[IP] Schlüsseldienst

  • Li


    Verdammt, das Ding reagiert nicht auf den Knacker.


    Der Knacker hat keinen Erfolg, ich versuch es manuell!


    Wenn das auch nichts hilft, geh ich raus, vermöble eine von den Wachen und klau ihm seine Karte!

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Das klang nicht gut... garnicht gut. Tom ließ den Punkt des Lasermikrofons in eine verdeckte Position in der Nähe des Barackeneingangs schwenken.
    Gleichzeitig hörte er ebenso mit, was sich auf den Funk tat.


    "Negativ Li - versuch es nocheinmal.
    Geh von passivem Alarm aus: keine Zeit für Basteleien.


    Chephren? Behalt die Tür, und vor allem den Astralraum im Auge.
    Seria? Laß mich raten: Gerade wollte ein Ruf raus?"

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Chephren


    Ich wende mich der Tür zu und ziehe meine Waffe.
    Dnach konzentriere ich mich einen Moment und verlagere meine Wahrnehmung auf die Astralebene, dabei bedacht diesen Umstand zu maskieren. Dort halte ich nach ungebetenen Besucher Ausschau.

  • Li


    Wenn er meint. Also noch eine Chance für die Technik


    Roger


    Ich setze den Knacker nochmals an und ziehe ihn durch den Kartenschlitz.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Sonntag, 27 März 2061 gegen 02:48
    South Snohomish, ein paar hundert Meter von Minobu Transports entfernt...
    Einer der Wachhunde stöbert einer wohl nur für ihn bemerkbaren Spur nach und trottet mit mehreren Zwischenstops und Orientierungspausen Richtung Zaun, der zweite setzt sich nach einer Handbewegung der Wache hin und wartet aufmerksam ab. Am Zwinger erscheint eine weitere Wache auf dem Gelände...
    Die beiden Wachen vor der Halle schauen nach einem recht lauten Fluch in Richtung der Wachbarracke an der Einfahrt. Wenige Sekunden danach beginnen die Strahler langsam das zu tun wofür sie gedacht sind: Helligkeit erzeugen, zuerst recht wenig aber nach und nach zunehmend...


    Sonntag, 27 März 2061 gegen 02:48
    South Snohomish, in Halle 2


    Das Schloß der Sicherheitsschleuse scheint gut gelaunt und gibt dem wiederholten Bemühen Li's nach... ein grünes Kontrollfeld leuchtet auf und die erste Tür öffnet sich.

  • Li


    Mal sehen. Safe 14-2. Wo steckst Du?


    Der Schein der Taschenlampe erhellt die Halle stückchenweise, als ich mich langsam Richtung Tresor bewege. Ich halte dabe Ausschau nach offensichtlichen Sicherheitssystemen, die ich vermeiden könnte.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Sonntag, 27 März 2061 gegen 02:49
    South Snohomish, ein paar hundert Meter von Minobu Transports entfernt...
    Die 6 Wachen auf dem Gelände beginnen sich koordinierter zu bewegen, die Wache am Zwinger läßt zwei weitere Hunde nach draussen, welche sich nach einem barschen Befehl mit der Nase in Bodenhöhe langsam zu den anderen beiden Hunden begeben...
    Zwei der Wachen sichern mit einer Schrotflinte und einem Sturmgewehr die Einfahrt, eine Andere reicht der Wache am Zwinger ein weiteres Sturmgewehr...
    In der Nähe der Einfahrt beginnt sich die Luft zu verwirbeln und innerhalb kürzester Zeit materialisiert sich in Höhe der Zaunkrone ein Luftelementar.


