[SR3] Mein neuer Charakter

ACHTUNG EPISCH OHNE ENDE !!!
Wer erfahrung damit hat bitte helfen .

Hallo !

Ich fange gerade an in einer Kampagne mitzuspielen in der die SC`s ein Sondereinsatzkommando von Saeder Krupp sind und gegen Dämonen angehen.
Und das ist mein Neuer Charakter hierfür :
Wobei sie nur die Aufklärer sind .
Die Gruppe besteht aus : Ihrem Anführer :einem Initianten Grad 18 der eine eigene Firma besitzt und mal so locker 1,5 Millionen Nuyen raushauen kann.
Einem Halb-Dämon ? Naja sowas inder art auf jedn fall .
Einem Wahren Drake anscheinend von Dunkelzahn oder Lofwyr geschaffen.
Und einer sehr erfahrenen Heilmagierin.

Die meisten so zwischen 450 und 200 Karma .

Die Gruppe benötigt anscheinend dringend einen Ermittler also werde ich dieser sein und Ki Adept (gefallen mir besser als Magier und Weltliche Charaktere hätten da glaube ich keien Chance . ). Ach ja der Rest sind meistens Ki-Mages oder Mages .

Nun mein problem ist das ich noch relativ neu bin und die Regeln von shadowrun noch nicht auswendig kann aber das können meines Charakters wird so ziemlich alleine erfolg oder nichterfolg unseres nächsten Runs bestimmen.

So mache ich mit 123 Aufbaupunkten und 52 Karma Punkten bewaffnet auf den Sherlock Holmes der 6. Welt zu erschaffen.

Meine bisherige Idee :

Augustus Maxwell Churchill wurde in Australien/ der Schweiz (ich suche ein land das relativ heilgeblieben ist während der Kriege und des Erwachens und relativ neutral ist ) geboren als Sohn eines hohen Regierungsbeamten. Er wurde mit 2 Geschwistern in einer gute Gegend erzogen und erhielt eine ausgezeichnete Schulbildung .Hiernach wurde er polizist und gleich darauf aufgrund seiner Magischen Begabung Ermittler für den Geheimdienst. Als Sohn einer angesehenen Familie wurde er nicht in den Aussendienst geschickt sondern sicherte im Inland wichtige Gebäude. Eines Nachts wurde eingebrochen und eine Magierin schaffte es geschickt ihn und seine Kollegen auszuschalten.Und einige wichtige grössen dieses Landes wurden ausgeschaltet. Augustus wollte dieser sache auf den Grund gehen und liess sich für den Aussendienst eintragen. Er verfolgte die Spur bis nach China (keine ahnung wie die alle in SR heissen ..) anscheind war dies ein Anschlag einer Triade (der Himmel weiss warum oder vielleicht habt ihr auch ein paar ideen ?? ) .
Und die Magierin die er verfolgte war die Tochter eines Oyabun und wie auch immer die chefs da heissen. Er schaffte es seiner Meinung nach unbemerkt auf das Familiengelände zu schleichen indem er beweise sichern wollte. Dort traf er auf besagte Magierin die ihn anscheinend gerade zu erwartete . nachdem sie sich ausgetauscht haben über die vergangenen Wochen oder gar Monate . Stellen sie fest das sie sich gar nicht allzu unähnlich sind. Ihre Familie versucht ebenso wie seine ordnung wiederherzustellen und sie beide versuchen einer sache möglichst gut zu dienen. Sie meint sie könnt ihn zwar spielend töten will es aber nicht. Sie kann aber auch seine Gedanken lesen und weiss das von ihm ergebnisse verlangt werden die er bringen will. Auf einmal fängt die grosse Ballerei an anscheinand ein Überfall einer anderen Triade. Sie fliehen gemeinsam bla bla bla . Das ende der Geschichte ist wohl klar und sie sind verliebt. Sie macht ihm den Vorschlag die andere Familie Hochzunehmen . Das wäre für seine Karriere ein gewaltiger Sprung und er müsste nicht seine grosse liebe einsperren. Also einigt man sich darauf und er liefert einige Mitglieder der anderen Triade ab. Und wird als Held gefeiert . natürlcih könnte sie niemals mit einem Geheimagenten und er nie mit einer Kriminellen. Aber das hält einen wahren verliebten nicht auf. Während der Zeit in China lernt er die Triade kennen und fast verstehen. So beschliesst er da er nun doch teil dieses Systems ist zu beantragen das er dauerhaft für sein Land den Internationalen Untergrund überwacht. Nebenbei sammelt man ja auch punkte beim Papa seiner Geliebten. So wird aus Augustus Maxwell Churchill mit freundlicher Unterstützung des Geheindienstes Rodrigez Gonzales ein ehr durschnittlicher schüler , der später überdurschnittlich sportlich war und Magisch begabt ist . Dieser Bewirbt sich bei Lonestar und wird dort auch angenommen . Im laufe eines Jahres Schafft er es mit zahlreichen kleinigkeiten wieder rauszufliegen auf die Strasse. Schon zuvor lernte er seine Freundin Amanda Parker kennen die eine mittlere Exec bei Ares ist . Es wird ihm zwar schnell klar das ihre beziehung nur dazu dienen soll über die tatsache hinwegzutäuschen das Amanda gewissen Vorlieben hat die einer Frau die mit in der öffentlichkeit mit Spielzeugproduktion in Verbindung gebracht nicht gut zugesicht stehen. Aber da sie eine Bildhübsche Sekräterin hat die und wir in Shadowrun ja keine heiligen sind die einfach so auf ein bequemes leben und einen einfachen job als "Personalberater" (darin ist er ja als ermittler gut ) verzichten . Wird daraus etwas langweiliges aber längeres. Ausserdem lässt er sich nun auch von ares aus in den Untergrund schicken. Und wird John Traver McDoe ein Mietbarer Johnson der Shadowrunner einschätzt ( schliesslich erledigen die Millionen aufträge!) und sich nun True Eye nennt weil er neben seiner tätigkeit für Konzerne auch einige aufträge annimmt in denen es darum geht vermisste dinge wiederzufinden bla bla. So wird er ein kleines Schatten ein-Mann-Unternehmen. Dieses ein Mann unternehmen wird nun angerufen und soll denn SC`S helfen.

