Beiträge von Nemo

    "gunware" schrieb:

    Die Hälfte von verdienten Karma für die Bezahlung zu benutzen ist das optimalste, was man machen kann. Bei uns funktioniert es auch gut.


    Läuft bei mir auch so. Dadurch wird der Char zwar noch mehr zum Karmagrab, aber ich kann ihn länger spielen, ohne das er im Vergleich zu anderen Chars jüngeren Datums und mit weniger Karma zu mächtig wird.

    Ich würde den Char nich als Drake starten lassen sondern mit dem Vorteil latenter Drake. Das kostet weniger Punkte, sodaß der Spieler seinen Char erst mal etwas aufbauen kann. Und dann kann der Char bei einer passenden (oder unpassenden) Gelegenheit sich das erste Mal verwandeln. Wobei sich der SL das Timing vorbehalten sollte.
    Meiner Erfahrung nach hat ein Drake keine weltbewegenden Vorteile, aber jede Menge Nachteile. Wenn man einen Drake nicht nur als einen Char mit exotischen Eigenschaften ansieht sondern in gemäß Beschreibung in diversen Büchern aus SR3 behandelt, sollte man sich als SL bewußt sein, daß der Drake ein Schwerpunkt der Runde wird.

    Die Wissenverbindung wird nur benötigt, wenn die Skillsoft über die Datenbuchse oder das Headmemory läuft. Wird die Skillsoft über die Chipbuchse aufgerufen, wird keine Wissenverbindung benötigt, da diese Funktion in die Chipbuchse integriert ist.

    "Cajun" schrieb:

    Warum gibt es dann keine vegitarischen Vampire/Ghule/Wendigos, etc.?


    Wahrscheinlich weil für den Essenztransfer starke Emotionen notwendig sind und Pflanzen keine Emotionen haben. Ich vermute, daß die Infizierten sich nur von der Essenz vernuftbegabter Wesen ernähren können.

    "Credstick" schrieb:

    ich glaube, das ganze Mißverständnis rührt daher, dass die Anforderungen an der Grenze zu widersprüchlich sind: Ein Mystic Adept aus Mittel- oder Südeuropa allerdings einer eher nordeuropäisch angesiedelten Mythologie folgend....


    "Nemo" schrieb:

    Gibt es in den antiken Pantheons oder in der keltischen oder nordischen Mythologie einen Dämonenjäger, der als Alternative zu Löwe dienen kann?


    Das "antike Pantheons" sollte das römsiche und griechische mit einschließen. Ich hatte bewußt keine mittelalterlichen Figuren als Vorlage für den Mentor in Betracht gezogen, da diese aus dem christlichen Glaubenskreis kommen würden. Das wollte ich vermeiden.

    Es geht nur teilweise um den tapferen Kämpfer. Gemäß Streetmagic gewährt Löwe Boni auf Kampfzauber und Bannen.


    "Streetmagic" schrieb:

    Lion is a proud hunter and skilled Warrior, but Lion also represents the frings of the world, where unknowable things threaten mankind. Lion stalks this dark hinterland, protecting civilization by attacking the things that would threaten it. ...


    Für einen Mystic Adept, welcher Insektengeister, Shedimen, Schattengeister und toxische Geister sowie Infizierte jagt, ist das meiner Ansicht nach der perfekte Mentor.

    Danke für die ganzen Vorschläge, aber die meisten der Genannten haben gemäß Straßenmagie bereits eine andere Reprästentation. Ich haben einen Mystic Adept aus Mittel- oder Südeuropa, der sich auf das Jagen von paranormalen Wesen wie Shedimen, Insektengeister, Schattengeistern und Toxischen Wesen spezialisiert hat. Die Beschreibung von Löwe paßt da ganz gut, ist aber keine Figur aus dem europäsichen Bereich. Sekhmet und Durga sind im für den Char unpassenden Kultukreis zuhause.

    Im Straßenmagie wird als Alternative für Löwe in der ägyptischen Tradition und im Hindusmus jeweils eine dämonenbekämpfende Gottheit benannt. Gibt es in den antiken Pantheons oder in der keltischen oder nordischen Mythologie einen Dämonenjäger, der als Alternative zu Löwe dienen kann?

    Aus meiner Sicht hat sich der Kauf der Storie gelohnt.


    Die Geschichte ist aus meiner Sicht stimmig, die Charaktere sind nachvollziehbar. Es gibt auch Plot-Hooks, wobei die Infos des Authors dazu in den Foren (z. Bsp. hier) eigentlich in das PDF gehören. Die Stats der Charaktere und der besonderen Ausrüstung sind nicht für jeden hilfreich, ich persönlich sehe die Daten als nützlich an.


