@ Cajun:
Klar, sind ja letztendlich auch nur Datenbanken.
Nehmen wir die Beschäftigungsgeschichte, die steht in der SIN und wird mit Hilfe einer oder besser mehreren Xing-Entsprechung gegengeprüft. Oder wenn die SIN behauptet das man vor zwei Jahren einen Studienaufenthalt in den CAS hatte, dann sollten sich bei Facebook 2070 entsprechende Hinweise (,Freunde' in der CAS, entsprechende Posts, *hier Entsprechung von IP-Adressen einsetzen* in der CAS, verweise auf Einrichtungen in der CAS) darauf finden lassen. Gleiches Spiel wenn die SIN behauptet das man schon seit Jahren in der Stadt wohnt, dann schaut man in Konsumentendatenbanken ob diese SIN in diesem Zeitraum überhaupt etwas eingekauft hat.
Das schreibt eigentlich nach eine Hausregel das gefälschte SIN durch längeren Gebrauch besser werden. Ebenso wie der Mechanismus zur Überprüfung von SINs nach einer Hausregel verlangt.
"LeChuq" schrieb:
1. Man sollte immer eine ausländische falsche SIN benutzen.
2. Ausländer sind per se verdächtig.
Der detailverliebte SL mag die Mindestwürfe entsprechend anpassen. Ist ja heute auch so das die Flughafensicherheit arabisch aussehenden Passagieren anders begegnet als den großen, blonden Blauäugigen.
"LeChuq" schrieb:
Das Problem an der Liste ist auch, dass Du mit einem Stufe 1 voice analyzer SINs der Stufgen 1-3 praktisch ohne Probe auffliegen lassen können müsstest. Wie einfach SINs nach RAW so schon auffliegen, sollte bekannt sein.
Wie gesagt, die Regeln sind Schrott. Aber das man mit einer spottbilligen SIN nicht weit kommt sollte eigentlich kein Problem sein.
"LeChuq" schrieb:
Eine oder mehrere gute falsche SINs sollten für einen Runner Pflicht sein. Der Quatsch aus Spy Games macht dann auch noch Eidetisches Gedächtnis Pflicht, falls der Überprüfer mal fragt, wo man vor vier Jahren gearbeitet hat.
Nicht wirklich, Speicherplatz ist billig und fast überall, wie gesagt ich halte die Form der Überprüfung für ungenügend. Wenn man auf dem Niveau der direkten Interaktion angekommen ist hat man es mit dem menschlichen Faktor zu tun. Überprüfer kann man verzaubern, bequatschen, bestechen, bedrohen, umgehen oder sind selbst übermüdet, unter Drogen, abgelenkt, mit dem Verstand woanders usw.
"LeChuq" schrieb:
Was ihn das angeht, bei einer Überprüfung ist eine ganz andere Frage. Natürlich können all diese Daten mit der SIN verknüpft sein, aber sie müssen es nicht und der Überprüfer sollte nicht zwingend Zugriff auf diese Daten bekommen. Warum sollte z.B. Renraku Knight Errant (also Ares) mitteilen, dass Person 375270-Q der Chef ihrer F&E Abteilung in Seattle ist?
Gar nicht, aber damit das SIN-System überhaupt funktioniert müssen bestimmte Daten ausgetauscht werden. Daten die in bestimmten Fällen so allgemein gehalten sind das sie nur in Verbindung mit anderen Daten brauchbar sind. Bei Person 375270-Q sollte nicht mehr rumkommen als das sie von bis bei Renrako Seattle gearbeitet hat. Da damit nicht allzu viel anzufangen ist wird in anderen Datenbanken gekramt ob sich das bestätigt. Oder man setzt die Fehlertoleranz ordentlich herauf.
Leute die praktisch nur in internen Systemen auftauchen, also der Dauerbewohner einer Ark, die keine Kontakte zu Nichtkonbürgern unterhalten fallen auf, die haben aber auch eine echte SIN und können einen DNA-Vergleich gelassen entgegensehen.