Und nun mal zum Wertetechnishen (meine grösste schwäche denke ich mal ) :

Mensch Adept

Konst:3
Schn.:3
Stär: 3
Char.:3
Int. :6
Wil. :6
Es. :6
Magie:7

Aktionsfertigkeiten:
Athletik 5
Waffenloser Kampf 4
Feuerwaffen: 6 (spielen sie noch nach 2.0er Regeln aber ansonsten 3.oer )
Heimlichkeit : 6(9)
Verhör:3
Verhandeln:6

Wissensfertigketen:

Englisch:3
Gebräuche Strasse:3
Psychologie:3
Kriminalpsychologie:4
Forensik: 6(9)
Chemie:3
Physik:3
Biologie:3

Gaben :
Astrales Chameleon
Erhöhte Konzentrationsfähigkeit
Unauffäligkeit
Aufmerksamkeit

Handicaps:
Immunsensibilität

Kräfte:

Befehlende Stimme 0,5
Dreidimensionales Gedächtnis 0,5
Eidetisches Sinngedächtnis 0,5
Empattischer Instinkt 1
Gesichtsformung 1
Lebendiger Fokus 0,25
Linguistik 0,25
Wandlauf 1
Melaninkontrolle 0,25
Verbessertes Geruchsempfinden 0,25
Stimmkontrolle 0,5
Verbesserte Wahrnehmung 0,5

Gesteigerte Fähigkeit:
Heimlichkeit +3 0,75
Forensik +3 0,75

Metamagische Fähigkeiten: Auramaskierung

Und vielen Dank für jeden Vorschlag im Vorraus. Mir fehlt anscheind das talent zum charakter optimieren!

Gruss Noob !!

"N00B26" schrieb:

Augustus Maxwell Churchill wurde in Australien/ der Schweiz (ich suche ein land das relativ heilgeblieben ist während der Kriege und des Erwachens und relativ neutral ist )

Über Australien weiß ich wenig, aber die Schweiz wurde mit einem sinnlosen Bürgerkrieg voll gegen die Wand gefahren. Erst schlägt man sich wegen lächerlichen innenpolitischer Differenzen die Köpfe ein, dann startet man einen Krieg, der die Schweiz ihrer kompletten Stabilität und Neutralität beraubt (und damit einen ihrer wichtigsten Wirtschaftsfaktoren eliminiert), und dann macht man eine Alpen-DDR daraus, und gibt einen anderen Teil der Alpen noch an einen Haufen verwanzter Naturmagier ab. Das ist so der Grundtenor dessen, was man mir zugetragen hat.
Da würde ich eher Australien anraten. Irgendeine verschlafene Ecke, eine Reichen-Enklave oder sonst ein Ort, wo man nicht viel von der Welt mitbekommt.

"N00B26" schrieb:

Hiernach wurde er polizist

Warum?

"N00B26" schrieb:

Als Sohn einer angesehenen Familie wurde er nicht in den Aussendienst geschickt sondern sicherte im Inland wichtige Gebäude.

Seine Werte lassen nur leider nicht sonderlich auf Sicherheitstätigkeit schließen. Zudem werden Kinder wohlhabender und einflussreicher Eltern zumeist entweder Karriereoffiziere, oder bekommen einen Schreibtischjob, wo ihnen nichts passieren kann.

"N00B26" schrieb:

Er verfolgte die Spur bis nach China (keine ahnung wie die alle in SR heissen ..) anscheind war dies ein Anschlag einer Triade (der Himmel weiss warum oder vielleicht habt ihr auch ein paar ideen ?? ) .

China ist in einen Haufen kleinerer Staaten zersplittert.
Und nein, ein rationaler Grund, warum eine Verbrecherorganisation sich in die Politik eines völlig fremden Landes einmischen sollte, fällt mir auch nicht ein.

"N00B26" schrieb:

Und die Magierin die er verfolgte war die Tochter eines Oyabun und wie auch immer die chefs da heissen.

Oyabuns sind es bei der Yakuza. Triaden-Bosse heißen (in SR) Shan Chu (= Logenmeister).

"N00B26" schrieb:

So wird aus Augustus Maxwell Churchill mit freundlicher Unterstützung des Geheindienstes Rodrigez Gonzales

Okay, er hat Melaninkontrolle, damit lässt sich IIRC die Hautpigmentierung ändern... aber warum gibt man ihm nicht eine Identität, die zu einem Anglo passt? Wenn er unter Chinesen geht, dürfte das relativ egal sein, eher noch nachteilig. Denn in Asien gibt es AFAIK deutlich mehr Anglos als Latinos, und sich dauerhaft als Jemand aus einem anderen Kulturkreis zu tarnen, stell ich mir schwer vor. Unnötig schwer in diesem Fall.

"N00B26" schrieb:

So wird er ein kleines Schatten ein-Mann-Unternehmen. Dieses ein Mann unternehmen wird nun angerufen und soll denn SC`S helfen.

War er zu dem Zeitpunkt nicht noch beim Geheimdienst? Wenn ja: Was sagen die dazu, dass sich ihr Mann nebenbei kriminell betätigt?

"N00B26" schrieb:

Konst:3
Schn.:3
Stär: 3
Char.:3
Int. :6
Wil. :6
Es. :6
Magie:7

Alles anzeigen

Für eine ausdrücklich epische Kampagne ein ziemlicher Waschlappen. Dank seiner Vorgeschichte sollte er körperlich und sozial deutlich fitter sein.

