Beiträge von DARKWATER

    Dankbar verzichte ich auf einen Taucheranzug. Ich habe schon genug Blödsinn dabei, den ich gar nicht brauche. Wenn ich noch mehr einpacke, dann kann das Flugzeug womöglich nicht mehr starten, und das wäre ärgerlich...!!!


    Neugierig blicke ich in die Runde, wer sich alles einen von diesen stinkenden Neopren-Anzügen auflädt...

    Wo sind denn Zero und Renegade?


    Das Renegade fehlt, war schon irgendwie denkbar, aber wo bloss der Zero bleibt. Na ja, egal. Ich werde ihm mal ne Mail schicken, und mal abchecken, wie es jetzt weitergeht...

    @ His Neutralness


    Bei D&D muss man "memorieren", um seine Sprüche wieder sprechen zu können. Das kann man nicht unbedingt mit "Ruhen" oder "Schlafen" gleichsetzen. Viel eher mit dem Meditieren, von dem hier auch die Rede ist.

    @ Apple


    Was mich an diesem Teil mehr stört, ist ihre allgemeine Wirkungsweise. Ich steh nun mal nicht auf Ware, die...
    a) mich im Nahkampf bevorteilt
    b) mich im Fernkampf bevorteilt
    c) mich bei technischen Fertigkeiten bevorteilt
    d) mich bei sonstigen körperlichen Aktionen bevorteilt, solange nur
    irgendwie die Hände mit benutzt werden.
    e) mein Einschüchterungsvermögen bevorteilt, weil ich jetzt den
    Mittelfinger besser anheben kann.


    Mit zwei Auswirkungen könnte ich noch leben, mit allen (ernstgemeinten) wohl eher nicht. Im Vergleich zu einer Smartgun ist der Vorteil jedoch wirklich nicht so extrem, wie es zuerst den Anschein hatte.


    Das gleiche wie mit der Mnemonik-Verstärker: Ein Implantat, aber alle Fertigkeiten können billiger gesteigert werden, egal ob Einschüchterung, Tee-Kochen oder Nackt-Schlafen.

    Wenn jemand meinem Troll einen Fruchtkuchen schenken würde, dann würde ich mich mit ner Flachette-Salve bedanken. :evil:


    Schenkt Ihr euch auch manchmal Häkelnadeln oder Jahresabbos für "Die Bunte"?
    Oder Gummibärchen und Lakritze?


    Echte Männer schenken sich Wummen und Pornomagazine...!!! :lol: :D :twisted:


    Nö, jetzt mal im Ernst. Folgende Weihnachtsgeschenke sind immer wieder der Renner in der Runner-Szene:
    - Odol Mundspray für den Ork
    - Schuhe mit hohen Absätzen für den Zwerg
    - Flasche Frostschutzmittel für den Cybersam
    - Ein gepolstertes Sitzkissen für den aktiven Decker 8)
    - Ein Besen für die arbeitsame Hexe (oder Hexer)
    - Schlamm- und Kurpackungen für den hübschen Elf
    - Eine leere Flasche Fusel für den Beschwörer
    - Einen Leistungskurs in Mathe für den Troll
    - Einen Freischein für 10x Geschwindigkeitsübertretung
    für einen Rigger
    - Ein Gassi-Halsband für den Gestaltwandler
    - 2 kg Brustfilet vom Elf für den Ghul
    - Trideo-Schirm für den Zyklopen
    - Sonnenschutzcreme für die Nächtlichen Schamanen
    - 1 Küchenschürze für die Dryaden-Frau

    Die Bild-Zeitung bzw. der Axel-Springer-Verlag muss doch nicht zwangsläufig verkauft werden. So ist er doch heute einer der Medienkonzerne mit den grössten Rücklagen für Investment und Marketing. Von den sündhaft teuren Lizenzen mal ganz abgesehen.


    Dazu kommen heute noch diverse andere Zeitschriften wie die fürchterliche Computer Bild, Pferde Bild, Reise Bild, Golf GTI Bild, etc...


    Wäre es nicht vorstellbar, dass sich der Axel-Springer-Verlag bis 2060 zu einem mittelgrossem Medienkonzern entwickelt, der mehrere Zeitungen in Europa kontrolliert?


    Zum Thema Public Relations und Konzerne:
    Heutzutage ist es keine Seltenheit, dass in der Bildzeitung immer die Geräte Testsieger werden, von denen zwei Seiten vorher noch 3 Seiten Werbung zu sehen war. Ihre "Unparteilichkeit" lässt sich die Bildzeitung ganz schön gut bezahlen. Und wenn das heute schon so ist, wie ist dass dann erst in der Zukunft...?

