[IP] Berlin Südwest

  • interessant, Keilschrifttafeln... entweder ist der Auftraggeber Sammler oder Historiker oder die Dinger sind noch für irgendwas gut denkt Müller und macht sich einen geistigen vermerk sich irgendwo software oder Bücher über Keilschrift und ihre übersetzung zu beschaffen. "Also, ich fasse das ganze zusammen: sie wollen das wir ihnen ein paar alte Lehmscherben mit irgendwelchen dubiosen Texten drauf beschaffen, wenn wir noch mehr wertvolle Stücke finden sind sie bereit uns für selbige einen Bonus aus zu zahlen. Dafür bieten sie uns insgesammt 80K und 25% davon im voraus, nicht wahr?" er lächelt geschäftlich freundlich, "Die gesammt Summe erscheint zwar durchaus annehmbar, aber gerade die Tatsache das weitere Parteien an den Tafeln interessiert sind, und sie uns anscheinend nichts näheres zu unserer potentiellen Konkurrenz sagen können, würde ich sagen wären 90000 insgesammt angemessener, dazu die möglichen Boni und 50% im Vorraus, schließlich wissen wir nicht was uns erwartet und müssen uns entsprechend vorbereiten, was teuer werden kann meint der Elf

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

    Einmal editiert, zuletzt von Dr.Novac ()

  • Kazumi hat nur darauf gewartet, dass sich alle bei der Frau Schmidt einfanden. Als dann niemand mehr den Eindruck erweckt, sich ebenfalls zu dem Tisch zu begeben, kommt sie dazu und setzt sich ebenfalls, nachdem sie erst vor der Frau Schmidt, dann vor ihren Begleitern und schließlich jedem von euch eine höfliche Verbeugung gemacht hat. Sie nimmt das Tablett so vor die Brust, dass sie ihren Oberkörper soweit es geht vor Blicken schützt. Sie schaut in die Runde, deutet bei jedem eine kurze aber freundliche Verbeugung an, obwohl sie einen freundliches lächeln aufsetzt und die verwunderten oder skeptischen Blicke der anderen bemerkt, die sie mit einem verschmitzten Zwinkern beantwortet, lässt sie sich ansonsten keine Gefühlsregung anmerken.
    ...Beschaffung von einigen magischen Gegenständen, die in einer Oberschicht Gegend gelagert werden? Das wird sicher interessant... sie spürt ein prickeln auf der Haut, solch einen Nervenkitzel, der Tanz auf des Messers Schneide war genau das, was sie nach den letzten eher lauen Auträgen brauchte. Das Reden und Verhandeln mit der Schmidt überlässt sie erstmal den anderen und als Frau Schmidt die Credsticks auf den Tisch legt, wartet sie, bis sich die anderen ihren genommen haben bevor sie sich dann selbst den letzten nimmt.
    Ich bin auch dabei...
    sagt sie im respektvollen Ton zu der Schmidt und schaut sie dabei an, ohne unhöflich zu wirken. Als die Schmidt dann fortfährt nimmt Kazumi das gesagte mit dem Comlink auf, startet nebenbei eine Suche nach Bau- und Grundstücksplänen des DAI um sich auch gleich wieder auf das was die Frau ihnen erzählt zu konzentrieren. Bei der genannten Aussicht auf einen dicken Bonus läuft ihr ein wohliger Schauer über den Rücken, welcher sich noch verstärkt, als sie hört das die dort gelagerten Gegenstände noch weitaus wertvoller sind, soweit das sie eine Gänsehaut bekommt.
    ...und da wird vielleicht auch etwas dabei sein...ein kleines Souvenir... was ich mir als Andenken mitnehmen kann...
    Sie beißt sich kurz vor verlangen auf die Unterlippe, fängt sich aber sofort wieder. Die Bauarbeiter würden für sie kein Hindernis darstellen, auch ohne sie aus dem Hinterhalt zu töten, soweit war sie sich sicher. Das Einzige was ihr ein wenig Sorge bereitet, war die Erwähnung etwaiger weiterer Parteien, die ebenfalls Interesse an den Gegenständen haben könnten. Ihre Gedanken behält sie aber vorerst für sich, da sie aus Höflichkeit erstmal abwartet was die anderen für Fragen haben.