"N00B26" schrieb:

Aktionsfertigkeiten:
Athletik 5
Waffenloser Kampf 4
Feuerwaffen: 6 (spielen sie noch nach 2.0er Regeln aber ansonsten 3.oer )
Heimlichkeit : 6(9)
Verhör:3
Verhandeln:6

Alles anzeigen

Es ist Geheimagent, und soll undercover ermittelt haben... und er hat keinen Gebräuche-Skill? Kein "Schauspielerei", kein "Verkleiden", kein "Autos" oder sonstige Fahrzeuge...?

"N00B26" schrieb:

Gebräuche Strasse:3

Das ist eine Aktionsfertigkeit.

"N00B26" schrieb:

Psychologie:3
Kriminalpsychologie:4

Ich würde aus letzterem eine Spezialisierung machen.

"Crusader" schrieb:

Da würde ich eher Australien anraten. Irgendeine verschlafene Ecke, eine Reichen-Enklave oder sonst ein Ort, wo man nicht viel von der Welt mitbekommt.

Wenn man mal Davon absieht, dass bis auf ein paar Enklaven an der Küste Australien ein unbewohnbares Moloch voller randalierenden Magie ist...
Ich würde vielleicht eher auf einen kleinen Inselstaat zielen. Irgendwas weit abgelegenes, was zu einer entsprechend stabilen Kolonialmacht gehört. Vielleicht UCAS oder so. Oder wenn es Australien sein soll, dann vielleicht irgend eine assozierte Insel.

Für nur Gebräuche (Strasse) ist das Leben von dem Typen ein bißchen zu wechselhaft gewesen. er bräuchte mindenstens noch Triaden/Verbrecherorganisationen und Geheimdienste.

Ich würd dann hier auch mal gern meine Heldin vorstellen. Zum besseren Verständnis: ich weiß fast nichts über Shadowrun und hab die Heldin mit dem Spielleiter im Chat erstellt, habe keine Regelbücher... kann euch also auch nicht sagen nach welchen Regeln das jetzt erstellt ist.

Freue mich über Kommentare und Anregungen. Vor allem bei den Zaubern und Wissensfertigkeiten wüsste ich gern ob ihr die passend findet oder ob es andere gäbe die besser zum Charakter passen.

Außerdem muss ich mir noch genauer Gedanken machen was ihr Oberschicht - Lebensstil beinhaltet, z.B. wie ihre Wohnung aussieht.
Alle Ideen und Kommentare die mir helfen sie etwas plastischer zu machen und detaillierter auszuarbeiten sind willkommen!

Emma Williams (Alter: 23 Jahre)

Vorgeschichte:
Emma hatte eine behütete Kindheit in einer sehr wohlhabenden Familie New Yorks. Ihre Mutter (Mensch) ist erfolgreiche Software- und Matrixentwicklerin bei NeoNet bzw. Novatech, und ihr Vater (Elf, jünger als die Mutter), ein extrem gutaussehender Kerl, in jüngeren Jahren gefeierter SimSinn-Star, mittlerweile selbst Medienproduzent und Talentscout.

2041 geboren, hatte Emma eine behütete Kindheit als verwöhntes Kind reicher Eltern. Schon in jungen Jahren wurden ihre magischen Kräfte offenbar, und Schlange zeigte ihr den Weg des Schamanen. Ihre Eltern können mit Magie nichts anfangen, sind jedoch stolz auf ihre Tochter, auch wenn sie nicht verstehen was sie tut. Schon als Teenager machte die vergnügungssüchtige Emma das New Yorker Nachtleben unsicher und war bald ein bekanntes Partygirl in allen angesagten Locations der Stadt (natürlich immer von Leibwächtern begleitet). Trotzdem vernachlässigte sie nie ihre Studien, denn zusätzlich zu ihrem sich immer positiver entwickelten Aussehen machte sie auch durch ihren messerscharfen Verstand von sich reden. Nachdem sie ihren High School - Abschluss als beste ihres Jahrgangs gemacht hatte studierte sie Magische Studien, Philosophie und Vergleichende Literatur an der Columbia University. Dort sorgte ihr Lerneifer und ihre rege Teilnahme an kontroversen Diskussionen schon bald für Aufmerksakeit. Ihren Abschluss (BM - Bachelor of Magic und BA in Philosophie und Literatur, beides mit Schwerpunkt auf Elfenstudien) machte sie summa cum laude, mit einer Abschlussarbeit, die, ungewöhnlich für eine Arbeit so früh in der Kariere, Aufmerksamkeit in der Fachwelt erfuhr und in vielen Fachzeitschriften für ihre sorgfältige Recherche und kritischen Thesen gelobt wurde (Guter Ruf). So kam es, dass ihr die Graduate School of Magical Studies der Harvard University ein Vollstipendium bot und sie geradezu anbettelte, bei ihnen ihre Forschungen zum elfischen Schamanismus fortzusetzen. Vor einem Jahr ließ Emma deshalb schweren Herzens ihre Eltern und ihr geliebtes New York hinter sich, um nach Boston zu ziehen. Doch letztlich ist sie ja noch recht nahe, verglichen etwa mit Stanford, die auch an ihr interessiert waren. So lebt sie nun in einer, vor allem für studentische Verhältnisse, geräumigen, sehr komfortablen Penthauswohnung in Beacon Hill, wo sie weiter forscht, ein bis zwei Mal die Woche nach Cambridge zur Uni fährt, um Seminare zu besuchen und sich persönlich mit Mitdoktoranden und ihrem Betreuer, Prof. Dr. James Calhoun, zu besprechen (wenn sie auch sonst regen Kontakt per Matrix halten). Dieser ist Vorsitzende der Graduate School, Schamane des Totems Gargoyle und weltberühmter Wissenschaftler mit guten Aussichten auf einen baldigen Nobelpreis, sowie den entsprechenden Fördergeldern und Kontakten (Mächtiger Freund).