    "Patrick Goodman" schrieb:

    The lack of a "Plot Hooks" section has been noted, and will be addressed in future products (at least ones for which I am responsible).


    The Halloween attacks (all of them took place after midnight local time on 31 October 2073) took place in the following cities (for those who don't know all the North American capitals or are just too lazy to look them up): Atlanta, Bellingham, Cara'Sir (Portland), Cheyenne, Denver, Edmonton, Havana, Honolulu, Quebec City, Sacramento, Santa Fe, Saskatoon, Seattle, Tenochtitlan, and Washington FDC. They failed in Denver, Honolulu, Sacrament0, and Tenochtitlan. The would-be killer in Tenochtitlan was killed; the other three failed assassins escaped.


    Yes, that means that there was someone else in Denver while Teresa was hanging out there.

    Die ersten Spionagesatelliten konnten ihre Bilder noch nicht zur Erde funken. Daher waren die Kameras in einer für den Wiedereintritt geeigneten Kapsel mit Fallschirm untergebracht und sind so runtergekommen, wie heute noch die russischen Kapseln mit den Kosmonauten.
    Vielleicht ist in dem betreffenden Satelliten ja eine Spezialkamera, mit der man aus dem Orbit Manalinien dokumentieren kann. Aus irgend einem Grund funktioniert die Datenübertragung zur Erde nicht, aber der Datenspeicher im Satelliten selber kann die aufgezeichneten Daten speichern.

    Gunbunny hat eine MOnsterknarre mit integriertem Komlink und Waffenpersönlichkeit. Die Meldungen der Waffe kommen halt in einem Stil gemäß der Waffenpersönlichkeit So weit, so gut. Aber dann nistet sich eine KI im Komlink der Waffe ein und füllt die Waffenpersönlichkeit mit Leben aus. Wenn das nicht schlagartig passiert sondern sich langsam entwickelt, kann das sicher sehr spaßig werden. Das kann sich durchaus zum digitalen Equivalent eines Imps entwickeln.

    "Medizinmann" schrieb:

    Nun, vielleicht bin Ich etwas Oldschool, aber Headware gehört in den Kopf, Eyeware in die Cyberaugen,Earware in die Cyberohren.
    Gegenfrage : wo kann Ich nachlesen, das man Datenbuchsen (die an das Nervensystem angeschlossen sein müssen laut meinen Infos)
    in den Cyberarm packen kann ?


    mit einem Tanz am passenden Platz
    Medizinmann


    Gerdae wenn Du Oldschool bist sollte dir eigentlich die Fingerkuppen-Datenbuchse aus dem Cybertechnologie (Seite 2) in SR2 bekannt sein.

    Die Situation mit der Geisel und dem Geiselnehmer läßt sich in SR4 besser mit den alternativen Kampfregeln von Seite 75 regeln. Dabei ist ein Fernkampfangriff kein vergleichender Test sondern es gibt einen Mindestwurf. Benötige ich also für ein unverdecktes menschengroßes Ziel normalerweise z. Bsp. 3 Treffer, würde ich für einen Geiselnehmer, welcher sich hinter der Geisel versteckt den Mindestwurf um z.Bsp 2 erhöhen, sodaß also 5 Treffer benötigt werden. Schaffe ich diese 5 Treffer oder mehr, treffe ich den Geiselnehmer. Schaffe ich nur 3 oder 4 Treffer, hat die Geisel einen schlechten Tag, wobei je nach verwendeter Waffe und Panzerung und Statur der Geisel es eventuell zu einem Durchschuß kommt, sodaß beide was davon haben. In den älteren SR-Versionen ließ sich sowas standartmäßig mit dem Mindestwurf hervorragend darstellen.

    "TheCount" schrieb:


    Conclusion: Lies mal die Regeln!
    Alle deine Angaben beziehen sich auf Critter (also NSCs). Für Spielercharaktere gelten andere Regeln.
    Duale Critter mit magischen Fähigkeiten können astralprojezieren. Spielercharaktere können das (unabhängig von der Rasse) nur als Vollzauberer.


    Die von mir zitierten Regeln im Dot6W beziehen sich sowohl auch Spieler- als auch NSC-Drakes. Und da steht nur mal, das die Regeln aus dem Critters für beide Versionen gültig sind. Das brauchts Du nicht zu glauben, aber Du kannst gerne nachschlagen. Dafür habe ich ja jeweils die Quellenangaben dazugeschrieben.