  • Kurz macht es den Eindruck als würde Frau Schmidt einen Seufzer unterdrücken, stattdessen fährt sie sich durch die regenbogenfarbenen Haare.
    "Es handelt sich mitnichten um eine Tatsache, dass eine oder mehrere weitere Parteien involviert sind oder involviert sein werden. Dies ist lediglich eine Annahme ihrerseits." Stellt sie klar. "Auch sind die Texte auf den Tafeln alles andere als dubios. Den restlichen Sachverhalt haben sie allerdings treffen zusammengefasst. 50% im voraus sind absolut indiskutabel, ebenso eine zusätzliche Erhöhung um 10.000 Euro. Ich bin allerdings bereit, den Vorschuss um 10%, auf dann 35% zu erhöhen.
    Für mehr haben sie mich bisher nicht hinreichend überzeugt, verspätet wie sie waren. Auch halte ich die Summe, besonders im Hinblick auf den Zeitansatz, für ausreichend. Ich erwarte nicht, dass sie in der Schlossstraße einkaufen gehen. Eine höhere Entlohnung scheint mir angesichts der von mir in Aussicht gestellten Bonuszahlungen, einmal für die unbemerkte Beschaffung der Tafeln, was heißt, dass diese nicht mit dem Archiv in Verbindung gebrachten werden dürfen, und dann für die Lieferung eines Großteils des Archivs, unangemessen. Es ist ihnen also unbenommen, mehr verdienen zu können, beträchtlich mehr."

  • Ein wenig Pokern zahlt sich immer aus lächelte Müller in sich hinein, konnte auch nicht verhindern das sein proffessionelles Lächeln etwas leicht überhebliches bekam. "Nun gut, ihre Punkte sind natürlich stichhaltig, unter diesen umständen, also 80.000 Basishonorar und 35% Vorschuss sind akzeptabel, so weit wären wir im Geschäft." er lehnte sich weiterhin zurück und entspannte sich etwas "Zu den weiteren Details: Gibt es eine Nummer oder ein Postfach mittels der wir mit ihnen in Kontakt treten können wenn der Auftrag erfüllt wurde, beziehungsweise über die sie uns bei möglichen Bonusfunden bei der Auswahl helfen könnten? Zu guter letzt wäre noch die art der Bezahlung interessant, gibt es dafür ein Treuhandkonto, bekommen wir es in Anonymen Sticks oder anderweitig?" sein Blick bleibt auf der Schmidt als er dann fortfährt: "Dann bliebe noch die sache mit eventuellen Boni, ich nehme an wie viel diese wert sind ist dann auch noch verhandlungssache oder?" er blickte kurz in die runde: "Wenn diese Sachen geklärt sind, und sonnst keiner meiner potentiellen Kollegen hier weitere Fragen oder Einwände hat, würde ich sagen wir sind im Geschäft!"

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Die Frau pocht auf das Plastikgehäuse des Chips den sie ausgeteilt hat. "Kontaktinformationen befinden sich hierauf. Ebenso Informationen zu den Zahlungsmodalitäten. Die Bonuszahlungen müssen sie sich erst verdienen. Ich denke, mein bisheriges Verhalten hat gezeigt, dass ich bereit bin gute Arbeit gut zu entlohnen."

  • "Ich gehe dann davon aus das auf dem Chip auch drauf ist wie wir Steintafeln, die wohl auch ein gewisses Gewicht haben, erschütterungsarm transportieren können. Das wäre das einzige was mich noch interessieren würde ansonsten hab ich keine Fragen mehr." antwortet Bullet nach kurzem Zögern.

  • Ich habe ebenfalls keine Fragen mehr...
    Schließt Kazumi die Runde. Der Elf in der Sheriff Uniform versuchte allen ernstes die Frau Schmidt mit seinen Forderungen vor den Kopf zu stoßen und sein anschließendes selbstgefälliges lächeln ließ Sie kurz genervt seufzen und die Augen verdrehen ...er ist zwar kein echter Sheriff aber verhält sich genauso... geldgeil, arrogant, selbstverliebt... Ob ihm bewusst ist wie sehr da die Sheriff -Verkleidung passt... stellt Sie für sich fest während Sie ihm eine abwertenden Blick zuwirft. Das die Stimmung am Tisch seitens der Schmidt so angespannt war hatte Sie bemerkt, daher hielt sie sich höfflich zurück im Gegensatz zum Elfen und wartet auf eine Reaktion seitens der anderen oder Frau Schmidt bzw einer ihrer beiden Begleiter.