Schnell hatte sie sich außerdem in der, für sie sehr kleinen, Stadt eingelebt und die "Hot Spots" gefunden und neue Bekannte kennen gelernt. Auf Parties der Studenten- und Künstlerszene ebenso wie des Jet-Sets aus erfolgreichen Wissenschaftlern und Konzernmitarbeitern ist sie ein gern gesehener Gast. Außerdem ist sie Präsidentin der Philosophical Society und der Initiative for Shaman Studies der Uni, sowie Mitglied des Beraterkreises der Fachzeitschrift New Theories of Shaman Magic. So verbringt sie ihr Leben zwischen ihrem Schreibtisch, Vernissagen, Bibliotheken, den angesagtesten Clubs und Konzerten, Seminaren, wissenschaftlichen Kongressen, in Studentencafés und Studentenparties (auch wenn ihr letztere meist zu wild sind und sie immer jemanden ihres philosophischen Gesprächskreises mitzieht, da sie festgestellt hat, dass gerade jüngere und wenig begabte Studenten keine interessanten Gesprächspartner sind). Sie kann jedoch selbst wild werden und Nächte durchtanzen, auch wenn sie, nicht so wie andere Studenten und auch die Konzernexecs in den High Society-Clubs, sich bei Drogen und Alkohol meist zurückhält, da sie diese nicht braucht um Spaß zu haben. Außerdem hat die Uni sie als Model entdeckt und bittet sie regelmäßig um Termine mit Fotografen, wenn neue Broschüren über Antidiskriminierungserfolge und die exzellenten Studienbedingungen für Magiebegabte herausgebracht werden. Um ihr gewinnendes Gesicht lächelnd die Cover zieren zu lassen nehmen sie dabei auch ihren unkonventionellen Stil in Kauf. Liebschaften kommen und gehen und ein bis zwei Mal war Emma auch ernsthaft verliebt, doch ihre Priorität ist momentan eindeutig ihre wissenschaftliche Karriere, so dass sie sich Zeit damit lässt, eine ernstere Bindung einzugehen.

Dieser Lebensstil beginnt jedoch langsam mehr Creds zu erfordern als ihr Stipendium und ihre Eltern hergeben... Der Roman, an dem sie seit fast zwei Jahren in ihrer Freizeit schreibt und der eine fiktionale Geschichte über die Realität der Elfen der Sechsten Welt im Vergleich zu den Vorstellungen von Elfen, die man sich vor dem Erwachen machte, ist, gespickt mit intelligenten Anspielungen auf die neopoststrukturalistische Philosophie, ist ebenfalls noch lange nicht vollendet, geschweige denn veröffentlicht, so dass von dieser Seite in näherer Zukunft keine zusätzlichen Einnahmen zu erwarten sind.

Rasse: Elfe
Magie: Vollzauberin (Schamanin mit Totem Schlange)

Handicaps: Pazifismus, Kampflähmung (hat als Angehörige der reichen Gesellschaftsschicht ein behütetes Leben gehabt und noch nie einen Kampf erlebt),
auffälliger Stil (trägt meist altertümliche Kleider im Fantasy-Stil à la Mittelerde),
Fester Job (Doktorandin in Schamanenmagie, Harvard)

Gaben: College-Abschluss, Erhöhte Konzentrationsfähigkeit,
Mächtiger Freund (Doktorvater ist weltbekannter Wissenschaftler),
Guter Ruf (in Magie- und Wissenschaftskreisen wegen ihrer wissenschaftlichen Arbeit)

Attribute: Charisma 8, Intelligenz 6, Willenskraft 5,
Schnelligkeit 2, Konstitution 1, Stärke 1

Fertigkeiten: Auren lesen 6, Hexerei 5, Beschwören 5,
Gebräuche (High Society) 3, Gebräuche (Universität) 2,
Auto 1, Computer 1

Wissensfertigkeiten: Magietheorie 6, Philosophie 6, Literatur 6,
Gerüchte und Trends (v.a. Jet Set, Partyszene) 6,
Szenetreffpunkte und Wissen um die besten Parties 6

Sprachen: Englisch 6, Sperethiel 3

Zauber: Wahrheit analysieren, Magie aufspüren, Beeinflussen,
Gefühle beherrschen, Unsichtbarkeit jeweils 5

Ausrüstung:
Medizinhütte Stufe 8
Schockhandschuhe
Designermantel Zoé Fortuna (gepanzert)
Computer: Novatech Gigatron 3000
Taschensekretär
Mobiltelefon
Auto: Saab Dynamit 776ti
Doc-Wagon-Vertrag (Platin, 1 Jahr)
Oberschicht-Lebensstil (3 Monate bezahlt)... inkl. schicke Penthauswohnung mit diversen elektronischen Geräten und edler Einrichtung, schicke, umfangreiche Garderobe, häufiges Ausgehen, gute Verpflegung.... was gehört da noch zu??

Connections (alle Stufe 2, also Kumpels):
Magieprofessor (Mächtiger Freund), Taliskrämerin, Magiedoktor,
Clubbesitzer, Troll-Rausschmeißer, Schickeria-Friseur

Restgeld: 2550

"Magie" schrieb:

Emma Williams (Alter: 23 Jahre)

Du schreibst drei Absätze lang, wie unglaublich intelligent, gutaussehend und beliebt sie ist, und erwähnst dann gerade mal in einem Nebensatz, dass ihr ein paar Nuyen fehlen, und implizierst, dass sie deswegen kriminell wird?
Sorry, so klingt das Konzept extrem flach, und eher nach den "Traumfrauen", die sich manche Spielertypen so gerne schaffen.