    Sonntag, 27 März 2061 gegen 02:49
    South Snohomish, Minobu Transports Halle 2, Innenraum
    Neben je einem raumhohen Regal links und rechts eines Mittelkorridors entlang stehen an der Stirnseite des Innenraums etwa zwei Dutzend schwer aussehender Safes, teilweise etwas kleiner und übereinander. An den Aussenwänden stehen diverse größere Stahlschränke in denen wohl auch kleinere Safes Platz hätten.
    Die Regale sind stellenweise mit Kisten, anderswo mit Stoffsäcken und Sicherheitsbehältern gefüllt, scheinen von der Gesamtmenge her aber eher leer zu sein.
    Obwohl keine erkennbare direkte Beleuchtung vorhanden ist, ist der Raum nicht gerade dunkel und in diesem diffusen Licht materialisiert sich ein Luftelementar vor den beiden Runnern im Mittelgang.

  • Li


    Oh sieh an, da ist das gute Stück. Dann lass uns mal....was ist das?


    Erschrocken weiche ich zurück.


    Verdammt. Ich hätte fragen sollen, wie man so ein Viech kleinkriegt.


    Ich ziehe mich etwas zurück und erwarte Chephrens Reaktion.

    Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie nicht behalten, sondern muss sie auf Anfrage zurückgeben.


    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

  • Chephren


    Ich wechsle von astraler Wahrnehmung auf normale Sicht und rufe gedanklich Rà.


    Plan B tritt in Kraft. Wurden von Luftelementar entdeckt.
    Li hol dir das Teil ich werd' mich um den Elementar kümmern.


    Während dieser Worte habe ich meine Kameras aktiviert und mich mit dem Rücken zur Tressorwand niedergelassen.
    Ich versuche mich zu konzentrieren und meinen Geist von meine Körper zu lösen. Schon nach wenigen Sekunden steht dem Elementar meine astrale Gestalt mit einem gezückten Schwert entgegen.

  • Sonntag, 27 März 2061 gegen 02:49
    South Snohomish, Minobu Transports Halle 2, Innenraum
    Der Elementar manifestiert sich komplett und reagiert auf Cheprens ersten Rückzug mit einem Angriff auf das leichtere Ziel: Li...


    Nach ein paar Sekundenbruchteilen innerhalb des Elementars wird Li bleich und fällt bewußtlos aus diesem herraus woraufhin dieser auf Cheprens Körper zustürmt, aber mitten in der Bewegung ins Astrale Nichts zerfasert und verschwindet.

  • Die taktische Übertragung aktualisierte sich nochmal automatisch mit den neuen Personen, und einem loslaufenden Timer:
    T: -180


    Eine der Thermorauchgranaten stopfte Thomas in den Sack unter sich - später würde diese Wärmewurst eine Ablenkung darstellen.
    Er zog den Störsender aus einer Cargotasche des Overalls, legte ihn neben sich - aus dem Walther fiel kybernetisch ein Schuß Gel.
    Mit Blick auf den Geist zog er einen Munitionsspender mit ExEx aus einer kleineren Tasche, schob einen Schuß ins interne Magazin des Walther.
    Bevor er den Spender wieder verstaute wurde der Schuß Gel davor ausgeworfen.


    Beide hob er gleich wieder auf und schob einen nach, den anderen in der Hand behaltend, als er sich die Situation nun nocheinmal genauer anschaut.
    Nachdem das Schwert auf den Rücken gewandert war, nahm er den Luftelementar einen Moment ins Visier, drückte ab.
    Seine Hand wanderte gleich weiter, aktivierte den Störsender.

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Diese Ruhe wurde Momente später durch einen kleinen, sich steigernden Sturm abgelöst:


    Mit einem Male wurde der Hund, der an Halle zwei schnüffelte mit einem Aufjaulen von den Pfoten gerissen - was seinen 'Kollegen' aufspringen ließ.
    Die beiden Wachen, die mit dem aufgesprungenen Hund etwas mehr als fünf Meter entfernt standen wandten sich ihm zu und nahmen vorsorglich die Waffen zur Hand.
    Daraufhin traf es eine Wache neben dem Zwinger, die ohne einen Mucks zusammenklappte.
    Ihr Kollege setzt hastig einen Funkspruch ab, der in Statik unterging, und wurde ebenso in vollem Lauf zur Deckung des Zwingers umgeworfen - beide verwirrt von den zwei Bewohnern des Zwingers beobachtet.


