der Eimer steht zu seinen Füßen.


    Wenigstens weiß ich jetzt, wo ich bin! Anscheinend ein MediKit.


    Hallo Chephren, habe ich etwas verpasst?


    Ein genauerer Blick zeigt mir, dass Chephren wohl nicht ansprechbar ist. Zumindest erhalte ich keine Antwort.


    Vorsichtig richte ich mich auf und begebe mich, das Medikit in der Hand vorsichtig Richtung Fahrerbereich.


    Morgen Tom! Hab ich was verpasst? Und kann ich die Kabel und Schläuche abnehmen? Sind doch etwas ungewohnt!

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  • Li


    Etwas später sitze ich mit Chephren und Tom am Tisch.


    Ich wäre auch für die Riggerin. Außer Deine Indien Connection ist sehr zuverlässig und du hast einen Anschlussflug.

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  • "Klar Li - willkommen unter den Lebenden."
    Thomas grinste kurz, wandte sich dann ersteinmal wieder dem Verkehr zu.



    Als sie dann einige Zeit später am Tisch saßen, rückte er ein Stück von Chephren ab als der sich einen Zigarillo ansteckte - sagte aber nichts.


    "Gut, dann werde ich das so organisieren... so kommen wir auch ohne Wette kaum in Terminnöte.
    In der Zwischenzeit sollten wir uns etwas für die Reise ausstatten - ich würde sagen, erst Li, dann du Chephren und dann ich - zwei sollten immer da sein.
    Ansonsten... kleidet euch angemessen für ein Geschäftsessen - ich habe das The Mogul vorgeschlagen.


    Ach, übrigends:
    Der Zwischenfall mit dem Elementar hat uns in die News gebracht - und zwar mit mehreren Verletzten, einer Wiederbelebung und dem Hinweis auf heftige militärische und magische Mittel... der Stromausfall ist übrigends durch einen explosiven Kurzen in einer nahen Umspannungsanlage passiert - vier leicht, einer schwer angeröstet."


    Auf der Karte des Bordcomputers zeigte er ihnen die Stellen, an denen sie abgesetzt und aufgesammelt werden wollten, ebenso seine.
    Wenn keine weitere Einwände kamen, begann er mit der Reihenfolge.


    Nachdem er den GMC ausgeladen hatte, sowie eine Dusche und das Abarbeiten des Verpackungsplans später, kehrte er schlußendlich mit ÖPNV und Taxi im Actioneer-Anzug mit einem großen und einem kleineren Trolly zurück zum PrairieCat.
    Den größeren wuchtete er hinein und schob ihn zur Seite, stieg danach mit dem kleineren ein.
    Sobald die Türen geschlossen waren öffnete er ihn, entfernte einen teil des polsternden Füllmaterials und bette den Eimer dann hinein - bevor er ihn wieder schloß klebte er ein deckendes Etikett mit Registercode über die Kennzeichnung der Draco.


    "Wie es aussieht haben steigt das Essen gegen 1500.
    Ich habe schonmal einen Tisch reserviert und das Paket und Ra angemeldet - solange wir brav sind gibt es keine Probleme."

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  • Chephren


    Als Tom etwas von ihm wegrückte als er den Zigarillo anzündete, lächelte Chephren etwas verlegen und warf den Zigarillo daraufhin aus dem Fenster.


    'Tschuldigung. Ich hatte nicht daran gedacht, dass es euch stören könnte. Mein Fehler.
    Das mit den Nachrichten gefällt mir wirklich nicht. Haben sie irgendwas über den Wiederbelebten gesagt. Weilt er wieder unter den Lebenden oder ist er über den Jordan gegangen?


    Nachdem er abgesetzt worden war, machte er sich auch erst daran zu duschen und dann das nötigste Zeug für einen einwöchigen Trip in eine große Reisetasche zu packen. Nach einer knappen Stunde stieg er mit ebendieser bewaffnet und in einen Executive Suite gekleidet an dem verabredeten Punkt wieder ein. Die Tasche landete in einem der dafür vorgesehenen Stauräume und er machte es sich auf der Bank gemütlich.


    Danke dir für die Anmeldung Ras. Er meinte, dass er schon lange mal wieder indisch essen wollte.