"Magie" schrieb:

Fertigkeiten: Auren lesen 6, Hexerei 5, Beschwören 5,
Gebräuche (High Society) 3, Gebräuche (Universität) 2,
Auto 1, Computer 1

Die Gebräuche-Skills sind definitiv zu niedrig für Jemanden, der so unglaublich beliebt ist. Außerdem kann man von einem professionellen Dozenten wohl die Lehrenfertigkeit erwarten.
Ihre Teammitglieder werden sich übrigens freuen. Die Frau kann sich nicht selbst verteidigen, nicht schleichen, nicht schnell wegrennen, und ihre Spruchauswahl ist für einen Dozenten der schamanistischen Magie absolut lausig. Es wird nicht viele Nischen geben, in denen sie glänzen kann, und man wird viel auf sie aufpassen müssen.

Wo hab ich denn bitte geschrieben oder meinetwegen impliziert dass sie kriminell wird?

Ich weiß, dass die Fertigkeiten zu wünschen übrig lassen. Aber ich hatte eben nicht mehr Punkte, was soll ich machen?
Und dass sie sich nicht verteidigen kann ist klar. Wieso auch? Das musste sie ja nie.

Was würdest du denn an der Spruchauswahl ändern?

Wieso ist das Konzept so flach? Ist es zu viel verlangt jemand haben zu wollen der intelligent und schön/charmant ist? Dafür kann sie viele andere Dinge nicht, wie du ja selbst festgestellt hast. Und ist ein Konzept flach, nur weil sie bisher keinen traumatischen Einschnitt im Lebenslauf hat und ihre Eltern noch leben?

"Magie" schrieb:

Wo hab ich denn bitte geschrieben oder meinetwegen impliziert dass sie kriminell wird?

An dem Punkt, wo es darum ging, dass ihre Einkünfte langsam nicht mehr reichten. Anfang dritter Absatz, IIRC.
Und da es sich bei dem vorgestellten CHarakter offensichtlich um einen Shadowrun-Charakter handelt, und Shadowrunner für gewöhnlich kriminell sind, bin ich einfach mal davon ausgegangen.

"Magie" schrieb:

Ich weiß, dass die Fertigkeiten zu wünschen übrig lassen. Aber ich hatte eben nicht mehr Punkte, was soll ich machen?

Weniger punktefressende Konzepte versuchen?
Oder es einfach abschwächen? Dann ist sie halt nur "recht beliebt" und eine "sehr gute Schülerin".

"Magie" schrieb:

Was würdest du denn an der Spruchauswahl ändern?

Och ich weiß nicht... wie wär's mit... mehr?
Sie unterrichtet an einer der renommiertesten Hochschulen der westlichen Welt, ist noch dazu ja auch in der Fachwelt sehr gefragt... und sie kann ganze fünf Sprüche?

"Magie" schrieb:

Wieso ist das Konzept so flach? Ist es zu viel verlangt jemand haben zu wollen der intelligent und schön/charmant ist?

Nicht zwangsweise. Aber all das in der Ausprägung, und zeitlich in so engen Raum gequetscht, das wirkt auf mich nunmal selbstzweckhaft und unglaubwürdig.

"Magie" schrieb:

Dafür kann sie viele andere Dinge nicht, wie du ja selbst festgestellt hast.

Außer sozialen Situationen in der gehobenen Gesellschaft sowie ihren paar Zaubertricks kann sie effektiv gar nichts.

Hmmm... Vor welchem Hintergrund spielt Ihr SR? Sind in deiner Gruppe alle Chars auf einem solchen Hintergrund angesiedelt? Hat da dein SL schon was gesagt? Spielt Ihr alle zum ersten Mal SR? Seid Ihr komplett neu im System oder hat jemand aus deiner Runde schon Erfahrung? Kennt Ihr die Welt?

Ich will dir und deinem SL nicht reinreden, aber:

Wenn du noch nie SR gespielt hast und die Welt (den Hintergrund, die Timeline etc) noch nicht kennst, würde ich mir um die Hintergrundstory bei deinem Char erst mal keine großartigen Gedanken machen - spiel erst einmal eine Runde. Und schnapp dir ein paar Hintergrundmaterialien -Hintergrundsektion am Anfang im GRW. Wenn du nicht so viel Zeit hast, überfliege das mal grob.

"Magie" schrieb:

Wo hab ich denn bitte geschrieben oder meinetwegen impliziert dass sie kriminell wird?

Du hast geschrieben dass Emma ein paar Nuyen fehlen - und das wurde so interpretiert das sie deswegen kriminell wird ( -> in die Schatten geht).
So wie ich das aber sehe, scheint der Char das gar nicht nötig zu haben - da Emma sowieso in der High-Society lebt, wird sie (vor allem mit ihrer Berühmtheit und ihren Skills) vermutlich recht schnell einen Job finden, denn solche Magier sind gefragt.
Was Crusader meinte: In Shadowrun spielt man normalerweise Verbrecher. Und bei deinem Char kann man leider nicht erkennen, was sie zum Verbrecher gemacht hat, sorry. Nötig hätte Emma es leut Hintergrund ja nicht, wie ich oben schon geschrieben habe.

"Crusader" schrieb:

Ihre Teammitglieder werden sich übrigens freuen. Die Frau kann sich nicht selbst verteidigen, nicht schleichen, nicht schnell wegrennen, und ihre Spruchauswahl ist für einen Dozenten der schamanistischen Magie absolut lausig.

Nicht zu vergessen ihr auffälliger Stil... so schön, so klug und so schnell tot.
Ich hoffe, man nimmt mir das nicht übel, aber: Wenn dein Char nicht jemanden hat, der ihr den Rücken deckt, dann wird sie schneller tot sein als sie ihren Namen aussprechen kann (die Schatten sind grausam und gefährlich ).

Noch eine kleine Frage: hast du schon mal ein anderes Pen&Paper RPG gespielt?

*edit:

"Magie" schrieb:

Was würdest du denn an der Spruchauswahl ändern?