    Nun kam auch in den Rest hektische Bewegung als diese Beiden liegenblieben.
    Eine bullige Wache an der Einfahrt wurde auf ihrem Weg zur rettenden Barrackentür von einem Treffer zu Boden geworfen, setzte den Weg kriechend und fluchend fort.
    Dem nahestehende Wachmann zwischte etwas an der Seite vorbei, was er zum Anlaß nahm, mit einem Sprint die Tür zu erreichen.
    Seine beiden Kollegen nahmen sich daran ein Beispiel und begannen loszulaufen, in Richtung der Container, bei denen die Autos parkten.
    Ihr Hund folgte ihnen auf dem Fuße, nur um eine zusätzliche Beschleunigung zu erfahren, die ihn auf die Schnautze schleuderte, als der 'Kollege' an der Halle sich wieder aufrappelte.


    Mehrere hundert Meter weiter weg griff sich Thomas die Decke und nutzte sie wie einen Poncho als er sich aufsetze.
    Ruhig lud er den Schuß Gel ins Magazin - und damit wieder auf vier Schuß auf, deaktivierte dann den Störsender.
    Dann hängte er sich das Gewehr über die Schulter, hob den Störsender auf.
    Während die Wachen sich in die Baracke und hinter den Container zurückzogen, nun wieder gefolgt von ihren mitgenommen Hundchen, aktualisierte sich der Timer, und entsprechend der Positionsstatus:
    T: -165


    "Hier Chaos geliefert - euer Status?"


    Er steckte den Störsender wieder in die Tragetasche, huschte geduckt über das Feld wie er gekommen war, in Richtung der fünfhundert Meter entfernten Straße.
    Auf halbem Weg löste ein Gedanke die Thermorauchgranate im Seesack aus, der sich qualmspuckend aufheizte, dann stellte er eine Verbindung zu einem der hinter den Containern parkenden Autos her, Textfelder begannen durch sein Blickfeld zu scrollen.


    Als dann plötzlich Lichter hinter den in Deckung liegenden Wachen angingen war das wohl zuviel für sie - pflichtbewußt erlegten sie die Quelle: Das Auto ihres Chefs...

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    Quellcrist Falconer

    2 Mal editiert, zuletzt von Taylor ()

  • Chephren


    Ich und Ra gleiten auf den Elementar zu. Ein kurzes Aufeinandertreffen der astralen Gestalten später und von dem Elementar blieb nichts übrig als ein paar zerrissene Fäden im Astralraum. Nachdem ich mich noch kurz umgeschaut habe kehre ich in meinen Körper zurück.
    Ich rufe meine großen Luftelementar.


    Ra pass bitte auf, dass uns keine weiteren bösen Überraschungen bevorstehen.
    Storm folge den Anweisungen von Ra, als ob es meine wären.


    Jetzt begebe ich mich zu Li und verabreiche ihm, nachdem ich festgestellt habe, dass er nur bewusstlos ist, ein Stimpatch.


    Elementar erledigt. Li war bewusstloss. Mache mich auf die Suche nach der Box.


    Nach diesen Worten begebe ich mich in den Tressor und suche den Behälter.


    Irgendwo hier muss doch dieses Teil sein.

  • Li


    Oh mann, ich fühl mich, wie wenn mich ein Güterzug überfahren hätte. Peinlich. Gleich von der ersten Schwierigkeit ausgeknockt. Die anderen müssen mich ja für einen Versager halten.


    14-2 ist da hinten Chephren. Ich nehm den Sprengstoff um ihn zu öffnen. Leider reicht die Zeit nicht mehr um es leise machen. Behalt die Tür im Auge.


    Sorgfältig platziere ich eine Ladung am Tresor, stelle den Zünder auf 20 Sekunden starte ihn jedoch ncoh nicht.


