Hallo!
Über eine "gewöhnliche" rituelle Verbindung würde da tatsächlich nichts laufen, denke ich.
Eine Option aber wäre Psychometrie. Die Wirkungsbeschreibung im SOTA ist hinreichend generell, um diese Technik auf nahezu jeden Gegenstand anzuwenden, der irgendwie mit dem Ereignis in Verbindung steht; das könnte also auch das Projektil sein ...
Die Ergebnisse sind natürlich vage (das ist auch besser so, weil diese Technik in Spielerhand sonst jeden Kriminalplot sprengen würde); außerdem dürfte auch bei den Cops ein kompetenter Psychometriker eher selten sein. Andererseits sind die Eindrücke, von der eigenen Waffe erschossen zu werden, wahrscheinlich so singulär, daß durchaus eine Chance besteht, etwas entsprechendes zu finden.
Vielleicht realistischer, jedenfalls viel weltlicher wäre eine schlichte Ortersonde (ggf. aod) in der Waffe, wenn der Runner sie noch nicht daraufhin untersucht hat. Kostet nicht die Welt und ist recht gut zu erklären.
Solange der Charakter die Waffe im Rahmen des "normalen" Runnerlebens benutzt, sehe ich eigentlich keinen Grund, besondere Geschütze aufzufahren. Klar lieben die Cops keine Polizistenmörder, aber so selten dürfte dieses Vergehen 2060 nicht sein. Wenn er allerdings übertreibt, kann man aufgrund seiner Opfer unter Umständen ein Muster über Vorgehen, Aktionsradius etc. entwickeln. Und wenn es eine Thunderbolt ist, wird schon das Schußgeräusch jeden LoneStar-Menschen anlocken.
Gruß
Quichote