Kommt drauf an, in welchem wissenschaftlichen Bereich Emma arbeitet bzw unterrichtet.

Hm. Runner sind zwangsläufig kriminell? Das war mir nicht klar... das passt in der Tat dann nicht so wirklich... *seufz* Ich spiele zum ersten Mal Shadowrun, ja. Und ich habe kaum Ahnung von dem Setting, und werde mir wegen einem einzigen Onlineabenteuerchen auch keine Bücher anschaffen. Das würde sich erst lohnen wenn ich regelmäßig SR spielen würde...

Sicher muss dieser Charakter jemand haben der ihm den Rücken deckt. So hab ich mir das ja auch gedacht...

Ich wollte eben gern einen magischen Char der wohlhabend ist, intelligent, und sich in der Wissenschaftswelt und der High Society/Partyszene bewegt. Klar ist so jemand nicht zum Runnerdasein prädestiniert... Neugier? Nervenkitzel? Oder sie rutscht da durch irgendwelche Umstände rein? Da muss ich eh noch ebwarten was der Spielleiter sich einfallen lässt. Bisher haben wir eine ganz normale Disconacht durchgespielt. Es ist ja auch reizvoll jemanden zu spielen der eben kein professioneller Runner ist, sondern diese Welt erst noch kennen lernt... warum auch immer. Dass sie gerade in Kampfsituationen von den anderen abhängig sein wird ist dann halt so. Ist das so schlimm?

Ja, DSA. Und da kenn ich mich, im Gegensatz zu SR, auch verhältnismäßig gut aus.

@ Crusader: Nur weil sie an einer der besten Unis der westlichen Welt ihren Doktor macht ist sie doch kein Megazauberer, der mal eben alles machen kann mit seiner Magie. Man darf IMHO trotz Harvard nicht aus den Augen verlieren, dass sie Doktorandin ist und kein Prof. emeritus. Es macht wohl einen kleinen Unterschied, ob man die Magie seit 4 Jahren erforscht oder 40. Klar, trotzdem passt das nicht hundertprozentig. Aber ich kann ja nicht mal eben die Regeln über den Haufen werfen. Wo soll ich die Punkte hernehmen wenn die Regeln sie mir nicht geben? Ich müsste höchstens ein paar Sachen umverteilen... wie auch immer.... oder den Hintergrund halt so abändern, dass es irgendwie passt. So wie du mit deinem Elitesoldaten, der durch die gute Küche seiner Freundin seine körperliche Form eingebüßt hat.

"Magie" schrieb:

Dass sie gerade in Kampfsituationen von den anderen abhängig sein wird ist dann halt so. Ist das so schlimm?

Wenn es tatsächlich nur ein einziges Online-Abentuer ist, dann vieleicht nicht. Dann kann es tatsächlich sein, dass in jeder Kampfsituation ihre Teamkameraden zugegen sind.
Wenn sie aber über einen längeren Zeitraum (lies: Kampagne) eingesetzt wird, kann es früher oder später schnell zu Situationen kommen, in denen sie sich auch allein ihrer Haut erwehren muss.
Eine 23-Jährige mit Model-Aussehen sollte - selbst wenn sie sich in antiquierte Elfenmode kleidet - zumindest grundlegende Selbstverteidigungsfertigkeiten besitzen. Andernfalls kann es ziemlich unangenehme Folgen nach sich ziehen, wenn man sich (berufsbedingt) in den weniger guten Gegenden der Stadt rumtreibt. Ein Nachteil der von Spielern ungewöhnlich attraktiver Charaktere gerne übersehen wird.

"Magie" schrieb:

@ Crusader: Nur weil sie an einer der besten Unis der westlichen Welt ihren Doktor macht ist sie doch kein Megazauberer, der mal eben alles machen kann mit seiner Magie.

Ich rede nicht von "Megazauberer der alles kann". Aber sie sollte schon mehr als fünf Sprüche beherrschen.
Oder würde Jemand einen Physikprofessor als glaubwürdig bezeichnen, der nur drei Elemente des Periodensystems aufzählen kann?

"Magie" schrieb:

Man darf IMHO trotz Harvard nicht aus den Augen verlieren, dass sie Doktorandin ist und kein Prof. emeritus. Es macht wohl einen kleinen Unterschied, ob man die Magie seit 4 Jahren erforscht oder 40.

Wenn man mit 23 Jahren aber schon seinen Doktor hat und selbst unterrichtet, sollte man ein klein wenig mehr drauf haben, als der Durchschnitt.

"Magie" schrieb:

Klar, trotzdem passt das nicht hundertprozentig. Aber ich kann ja nicht mal eben die Regeln über den Haufen werfen. Wo soll ich die Punkte hernehmen wenn die Regeln sie mir nicht geben? Ich müsste höchstens ein paar Sachen umverteilen... wie auch immer.... oder den Hintergrund halt so abändern, dass es irgendwie passt

Es gibt nunmal konzepte, die kann man mit dem Standard-Charaktererschaffungssystem niemals glaubhaft verwirklichen. Einen noch aktiven Ex-Kommandosoldaten, beispielsweise. Oder auch nur einen 0815-Manager, der passable Fertigkeiten, einen teuren Sportwagen und viele Freunde hat.

"Crusader" schrieb:

Wenn man mit 23 Jahren aber schon seinen Doktor hat und selbst unterrichtet, sollte man ein klein wenig mehr drauf haben, als der Durchschnitt.

Um Himmels Willen, nein! 8O Sie hat ihren Bachelorabschluss! Sie studiert seit einem Jahr an der Graduate School, was heißt, dass sie wahrscheinlich in ca. 4-5 Jahren ihren Doktorabschluss bekommt. Und sie lehrt noch nicht. Sie ist selbst Studentin... aber an einer Graduate School, also teilweise auf Doktorandenniveau. Doktorandin. Promotionsstudentin. Bzw. im deutschen Bildungssystem nach nur einem Jahr an der Graduate School sogar eher noch mit spätem Hauptstudium, bzw. Masterstudium zu vergleichen. Nicht Professorin, oder auch nur Dozentin. Großer Unterschied.