    "Neuanfänger" schrieb:

    Schließlich muss ja irgendwie der erste Gestaltwandler geboren worden sein.


    Vielleicht hat das jetzt nix damit zu tun - ich gebe ja zu, ich bin nicht der Top-Experte über GW - aber würdest Du dann auch sagen, dass es irgendwann den ersten Ork oder Elfen gegeben hat? (Ich spiele auf die Goblinisierung an...) Die Idee kann ich allerdings ohne Zweifel nachvollziehen. An für sich auch sehr interessant...


    "Neuanfänger" schrieb:

    Der GW dürfte wohl weniger Identitätsprobleme haben. Er wächst in einem Umfeld von intelligenten Tieren auf. Er kommt garnicht erst auf die Idee, was "abnormales" zu sein.


    Also wäre dann praktisch die Verwandlung in einen Menschen der eigentlich unnatürliche Zustand, sehe ich das richtig? Kann man das dem Kompendium irgendwo entnehmen, oder worauf stützt Du die Aussage von Dir? (Komm Dir nicht verarscht vor, ich meine die Frage ernst... :) )


    "Neuanfänger" schrieb:

    Vielleicht wird er der Anführer eines Wolfsrudeln oder der einsame Leopard mit dem Revier, in das sich keiner sonst mehr reintraut.


    Klingt interessant...



    "Neuanfänger" schrieb:

    Wie er dann unter die Menschen gekommen ist? Genau wie die viele weitere Details steht das wohl aus gutem Grund nicht im Kompendium. "Hallo Spielleiter, meine Charaktergeschichte steht auf Seite 12, kann ich anfangen zu regenerieren?".


    Nicht nur fragen, selber denken! Als Rollenspieler sollte man mitunter ein bisschen kreativ sein und sich nicht nur beschweren, daß in den Regelbüchern so wenig steht.


    Ich spreche mir selbst ein wenig Phantasie nicht ab. Ich erwarte hier in diesem Thread auch nicht 10 alternative Vorschläge zu irgendwelchen Charakterhintergründen, sondern nur die Meinung der anderen Forenbenutzer, incl. Dir. Es geht bloss darum, den potentiellen Hintergrundgeschichten der zukünftigen Charaktere auch ein bisschen Verstand, Authentizität und Feinschliff zu geben...

    Auf die Frage, ob es durch Hochleistungsgelenke Vorteile beim Nahkampf und beim Fernkampf gibt, kann ich Dir leider keine 100%ige Antwort geben. In den Regeln ist es wirklich sehr allgemein gehalten. Bei genauerer Überlegung sollten sie eigentlich...:


    - B/R: Durch die Gelenke sollten Fingerfertigkeit, Präzision und Feingefühl auf der einen Seite, als auch Kraft und Belastbarkeit auf der anderen Seite immens verbessert werden, deswegen fallen alle möglichen Arbeiten leichter, bei denen man direkt die Hände benötigt. Aktionen solcher Art wären eigentlich...:


    x Repataturarbeiten mit Schraubenzieher und Lötkolben
    x Grobmotorische Reparaturen wie z. B. Mechanik am Auto wegen der erhöhten Kraft in den Gelenken fällt das natürlich auch leichter...
    x Rückstoss bei Feuerwaffen
    x Gelenkigkeit beim Waffenlosen Kampf und bei Nahkampfwaffen
    x Zuschlag beim Entfesseln von Fesseln (sagt bitte nix... :D )
    x Zuschlag bei Elektronikfertigkeiten
    x Wenn man es genau nimmt, sogar für das Tippen auf Cyberdecks, solange man nicht eingestöpselt ist
    x Mindestwurfzuschläge beim Fingerhakeln sollte man auf keinen Fall vergessen!!!


    An für sich ganz schön mächtig. Im Endeffekt hängt es wohl wieder am SL, welche Zuschläge zugelassen werden, und welche nicht. Die obigen Beispiele sind alle nur schlussgefolgert. Es wäre ein wenig schade, wenn dieses Teil zu einer Art Standard verkommt, den man bloss braucht, um alle möglichen Aktionen mit +1 zu belegen.
    Meiner Meinung nach hart an der Grenze, aber wenn man als SL vorher genau festlegt, was mit den Dingern möglich ist, und was nicht, geht es eigentlich...

    "Johnny Rico" schrieb:

    Ich würde gerne einen Jaguar spielen, den gibt es aber nicht... Recherchen ergaben jedoch, das ein Jaguar eigentlich ein Leopard ist, der auf dem Amerikanischen Kontinent lebt... sieht da wer n Problem?