  • Zum ersten mal lächelt die Frau, als sie den Chip etwas weiter in die Mitte des Tisches schiebt, und deutet ein Nicken an. "Ich wünschen ihnen viel Erfolg." Sie gibt ihren Begleitern ein Handzeichen. "Eines noch, zögern sie in dringenden Fällen bitte nicht mich zu kontaktieren. Mir ist einiges an ihrem Erfolg gelegen. Die Dame, die Herren, Guten Tag." Einer der Männer, die sie dabei hat, packt das kompakte Gerät wieder ein und die restlichen Geräusche des H&H brechen wieder in die Nische herein. Zusammen streben die Drei auf die hintere Bar zu.


    Im Untergeschoss liegt die letzte der Vorbands gerade richtig los, es kann sich nur noch um Minuten bis zum Hauptact handeln.

  • Gedankenverloren packt Tascin den Chip ein und schiebt ihn in sein COM.
    Ich Kopier den mal....
    Lässt er beiläufig fallen.
    Dann schiebt er die Daten in den Speicher des COMs.
    Es dauert nicht lange, da hat er die Daten zu einem Paket geschnürt und schickt es an Valgar und Bullet.
    Dann wendet er sich an Müller und......
    Ich hab ein Paket mit den Daten fertig gemacht. Bullet und Valgar haben es schon erhalten
    Er nickt dem Ork und dem Troll zu,
    Hab ihr beiden auch ne Kontaktadresse? Dann Schick euch das auch zu.
    Ich bin übrigens Tascin.

  • "Hier bitte" sagt Müller und richtete eine Nachricht mit seiner Adresse an Tascins PAN "Also gut, ich möchte echt nicht treiben, aber durch dieses Treffen könnte meine Tarnung hier aufgeflogen sein" meinte er und sah sich kurz um ob die anderen Sicherheitsfritzen irgendwie misstrauisch werden. "Ganz abesehen davon das ich mich hier noch um was anderes kümmern muss, daher würd ich das obligatorische abschnuppern und Kennenlernen gerne auf Morgen verschieben, am besten wo wo es etwas ruhiger ist, Ich schlage die "Destille" vor wenn die euch ein Begriff ist. Was haltet ihr davon? Ich nehme an auch die Werte Dame sollte sich bald mal wieder ihrer "Arbeit" hier widmen." sagt er mit einem kurzen blick richtung Kazumi die er ansonnsten vollkommen ignoriert hatte. "Irgendwelche einwände oder andere Vorschläge" fragt er in die Runde.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"

  • Kazumi schaut der Schmidt und ihren Begleitern hinterher. Als sie wieder in die Runde blickt, wendet sich der andere Elf an sie und den Sheriff der wohl Müller heißt.
    "Ich hab ein Paket mit den Daten fertig gemacht. Bullet und Valgar haben es schon erhalten"
    Er nickt dem Ork und dem Troll zu,
    "Hab ihr beiden auch ne Kontaktadresse? Dann Schick euch das auch zu.
    Ich bin übrigens Tascin."

    "Ich bin Kazumi aber nennt mich einfach Kaze..." (ooc: Kase geprochen)
    stellt sie sich vor, bevor sie dem Elfen eine Nachricht mit ihrer Adresse an sein Pan sendet.
    Kazumi wollte einen ähnlichen Vorschlag wie der Sheriff und nickt ihm und den anderen zu.
    "Gut erkannt Sheriff...an welche Uhrzeit habt ihr dabei gedacht?"
    Sie steht wieder vor dem Tisch, geht wieder in ihre Rolle der Kellnerin über und zwinkert allen nochmals zu bevor sie wieder zu ihren Tischen zurückkehrt.

