Beiträge von Deevine Comeback

    Londa verabschiedet sich auch vom Rest und loggt sich aus. Sie schickt erstmal eine Nachricht an Mike, dass sie den Job angenommen hat und sich zurück meldet, sobald sie wieder verfügbar ist.


    Besorgen musste sie ja zum Glück nichts mehr sondern später nur noch ihre Sachen packen.

    Ihre teure Tauchausrüstung ist in sicherer Verwahrung, die brauchte sie ja nicht zu holen, da auf der Yacht alles vorhanden war. Ihre Gedanken gehen wieder zu der Yacht mit der sie den Auftrag durchführen werden. Was ein Hammerteil, so viel Luxus und überhaupt so eine allumfassende Ausstattung war sie sonst nicht gewohnt, das wird sicherlich auch lustig.

    Sie macht sich darüber Gedanken, dass sie beim Aufeinandertreffen mit der anderen Yacht nur relativ eingeschränkt agieren konnten, da sie sich entweder auf den Autopiloten verlassen mussten oder doch niemanden auf Tauchgang hatten. Es schränkte zwar die Möglichkeiten ein, aber sie würden sicher einen geeigneten Weg finden der zu ihrem Team passt. Die Nachricht des Johnson über einen weiteren Steuermann im Team erzeugt dann aber doch ein erleichterndes Gefühl.

    >>Danke für die Information, das vergrößert definitiv unsere Optionen. Verfügen Sie über genauere Informationen zum anderen Team oder ist das unbekannt?<<


    Sie besorgte sich noch ein Abendessen im nächsten Stuffer Shack und sichert unterwegs der Gang hier im Hafen einen Bonus zu, wenn sie ihren Kahn danach wieder genauso vorfindet wie davor. Auch wenn es bei ihr eigentlich nichts zu holen gibt, aber die brauchten schließlich auch ihr Auskommen.

    Packen dauert nicht sonderlich lange und so macht sie sich nach einer erholsamen Nacht und einem kurzen Krafttraining, frisch geduscht auf den Weg. Die beiden miteinander verbundenen seesackähnlichen Taschen und die lange Tasche mit ihrer Harpune macht sie am Jetski fest.

    Und mit einem großen Bogen um den Marinehafen geht es dann Richtung Süden zum Yachthafen, sie hatte vorab abgecheckt, ob sie den Jetski auch dort unterbringen kann. Der Fahrtwind sorgt dafür, dass es einzelne Strähnen aus ihrem Pferdeschwanz zieht, aber die schiebt sie einfach mit ihrer Sonnenbrille nach hinten als sie den Jetski parkt.

    Gut gelaunt geht sie mit ihrer Ausrüstung von der Wasserparkgarage zum richtigen Pier. Mit T-Shirt, leichter Stoffhose, einer gepanzerten Jacke darüber und bootsgeeigneten festen Schuhe kommt sie kurz vor 10 Uhr an der Yacht an.

    Bustri atmet erstmal durch als sich wortwörtlich der Rauch legt.

    Sie testet kurz die Funktionalität ihrer Hand, gebrochen ist zumindest nichts, aber wird wohl noch 'nen Tag weh tun.


    Sie blickt den Flur entlang, irgendwie sieht es nach hastigem Verlassen aus. Dann gibt es vielleicht doch noch einen zweiten Zugang zum Labor, dass was sie die ganze Zeit schon an der Anlage stört.


    Sie schaut sich nach Alarmanlagen und Sicherheitsmaßnahmen um und wird dabei hinter den anderen bleiben und lässt die erstmal die Räume sichern.

    Danke! Ja, die +1 hatte ich schon genutzt. Aber mit Teamwork bekommen wir vielleicht deutlich mehr hin. Hatte nur die genaue Regel nicht mehr im Kopf. Du bist vermutlich dann außen vor, weil Du ja als Einziger fernkämpfst.

    Teamworkprobe im Kampf: Muß dann derjenige der unterstützt vorher dran sein mit der Initiative? Oder kann ich sonst auch jemandem mit meiner Handlung einen Bonus für die nächste Initiativrunde geben?