    Nö. Kein Problem. Wenn es kein entsprechendes Viech als Totem oder - wie hier - als Figur zum Gestaltwandeln gibt, dann denk Dir mit Deinem SL eine halbwegs schlüssige Gestalt aus. Das komplette Werk "Reich der Tiere" hat halt im Kompendium keinen Platz mehr gehabt...


    "Johnny Rico" schrieb:

    Wie merkt ein GW, dass er einer ist?


    Wenn Du eines morgens mit Hufen, und einer Nase wie eine Steckdose aufwachst, dann weisst Du, dass Du ein Schweinewandler bist...



    "Johnny Rico" schrieb:

    Oder wird er mit dem Wissen über die Fähigkeit geboren?


    Glaub ich nicht. Ich werd auch nicht mit dem Wissen über meine Matheprüfung geboren. Aber Scherz beseite: Ich denke nicht, dass es seit Geburt bekannt ist. Wenn, dann nur unterbewusst. Also wird es keinen GW geben, der Dir mit 6 Jahren sagen kann, in wieviel Jahren er sich das erste mal verwandeln wird, und welche Schmerzen es verursacht.


    "Johnny Rico" schrieb:

    Kann ein "normales" Tier einen GW zur Welt bringen, wenn der Vater einer war?


    Interessante Frage. Geht man davon aus, dass es den GW bis zu ihrer ersten Verwandlung nicht bekannt ist, was sie sind, dann würde ich sagen: Nein. Andersherum betrachtet, möchte ich nicht wissen, wie so ein Kind zustande kommen sollte. (D. h. ich weiss es ja, aber ich möchte mir gerade nicht vorstellen, wie ein Bären-GW und ein echter Grizzly... 8O )


    Wie ist das dann mit der Bärenmutter. Bringt die dann einen Menschen zur Welt oder einen Bären? Verwandelt sich dann der Mensch mit 6 zum erstenmal in einen Bären, oder verwandelt sich der Bär mit 6 zum ersten mal in einen Menschen?


    Muss eigentlich ein GW immer direkt von einem Tier abstammen? (Im Hinblick auf Eltern...)

    Ich finde auch, dass es sich die 25% Punkteersparnis billig erkauft hat. 1 Stündchen am Tag meditieren ist ungefähr so wie z. B. einmal täglich Nahrung zu sich nehmen. Das kriegt jeder hin, wenn er nicht gerade im Koma liegt. Ergo ist es für den Charakter keine Einschränkung.


    Da er ja ein und dasselbe Geasa für verschiedene Kräfte benutzt hat, ist die Zeit meiner Meinung zu kurz. Wie oben schon erwähnt wurde, bietet es sich da an, die Dauer des benötigten Meditationszyklusses entweder an den zu erreichenden Magiepunkten, oder an der Anzahl oder Kraft der belegten Zauber zu ermitteln.


    Je mehr Zauber mit Geas belegt --> desto länger dauert Medition...


    Frag Deinen Spieler halt mal, wieviel Zeit zum Meditieren er sich vorstellen könnte. Dann verdreifachst Du diese Zeit und schon hast Du eine Grundzeitraum... :wink: :twisted:

    Wäre ich Sicherheitschef von LoneStar, und jemand würde gerade den Luftraum verletzen, bzw. sich nicht identifizieren, dann würde ich folgenden Befehl geben:


    "Eskortiert ihn aus der Stadt, und schiesst ihn dann über dem Wasser ab..." :twisted:


    Tja, freies Schussfeld bedeutet im weiteren Sinne eben auch "Platz zum Abstürzen oder Umfallen gewährleistet..." .

    "Diesel" schrieb:

    - Schrotflinten gelten dagegen als schwere. (nach 2 war es regel. nach 3 weiß ich nicht ob es offiziell oder eine hausregel ist.


    Ich würde sagen, nach dem Regelwerk der 3.Edition gehören Schrotflinten zur Gruppe der Schrotflinten.


    "Diesel" schrieb:

    AF-Munition nur bei schweren Waffen und Schrotflinten


    Mal ne allgemeine Frage: Wäre es eigentlich nicht vielleicht sinnvoll, bei der Schadensanwendung einer Schrotflinte mit Standard oder AF-Munition auf den Schadenscode eines Gewehres zu wechseln, oder gilt im Falle von Standardmuni einfach der Grundschadenscode ohne Abzug durch Streuung und Reichweite?


    Zu Trollen:
    Da stimme ich Diesel voll zu...

    Ah, kommt mir irgendwie bekannt vor... :?