Klang etwas anders bei der Beschreibung des Handicaps "Fester Job".

Trotzdem, 5 Sprüche sind einfach zu wenig, wenn sie eine solche Kompetenz besitzen soll. Das ist lachhaft. Vor allem alle auf 5. Alles fast ausgelernt, und nichts neues dazu, oder wie?
Die Auswahl an sich ist auch merkwürdig. Unsichtbarkeit? Kontrollzauber? An welcher Uni lernt man das? Und vor allem ohne Vorlauf.
Ein Chemiker lernt doch auch erstmal, wie er Schwefelsäure braut, bevor man ihm zeigt, wie man Nervengas fabriziert und ein BW-Soldat lernt auch erst dem Umgang mit seinem G36, bevor man ihm eine Panzerfaust in die Hand drückt. Man beginnt doch nicht mit dem heftigen Zeug..
Hat sie die Zauber alle gleich von Anfang an gelernt? "Wilkommen liebe Studenten zum Seminar 'Magische Geisteskontrolle' ", oder was? Wo sind da die harmloseren Spielereien, mit denen man anfängt?

Naja sie hat ein Stipendium. Sie muss also forschen und an ihrer Doktorarbeit schreiben, und bekommt dafür Geld. Lässt ihr aber natürlich mehr Freiheit als ein Job mit festen Arbeitszeiten.

Was ist falsch an den Zaubern? Gerade eine so renommierte Uni lehrt doch sicher alles. Aber das sind die die mein Spielleiter mir empfohlen hat. Ich weiß gar nicht was es so gibt. Was würdest du denn passender finden?

"Magie" schrieb:

Was ist falsch an den Zaubern? Gerade eine so renommierte Uni lehrt doch sicher alles.

Ja, aber nicht ohne Vorbereitung, und ohne langsamen Fortschritt in Macht und Umfang. Glaubst du echt, die bringen ihren Studenten die fiesen Gedankenkontrollzauber bei, bevor die überhaupt ein Tier manipulieren können?

"Magie" schrieb:

Aber das sind die die mein Spielleiter mir empfohlen hat.

Ja, das ist schon komisch, wie manche Leute über Zauber denken. Wenn ein Straßensamurai seine Waffensammlung nur mit einem lapidaren "War mal beim Militär" begründet, wird der Spieler ausgelacht. Wenn ein Magier eine ebenso undurchdachte Sammlung von Sprüchen mit "Hat studiert" begründet, sagt kein Mensch was.

"Magie" schrieb:

Ich weiß gar nicht was es so gibt. Was würdest du denn passender finden?

Passender? Das hinge von ihrer Fachrichtung, ihrem Charakter und ihren Interessen ab. Wenn du ein paar mehr Infos lieferst, kann ich da mal eine angepasste Liste zusammenstellen. Zauber ist ja nicht gleich Zauber.

Aber was ich überhaupt einem normalen Studenten ohne weitere Umstände zugestehen würde...

Behandeln, Entgiftung, Erwachen, Frischzellenkur, Gegenmittel, Heilen/Behandeln, Konservieren, Krankheit heilen, Sauerstoffmaske, Schmerzresistenz, Stabilisieren, Winterschlaf
Unterhaltung, Verwirrung, Double, Trugbild
Betäubungsblitz, Schockhand, Geisterblitz
Tier/Meute beruhigen, Beleben, Erde formen, Fertigkeit einsetzen, Geckogang, Levitieren, Sanfter Fall, Wasser formen, Zauberfinger, Element reinigen, Herausputzen, Härten, Licht, Mode, Nahrung erzeugen, Reparieren, Sterilisieren, Temperatur ändern, Wind
Diagnose, Dolmetscher, Individuum aufsprüen, Katalog, Leben/Lebensform aufspüren, Magie analysieren, Magie aufspüren, Nachtsicht, Objekt aufspüren, Telepathie

Und das ist teilweise schon recht großzügig. Man muss sich mal klar machen, dass viele Zauber effektiv Waffen sind. Feuerbälle, Panzerzauber, Gehirnkontrolle... alles Zeug, mit dem man richtig Ärger machen kann. Und das bringt man keinem Studenten bei, wenn man keinen wirklich guten Grund dafür hat. Was er für seinen späteren Beruf braucht, kann er schließlich dort lernen... oder er muss sich halt seine Zauberformeln selbst besorgen.

@ Punktemangelproblem:
Wer ins GRW schaut, sieht sehr schnell, dass ein Wert von 3 oder 4 eine "Ausbildung" repräsentiert. Also könntest du von Hexerei + Beschwören + Auren lesen schonmal je 1-2-3 Punkte runter nehmen ohne, dasses unglaubwürdig aussieht. OK, sie war ne gute Schülerin...aber 5-6 in Hexerei impliziert, dass sie wirklich eine lokale Größe auf diesen Gebiet ist (merke: bei 9 ist man "schon" eine Legende - weltweit).
Das Selbe gilt für die Sprüche. Ne Spruchstufe von 5 ist eigentlich selten nötig. Beschränke dich auf Kraft 3 oder 4 Zauber und lern dafür ein paar mehr. Wenn du wirklich mal eine Spruchstufe von 5+ benötigst, musst du dich halt überzaubern (sprich: körperlichen Entzug hinnehmen). Das sollte aber auch nicht weiter tragisch sein, wenn mit Willenskraft 5 und dem daraus resultierenden Zauberpool sollten die meisten Entzüge für sie kein Problem sein.