  • Als die arrogante Schmidt weg ist entspannt sich Bullet sichtlich. "Danke Tascin. Hi Kaze. Müller." nickt er den beiden zur Begrüßung zu. "Destille find ich gut ist nen geiler Laden. Ich denke aber auch morgen ist besser. Bin ja auch zum Spaß hier. 12 Uhr geht von mir aus klar. Auch früher wenn ihr wollt. Wie siehts denn bei euch aus?" schaut er fragend in Tascins und Valgars Richtung "Kommt ihr noch mit? Orxannes Show sollte man sich echt nicht entgehen lassen."
    Bullet wartet noch ab ob allen die Uhrzeit passt dann begibt er sich an einen Platz wo man die Musik in voller Lautstärke hören kann, schraubt die AR wieder voll hoch und genießt das Spektakel.

  • "12 ist in Ordnung, wir sehen uns dann, schönen Abend noch!" verabschiedet er sich von den Anderen mit einem kurzen Nicken und machte sich auf den Weg zum Ausgang richtung Hölle Dann wollen wir mal unsere Eintrittskarte suchen denkt er dabei bei sich.

    "Nun, wir alle fürchten böse Menschen. Aber das Böse hat viele Gesichter und eins davon ist für mich das fürchterlichste; und das ist die Gleichgültigkeit guter Menschen"


  • Die Destille ist eine kleine Unterschicht-Bar. Ein altes schon leicht verblichenes Schild weißt es als "Die Destille" aus. In der AR ist sie auch kein besonderer Anblick, die üblichen AR-Leuchtreklame und Getränkekarten. In der Matrix ist es ein billiges Abbild der echten Bar. An der Tür steht ein Norm mit 2 offensichtlichen Cyberarmen und einer Panzerweste in Stadttarn die schon bessere Zeiten erlebt hat. Das Gebäude an sich war früher eine kleine Familienbrauerei und ist nun zu einer Bar umgebaut. Einer der Kessel ist aber immer noch in betrieb und der Barkeeper (den alle nur "Burner" nennen) brennt regelmäßig einen ganz brauchbaren Schnaps aus undefinierbaren Rohstoffen aber er ballert einem die Birne weg. Der große Raum wird in der Mitte von der Bar dominiert die rund um eine Säule angelegt ist. Im vorderen Teil ist eine kleine Tanzfläche, der Rest des Raumes wird von kleinen Tischen eingenommen. An den Wänden sind kleine Sitzgruppen in Nischen. Die gesamte Einrichtung ist schon etwas in die Jahre gekommen, aber noch relativ gut in Schuss. Allgemein ist die Einrichtung recht stabil. Zum einen weil das Hauptklientel aus Orks und Trollen besteht zum anderen damit sie auch die ein oder andere Kneipenschlägerei übersteht. Sie ist tagsüber normalerweise nicht besonders gut besucht aber ab 18 Uhr fühlt sie sich. Ab 22 Uhr kommt es öfter vor das der Laden zu voll ist um da noch rein gelassen zu werden. Wenn man seine Waffen nicht zu auffällig trägt und nicht gerade nen Sturmgewehr ist kommt man auch damit rein. Eine Garderobe gibt es nicht.


    -Bullet-


    Gegen viertel vor 12 kommt Bullet bei der Destille an. Wie üblich gekleidet nur hat er jetzt auch wieder seine beiden Colt Goverment dabei die allerdings unter seiner Kleidung verborgen sind. Am Türsteher geht er mit einem leichten Nicken vorbei. Er bestellt sich an der Bar 2 von dem selbstgebranntem und ein Bier einen Schnaps kippt er direkt den anderen und das Bier nimmt er mit zu einer der Nischen. Dort wartet er auf die anderen.

  • VIel ist in dem Laden noch nicht, eigentlich ist man erst dabei die Stühle runterzustellen. Weitgehend allein ist man mit der trollischen Putze, dem Getränkelieferant, drei Kampftrinkern und dem Türsteher, der allem Anschein nach dabei ist die Orkin hinter der Bar anzugraben dass es kracht. Dazu kommt das unvergleichliche Aroma von abgestandener, stickiger Luft, kaltem Zigarettenrauch, Bier und noch schlimmeren.