    Kommt darauf an, ob Du...:


    - ... nur ein paar Asseln in den Barrens mit Deiner Marke erschrecken willst
    - ... oder ob Du einen anderen Polizisten oder jemand höherstehenden von Deiner Identität als Polizist überzeugen willst


    Ein normaler Bulle würde sofort misstrauisch werden, wenn Du mit einer Marke rumrennst. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass auf der Hundemarke eindeutige Merkmale sind, die die Marke sofort als Eigentum eines bestimmten LoneStar-Beamten kennzeichnet, trotzdem wird man nicht glücklich, wenn man nur die Marke hat.


    Zur eindeutigen Identifizierung einer Person dient die ID. Dort sind alle relevanten Daten in verschlüsselter Form vorhanden, wozu sollte man also einer Hundemarke mehr glauben schenken, als einer ID auf einem Credstick? Ne ID ist halt leider unwesentlich teurer... :wink:


    Der Umstand, dass jemand Besitzer einer Marke ist, heisst ja schliesslich nicht, dass sie ihm auch automatisch gehört.


    Der einzige Zweck dieses Dings ist sowieso nur, dem Otto-Normal-Bürger zu signalisieren, dass hier ein Mitarbeiter von LoneStar an der Arbeit ist. Für eine genauere Überprüfung der ID eines Beamten hat der gewöhnliche Bürger halt nicht die Mittel.


    Fazit: Nur für Hobby-Theatraliker interessant...

    Ich würde sagen, im grossen ganzen halten wir uns an die Deutschen Regelungen. In der Gruppe haben wir sowohl englische wie auch deutsche Publikationen. Wobei ich allerdings schon ein wenig komisch finde, dass hier so explizit unterschieden werden muss.


    Das FanPro bei der Übersetzung den ein oder anderen Fehler im System ausbügelt, bzw. neue durchs Übersetzen macht, ist mir schon klar, aber eines wollte ich doch schon immer mal wissen:


    - Im grossen und ganzen werden englische Regeln 1:1 übersetzt. Nur an Stellen, an denen die deutschen Mitarbeiter mit dem Original-Verlag nicht einer Meinung sind, werden Änderungen vorgenommen. (z. B. Salvenmodifikator)


    Inwiefern hat FanPro-Deutschland das Recht, vorhandene Regeln bei der Übersetzung zu ändern, bzw. über den Haufen zu werfen? Gilt ihr Änderungsrecht für Story und Hintergrund genauso wie für Fragen zum Spielsystem oder den Regeln?


    - Wäre im Idealfall nicht eine internationale Vereinheitlichung der SR-Regeln sinnvoll? Ich meine, es würde doch Sinn machen, wenn alle Länder nach den gleichen Regeln spielen würden.


    Meine Schreckensvision:
    "Bei uns gilt ein Modifikator von +4 auf alle Salven."
    "In meinem Regelwerk steht aber +2. Kann es sein, dass Du Dich irrst?"
    "In meinem polnischen 4.01p steht das drin, also wird auch so gemacht..."
    "Dann funktionieren bei euch in Polen die MPs also anders, wie...? Warum schlagen wir nicht im deutschen Regelwerk nach? Wie heisst es noch? 3.01.02d?"
    "Nein, aktuell ist gerade 3.01.0211d. Da sind bereits die Änderungen mit der ausserirdischen Rasse drin, die im amerikanischen Original rausgelassen wurden. Aber in der polnischen Ausgabe ist ein Extrakapitel über die Russenmafia drin, wäre vielleicht hilfreich. Ausserdem ist dort das zweite englische Errata schon berücksichtigt."
    "Wieso ein englisches Errata in einer polnischen Regelwerk-Fassung?"
    "Weil das polnische keiner versteht ausser uns Polen. Und ausserdem gibt es ja auch die englischen Übersetzungen der polnischen Fassung des Grundregelwerks. Die darf man nicht verwechseln mit dem englischen Original Regelwerk!"
    "Uff, wer soll da noch durchblicken?"
    "Warte bis nächsten Monat. Da kommt ein 400-seitiges Nachschlagewerk über die Unterschiede der verschiedenen nationalen Versionen heraus. Dann können wir endlich wieder klarsehen..."


    Versteht Ihr, was ich sagen will...? :roll:

    Was soll man dazu noch sagen?


    Viel unmissverständlicher kann man das ganze kaum abbilden. Ich tendiere eher zur ersten Methode, weil diese recht schnell anzuwenden ist, allerdings ist diese ja eigentlich weniger eine Regel, als das Abhanden sein einer gültigen Regelung und der Einsatz des gesunden Menschenverstandes.


    Die zweite Regelung ist aber auch nicht übel, wenn auch ein wenig komplizierter. Aber sie ist auf jeden Fall um Längen realistischer und logischer als die Originalregelung im GRW.