    Anschließend renne ich zur Schleuse und versehe den Öffnungsmechanismus ebenfalls mit einer Ladung, bei der ich jedoch etwas großzügiger bin. Den Timer stelle ich ebenfalls auf 20 Sekunden ein. Anschließend starte ich den Timer am Tresor und warte an der Schleuse auf die Explosion. Dann starte ich den Schleusentimer und düse zurück zum Safe der jetzt hoffentlich offen ist.


    Hoffentlich ist der blöde Eimer jetzt auch da drin. Sonst werd ich wirklich frustriert.

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    Ceterum censeo Carthaginem esse delendam.

    Einmal editiert, zuletzt von Kenny ()

  • "Wenn ihr rauskommt, rechts an der Halle vorbei zu den Bahngleisen, dann dein Bike.
    Wenn du den Schichtmagier noch nicht ausgeschaltet hast - schick Geister, sonst hängt der uns im Nacken."


    Der Timer stand bei T: -115 als er die Straße erreichte und sich einen Moment lauschend abhockte, immer mal wieder einen Blick über die Situation auf der Fläche werfend und den nun wohl regen Funkverkehr mitverfolgend.
    Bevor er locker laufend seinen Weg fortsetzte rollte er Schwert und Walther in die Decke ein, klemmte sie sich unter den Arm.
    An seiner ursprüglichen Position hinter ihm ging der Seesack aufgrund akuten Hitzestaus im Verpackungsmaterial kokelnd in Flammen auf.


    Auf einen Ruf hin erwachte der schnurrende Motor seines Bikes unter der Brücke zum Leben.
    Ohne Lichter richtete die Honda Banshee sich auf, der Pilot beschleunigte ohne große Mühe so über den Schotter, daß das Bike bereits auf seinem Weg an den Gleisen auf ihn warten würde.

    Face the facts. Then act on them. It's the only mantra I know, the only doctrine I have to offer you, and it's harder than you'd think, because I swear humans are hardwired to do anything but. Face the facts. Don't pray, don't wish, don't buy into centuries-old dogma and dead rhetoric. Don't give in to your conditioning or your visions or your fucked-up sense of… whatever. Face the facts. Then act.

    Quellcrist Falconer

  • Sonntag, 27 März 2061 gegen 02:53
    South Snohomish, Minobu Transports Halle 2, Innenraum


    Die trotzt Übelkeit und Kopfschmerzen verblüffend sicheren Handgriffe Li’s sind von erkennbar proffesionellem Erfolg gekrönt. Als nach dem anbringen der Schleusensprengladung zum Safe zurückkehrt liegt die Tür auf dem Boden und raucht vor sich hin. Im Safe steht scheinbar unbewegt der erwartete Behälter .
    In diesem Moment explodiert auch schon die zweite Ladung welche deutlich mehr Begleitschäden anrichtet. Die Schleuse verteilt sich nach draussen in der Halle, ein etwa halbmeterbreites Stück Wand fehlt auf jeder Seite. An den Kanten der äußeren Doppelwand beginnt nachdem sich der Staub verzogen hat ein leichtes Floureszieren auszubreiten.


    Sonntag, 27 März 2061 gegen 02:53
    South Snohomish, ein paar hundert Meter von Minobu Transports entfernt...
    Als erstes und einziges erkennbares Kennzeichen von Aktivität in der Halle sind von aussen nach einen tiefen und lauten Explosionsgeräusch einige schiefliegende oder hochstehende Dachplatten und einige Staubwölkchen an diversesten Öffnungen, Schlitzen und neuen kleinen Rissen zu sehen.
    Über Funk meldet sich eine erschöpft klingende Seria "Sorry, ich bin draussen, die Sicherheit auf dem Gelände wird etwas brauchen um ihren Kram wieder hochzufahren und ich hoffe das eure Technik genug gegen Mobiltelefone ausrichtet um nichts nach draussen zu lassen."