Wenn du das konsequent anwendest, hast du plötzlich wieder nen paar Punkte frei, die du in andere Dinge stecken kannst - wie z.B. in Pistolen 2 (und wenns nur ne Holdout is...), deine Konsti und Stärke (mit den Werten is die Frau doch klapperdürr alà Magersucht 8O ).

Nächster Tipp: Schau dir deine Ausrüstung nochmal an und überleg mal, ob das logisch erscheint. Sie war noch nie in nem Kampf und treibt sich nur in der high society rum - aber sie trägt nen gepanzerten Mantel, Schockhandschuhe (wozu? Sie trifft ja niemals gefährlichere Leute als Steuerberater) und hat nen superkrassen DocWagon-Vertrag, dessen volle Vorzüge sie niemals brauchen wird, solang sie nicht entführt, vergewaltigt und nach nem Aderlass kurz vor Azziegebiet ausgesetzt wird?

Nun, ich würde sagen, dass weder der Mantel noch der DocWaggon-Vertrag allzu unlogisch sind.
Mantel: Magierimage (Stilgründe), außerdem man weiß ja nie was alles passieren kann. Vermutlich trägt in der 6.Welt jeder in High-Society irgendeine Form von Panzerung, wenn er/sie aus dem Haus geht. Es ist in manchen Positionen einfach unvernünftig, es nicht zu tun.
DocWaggon-Vertrag: Entzug? Kann durchaus mal lebensgefährlich werden. Und wer sich sowas leisten kann, warum denn nicht. Vielleicht beruhigt es ja Daddy... :wink:

Ist nur meine bescheidene Meinung.

"Unplugged" schrieb:

DocWaggon-Vertrag: Entzug? Kann durchaus mal lebensgefährlich werden. Und wer sich sowas leisten kann, warum denn nicht. Vielleicht beruhigt es ja Daddy... :wink:

50k¥ im Jahr sind für so eine Person einfach deutlich zu viel. Wenn sie eine Survival-Fanatikerin wäre, Bergsteigerin oder Rennfahrerin... dann okay. Aber eben mal so 50 Mille im Jahr hinblättern, wenn man gar nicht sonderlich gefährdet ist, das ist in meinen Augen ziemlich sinnlos. Für Jemanden wie sie wäre ein Bodyguard wesentlich sinnvoller.

Wobei ich persönlich ja das gesamte DocWagon-Konzept für Murks halte. Aber das passiert halt, wenn man die Welt um das Shadowrunner-Konzept herum entwickelt, und nicht umgekehrt. Quasi das Äquivalent zum Teleport-Spruch aus dem Dungeon. Aber so richtig durchdacht hat das keiner.

Ahja, was den Schockhandschuh angeht... das ist ebenfalls eine ziemlich merkwürdige Wahl. So ein Handschuh ist eine Berührungswaffe; man muss also seinen Gegner auch damit berühren können. Er ist nicht tödlich, von ihr kaum gezielt einsetzbar und hat nur geringes Drohpotential. Für eine Frau wie sie wäre ein Handtaschenrevolver geeigneter. Klar, damit kann sie auch nicht so toll umgehen, aber er ist deutlich tödlicher, und die Drohwirkung ist enorm. Selbst wenn sie nicht damit umgehen kann... einen Glückstreffer kann jeder landen, besonders auf kurze Entfernung, und das reicht schon, um vielen Leuten Respekt einzubläuen.

"Crusader" schrieb:

Ahja, was den Schockhandschuh angeht... das ist ebenfalls eine ziemlich merkwürdige Wahl. So ein Handschuh ist eine Berührungswaffe; man muss also seinen Gegner auch damit berühren können. Er ist nicht tödlich, von ihr kaum gezielt einsetzbar und hat nur geringes Drohpotential. Für eine Frau wie sie wäre ein Handtaschenrevolver geeigneter.

Im Gegenteil: Natürlich ist zur Selbstverteidigung allererstmal das nichtlethale Sortiment die erste Wahl, und Elektrowaffen sind durchaus gerade für ungeübte Personen sehr effizient.
Dazu sind in SR Schockwaffen nochmal durch die Bank weg wirkungsvoller als normale vom Schaden und erzeugen sogar noch Zusatzmodifikatoren.

Wenn sie also zum Schockhandschuh noch einen Taser in der Handtasche hätte, wäre das völlig normal.

"Unplugged" schrieb:

Mantel: Magierimage (Stilgründe), außerdem man weiß ja nie was alles passieren kann. Vermutlich trägt in der 6.Welt jeder in High-Society irgendeine Form von Panzerung, wenn er/sie aus dem Haus geht. Es ist in manchen Positionen einfach unvernünftig, es nicht zu tun.

Da gibts doch wesentlich exquisitere Collectionen, speziell auf Unauffälligkeit und Schutz konzipiert, extra für die Creme de la Creme der Metamenschheit.

"Rotbart van Dainig" schrieb:

Im Gegenteil: Natürlich ist zur Selbstverteidigung allererstmal das nichtlethale Sortiment die erste Wahl, und Elektrowaffen sind durchaus gerade für ungeübte Personen sehr effizient.
Dazu sind in SR Schockwaffen nochmal durch die Bank weg wirkungsvoller als normale vom Schaden und erzeugen sogar noch Zusatzmodifikatoren.

Wenn sie also zum Schockhandschuh noch einen Taser in der Handtasche hätte, wäre das völlig normal.

Äh... nö. Nahkampf ist was für Leute, die's können. Gerade gegen mehrere Angreifer hat eine Schusswaffe weit höhere Drohwirkung. Ob das jetzt ein Taser ist, hängt auch davon ab, wie gewalttätig man selbst die SR-Welt sieht. Aber meinen IRL-Erfahrungen nach greifen im Nahkampf ungeschulte Leute lieber zu Distanzwaffen. Wenn man beides nicht kann, ist man über jeden Zentimeter Abstand zum Gegner froh.