    Keinen Moment zu spät ist Bustri bereit für mögliche Angriffe, denn die erste Drohne hat noch kaum den Boden berührt, da greift die zweite sie auch schon an. So menschlich wie sie sich bewegt, ist es kein Wunder, dass sie auf die Härte beim Aufprall vorher nicht so richtig gefasst war. Sie beginnt schon dem Knie auszuweichen als sie die Finte bemerkt und ihren Oberkörper nach hinten fallen lässt, um sich mit Hilfe eines Arms auf dem Boden unter dem Tritt durch zu drehen.


    Oniko setzt der zurückweichenden Drohne mit einem Schlag nach, doch verfehlt sie leider. Sie mussten weiterhin zusammenarbeiten, sonst hatten sie keine Chance.

    Mackenzie öffnet ein weiteres AR-Fenster mit der Anfrage von Iwan.

    Iwanov, Gregors Eltern? Also gut hatte bisher eh wenig über ihn, wo die Info wohl herkommt.


    Sie ändert ein wenig die Aufgabenstellung des Hutmachers, dass er zwar immer noch in Dauerschleife die Geräte des Teams nach Marken abcheckt, aber zwischendurch soll er ein paar Sekunden weitermacht mit Kameras und Waffen markieren.


    Dann widmet sie sich der Suche nach Informationen. Am einfachsten findet sie die Todesanzeige von Anastasia Iwanow, die am 13. Juli 2076 im Alter von 59 Jahren verstorben ist. Sie hinterlässt einen Witwer, Ismail Iwanow, und einen Sohn. Sie litt unter fortgeschrittenem Blutkrebs und erlag der Krankheit schließlich. Öffentlich ist da nichts zu finden, selbst wenn es seltsame Umstände gewesen wären, das weiß sie ja aus eigener Erfahrung, dass da in der Regel gründlich zugedeckt wird. Vermutlich nicht mal in den Krankenhausakten, aber momentan beschränkt sie sich erstmal weiter nur auf eine legale Suche.


    Alles weitere was sie findet sind nur Hinweise auf ein stinknormales Konzernleben in der Evo Arkologie in Kiev. Die Eltern sind da definitiv so behütet als Vorarbeiter und Werkarbeiterin, dass es da keine Voryverbindungen oder anderen Dreck zu finden gibt. Und so ist es auch alle vorliegenden Informationen deuten auf ein fleißiges Konzern-Drohnenleben hin, Urlaubsbilder aus warmen Ländern, Auszeichnungen zum Mitarbeiter des Monats und Trainer des Arkologie-Softballteams. Es gibt ein paar ältere Bilder auf denen sogar ein junger, noch sehr viel unverbrauchterer, Gregor zu erkennen ist, aber schon seit Jahren dann keine aktuellen mehr, vor allem aber nirgendwo seine namentliche Erwähnung, wenn dann die Sprache von ihrem Sohn. Ein wenig Kontakt scheint aber zu bestehen.

    Die Ergebnisse machen zwar deutlich, dass Gregor ein astreiner Konzernbürger sein sollte, aber sorgen sonst aber für keine neuen Hinweise oder Spuren zu ihm. Wenn er von irgendjemand beeinflusst wird, dann nicht über seine Eltern.


    Ihr analytischer Verstand zieht weiterhin Vermutungen zu möglichen logischen Szenarien zusammen, für sie sind immer noch die Motivation hinter dem Diebstahl wichtig, auch wenn die anderen mehr einfach nur am Auffinden der Zielpersonen interessiert waren.

    Am logischsten erscheint ihr immer noch, dass Evo hinter den Raubüberfällen auf die Labore steckt und Gregor Iwanov die Schnittstelle zwischen Evo und den angeheuerten Aktivposten ist und der Maulwurf in den Laboren keiner der ihnen bekannten Zielpersonen, sondern wenn dann eine weitere Schnittstelle bei einem der Aktivposten. So verwurzelt wie Gregor bei Evo ist, wenn da die Labore Evo gehören würden, dann hätte Nikogo Ihnen nicht mitteilen müssen, dass der Maulwurf gesucht wird, dann wäre es klar gewesen von Anfang an, selbst wenn er auf irgendeine Art und Weise bei Evo ausgestiegen wäre, weil er die Schuld am Tod der Mutter bei Evo sieht... Endgültig herausfinden wird sowieso schwierig, wenn nicht mal eindeutig klar ist für wen sie selbst arbeiten. Aber über den Tod der Mutter, und zum Beispiel in welcher Abteilung sie genau gearbeitet hatte, da könnte sie vermutlich noch mehr finden, um die Wahrscheinlichkeiten noch besser bewerten zu können.


