Initiationsprüfungen für Ki-Adepten

Wobei "Tat" so weitläufig ist, daß du eigentlich kaum noch was anderes brauchst.

(meint meine Barbie)

So wie sich das bei dir anhört, redest du von einem ki-Magier, oder warum schlägst du Askese und Meditation vor??

Askese und Meditation kannst du nämlich für einen normalen ki-Ad echt wegschmeissen (normal ist bei mir lautloser Pfad bzw. Pfad des Krieger/Athleten)...
Beim der Askese schwächst du dauerhaft deine körperlichen Attribute und die sind nunmal wichtig für einen Adepten, egal welchen Weg er wählt (naja, wobei Ausnahmen die Regel bestätigen: Wie heißt der Künstlerpfad gleich wieder??).
Und versuch mal bei der Meditation mit den meist schwächer ausgebauten geistigen über die starken körperlichen Attribute zu kommen. War bei mir immer nur mit Magiern möglich...

Wenn du einen Geist mit der Kraft "Astrales Tor" findest bzw. der Meister einem Totem-Adepten den Besuch seines "Chefs" genehmigt, kannst du ja auch eine astrale Queste machen. Eine andere Möglichkeit wäre die Formel, aber ich weiss nicht mehr genau, wie ob die beim Adepten überhaupt funktioniert und hab auch mein Schattenzauber verliehen, also nix mit nachschauen und so ...

Initier einfach ohne Prüfung, dann hast du das Problem nicht

"Thesis" geht auch, k.A. wie das jetzt auf Deutsch heißt. Dann schreibt er eben ein Buch a la Go Rin No Sho oder sowas. Generell haben aber alle Prüfungen (außer vielleicht Meditation und Astralquest) einen Haken.

Thx Noir, Thesis heisst das Ding...

Um deinen Haken mal beim Namen zu nennen:
Ki-Adepten können eigentlich keine Astralqueste machen, da sie nicht zur astralen Projektion in der Lage sind, die aber Voraussetzung für eine Queste ist...

Adepten dürfen im Grunde alle Prüfungen machen, sofern sie dazu in der Lage sind. Astralquesten kommen eben nur für Totem-Adepten in Frage, Verbündetenbeschwörungen für Magie-Adepten, usw.

@ Toa:
Aber die Frage ist doch viel eher: Was ist sinnvoll??
Und nicht: Was ist machbar??

Für "Was ist machbar??" kann man auch einfach ins SZ schauen...

sinnvoll:
- Meditation (bei entsprechend hohen geistigen Attributen)
- Astralquest
- Verbündeter (so ziemlich der beste Deal. Man spart Karma und bekommt noch einen Verbündeten geschenkt...)

nicht sinnvoll
- Askese (nicht mal bei Vollzauberern, der verlorene Attributspunkt wiegt neben den anderen Nachteilen schon rein von den Karmakosten im Schnitt die Ersparnis auf)

eventuell sinnvoll
- Tat (etwas vage, immer nach Ermessen des SL, außerdem bringt die Tat an sich dann kein Karma)
- Thesis (kann als materielle Verbindung für rituelle Magie benutzt werden und wenn alle Exemplare vernichtet werden ist der Magiepunkt auch futsch)
- Oath (hmm naja wenns die Initiationsgruppe verlangt...)

Alles natürlich nur soweit für den SC verfügbar und alles IMO. Viel sinnvoller als Prüfungen ist es, eine Initiationsgruppe zu suchen, oder bei mehreren magiebegabten SC in der Gruppe selber eine zu gründen.

Beim Verbündeten bekommst du keinen umsonst, aber wenigstens hast du eine Prüfung... Allerdings muss man für so einen Verbündeten, wenn er entsprechend mächtig ist, damit der Magiepunkt nicht gleich wieder flöten geht, auch noch ordentlich Karma bluten... Ist meines Erachtens nach nicht sinnvoll, bzw. nur dann wenn man eh zuviel Karma hat (was erfahrungsgemäß bei magiebegabten Charakteren nie der Fall ist)...

Doch der Verbündete ist prinzipiell schon umsonst. Man zahlt einmal Karma für die Initiation und bekommt einen Verbündeten im selben Wert oben drauf. Es entstehen keine zusätzlichen Kosten, zumindest nicht nach dem Regeltext im MitS.

"Rotbart van Dainig" schrieb:

Der Verbündete kostet hingegen keinen Magiepunkt.

Aber der gewonnene Magiepunkt ist doch weg, wenn der Verbündete stirbt??
(Ich weiß, ist ne blöde Frage, aber mein SZ ist grad verschwunden)

Ist des dir schon mal passiert?? Meine Magier waren nie mit genug Karma und auch nicht dem Willen ausgestattet, es an andere Institutionen abzugeben als sich selbst (solange es sich irgendwie verhindern ließ)...

stimmungsvolle und m.E. sinnvolle Prüfung ist die (Thesis) eines Katas die der Ki-Ad entwirft.
Die Bewegungen schön mit dem Tuschepinsel auf Seidenpapier festgehalten und dann ab in den Safe mit dem Exemplar.

Das gilt natürlich nur für Ki-Ad's mit entsprechenden waffenlosen Fertigkeiten.
Meines Wissens ist der Entwurf einer Kata auch im realen Leben eine Prüfung der höheren Dan-Grade (oder schon für den ersten Dan ?)

*verbeug*

Nein. Ob du Magietalent hast oder nicht, musst du bei der Erschaffung festlegen. Man kann das am Prio-System sehr schön sehen: der KiAd hat Prio B, der Magier-KiAd hat Prio A.

Wie es aber mit steigern aussieht, wenn man es mal hat, weiß ich grad nicht.

Guten Morgen!

Wie immer tagsüber ohne Buch, daher aus dem Gedächtnis:

-Können Ki-Magier denn überhaupt beschwören? Wenn nicht (woran ich mich zu erinnern glaube), gibt es natürlich auch keinen Verbündeten.

-Ein Ki-Magier kann das "Magietalent" im Rahmen der gewonnenen Magie-/Kraftpunkte nach einer Initiation erhöhen, genau so wie andere Kräfte auch.

-Ich erinnere mich dunkel, daß die Formulierung im deutschen MitS bezüglich Magiepunkt und Verbündetem etwas anders war. Man VERLIERT keinen Magiepunkt, wenn man einen Verbündeten im Rahmen einer Prüfung zur Initiation erschafft. Allerdings haben wir das bis dato immer so interpretiert, daß der bei Initiation dazugewonnene Magiepunkt direkt in den Verbündeten fließt. Man GEWINNT dadurch eben auch keinen, wie es sonst der Fall wäre. Haben wir da was mißberstanden? Hat jemand ein englisches Original zur Hand?

-Verbündete kosten enorme Karmamengen ... "meiner" ist seit Jahren entworfen, aber noch nicht beschworen. 84 KP wollen erst mal erspart sein.

Gruß

Quichote