    Sie wird nochmal genauer prüfen, ob sie mit den Zusatzinformationen etwas zu Gregors Leben herausfinden kann, vielleicht irgendwas auffälliges während seiner Jugend in Kiev, aber die Zwischenergebnisse übermittelt sie erstmal an Iwan.


    >>Erster Eindruck! Die Eltern führen ein vollkommen behütetes, normales Konzernleben, kein Dreck zu finden. Der Tod der Mutter an Blutkrebs ist nach außen natürlich und unauffällig. Kontakt besteht möglicherweise, aber nur sehr minimal.

    Es bestätigt nur Deine Vermutung wegen dem Kampfstil, dass Gregor eigentlich ein astreiner Konzernbürger von Evo ist. Was das bedeutet, können wir ja später im Hotel als Team mal durchdenken. Dort kann ich mich auch mal noch mehr vertiefen und vielleicht doch noch mehr finden.<<

    Wie Bustris Gefühl vorhergesagt hatte, lässt der Kampf nicht lange auf sich warten und den ersten Schlag haben die Drohnen.
    Verdammt schnell kommen sie aus dem Rauch geschossen und haben sich zum Glück erstmal TG als Ziel ausgesucht, lange Zeit zum Überlegen, ob sie möglicherweise eine Erinnerung an TGs ersten Besuch hier haben bleibt nicht.

    Sie hat früh gelernt, gegen einen stärkeren Gegner sollte man gemeinsam schnell und dreckig zuschlagen, wenn man erstmal selbst geschwächt ist, wird es nur umso schwerer. Lieber einmal anständig schwächen und dann durchhalten.


    Sie nimmt sich die Zeit ihren Angriff so zu planen, dass sie danach in einer einigermaßen guten Verteidigungsposition zu stehen kommt, vor allem so schnell wie es hier Schläge hagelt. Nur die Teildeckung von Johann wird sie wohl oder übel aufgeben müssen, dahin kommt sie nicht so schnell zurück. Wie auf Startschuss läuft Bustri, einen Augenblick nachdem sich der Schuß aus Johanns Flinte gelöst hatte, einige Schritte die Wand nach oben. Sie stößt sich von der Wand ab und nutzt zusätzlich ihr Körpergewicht, um den Schlag von oben zu verstärken. Sie hatte jetzt vielleicht keine elganten, effektiven Schlagfolgen von einem Sensei in irgendeinem Dojo gelernt, aber das Beste aus einem Kampf in beengtem Raum gegen einen stärkeren Gegner herauszuholen, das hatte sie gelernt.


    Allerdings hat sie den Unterschied zwischen einem menschlichen Gegner und der Drohne unterschätzt, sie merkt mit dem ersten Kontakt, dass es wohl eher dem Aufkommen auf einem Betonklotz gleicht. Nur jahrelanges Parkourtraining lassen sie im gleichen Moment ihr Handgelenk so drehen, damit der Schlag eher an der Drohne entlanggleitet und seine Schockwirkung in die Drohne schickt und nicht einfach auf der Schulter einschlägt. Sie zieht nur kurz scharf die Luft ein gegen den ersten Schmerz und widersteht dem Drang ihre Hand auszuschütteln, während sie sich in Verteidigungsstellung bereit macht für einen möglichen Gegenschlag.

    Philomena "Phil" Omaya


    Phil ist eine 1,78m große Norm arabischer Abstammung. Ihre dezenten Cyber- und Bioware mindert ihr überzeugendes und selbstbewusstes Auftreten nicht im geringsten. Sie ist ganz klar eine Soldatin soviel ist sicher, aber wo sie ihre Ausbildung gemacht hat, darüber lässt sie nichts durchblicken und man findet auch nicht wirklich etwas dazu. Seit kurzem tauchte sie auf der Bildfläche als frei verfügbare Söldnerin auf und hat seitdem hauptsächlich als Scout oder Befehlshaberin kleinerer Truppen agiert.


    Sie folgt ihren persönlichen Prinzipien und ihre Leute sind ihr wichtig. Sie hat große Kenntnisse über Taktiken und geschichtliche Ereignisse. Häufiger hat sie bei ihren Einsätzen einen Falken dabei.